Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wgwDJtX2L88 Die Vorgeschichte lässt sich eigentlich in drei Worte zusammenfassen: Erde, Seuche, Mutanten - und schon geht's los. Als Elite-Einheit kämpfen wir gegen die Mutanten und für das Fortbestehen der Menschheit. Da aber alles den Bach runtergegangen ist, müssen wir zunächst unsere Truppenmitglieder zusammensuchen und eine Basis fast aus dem Nichts hochziehen. Dann jetten wir um die ganze Welt und sorgen dafür, dass die Mutanten nicht die Überhand gewinnen. Nebenbei versuchen wir dann noch mit den drei Fraktionen der Menschen gut zu stellen und davon zu profitieren. Die Grafik kommt recht hübsch daher, kann sich aber mit einem Bombast eines W40K - Chaos Gate: Demonhunters nicht ganz messen. Die Steuerung ist recht gewöhnungsbedürftig und hinterlässt manchmal ein paar Fragezeichen. Auch sind manche Gegner an der Grenze zur Unfairness (diese Facehugger), sobald man sie sieht und keine Aktionspunkte mehr hat, rennen die über die halbe Karte und saugen sich am Gesicht fest. Das war mir etwas zu zufällig. Auch der Wechsel zu verschiedenen Ebenen war etwas ungelenk. Dennoch ist das alles ein Jammern auf einem sehr hohen Niveau. Phoenix Point liefert Klasse-Runden-Taktik in schöner Optik, die mich zwar nicht so in den Bann gezogen hat wie Demonhunters oder King Arthur: Knight's Tale, aber dennoch Lust auf mehr macht.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/pKmDV7f8Sbc Die Eldar landen mit ihrem Weltenschiff auf einem Planeten, der wohl mal ihnen gehörte, aber jetzt vom Imperium bevölkert wird. Also entbrennt natürlich ein Kampf um diesen Planeten, bei dem wir auf der Seite der Eldar in Rundenstrategie eintauchen. Wahlweise kann man in eine Kampagne ziehen oder sich in Multiplayer-Gefechten Ruhm verdienen. Die Grafik ist dabei erstaunlich bunt, die Einheiten wirken so ein bisschen wie aus einem Ü-Ei gesprungen, das mag nicht so recht in das Warhammer 40k-Universum passen. Die Landschaft auf denen sich die Einheiten bewegen, wirkt wiederum wie auf Papier gedruckt, heißt Bäume und Gebäude sind einfach platt. Bei der Steuerung hat man den Eindruck, die Entwickler wollten die Tastatur-Steuerung zugunsten der Maus hinter sich lassen, leider haben sie aber auch die Maus nicht voll ausgeschöpft. Warum man z. B. nicht per Pfeiltasten die Karte scrollen kann und zum rein-/rauszommen X und Z drücken muss, wird mir wohl schleierhaft bleiben. Zum Scrollen muss man die Maus an den Rand der Karte bewegen, mit einem Monitor fällt das nicht so negativ auf, als wenn man zwei hat und somit den Rand pixelgenau treffen muss, damit es scrollt (gut, Luxusproblem könnte man jetzt sagen). Auch das Tutorial wirft Fragen auf. Warum macht man ein Tutorial, wo nichts erklärt, sondern nur einfach eine weitere Mission gespielt wird? Tja, irgendwie ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Außer mit seinen Einheiten Runde-um-Runde über die Karte zu laufen und den Gegner anzuklicken, hat man nicht so viel zu tun. Da gibt es bessere W40K-Strategie/Taktik-Spiele.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/ceN34Dkl6qs Ein Spiel im Warhammer 40k-Universum, bei dem wir nicht als Space Marine für den Imperator kämpfen, sondern als Söldner für Geld, hoffentlich viel Geld. Angesiedelt ist das Spiel auf dem Industrieplaneten Necromunda (genau, daher kommt der Name) und die Stimmung eines heruntergekommenen, verrosteten Industriebereichs wird hier großartig vermittelt. Untermalt wird das alles durch schmissige Musik und knackigen Sound. Die Steuerung funktioniert fließend sowohl mit Gamepad als auch mit Tastatur und Maus, Vorteile für Tastatur/ Maus habe ich spontan nicht entdeckt. Gelegentlich ist die Steuerung etwas verwirrend bis nicht nachvollziehbar. Da liegen z. B. coole Waffen auf dem Boden, die ich aufheben oder ausrüsten kann, verdrücke ich mich und hebe die Waffe auf, statt auszurüsten, dann kann ich dies in der laufenden Mission auch nicht mehr nachholen - warum auch immer. Hier fehlt ein kleines Inventar. Dieses Inventar gibt es dann am Beginn einer Mission, dort kann ich mich mit Waffen ausstatten (die in meinem Besitz sind) ebenso mit Rüstung. Es gibt im "Hauptquartier" einen Waffenhändler, einen Doc für Augmentationen, Rüstungen etc. Im Großen und Ganzen macht es schon Spaß sich durch die Anlagen zu ballern und nebenher wird auch noch eine Geschichte erzählt (glaub ich ;-)).
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/pihizf05sjg Mit Afterlife - Chaos im Jenseits kam 1996 eine knackige Wirtschafts-Aufbau-Sim auf den Markt. Hier ging es nicht darum, funktionierende Städte aufzubauen, sondern gleich einen himmlischen Himmel und eine höllische Hölle. Der Einstieg ist schon heftig, wird einem aber durch ein paar im Spiel integrierte Tutorial-Videos leichter gemacht. Das Spiel läuft in der DosBox einwandfrei. Ja, die Steuerung ist natürlich von 1996, also keine Tooltipps, kein Mausrad, Tastaturfokusiert, da muss man sich dran gewöhnen, aber dann klappt es auch ganz gut. Auch bei der Grafik darf man natürlich keinen Augenschmaus erwarten (nach heutigen "Sehgewohnheiten"), aber auch hier gibt es zahlreiche liebevolle Details zu entdecken. Kurz und knapp, hat man sich einmal "durchgebissen", macht es Spaß sein Jenseits zu optimieren (denn Geld muss auch in die himmlische/ höllische Kasse).
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/VeZXjuLcg4Q Das Spiel hinterlässt einen sehr neutralen Eindruck bei mir zurück. Aber schauen wir uns erst mal die Grafik an, die ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber durchaus liebe- und stimmungsvoll gemacht. Es macht tatsächlich die ersten Momente Spaß beim Fahren die vorbeiziehende Landschaft zu bewundern. Auch wenn das alles wie "gebastelt aus Papier" ausschaut, ist es doch recht hübsch. Der Sound - so er denn vorhanden ist - ist eher rudimentär. Es knattert mal lauter oder leiser und das war es dann aber auch schon. Dagegen ist die eigentliche Bedienung wieder sehr spaßig umgesetzt, man klickt den Hebel für den Scheibenwischer an, um Scheiben zu wischen oder das Licht ums hell zu machen. Auch wenn diese Art der Interaktion mal schnell sehr "kleinfummelig" werden kann (Reifen holen, Reifen draufsetzen, Schraubenzieher aufheben, Schraube anziehen..). Gesteuert kann der ganze Spaß mit Tastatur und Maus oder Gamepad, laut Optionen gibt es sogar eine Lenkrad-Unterstützung. Wenn man sich für das Gamepad entscheidet, muss man leider damit leben, dass das Tutorial dennoch Tastatur und Maus Befehle anzeigt. Zum eigentlichen Spiel... keine Ahnung... Irgendwie will Onkel Lüfti, dass wir nach Dresden, dann nach Tschechien usw. fahren. Warum? Keine Ahnung. Von Randbemerkungen erweckt es den Eindruck, dass man noch irgendwie Waren bewegen kann, um Geld zu machen, damit man die olle Laika aufrüsten kann. Dazu kam es aber in der ersten Stunde nicht. Da sind wir im Wesentlichen Autobahn gefahren, erst mal nach Dresden, dort in ein Hotel eingecheckt, dann weiter Richtung Tschechien und... Trocken gefahren. Was nun? Keine Ahnung. Per Menü zurück nach Hause und von vorn der Spaß. Ganz ausführlich erfahrt ihr im Video, was ich von dem Spiel halte.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/opSa6-aCE6E Auf den ersten Blick schaut Dawn of Magic 2 wie ein weiterer Diablo-Klon aus, spielt sich aber dann doch ganz anders - nicht unbedingt besser. Bei der Grafik muss man natürlich aufgrund des Alters ein paar Abstriche machen, diese ist nicht mehr taufrisch, schaut aber immer noch ganz nett aus. Die Charaktere, die zur Auswahl stehen, heben sich ziemlich vom Genre-Standard ab, zum einen zaubern die alle und zum anderen gibt es nicht viele Spiele, bei denen man eine üppige Bäckersfrau verkörpert. Allerdings liegt da auch so ein wenig das Problem, keiner der vier Charaktere hat mich jetzt irgendwie angesprochen und so nimmt man eher das kleinste Übel. Neben besagter Bäckersfrau gibt es noch eine vollbusige Dame, einen dicken, alten Mann und einen "Harry Potter" mit Pferdeschwanz. Für letzteren habe ich mich entschieden und bin dann mit Regenschirm (!) bewaffnet losgezogen. Für die ganze Rezension schaut euch das Video an.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/rMeCeL0Qgy4 Hier kommt ein Wirtschaftsmanagement-Spiel, das uns vom kleinen Gangster zum Big Boss aufsteigen lässt. Wir beginnen mit einer kleinen Straßenecke und versuchen dann durch geschicktes Taktieren und vor allem dem cleveren Ausspielen von Beziehungen unser Revier zu vergrößern. Natürlich bringt nur Reden nichts, wir müssen auch die richtigen Räder schmieren und dazu brauchen wir Geld. Geld, was wir durch unsere "Schattengeschäfte" mühsam erwirtschaften, bis wir langsam vom Ein-Mann-Syndikat zum Zwei-Personen-Syndikat wachsen. Die Grafik des Spiels reißt niemanden vom Hocker, ist aber liebevoll und stilvoll gezeichnet und liefert auf einen Blick alle wichtigen Informationen. Besonderes Lob, finde ich, gehört der Oberfläche, man erkennt irgendwie sofort, was zu tun ist. Ein ausführliches und gutes Tutorial führt einen in die ersten Schritte ein. Die deutsche Übersetzung lässt nicht zu wünschen übrig. Auch wenn das Spiel sehr komplex ist, fühlt man sich zu keiner Zeit überfordert, sondern wächst mit den Herausforderungen. In der ersten Stunde habe ich gerade mal das Tutorial abgeschlossen (viel lesen), war aber zu keiner Zeit irgendwie gelangweilt, sondern hatte meinen Spaß. Eine echt coole Wirtschaftssimulation - auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis ich sagen kann "Made it Ma! Top of the World!". Folgt mir auch gerne bei Steam: https://store.steampowered.com/curator/41912197-waetschs-play
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/7G4cQY41xzQ Bright Memory Infinite schaut super aus, die Grafik hat Bombast, der Rest ist recht schnörkellos - was aber gar nicht stört. Die Story haut einen nicht von den Socken, sofern man diese überhaupt wahrnimmt. Irgendwas mit schwarzem Loch und... ach, egal. Schwert gepackt, Maschinengewehr in Anschlag und los geht es in sehr lineare Level. Hier wummst es von Anfang an mächtig. Wir sind abgeschossen worden und gleich setzen uns gegnerische Soldaten zu, ab und an landen wir irgendwie... in der Vergangenheit (?) und kämpfen gegen mittelalterliche Krieger. Warum? Auch egal, hat bestimmt was mit dem schwarzen Loch zu tun. Und so verfliegt die Zeit in diesem Spiel, man denkt nicht lange über die Geschichte nach, sondern läuft (auch an Wänden lang), schießt und schlägt und hat tatsächlich die ganze Zeit einen Heiden-Spaß. Die Steuerung funktioniert einwandfrei, sowohl Maus/ Tastatur als auch Gamepad. Letzteres hat eine angenehme Zielhilfe, nicht zu aufdringlich, aber freundlich unterstützend. Da macht es sogar Spaß das Gamepad auch zu nutzen und nicht frustiert nach 5 Minuten zur Maus zu greifen. Ich hab gelesen, das Spiel soll nicht besonders lang sein - aber wenn es die übrige Zeit so ausfüllt, wie die erste Stunde? Was soll's - Spaß hat's gemacht. Tatsächlich, nach knapp drei Stunden war ich durch - aber es waren drei sehr gute Stunden. Bei der Länge lohnt sich eigentlich noch mal ein Durchlauf mit einem höheren Schwierigkeitsgrad :-) Folgt mir auch gerne bei Steam: https://store.steampowered.com/curator/41912197-waetschs-play
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/BPizcoi9Drc Star Control 1 ist aus heutiger Sicht, sagen wir mal, interessant. Die Grafik ist zweckmäßig, die Steuerung mit Tastatur OK. Interessant ist es, dass im ersten Teil die Züge im Weltall noch rundenbasiert waren. Im Gefecht konnte man dann direkt steuern. Aber auch 1990 hat es schon einen Multiplayer mitgebracht, so konnte man sich zu zweit an einem Rechner messen. Star Control 2 hat dann eine richtige Story mitgebracht, die Grafik wurde gegenüber dem ersten Teil leicht verbessert und man bewegte sich nun in Echtzeit durchs All. Hier begegnet man den merkwürdigsten Aliens und schafft sich mit Einsatz seiner Bordwaffen Respekt. Planeten sucht man nach wertvollen Mineralien ab und versucht die Erde von den bösen Besatzern zu befreien. Immer noch ein nettes Spiel, allerdings würde ich heute dann doch zu "Star Control Origins" greifen. Es bringt deutsche Texte mit, steuert sich mit Gamepad und sieht einfach besser aus (Logisch, ist ja auch 26 Jahre jünger). Nebenher macht es auch noch Spaß. In der Summe ein interessanter Ausflug in die Vergangenheit, aber schön, dass es mit Star Control Origins einen würdigen Nachfolger im modernen Gewand gibt.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/D1ngiMmnUqo Ja, natürlich starten wir hier wieder erneut, um das All gegen eine böse Bedrohung zu retten. Das passiert hier aber mit schon fast "Adamsischen"-Humor. Die Aliens sind allesamt ziemlich cool in Szene gesetzt und die Gespräche wirken durchaus lebendig. Neben Dialogen mit den Aliens (die manchmal etwas lang sind), landen wir auf Planeten und cruisen dort mit unserem Landegleiter über die Oberfläche, um Material einzusammeln und Dinge zu erforschen. Manchmal wirkt es etwas langatmig, wenn wir mit unserem Schiff durchs All fliegen, aber man gewöhnt sich dran. Von System zu System kann man per Autopilot reisen, dabei sollte man aber immer seinen Treibstoff im Auge behalten. Kämpfe laufen auch recht dynamisch ab und sind nicht ohne, da das Raumschiff mehr driftet, als fliegt (Trägheit und so), machen aber Spaß. Sein Raumschiff kann man weiter ausbauen und sogar eine ganze Flotte um sich versammeln. Ich bin mir noch unsicher, ob die Langzeitmotivation bleibt oder es doch irgendwann zu grindig wird. Bisher aber ein Heidenspaß.