Life is strange 1

Ich habe es nun Durchgespielt und fand es Super,aber für mich war es kaum emotional,bin wohl Roboter oder habe zuviel voraus gesehen.

Mein grösster Kritikpunkt ist der Hauptbestandteil des Spiels das "Spulen", dadurch hatte man kaum emotionale bindungen,hätte mich gefreut,wenn man gezwungen ist entschidene Entscheidungen ohne Kräfte zu treffen,damit die Fix sind und nicht durchs Spulen probiert werden können.

Bestes Beipiel ist da die Rettung von Katie,da musste man auch Entdeckungen,verhalten ihr gegenüber in den früheren Kapitel einsetzen,um sie von Suizid abzuhalten,ich habe das zum Glück geschafft,auch ohne kräfte.

Sowas hätte ich mir in allen schweren Entscheidungen gewünscht,sonst hätte man sich erst mal das Resultat angeschaut und zurückgespult (ich habe das nicht gemacht).

Ausserdem habe ich sehr wenig gespult,hatte die Befürchtung,umso mehr ich Spule,umso "kaputter" geht Max,das wollte ich auf keinen Fall.

Ich freue mich schon auf die anderen teile,wenn sie ihren Weg zu GoG schaffen,und im Januar spiele ich dan Before the Storm.

Ich fand nicht, dass dieses Feature nun die Emotionalität negativ beeinflusst hat. Im Gegenteil.
Auf mich hatte es eher den Eindruck, dass egal wie viel ich da spule, trotzdem nichts irgendwie richtig ist, sondern nur "Flickschusterei".

Das Spiel ist bewusst um diese Mechanik aufgebaut. Die Entwickler wollten die Spieler ein bisschen "aufziehen", weil sie wussten, dass viele Spieler bei einer, für sie falschen Entscheidung, einfach einen vorigen Spielstand laden.


Wenn du das Zeitreise-Feature nicht gut findest, dann wirst du Before the Storm besser finden.
Da gibt es das nämlich nicht.

Allgemein war die Rahmenhandlung mit dem Tornado in LiS schon recht "strange", weil absolut unlogisch.
Aber das wurde ja schon ausdiskutiert...

Das Hauptproblem ist eben, wie bei so vielen anderen Spielen, die Entscheidungsfreiheit und Konsequenzen vorgaukeln.
Am Ende hat nichts Konsequenzen.
Alle getroffenen Entscheidungen werden negiert, ganz besonders beim "Guten Ende."

Was das Spiel allerdings sehr schön zeigt, wenn man Kate nicht retten kann.
- Menschliche Heuchelei. Erst mobben sie alle, weil sie einmal naiv gewesen ist.
Doch wenn sie tot ist....kleben überall die "Forever in our heart" und "We miss you" Plakate.
Tatsächlich hat mir der Teil (mit Kate) mit am besten gefallen. Eben weil er diese Heuchelei so real aufgreift.

Ach so.
Und das Outfit, wenn Max die Klamotten wechselt bei Chloe. Die Klamotten von Rachel. ^^
Totales "Klischee-Lesben Outfit."
Dieses Oberteil (das karierte) gilt quasi schon als "inoffizielles Outing-Outfit" in der lesbischen Community.
Und meiner Erfahrung und Beobachtung nach, neigen gerade (etwas maskulinere) lesbische Frauen, sehr häufig zu diesem Kleidungsstil. Aber auch bei den Femmes (feminine Lesben) ist es recht weit verbreitet.
*Schaut verstohlen auf ihren Kleiderschrank...* xD

BTW.
Das Zeitspulen hat einen positiven Aspekt....
Man kann Chloe küssen so oft man will. ;-)

Da haben wir sie wieder... unsere Diskussion über LiS. =D

Jepp. Aber unabhängig von der technischen Umsetzung liegt es auch am Spieler.
Natürlich ist es problematisch, wenn die Entwickler einem nicht wirklich alternative Möglichkeiten aufzeigen - bei KOTOR oder Witcher fand ich die "schlechten" Entscheidungen auch einfach immer unlogisch - aber es liegt eben auch daran, dass ein Mensch sich nicht gerne umentscheidet.

War für mich aus dem Grund ein Schlüsselmoment. Gerade weil man eigentlich das volle Ausmaß schon von Anfang an vorausahnt, als man das erste Mal mit ihr spricht.

Wie heißt es so schön?
"Man weiß erst was man hat, wenn man es verloren hat."
Es war trotzdem schön zu sehen, wie es die Charaktere positiv verändert hat.
Unabhängig davon, ob Kate nun gestorben ist oder nicht.

Aber ich verstehe, was du meinst.
Das ist wie, wenn jemand bekanntes stirbt und unter den ganzen YT-Videos steht dann immer als erster Post: RIP.

Wo war da die Anerkennung zu Lebzeiten?

War bei mir völlig wertungsfrei. Ich hab das weder als besonders negativ, noch als irgendwie positiv gesehen.

Mag aber auch daran liegen, dass ich auf diese ganzen "Mode-Trends" und Stile nichts gebe.

Ich bin gegen Hipster. =D

@Hexer (kurze Antwort, ganz schnell)

- Die "Dunklen Seite" Entscheidungen bei Kotor 1 sind deshalb schlecht, weil sie eher dem Verhalten von manischen Psychopathen entsprechen. Oder dem "chaotisch bösen" Klischee-Dummkopf Ork.
Nicht aber einer zukünftigen/einem zukünftigen Lady/Lord der Sith. ;-)

- Kotor 2 machte dies schon etwas besser. So kann man diese Söldnertruppe (Nar Shadaar) die die Ebon Hawk besetzt.
Dazu überzeugen sich zu unterwerfen, sie quasi "in seine Dienste versklaven."
Anstatt sie einfach zu meucheln.
Und mir ewig in Erinnerung bleiben wird, ebenfalls Nar Shadaar...
Wo man die beiden Gauner (Machtüberredung) dazu zwingen kann den Lüftungsschacht hinunter zu springen.
Da musste ich tatsächlich schmunzeln, bei meinem ersten "bösen Durchgang." ^^

- Am allerbesten finde ich aber Kreias Lektion, auf Nar Shadaar. (Sowieso mein Lieblingsplanet im Spiel)
Das man Leuten eben auch zu viel helfen und sie dadurch in die Abhängigkeit (von ständiger Hilfe) treiben kann.
Denn damit hat sie durchaus recht. Das ist das einfache, alt bewährte Prinzip.
"Fange jemanden einen Fisch, und du ernährst ihn für einen Tag."
"Bringe ihm das Angeln bei, und ernähre ihn ein Leben lang."

Es ist einfach "realistisch und objektiv betrachtet" viel effektiver. Jemandem beizubringen sich selbst zu helfen.
Anstatt all seine Probleme ständig für ihn zu lösen.

Ganz meiner Meinung.

Dennoch ist auch KOTOR2 kein Glanzlicht bei den Entscheidungen.
Denke mal an die Cit. Station. Da kann man zu der Sekretärin in dem, ich glaube es war das Czerka-Büro, auch sagen, dass man sie einfach abschlachtet.

Das fand ich einfach zu plump.

In KOTOR1 fand ich bspw. die Entscheidung gut, sich von Bastila bekehren zu lassen.

Und ja, Kreia hat teilweise Recht.

Ganz nach der Redewendung.
"Gib einem Mann einen Fisch und er hat einen Tag nicht Hunger zu leiden. Lehre ihm das Fischen und er wird sein ganzes Leben keinen Hunger mehr leiden."

Nachtrag:
Aus dem Grund ist KOTORII bis heute eines meiner Lieblingstitel. Wegen der philosophischen Gespräche mit Kreia.
Eine der besten antagonistischen Figuren überhaupt.

Und "zurück zum Thema!" ;-)

Mir ist aufgefallen das ich hier selten poste.

Vor kurzem, und durchgespielt habe ich.

- Wizard of Legend: Nettes, kleines Indie-Hack&Slay. Auf Magie und tolle Zaubereffekte/Kombos fokussiert.
Hat mir viel Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten.
Die schicke "Pixelgrafik" hatte ihren ganz eigenen, sehr passenden Charme.

- Warhammer 40K-Armageddon: Liebevolle, gute Umsetzung des Tabletop Games. Sympathische 2D Grafik.
Allerdings (für meinen Geschmack) einfach viel zu wenige Fraktionen aus der Vorlage, im Spiel vorhanden.
Dies hat Slithering später deutlich besser gemacht, mit Sanctus Reach und Gladius.
Auch wenn sie endlich mal lernen sollten "Complete Editions" anzubieten. Diese ganzen DLCs einzeln kaufen zu müssen...."Nervt einfach nur, ich hasse sowas!"

- Kathy Rain - Directors Cut: Sympathische Pixelgrafik in HD Auflösung, tolle Protagonistin, spannende Story. Für mich eines der besten "Point and Click Adventure" der letzten Jahre.


Abgebrochen habe ich....(also quasi auch beendet)

- Age of Wonders 3: Ich habe AoW2-Shadow Magic geliebt. Aber ich werde mit Teil 3 einfach nicht warm.
Das liegt auch unter anderem am (meiner Meinung nach) völlig weichgespülten, dummen Kampfsystem.
Alle Einheiten treffen jetzt immer, bei jedem Angriff. Das ist mir zu sehr "Heroes of Might and Magic" und eindeutig deshalb eingeführt worden, um das Spiel im "Online/Multiplayer-Modus zu beschleunigen."
Zauber wirken allgemein deutlich weniger mächtig. Und....ich hasse...ja, ich hasse das Artdesign der Grafik.
Es wirkt so "Warcraft-Kopie" wie leider viel zu viele TBS und RTS-Fantasy Games dieser Tage.
Ich will diesen "Comic-Look" der einfach nicht zur AoW-Reihe gehört und nicht passt, einfach nicht überall haben.
Die viel zu großen Köpfe, die Waffen und Schilde...der Einheiten, die aussehen wie gefaltetes Papier.
Halblinge die mit Hühnern werfen.
Sowas versaut mir die Immersion, in einem Fantasy-Game, was eigentlich ernst sein will.

Das war die vierte und letzte Chance, die ich diesem Game gegeben habe.
Definitiv mein Hass-Game, aus dem Genre. (Gerade weil ich die Vorgänger so geliebt habe)

Gute Idee.

Ich habe zuletzt Mars: War Logs durchgespielt.

Nettes, kleines RPG von den Greedfall-Machern, Spiders.

Story und Lore sind interessant, man sollte aber dennoch nichts hochtrabendes erwarten. Es ist eben nur ein kleines Spiel.
Im Prinzip geht es mal nicht darum sie Welt (den Mars) zu retten, sondern dreht es sich hierbei eher um eine politische Auseinandersetzung zweier Großkonzerne. Finde ich gut.

Die Charaktere sind zuweilen auch recht interessant. Allen voran die Begleiterin Mary.

Durch das Setting hab ich mich ein bisschen wie Riddick gefühlt. =D


Den quasi-Nachfolger The Technomancer spiele ich auch gerade.
Allerdings leidet der sehr an Designschwächen.

Lange Laufwege in einem immer gleichen Gebiet, Fetchquests, teilweise recht unlogisch gelöst.
Und auch sonst wollte erst nicht so recht Stimmung aufkommen, obwohl das Tutorial gut war und ich mich ein bisschen wie ein Sith-Akolyt gefühlt habe.

Hier hoffe ich noch auf den entscheidenden Funken.

Man spielt beide Spiele ganz klar wegen dem Setting.
The Technomancer ist aber nur was für Leute mit Ausdauer. Spielt es meinetwegen häppchenweise.

Die Ideen sind nett. Besonders die Kämpfe versuchen sich zuweilen abwechslungsreich zu gestalten, da man hier auf drei Kampfhaltungen zurückgreifen kann. Im Prinzip ist das wie drei Charakter-Klassen auf einmal zu haben.

Ein nettes Feature ist auch, dass man die Verbesserung der Rüstungen und Waffen auch an den entsprechenden Objekten sieht.
Sowas hätte ich gerne öfters in anderen Spielen.

Ich will aber nicht zu viel verraten. Spielt die Spiele einfach mal.
Ich finde sie ganz gut.

Schwebend sind bei mir noch:
Dungeon Siege und
LEGO Star Wars - The Complete Saga

Der Hammer,ich bin nun Durch mit dem Spiel(The Dungeon Of Naheulbeuk: The Amulet Of Chaos ),knapp 27std auf Leicht gebraucht (wollte mich nicht mit den ziehenden Kämpfe beschäpftigen,sondern den Humor und die Story geniesen)

Ich habe ein Kurz Review auf Deutsch geschrieben,selten sooft gelacht wie in dem Spiel,klare Kaufempfehlung von mir,ist ja gerade im Angebot,da habe ich es mir auch gegönnt.

Danke fürs Review - das Spiel hatte ich bei mir persönlich eigentlich schon "ausgescreent" aber denke nun schaue ich es mir doch nochmal für einen potenziellen zukünftigen Kauf an

gerne,schau mal hier,da wird das spiel nochmal in knapp 16min mit allem zusammen gefasst und vorgestellt

https://www.youtube.com/watch?v=AQ45p9kh9HQ


ich habe mir das video auch mal angeschaut,es ist von 11/20,seine kritikpunkte mit den Item namen wurde schon gefixt,solche Anzeigefehler hatt ich nicht.
Aber im grob im ganzen kann ich ihn zustimmen.

Dicke Empfehlung an alle, die Wert auf Story legen!

Ich habe gerade das Retro-Stil Adventure The Samaritan Paradox beendet - die Story war durchwegs gut und spannend, die Enthüllung schockierend und berührend zugleich !
Einige Rätsel waren eher auf der "Wie zum Geier soll man da draufkommen???"-Ebene, einige wenige mussten man zeitgenau abstimmen, aber alles in allem war der Schwierigkeitsgrad erträglich.
Die Musik war klasse, die Optik und die Schauplätze stimmig, das Setting unverbraucht - einfach top !

Ich habe heute Bound By Flame abgeschlossen nach knapp 14 Stunden,sehr kurz für soein Game,aber ist von dem Publisher kein Wunder,die Spiele waren alle sehr Human von der Länge.

Story:

Bei einem Fehlgeschlagenen Ritual,schafft es ein Dämon in den Protagonisten. Nun hat er die Wahl seine menschlichkeit zu verlieren und die Macht des Dämons anzunehmen oder gegen ihn zu kämpfen (geistlich),damit er menschlich bleibt.

Durch diese Wahl hat das Game auch einen Wiederspielwert,denn es gibt 2 Enden (menschlich/dämon).

Das coole ist während seiner Reise zum Endboss,muss der Spieler immer wieder Schwierige Entscheidungen treffen die den Dämon in sich oder den Menschen stärkt.

Ausserdem reagiert die Umwelt/Npc anders auf einen aufgrund seiner Entscheidungen.

Ich habe es als Mensch abgeschlossen und werde vllt nochmal einen durchgang mit anderen Entcheidungen spielen und schauen was passiert.

Unterm Strich,wenn jemand Lust bekommen hat,kann er das im aktuellen Sale für 2 Euro kaufen,das ist es allermal Wert x'D

Cthulhu Saves Christmas

Ist zuerst schon ganz witzig, auf Dauer nervt das permanente Durchbrechen der vierten Wand aber dann doch ein wenig.Als Rollenspiel für meinen Geschmack auch ein wenig zu linear. Kann man zu Weihnachten ruhig mal spielen, gibt aber sicherlich deutlich bessere Spiele in dem Genre.

Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Wie ist die Steuerung denn so?