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Infested Planet

Voll die Seuche

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/CYsSev6cgw0 Unsere Aufgabe: Einen befallenen Planeten entseuchen - oder so. Das Menü erscheint mit einem schön gezeichneten Hintergrundbild, im Spiel selbst fühlen wir uns irgendwie ein bisschen an Centipede erinnert (falls das noch jemand kennt). Man sieht das Geschehen von oben und ist im Großen und Ganzen... funktional, das gilt auch für den Ton (also das funktional, nicht das "von oben"). Man sollte hier aber keine schnellen Schlüsse ziehen, im Spiel geht es dann doch ganz schön ab. Im Wesentlichen ist unsere Aufgabe immer das Gleiche - Checkpoints einnehmen und halten. Das Missionbriefing macht uns diese Aufgabe zwar immer mit unterschiedlichen Beschreibungen schmackhaft, aber es geht einfach darum, diese Punkte einzunehmen. Dazu können wir im späteren Verlauf unsere Truppen upgraden und auch hier und da mal einen Geschützturm hinstellen. Das Spiel kann durchaus für eine Weile unterhalten und vermutlich auch immer mal wieder zwischendurch, aber von den Socken gehauen hat es mich nicht. Dennoch eher ein Daumen hoch, da man tatsächlich auch einfach mal Spaß damit haben kann.

Seven Cities of Gold: Commemorative Edition

Städte voller Gold

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/1_9jAaLag7o Bei diesem Titel ist die Erinnerung irgendwie schöner gewesen. Wir haben hier die große Aufgabe eine Kolonie, eine Mission und 3 Forts in der Neuen Welt zu errichten, dazu haben wir nicht unendlich viel Zeit, sondern dürfen den Atlantik nur 10 Mal überqueren (also hin und zurück). In der Neuen Welt entdecken wir, versuchen, mit den Stämmen zu handeln usw. Grafik und Sound gehen noch ok, die Steuerung ist auch in Ordnung. Was mir einen ziemlichen Dämpfer versetzt, ist dieses merkwürdige Geruckel, so alle 3 Sekunden hängt es für ne halbe. Gerade bei der Überquerung des Atlantiks nervt es ziemlich. Überhaupt diese Überquerung... man hält halt die Pfeiltaste gedrückt... und gedrückt... Dann kommt man irgendwann an. In der Neuen Welt wirft man die Mannschaft und Material von Bord und marschiert dann los. Dann findet man Dörfer, sucht dort den Häuptling, macht Geschenke, handelt, lässt Leute zurück und ab über den Atlantik geruckelt. Zu Hause sagt man Königin und König ein fröhliches "Hallo", deckt sich mit neuem Zeug ein und schippert wieder zurück. Das ist am Anfang fast spaßig, aber auf Dauer? Da bin ich mir sehr unsicher. Man kann es schon ganz nett spielen, aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen.

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Hard West 2

Einmal mit dem Teufel gepokert...

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/-JFHkBOppb0 Nachdem wir ein Pokerspiel gegen den Teufel verloren haben und er dann doch tatsächlich unsere Seelen haben will, gelingt uns Dank unserer Teamkameradin die Flucht - irgendwie, aber auch nur so halb. Damit geht die Reise los, erst mal müssen wir unser Team wieder zusammensammeln und überhaupt dahinterkommen, wo wir sind und was eigentlich los ist. Die Grafik gefällt dabei sehr, die Umgebungen und Charaktere sind schön gezeichnet und animiert, der Sound unterstreicht die Atmosphäre. Die Sprachausgabe ist leider nur auf Englisch, aber dafür gut gemacht. Das Spielprinzip ist, ich würde mal sagen, genretypisch. Auf einer großen Karte reisen wir von Ort zu Ort und am Ort geht es dann in die Runden-Taktik-Ansicht, wo wir Runde um Runde unsere Züge machen. Jeder Charakter hat dabei auch Spezialfähigkeiten, die "Würze" ins Spiel bringt. Ein schönes Runden-Taktik-Spiel in einem coolen Setting - irgendwie passen Cowboys und Dämonen echt gut zusammen.

1 gamers found this review helpful
Albion

In eine fremde Welt gecrasht

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/Y81DM02wpRg Manche Spiele altern einfach besser als andere, damit fällt mir immer wieder auf, dass Pixelgrafik sich besser hält wie z. B. Polygone. Die schauen nach Jahren mehr oder weniger ziemlich künstlich aus. Ich meine so dreieckige Köpfe mit einer aufgezogenen Textur. Pixelgrafik sieht halt immer noch pixelig aus, aber auch irgendwie ganz hübsch. So ist es zumindest bei Albion, ja, man sieht natürlich der Grafik die Jahre an, aber nicht so, dass es stören würde. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, na gut, bei den Animationen sieht man das Alter deutlicher - macht aber nichts. Der Sound und die Musik sind wirklich gelungen und die Bedienung ist auch heute noch meist intuitiv. Mal abgesehen von der Tatsache, dass man einen Zahlencode per Schieberegler einstellen muss... nicht die beste Entscheidung. Ansonsten fluppt das aber alles. Bemerkenswert ist hier auch, dass es neben der 2D-schräg-von-oben-Ansicht auch stellenweise eine echte 1st-Person-Sicht gibt und sich unter den Rollenpspielteil schmuggelt. Die Story macht in der ersten Stunde auch einen interessanten Eindruck. Manchmal kam es mir etwas langatmig vor, bis ich endlich auf dem Planten "gelandet" bin, aber vermutlich nur, weil ich unbedingt auf dem Planten landen wollte. Ein schönes, klassisches RPG, was sich heute immer noch lohnt zu spielen.

3 gamers found this review helpful
Fell Seal: Arbiter's Mark

Polizist,Richter,Henker in einer Person?

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/bJwe7uyTQAg In dieser Welt gab es mal das ganz üble Böse, was besiegt wurde. Danach wurden die Sieger zu "Unsterblichen", mehr ein Titel als eine Eigenschaft und die "Hüter" wurden etabliert. Diese gerechten Helden sollen für Recht und Ordnung sorgen. Soweit so gut, aber es wäre kein richtiges Rollenspiel, wenn eben nicht alles so richtig cool wäre. Das erfahren wir schon ziemlich am Anfang und werden in die Story reingezogen. Die Grafik versprüht leichten Manga-Charme, aber ohne die obzön großen Waffen, ist schön gezeichnet und so ein bisschen animiert. Kommt es zum Kampf, wechselt man von freier Bewegung in den Runden-Taktik-Modus. Auf der Weltkarte bewegen wir uns per Mausklick bzw. per Auswahl mit Gamepad. Im Übrigen ist die Gamepad-Steuerung wirklich gut umgesetzt und gefällt mir sogar besser als die Steuerung mit Maus und Tastatur. Die Rundenkämpfe können sich nicht mit einem W40k Chaos Gate: Demonhunters messen, sind nicht so komplex, haben aber auch verschiedene Angriffszone (vorn, hinten, seitlich). Man kann Gegenstände einsetzen, ggf. Zaubern und Spezialfähigkeiten einsetzen und im Großen und Ganzen machen die Kämpfe durchaus Spaß. Leider sieht man die Ausrüstung nicht am Charakter. Man kann die Charaktere recht umfangreich gestalten, aber dann sehen die auch aus, wie sie aussehen. Zieht der Charakter eine neue Rüstung an, sieht man das halt nicht. Finde ich immer etwas schade. Zusammengefasst kein Mega-Blockbuster, aber ein feines Spiel.

Dungeon Keeper™ 2

Hier gibt's für Helden Saures

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/7QiR5IWRgVg Bei einem Klassiker von 1999 schon wirklich erfreulich. Wir installieren die GOG-Version und spielen einfach los. Ja, man kann irgendwie in der Registry rumfummeln und dort eine beliebige Auflösung, z. B. 1920x1080 einstellen, aber auch ohne geht es ganz gut. Auch wenn die Grafik natürlich nicht mehr taufrisch ist, vergisst man das nach kurzer Zeit und freut sich einfach nur beim Spielen. So kann man durch cooles Räume, noch coolere Kreaturen anlocken und tapfer den eklig guten Helden trotzen. Soundseitig passiert ebenfalls eine ganze Menge, das ganze Spiel sprüht vor Charme und Liebe zum Detail. Auch heute noch absolut spielenswert und jeden Cent wert!

Dungeons 3

Böse Dungeons gegen gute Helden

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/o86xiRWleG4 Die Dungeons-Reihe versucht seit 2011 in die Fußstapfen des großen und wegweisenden Dungeon Keepers zu treten. Der 2017 erschienene 3. Teil ist da auf dem richtigen Weg. Dungeons 3 erweitert den Dungeon-Bau um eine RTS-Komponente an der Oberfläche. Es dringen also nicht nur Helden in meinen Dungeon ein, sondern ich kann auch Kreaturen auf die Oberwelt loslassen. Die Grafik ist liebevoll gemacht und zeigt liebevolle Details. Die Vertonung muss hier besonders gelobt werden, zum einen, ist diese komplett in Deutsch und dann auch noch gut gemacht. Ja, nicht jeder Gag zündet, manchmal ist es etwas langatmig - aber oft genug hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Dass sich Dungeons 3 und das Fantasy-Genre nicht ganz bierernst nimmt, sieht man an vielen Stellen, wenn es kleine Verweise auf andere Franchise gibt. Das wichtigste aber, es spielt sich gut. Wir buddeln und bauen Räumen, forschen, rekrutieren und kümmern uns um unsere Kreaturen. Leider können wir hier scheinbar nicht in die Haut einer Kreatur schlüpfen und das Dungeon aus der Ego-Perspektive erkunden. Schade, das wäre noch das Sahnehäubchen auf dem guten Spiel gewesen.

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Craft The World

...wie sie uns gefällt

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/v1T1_IiVA1s Das Spielprinzip kennt man: In einer 2D-Landschaft sammeln wir Ressourcen und bauen Dinge. Die Grafik hierbei ist wirklich herzallerliebst, nicht nur, dass die Zwerge Namen haben, die sehen auch alle irgendwie anders aus. Gelegentlich quatschen die auch untereinander über irgendwas (verstehen kann man das nicht, aber in der Sprechblase sind Bildchen), das ist ganz putzig. Das Tutorial verlässt einen manchmal in Ahnungslosigkeit, das stört aber nicht weiter, irgendwie kommt man klar, löst die Aufgabe und das Tutorial geht weiter. Natürlich kann man nicht alles sofort bauen, sondern muss erst "forschen", Forschen geht über bauen. Ich muss also Gegenstände aus einer bestimmten Kategorie bauen, damit die nächste Kategorie freigeschaltet wird. Das spielt sich aber alles schon ziemlich gut und macht auch mächtig Spaß. Damit es nicht langweilig wird, kommen immer wieder Monster und Kreaturen. Dagegen müssen wir uns natürlich wappnen und zurückschlagen. Ein launiger Spaß in echt putziger Grafik.

The Humans Bundle

Menschheitsgeschichte hautnah erleben

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/_Ez6gYThIes Als im Jahr 1992 die Dämmerung der Menschheit begann, versuchten wir unseren Stamm die Fortschrittsleiter hochzutreiben. Das ist jetzt schon 31 Jahre her. Wie schauen "The Humans" aus heutiger Sicht aus? Die Grafik ist halt pixelig, aber das ist ja schon fast wieder modern. Die Pixelmännchen sind hübsch anzusehen (also wenn man die "Ich mag Pixelgrafik"-Brille aufsetzt), Musik und Sound kann man auch ganz gut hören, auch längere Zeit ohne genervt zu sein. Aber was ist dieses "Humans" eigentlich? Zunächst hatte ich so einen "Lemmings"-Vibe, aber Humans spielt sich ganz anders. Hier steuern wir unsere Männchen direkt und können verschiedene Aktionen ausführen. Nun versuchen wir also den "Levelausgang" zu finden, dazu stapeln wir unsere Humans, lassen sie mithilfe eines Speers springen etc. Dabei steigert sich der Knobelgrad angenehm. Geht ein Human hops, dann wird der Stamm kleiner. In manchen Leveln kann man dann auch wieder aufstocken. Das spielt sich auch heute noch ganz angenehm, auch wenn mir manchmal die zahlreichen Wechsel ein bisschen auf den Nerv gingen (Speer aufheben, über Loch springen, Speer zurückwerfen, Human wechseln, Speer aufheben...). Aber Spaß hat es dann doch gemacht. Wer also Knobelspiele in einem witzigen Setting mag, kann hier zugreifen.

Battlefleet Gothic: Armada 2

Segelschiffe im All

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/JQczODuiMF0 Was haben Segelschiffe mit diesem Spiel zu tun? Naja, die Kämpfe mit den schweren Schlachtkreuzern fühlen sich an, wie eine 17. Jahrhundert Seeschlacht. Dabei werden die Gefechte klasse in Szene gesetzt, die Explosionen sind spektakulär und ein Augenschmaus. Die Steuerung ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Hier flitzen keine schnellen Gleiter kreuz und quer über den Bildschirm und reagieren, sobald man geklickt, nein hier steuern wir richtig schwere Pötte. Die Hauptkanonen sind links und rechts angeordnet, sodass man seitlich zum Gegner stehen muss und dem ordentlich eine Breitseite zu geben (daher kommt wohl auch das Wort ;-)) Jedes Schiffsklasse hat darüberhinaus auch "Sonderfähigkeiten". Manche können Unterstützungsgeschwader aussenden, andere haben mächtige Torpedorohre, die von der Front abgeschossen werden. Man muss also richtig ausgerichtet sein, damit man auch trifft. Dabei zeigt das Spiel einem durchaus an, in welche Richtung die Dinger fliegen. Auch kann man Entertrupps losschicken usw. Es gibt also jede Menge taktische Möglichkeiten. Manchmal fühlt sich das Spiel aber etwas träge an, aber möglicherweise auch nur eine Gewöhnungssache. Ach ja, eine Geschichte gibt es auch, die recht interessant erzählt wird und motiviert weiterzuspielen. Unterm Strich ein gelungenes Weltraumstrategiespiel, auch wenn wir uns wie ein Schiff bewegen (also vorwärts, links/ rechts und nicht hoch/ runter).

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