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Against the Storm

Ein bisschen Survival-Aufbau

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wV5idoEIdJU Der Text bezieht sich auf die Version 0.47.2R Survival und Aufbau? Da zuck ich doch erst mal schreckhaft zusammen, irgendwie will es für mich nicht ganz zusammenpassen. Da baut man stundenlang an seiner Siedlung rum und dann haut es einen beim ersten Schicksalsschlag aus den Latschen, weil man Gebäude X, Ressource Y nicht hat und alles war umsonst. Das scheint hier aber nicht zu passieren. Ja, es gibt diesen bösen Sturm und sonst auch Wetter, aber es erschien mir zu keiner Seite, als würde da die große Keule rausgeholt. Im Tutorial konnte ich gemütlich bauen und auch danach ging es recht stressfrei (aber nicht langweilig) weiter. Die Grafik hat mich nicht vollends überzeugt, zwar ist diese ganz schön gemacht, aber wirkt auch irgendwie... nicht so richtig 3D und nicht richtig hoch aufgelöst. Etwas schwer zu beschreiben, muss man gesehen haben. An Musik und Sound ist nichts auszusetzen, beides untermalt die Kulisse auf angenehme Art. Positiv möchte ich hier die deutschen Texte erwähnen, fehlende Übersetzungen oder unverständliche Sätze sind mir nicht aufgefallen. Auch bei den teilweise langen (zusätzlichen) Erklärungstexten, scheint alles sauber übersetzt worden zu sein. Das übrige Spiel läuft "genretypisch", also Gebäude errichten, Ressourcen abbauen, etc. Allerdings erforscht man hier keine Gebäude, sondern muss sich Reputation bei der Königin erarbeiten und erhält so zusätzliche "Baupläne". Verärgern sollte man die Dame auch nicht, da dies negative Konsequenzen nach sich zieht. Beides kann man über die Erfüllung (oder nicht Erfüllung) von Aufträgen beeinflussen. In Summe ein Spiel, was sich lohnt im Auge zu behalten.

4 gamers found this review helpful
Al-Qadim: The Genie's Curse

Fühlt sich an wie Sindbad

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/G91I6A9XaUY Wer, wie ich, diese alten Filme "Der Dieb von Bagdad", "Sindbad" oder "Das goldene Schwert" mochte, wird Gefallen an diesem Spiel finden. Die Grafik aus 1994 lässt sich auch heute noch unter dem Aspekt "Pixellook" gut anschauen. Der Ton ist halt so Mitte-90er typisch, stört aber nicht weiter. Die Steuerung funktioniert sogar mit Maus und fühlt sich auch ganz gut an. Ja, manchmal muss man zweimal klicken, bis der Typ mit einem redet, aber es stört nicht wirklich. Ansonsten erleben wir hier eine Geschichte, die aus 1001 Nacht entstammen könnte und schön erzählt wird (natürlich in Textform, Sprachausgabe gibt es nicht). Dafür sind alle Texte deutsch. Es macht wirklich Spaß, in diesen Klassiker noch einmal einzutauchen.

Wing Commander ®: Privateer ™

Packende Geschichten erleben

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/QoGNKa_zGGc Ja, die dreißig Jahre merkt man dem Spiel an. Vor lauter Armaturen sieht man kaum etwas vom Weltall - aber dafür schmoren die Armaturen auch durch, wenn man getroffen wurde. Der Sound passt auch heute noch, ist aber nicht ganz so bombastisch, wie in modernen Titeln. Am schmerzhaftesten merkt man das Alter aber an der Steuerung - ich hätte so gerne einen Joystick... Mit Maus oder Tastatur zu spielen ist kein Spaß und sollte man sich erst gar nicht antun. Davon abgesehen bietet das Spiel immer noch gute Unterhaltung, auch wenn es in dem Genre mittlerweile bobastischere Title gibt - aber hey, wir reden hier von Privateer! Das Spiel muss man einfach mögen.

3 gamers found this review helpful
Stubbs the Zombie in Rebel Without a Pulse

Hiiirrrrnnnnnn...

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/oyUL__hQb-Y Stubbs macht hier vieles richtig. Die Grafik, dem Jahre 2005 zu Trotz, wirkt immer noch ganz ansehnlich und ist lustig in Szene gesetzt, Musik und Sound unterstreichen das 50er-Jahre Trash-Movie-Flair und die Steuerung funktioniert auch einwandfrei. Der Humor schwankt von richtig lustig (ich sage nur Tankbot) bis unterste Schublade (Fürze um Gegner zu betäuben). Aber so richtig packen wollte mich das Spiel nicht. Man macht irgendwie immer das gleiche (richtig, Hirne fressen). Zwar kommt ab und an mal Abwechslung auf, wenn man ein Auto fährt oder seinen Arm abreist, um diesen dann zu steuern, aber mehr oder weniger ist man halt immer einfach Hirne. Eine Weile ganz unterhaltsam, aber auf Dauer doch etwas eintönig. Wenn man aber abends mal eine halbe Stunde morbiden Spaß haben möchte, kann man immer wieder reinschauen.

1 gamers found this review helpful
MissionForce: CyberStorm

Rundenstrategie mit Hercs statt Mechs

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/RWFTh-chFrs 1994 brachte Dynamix mit Earthsiege ein Spiel heraus, in dem man als Pilot in einen riesigen Kampfroboter steigen konnte. Der Gegner in diesem Setting, eine von Menschen geschaffene künstliche Rasse. Leider wurde diese wohl aber etwas zu intelligent geschaffen und kamen dann auf die Idee, dass man die Menschen eigentlich nicht benötigt. Und so konnte man dann 1996 in dem Strategieableger mit künstlich gezüchteten Piloten und großen Kampfrobotern gegen die künstliche Intelligenz antreten und zeigen, dass Menschen es doch irgendwie drauf haben. Die Grafik ist natürlich etwas in die Jahre gekommen und auch die Soundeffekte sind halt da. Das Spiel hat aber ein paar nette Ideen, z. B. die Sache mit den künstlichen Piloten, die man erzeugt. Die haben nur eine gewisse Lebensspanne, sodass man bei Missionen aufpassen muss, dass nicht mittendrin ein Pilot aus "Altersschwäche" das zeitliche segnet. Die Mechs, Verzeihung, hier heißen die Hercs (Humaniform-Emulation Roboticized Comat Unit) können angepasst werden und bei den Missionen kann man nebenher auch noch Erz für Credits sammeln. Die Steuerung mit Maus und Tastatur geht voll OK, ist recht intuitiv und eingängig. Hat man einmal die grundlegenden Techniken verstanden, machen die Missionen Spaß und Lust auf mehr, hier greift tatsächlich der Gedanke des Geldscheffelns, was einen vorantreibt. Das Setting erinnert natürlich schon extrem stark an Battletech, zu dem es auch damals schon einige PC Spiele gab und mit Mechcommander 1998 einen echten Mega-Hit landete. Aber dies ist eine andere Geschichte ;-)

1 gamers found this review helpful
Hard Reset Redux

Maschinen drehen durch? Hard Reset Redux

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/NYuYUkgZcB4 Ja, hier sind die Maschinen mal komplett durchgedreht, so wird man von (recht niedlichen) Tischkreissägen auf Beinen angegegriffen und sonstigem Gerät. Unsere Aufgabe? Alles niederschießen und den "Hard Reset" machen. Das alles wird einem in schöner Grafik dargeboten, kein unglaublicher Augenöffner aber eben recht schön. Der Sound passt auch und sorgt für Stimmung. Was dieser Shooter anders macht, ist das Waffenarsenal. Hier finde man die Waffen nicht irgendwo in Ecken rumlegen, sondern sammelt "Skillpunkte" und schaltet dann verschiedene Waffenmodi frei. Von Beginn an hat man eine Energie- und eine ballistische Waffe, die wir so Stück für Stück erweitern. Das ermöglicht einem das Waffenarsenal ein bisschen der eigenen Vorliebe anzupassen. Die Steuerung ist sauber gelöst, sowohl per Tastatur/ Maus, als auch per Gamepad. Die erste Stunde machte auf jeden Fall einen guten Eindruck.

1 gamers found this review helpful
EVERSPACE™ 2

Erste Sahne Space Opera

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wIr6MCfgg5I Den ersten Teil fand ich schon gut, aber aufgrund des roguelike Ansatzes bin ich nicht so richtig warm damit geworden. Als ich las, der zweite Teil wird so ein "Diablo im Weltall" war ich angefixt, hab mir das Teil geholt und wollte es nur ganz kurz anspielen, daraus wurden dann knapp 30 Stunden. Jetzt ist Everspace 2 aus dem Early Access "entlassen" worden und ich fange gerne noch mal von vorn an (muss man nicht, sollte man aber). Wenn das alles nicht schon für das Spiel spricht... Die Grafik ist absolut phantastisch, da explodieren Raumschiffe in Feuerwolken, Laser und Gatlings zucken, das ist ein absolutes Fest für die Augen. Die Geschichte wird in gezeichneten, teilanimierten Standbildern erzählt, die schön gezeichnet sind und die Erzählung ist packend. Auch wenn die Sequenzen nicht hochgerendert auf Filmniveau daherkommen, fällt das überhaupt nicht auf. Die Sprachausgabe ist ebenfalls durch und durch gelungen. Die Steuerung mit Gamepad und Maus/ Tastatur funktioniert beides einwandfrei, auch wenn ich in diesem Fall geschmacklich mehr bei Maus/ Tastatur bin. Was aber den Vergleich mit Diablo mehr als berechtigt, schon nach kurzer Zeit ist man auf der Jagd nach besserer Ausrüstung für sein Raumschiff oder für Materialien, um die "Basis" aufzubauen. Das alles wird zu keiner Zeit grindig. Alles in allem ein rundherum gelungener Spaß und ganz, ganz großes Kino!

6 gamers found this review helpful
Gamedec - Definitive Edition

Anders als erwartet

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/6WF7r_431zU Schaut man sich erst mal nur die Grafik an, erwartet man tendenziell so etwas wie Diablo im Cyberpunk-Setting, also quasi "The Ascent". Das Spiel ist aber komplett, aber so was von, anders. Die Grafik ist sehr gut gemacht, schaut man aus einem Fenster, passiert dort auch tatsächlich was. Auch ist diese sehr detailliert und liebevoll gezeichnet. Beim Ton schwächelt es etwas, die Dialoge sind nicht bzw. nur sehr selten vertont - und man ist in dem Spiel sehr häufig in Dialogen. Also klickt man sich die größte Zeit still durch die Optionen. Das Gameplay ist wie bereits erwähnt völlig anders, als man auf den ersten Blick erwartet. Nicht schlechter, aber anders. Man schlüpft hier wirklich in die Rolle eines Detektivs und ermittelt und das macht man überwiegend durch Gespräche. Man bewegt sich auch nicht durch eine offene Welt, sondern geht von Szene zu Szene und läuft dann dort herum. Hat man ermittelt, kann man Schlüsse ziehen, die wiederum Dialogoptionen eröffnet. Ebenso erhält man Skillpunkte in verschiedene Bereiche und kann diese dann in Fähigkeiten investieren, was ebenfalls Auswirkung auf Dialogoptionen hat. Ein interessanter Ansatz, wenn man nicht ein Cyberpunk-Diablo erwartet und gerne liest, knobelt und Schlüsse zieht.

1 gamers found this review helpful
Strike Commander

Verkrampfte Finger oder Joystick

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/KDt6-IZlAF0 Strike Commander fand ich damals ganz, ganz großartig - allerdings hatte ich damals auch einen Joystick. Ohne Joystick, keine Chance. Mit Tastatur oder Maus/Tastatur ein absoluter Krampf. Auch verhält sich die übrige Steuerung etwas sperrig, das Aufschalten der Gegner hat nur gelegentlich funktioniert und meist bin ich ziemlich planlos durch die Gegend geflogen. Das zumindest bei anständiger Grafik (1993 sensationeller Grafik) und gutem Sound. Es bleibt also die Erkenntnis, dass wir Strike Commander dafür lieben, was es einmal war: Ein cooles Actionspiel mit einer interessant erzählten Geschichte. Spielen würde ich heute aber dann doch was anderes.

Trine 4: The Nightmare Prince

Drei Helden und jede Menge Spaß

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/nSlQDfV2QK4 Selten hat mir ein Spiel auf den ersten Blick so gut gefallen wie dieses. Die Grafik ist wunderschön gestaltet, im Hintergrund passiert dann und wann auch mal was Sehenswertes, die Animationen der Charaktere sind butterweich und die Charaktere selbst sehen einfach Klasse aus. Sprache und Text sind in Deutsch und die Vertonung ist wirklich gelungen. Auch die Steuerung per Gamepad verdient viel Lob, die Entwickler haben es irgendwie geschafft, dass man überhaupt nicht lange nachdenken muss und fast schon intuitiv die richtigen Tasten drückt. Zu den liebevoll gestalteten Hintergründe kommen charmante Rätsel hinzu, die immer auch einladen, mal was anderes auszuprobieren (jeder Charakter hat unterschiedliche Fähigkeiten und oft braucht es die Kombination verschiedener Fähigkeiten. Im Singleplayer switcht man einfach durch die Charaktere, im lokalen Koop, knobelt man gemeinsam. Tolles Spiel!

1 gamers found this review helpful