Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/7QiR5IWRgVg Bei einem Klassiker von 1999 schon wirklich erfreulich. Wir installieren die GOG-Version und spielen einfach los. Ja, man kann irgendwie in der Registry rumfummeln und dort eine beliebige Auflösung, z. B. 1920x1080 einstellen, aber auch ohne geht es ganz gut. Auch wenn die Grafik natürlich nicht mehr taufrisch ist, vergisst man das nach kurzer Zeit und freut sich einfach nur beim Spielen. So kann man durch cooles Räume, noch coolere Kreaturen anlocken und tapfer den eklig guten Helden trotzen. Soundseitig passiert ebenfalls eine ganze Menge, das ganze Spiel sprüht vor Charme und Liebe zum Detail. Auch heute noch absolut spielenswert und jeden Cent wert!
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/o86xiRWleG4 Die Dungeons-Reihe versucht seit 2011 in die Fußstapfen des großen und wegweisenden Dungeon Keepers zu treten. Der 2017 erschienene 3. Teil ist da auf dem richtigen Weg. Dungeons 3 erweitert den Dungeon-Bau um eine RTS-Komponente an der Oberfläche. Es dringen also nicht nur Helden in meinen Dungeon ein, sondern ich kann auch Kreaturen auf die Oberwelt loslassen. Die Grafik ist liebevoll gemacht und zeigt liebevolle Details. Die Vertonung muss hier besonders gelobt werden, zum einen, ist diese komplett in Deutsch und dann auch noch gut gemacht. Ja, nicht jeder Gag zündet, manchmal ist es etwas langatmig - aber oft genug hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Dass sich Dungeons 3 und das Fantasy-Genre nicht ganz bierernst nimmt, sieht man an vielen Stellen, wenn es kleine Verweise auf andere Franchise gibt. Das wichtigste aber, es spielt sich gut. Wir buddeln und bauen Räumen, forschen, rekrutieren und kümmern uns um unsere Kreaturen. Leider können wir hier scheinbar nicht in die Haut einer Kreatur schlüpfen und das Dungeon aus der Ego-Perspektive erkunden. Schade, das wäre noch das Sahnehäubchen auf dem guten Spiel gewesen.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/v1T1_IiVA1s Das Spielprinzip kennt man: In einer 2D-Landschaft sammeln wir Ressourcen und bauen Dinge. Die Grafik hierbei ist wirklich herzallerliebst, nicht nur, dass die Zwerge Namen haben, die sehen auch alle irgendwie anders aus. Gelegentlich quatschen die auch untereinander über irgendwas (verstehen kann man das nicht, aber in der Sprechblase sind Bildchen), das ist ganz putzig. Das Tutorial verlässt einen manchmal in Ahnungslosigkeit, das stört aber nicht weiter, irgendwie kommt man klar, löst die Aufgabe und das Tutorial geht weiter. Natürlich kann man nicht alles sofort bauen, sondern muss erst "forschen", Forschen geht über bauen. Ich muss also Gegenstände aus einer bestimmten Kategorie bauen, damit die nächste Kategorie freigeschaltet wird. Das spielt sich aber alles schon ziemlich gut und macht auch mächtig Spaß. Damit es nicht langweilig wird, kommen immer wieder Monster und Kreaturen. Dagegen müssen wir uns natürlich wappnen und zurückschlagen. Ein launiger Spaß in echt putziger Grafik.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/_Ez6gYThIes Als im Jahr 1992 die Dämmerung der Menschheit begann, versuchten wir unseren Stamm die Fortschrittsleiter hochzutreiben. Das ist jetzt schon 31 Jahre her. Wie schauen "The Humans" aus heutiger Sicht aus? Die Grafik ist halt pixelig, aber das ist ja schon fast wieder modern. Die Pixelmännchen sind hübsch anzusehen (also wenn man die "Ich mag Pixelgrafik"-Brille aufsetzt), Musik und Sound kann man auch ganz gut hören, auch längere Zeit ohne genervt zu sein. Aber was ist dieses "Humans" eigentlich? Zunächst hatte ich so einen "Lemmings"-Vibe, aber Humans spielt sich ganz anders. Hier steuern wir unsere Männchen direkt und können verschiedene Aktionen ausführen. Nun versuchen wir also den "Levelausgang" zu finden, dazu stapeln wir unsere Humans, lassen sie mithilfe eines Speers springen etc. Dabei steigert sich der Knobelgrad angenehm. Geht ein Human hops, dann wird der Stamm kleiner. In manchen Leveln kann man dann auch wieder aufstocken. Das spielt sich auch heute noch ganz angenehm, auch wenn mir manchmal die zahlreichen Wechsel ein bisschen auf den Nerv gingen (Speer aufheben, über Loch springen, Speer zurückwerfen, Human wechseln, Speer aufheben...). Aber Spaß hat es dann doch gemacht. Wer also Knobelspiele in einem witzigen Setting mag, kann hier zugreifen.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/JQczODuiMF0 Was haben Segelschiffe mit diesem Spiel zu tun? Naja, die Kämpfe mit den schweren Schlachtkreuzern fühlen sich an, wie eine 17. Jahrhundert Seeschlacht. Dabei werden die Gefechte klasse in Szene gesetzt, die Explosionen sind spektakulär und ein Augenschmaus. Die Steuerung ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Hier flitzen keine schnellen Gleiter kreuz und quer über den Bildschirm und reagieren, sobald man geklickt, nein hier steuern wir richtig schwere Pötte. Die Hauptkanonen sind links und rechts angeordnet, sodass man seitlich zum Gegner stehen muss und dem ordentlich eine Breitseite zu geben (daher kommt wohl auch das Wort ;-)) Jedes Schiffsklasse hat darüberhinaus auch "Sonderfähigkeiten". Manche können Unterstützungsgeschwader aussenden, andere haben mächtige Torpedorohre, die von der Front abgeschossen werden. Man muss also richtig ausgerichtet sein, damit man auch trifft. Dabei zeigt das Spiel einem durchaus an, in welche Richtung die Dinger fliegen. Auch kann man Entertrupps losschicken usw. Es gibt also jede Menge taktische Möglichkeiten. Manchmal fühlt sich das Spiel aber etwas träge an, aber möglicherweise auch nur eine Gewöhnungssache. Ach ja, eine Geschichte gibt es auch, die recht interessant erzählt wird und motiviert weiterzuspielen. Unterm Strich ein gelungenes Weltraumstrategiespiel, auch wenn wir uns wie ein Schiff bewegen (also vorwärts, links/ rechts und nicht hoch/ runter).
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wV5idoEIdJU Der Text bezieht sich auf die Version 0.47.2R Survival und Aufbau? Da zuck ich doch erst mal schreckhaft zusammen, irgendwie will es für mich nicht ganz zusammenpassen. Da baut man stundenlang an seiner Siedlung rum und dann haut es einen beim ersten Schicksalsschlag aus den Latschen, weil man Gebäude X, Ressource Y nicht hat und alles war umsonst. Das scheint hier aber nicht zu passieren. Ja, es gibt diesen bösen Sturm und sonst auch Wetter, aber es erschien mir zu keiner Seite, als würde da die große Keule rausgeholt. Im Tutorial konnte ich gemütlich bauen und auch danach ging es recht stressfrei (aber nicht langweilig) weiter. Die Grafik hat mich nicht vollends überzeugt, zwar ist diese ganz schön gemacht, aber wirkt auch irgendwie... nicht so richtig 3D und nicht richtig hoch aufgelöst. Etwas schwer zu beschreiben, muss man gesehen haben. An Musik und Sound ist nichts auszusetzen, beides untermalt die Kulisse auf angenehme Art. Positiv möchte ich hier die deutschen Texte erwähnen, fehlende Übersetzungen oder unverständliche Sätze sind mir nicht aufgefallen. Auch bei den teilweise langen (zusätzlichen) Erklärungstexten, scheint alles sauber übersetzt worden zu sein. Das übrige Spiel läuft "genretypisch", also Gebäude errichten, Ressourcen abbauen, etc. Allerdings erforscht man hier keine Gebäude, sondern muss sich Reputation bei der Königin erarbeiten und erhält so zusätzliche "Baupläne". Verärgern sollte man die Dame auch nicht, da dies negative Konsequenzen nach sich zieht. Beides kann man über die Erfüllung (oder nicht Erfüllung) von Aufträgen beeinflussen. In Summe ein Spiel, was sich lohnt im Auge zu behalten.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/G91I6A9XaUY Wer, wie ich, diese alten Filme "Der Dieb von Bagdad", "Sindbad" oder "Das goldene Schwert" mochte, wird Gefallen an diesem Spiel finden. Die Grafik aus 1994 lässt sich auch heute noch unter dem Aspekt "Pixellook" gut anschauen. Der Ton ist halt so Mitte-90er typisch, stört aber nicht weiter. Die Steuerung funktioniert sogar mit Maus und fühlt sich auch ganz gut an. Ja, manchmal muss man zweimal klicken, bis der Typ mit einem redet, aber es stört nicht wirklich. Ansonsten erleben wir hier eine Geschichte, die aus 1001 Nacht entstammen könnte und schön erzählt wird (natürlich in Textform, Sprachausgabe gibt es nicht). Dafür sind alle Texte deutsch. Es macht wirklich Spaß, in diesen Klassiker noch einmal einzutauchen.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/QoGNKa_zGGc Ja, die dreißig Jahre merkt man dem Spiel an. Vor lauter Armaturen sieht man kaum etwas vom Weltall - aber dafür schmoren die Armaturen auch durch, wenn man getroffen wurde. Der Sound passt auch heute noch, ist aber nicht ganz so bombastisch, wie in modernen Titeln. Am schmerzhaftesten merkt man das Alter aber an der Steuerung - ich hätte so gerne einen Joystick... Mit Maus oder Tastatur zu spielen ist kein Spaß und sollte man sich erst gar nicht antun. Davon abgesehen bietet das Spiel immer noch gute Unterhaltung, auch wenn es in dem Genre mittlerweile bobastischere Title gibt - aber hey, wir reden hier von Privateer! Das Spiel muss man einfach mögen.
Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/oyUL__hQb-Y Stubbs macht hier vieles richtig. Die Grafik, dem Jahre 2005 zu Trotz, wirkt immer noch ganz ansehnlich und ist lustig in Szene gesetzt, Musik und Sound unterstreichen das 50er-Jahre Trash-Movie-Flair und die Steuerung funktioniert auch einwandfrei. Der Humor schwankt von richtig lustig (ich sage nur Tankbot) bis unterste Schublade (Fürze um Gegner zu betäuben). Aber so richtig packen wollte mich das Spiel nicht. Man macht irgendwie immer das gleiche (richtig, Hirne fressen). Zwar kommt ab und an mal Abwechslung auf, wenn man ein Auto fährt oder seinen Arm abreist, um diesen dann zu steuern, aber mehr oder weniger ist man halt immer einfach Hirne. Eine Weile ganz unterhaltsam, aber auf Dauer doch etwas eintönig. Wenn man aber abends mal eine halbe Stunde morbiden Spaß haben möchte, kann man immer wieder reinschauen.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/RWFTh-chFrs 1994 brachte Dynamix mit Earthsiege ein Spiel heraus, in dem man als Pilot in einen riesigen Kampfroboter steigen konnte. Der Gegner in diesem Setting, eine von Menschen geschaffene künstliche Rasse. Leider wurde diese wohl aber etwas zu intelligent geschaffen und kamen dann auf die Idee, dass man die Menschen eigentlich nicht benötigt. Und so konnte man dann 1996 in dem Strategieableger mit künstlich gezüchteten Piloten und großen Kampfrobotern gegen die künstliche Intelligenz antreten und zeigen, dass Menschen es doch irgendwie drauf haben. Die Grafik ist natürlich etwas in die Jahre gekommen und auch die Soundeffekte sind halt da. Das Spiel hat aber ein paar nette Ideen, z. B. die Sache mit den künstlichen Piloten, die man erzeugt. Die haben nur eine gewisse Lebensspanne, sodass man bei Missionen aufpassen muss, dass nicht mittendrin ein Pilot aus "Altersschwäche" das zeitliche segnet. Die Mechs, Verzeihung, hier heißen die Hercs (Humaniform-Emulation Roboticized Comat Unit) können angepasst werden und bei den Missionen kann man nebenher auch noch Erz für Credits sammeln. Die Steuerung mit Maus und Tastatur geht voll OK, ist recht intuitiv und eingängig. Hat man einmal die grundlegenden Techniken verstanden, machen die Missionen Spaß und Lust auf mehr, hier greift tatsächlich der Gedanke des Geldscheffelns, was einen vorantreibt. Das Setting erinnert natürlich schon extrem stark an Battletech, zu dem es auch damals schon einige PC Spiele gab und mit Mechcommander 1998 einen echten Mega-Hit landete. Aber dies ist eine andere Geschichte ;-)