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Hard Reset Redux

Maschinen drehen durch? Hard Reset Redux

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/NYuYUkgZcB4 Ja, hier sind die Maschinen mal komplett durchgedreht, so wird man von (recht niedlichen) Tischkreissägen auf Beinen angegegriffen und sonstigem Gerät. Unsere Aufgabe? Alles niederschießen und den "Hard Reset" machen. Das alles wird einem in schöner Grafik dargeboten, kein unglaublicher Augenöffner aber eben recht schön. Der Sound passt auch und sorgt für Stimmung. Was dieser Shooter anders macht, ist das Waffenarsenal. Hier finde man die Waffen nicht irgendwo in Ecken rumlegen, sondern sammelt "Skillpunkte" und schaltet dann verschiedene Waffenmodi frei. Von Beginn an hat man eine Energie- und eine ballistische Waffe, die wir so Stück für Stück erweitern. Das ermöglicht einem das Waffenarsenal ein bisschen der eigenen Vorliebe anzupassen. Die Steuerung ist sauber gelöst, sowohl per Tastatur/ Maus, als auch per Gamepad. Die erste Stunde machte auf jeden Fall einen guten Eindruck.

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EVERSPACE™ 2

Erste Sahne Space Opera

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wIr6MCfgg5I Den ersten Teil fand ich schon gut, aber aufgrund des roguelike Ansatzes bin ich nicht so richtig warm damit geworden. Als ich las, der zweite Teil wird so ein "Diablo im Weltall" war ich angefixt, hab mir das Teil geholt und wollte es nur ganz kurz anspielen, daraus wurden dann knapp 30 Stunden. Jetzt ist Everspace 2 aus dem Early Access "entlassen" worden und ich fange gerne noch mal von vorn an (muss man nicht, sollte man aber). Wenn das alles nicht schon für das Spiel spricht... Die Grafik ist absolut phantastisch, da explodieren Raumschiffe in Feuerwolken, Laser und Gatlings zucken, das ist ein absolutes Fest für die Augen. Die Geschichte wird in gezeichneten, teilanimierten Standbildern erzählt, die schön gezeichnet sind und die Erzählung ist packend. Auch wenn die Sequenzen nicht hochgerendert auf Filmniveau daherkommen, fällt das überhaupt nicht auf. Die Sprachausgabe ist ebenfalls durch und durch gelungen. Die Steuerung mit Gamepad und Maus/ Tastatur funktioniert beides einwandfrei, auch wenn ich in diesem Fall geschmacklich mehr bei Maus/ Tastatur bin. Was aber den Vergleich mit Diablo mehr als berechtigt, schon nach kurzer Zeit ist man auf der Jagd nach besserer Ausrüstung für sein Raumschiff oder für Materialien, um die "Basis" aufzubauen. Das alles wird zu keiner Zeit grindig. Alles in allem ein rundherum gelungener Spaß und ganz, ganz großes Kino!

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Gamedec - Definitive Edition

Anders als erwartet

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/6WF7r_431zU Schaut man sich erst mal nur die Grafik an, erwartet man tendenziell so etwas wie Diablo im Cyberpunk-Setting, also quasi "The Ascent". Das Spiel ist aber komplett, aber so was von, anders. Die Grafik ist sehr gut gemacht, schaut man aus einem Fenster, passiert dort auch tatsächlich was. Auch ist diese sehr detailliert und liebevoll gezeichnet. Beim Ton schwächelt es etwas, die Dialoge sind nicht bzw. nur sehr selten vertont - und man ist in dem Spiel sehr häufig in Dialogen. Also klickt man sich die größte Zeit still durch die Optionen. Das Gameplay ist wie bereits erwähnt völlig anders, als man auf den ersten Blick erwartet. Nicht schlechter, aber anders. Man schlüpft hier wirklich in die Rolle eines Detektivs und ermittelt und das macht man überwiegend durch Gespräche. Man bewegt sich auch nicht durch eine offene Welt, sondern geht von Szene zu Szene und läuft dann dort herum. Hat man ermittelt, kann man Schlüsse ziehen, die wiederum Dialogoptionen eröffnet. Ebenso erhält man Skillpunkte in verschiedene Bereiche und kann diese dann in Fähigkeiten investieren, was ebenfalls Auswirkung auf Dialogoptionen hat. Ein interessanter Ansatz, wenn man nicht ein Cyberpunk-Diablo erwartet und gerne liest, knobelt und Schlüsse zieht.

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Strike Commander

Verkrampfte Finger oder Joystick

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/KDt6-IZlAF0 Strike Commander fand ich damals ganz, ganz großartig - allerdings hatte ich damals auch einen Joystick. Ohne Joystick, keine Chance. Mit Tastatur oder Maus/Tastatur ein absoluter Krampf. Auch verhält sich die übrige Steuerung etwas sperrig, das Aufschalten der Gegner hat nur gelegentlich funktioniert und meist bin ich ziemlich planlos durch die Gegend geflogen. Das zumindest bei anständiger Grafik (1993 sensationeller Grafik) und gutem Sound. Es bleibt also die Erkenntnis, dass wir Strike Commander dafür lieben, was es einmal war: Ein cooles Actionspiel mit einer interessant erzählten Geschichte. Spielen würde ich heute aber dann doch was anderes.

Trine 4: The Nightmare Prince

Drei Helden und jede Menge Spaß

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/nSlQDfV2QK4 Selten hat mir ein Spiel auf den ersten Blick so gut gefallen wie dieses. Die Grafik ist wunderschön gestaltet, im Hintergrund passiert dann und wann auch mal was Sehenswertes, die Animationen der Charaktere sind butterweich und die Charaktere selbst sehen einfach Klasse aus. Sprache und Text sind in Deutsch und die Vertonung ist wirklich gelungen. Auch die Steuerung per Gamepad verdient viel Lob, die Entwickler haben es irgendwie geschafft, dass man überhaupt nicht lange nachdenken muss und fast schon intuitiv die richtigen Tasten drückt. Zu den liebevoll gestalteten Hintergründe kommen charmante Rätsel hinzu, die immer auch einladen, mal was anderes auszuprobieren (jeder Charakter hat unterschiedliche Fähigkeiten und oft braucht es die Kombination verschiedener Fähigkeiten. Im Singleplayer switcht man einfach durch die Charaktere, im lokalen Koop, knobelt man gemeinsam. Tolles Spiel!

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Railroad Tycoon 2 Platinum

Nostalgischer Trip in doppelter Hinsicht

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/qCCnP7CtjF8 Wir beginnen in den USA, Mitte des 19. Jahrhunderts und errichten unser Schienenimperium. Noch dazu ist das Spiel von 1998, neben nostalgischen Zügen haben wir es also auch mit nostalgischer Grafik und Bedienung zu tun. Die Grafik ist zwar angebrütet und eckig, vermittelt aber immer noch einen gewissen Charme. Die Musik ist klasse und passt super zum Setting. Belebte Städte und Gewusel neben den Schienen sucht man hier aber vergebens. Die Bewegung konzentriert sich ganz auf die kleinen Züge, die über die Gleise töffen. Was ein echter Dämpfer ist (zumindest wenn man das Handbuch nicht liest), ist die Bedienung. Trotz "Tutorial"-Option im Menü wird nicht, gar nichts erklärt. Auch ist kein Tutorial irgendwo aufrufbar - ein Mysterium. Man ist also ziemlich alleine gelassen und probiert sich durch die Spielmechanik. Nach schmerzhaften Anfängen schafft man es dann tatsächlich auch eine lukrative Route zu errichten, expandiert, scheffelt Geld... und auf einmal geht's den Bach runter. Man fährt keinen Gewinn mehr ein und weiß eigentlich nicht so recht, warum. Eindeutig ein Spiel, wo man das Handbuch wirklich lesen sollte (und nicht nur überfliegen). Wer gewillt ist, Mühe in die Einarbeitung zu investieren, findet hier für knapp 5 Euro schon ein spaßiges Spiel, zumal es fernab der Züge auch Möglichkeiten gibt, Produktionsstätten zu erwerben und mit Aktien zu handeln. Allerdings merkt man dem Spiel 1998 stark an und wer eine moderne Eisenbahn-Management-Simulation sucht, sollte lieber etwas tiefer für Railway Empire in die Tasche greifen. Da gibt es mehr zu sehen und die Bedienung lässt keine Fragen offen.

2 gamers found this review helpful
Railway Empire

Eine Zugfahrt, die ist lustig

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/6CN32AUWSSY Auch wenn ich kein begeisterter Modelleisenbahner bin, hatte mich seinerzeit Railroad Tycoon für kleine, dahin sausende Loks begeistert. Mit Railway Empire kommt genau diese Stimmung wieder zurück. Seine Loks lässt man durch wunderschöne Landschaften von Amerika des 19. Jahrhunderts tuckern und verbindet Städte miteinander, kümmert sich um Warentransporte und errichtet so nach und nach ein großes Eisenbahnimperium. Besonderes Lob gehört hier der Controller-Steuerung. Diese ist sehr durchdacht und geht gut von der Hand. Auch wenn ich in der letzten Konsequenz die Tastatur/ Maus-Steuerung bevorzuge. Ebenso ist das Tutorial gut gestaltet und führt einen Schritt-für-Schritt in das Spiel ein. Erklärungen werden optional durch ein Video untermauert, so bleiben meist keine Fragen offen. Ein launiges Spiel für Eisenbahnliebhaber und Wirtschaftskapitäne.

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Sacred 2 Gold

Heim nach Ancaria

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/w2goJEud30Q Das erste Sacred gehört definitiv zu meinen absoluten Lieblingsspielen, was haben wir da alles für Abenteuer erlebt und so stürzte ich mich 2008 natürlich auch direkt auf Sacred 2 und habe auch dort keine Minute bereut. Auch heute noch macht das Spiel grafisch einen frischen Eindruck, die Tag- und Nacht-Wechsel sind schön in Szene gesetzt und die Charaktere sind einfallsreich und sehen richtig schick aus. Der Ton untermalt die Kulisse auf das feinste, die Vertonung ist komplett in Deutsch und sehr stimmungsvoll. Zum Spiel selbst, es ist halt noch ein gutes altes Sacred, bevor mit dem dritten Teil die Reihe den Bach runterging. Man möchte nur ein bisschen spielen und kommt kaum davon los, hier noch eine Mission, da noch ein Gegner, ach, nur noch ein Level aufsteigen etc. Ganz großes Kino!

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The Outer Worlds

Frisch aufgetaut auf fremden Planeten

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/i9o769NygzY Obisidian Entertainement wissen einfach, wie man gute Rollenspiele macht. Vom ersten Moment an wird man hier die Geschichte reingezogen und es fühlt sich auch wirklich alles fremdartig und doch vertraut an. Der Humor sorgte bei mir teilweise für schallendes Gelächter. Das Artwork ist überaus stimmig, statt super-high-tech Technik schaut alles so ein bisschen verranzt und improvisiert aus und fast schon so wie SciFi-Filme aus den 50er-Jahren. Wenn man bei der Grafik meckern möchte, fallen mir nur die teils sehr puppenhaften Minen der Gesprächspartner auf, aber da sieht man ganz schnell drüber hinweg und freut sich einfach an dem Gefühl über fremde Planeten rumzulaufen, mit seinen Kameraden zu plaudern (die einem nach der Zeit auch richtig ans Herz wachsen) und natürlich daran, die Story zu verfolgen. Nach ca. 18 - 20 Stunden war ich mit der Hauptstory (ohne DLCs) durch, aber jede einzelne Minute war wirklich ein Genuss. Absolute Empfehlung.

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Pharaoh + Cleopatra

Ägyptische Zivilisationen errichten

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/ldWY8yIUW7U Pharao erschien 1999 und wenn man sich das Spiel heute anschaut, dann wirkt es immer noch erstaunlich frisch. Die Grafik schaut immer noch putzig aus, mag sein, dass die Männchen sich etwas "kantig" bewegen, aber das stört nicht. Natürlich ist auch die Karte recht eckig, schließlich ist diese aus kleinen Quadraten zusammengebaut. Legt man das 2021 erschienene Nebuchadnezzar daneben, sehen beide sich aber ziemlich ähnlich. Die Soundkulisse ist zweckmäßig und die Bedienung ist natürlich auch nicht mehr ganz State-of-the-Art, man sollte hier auch mal einen Blick in die Handbücher werfen, um richtig Spaß zu haben. Aber den hat man dann tatsächlich auch. Dieses Spiel fühlt sich immer noch gut an und macht auch heute noch jede Menge Freude.