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@randomuser

Sind die Russen nun "bekloppter" geworden als die israelische Regierung?

Aber das nur am Rande.

Zurück zum Thema:

Neben der möglichen Einflußnahme auf den Inhalt von geförderten Spielen (sei es nun auf den Inhalt selbst bezogen oder auf das Einfügen von offenen oder versteckten politischen Botschaften), gibt es zum Thema staatliche Förderung von Videospielen noch einen weiteren Kritikpunkt: Und zwar die Wettbewerbsverzerrung.

Aus dem Artikel konnte ich jetzt nicht entnehmen. ob nun jeder Spieleentwickler Anspruch auf Fördermittel hat, oder ob das an bestimmte Voraussetzungen geknüpft wird. Bei der Filmförderung muss man ja anscheinend irgendeine kulturelle Eignugsprüfung bestehen (was immer das auch heißen mag), um Anspruch auf Fördergelder zu bekommen.

Wird das dann bei Videospielen ähnlich sein? Und wenn ja, was für Vorasussetzungen müssen erfüllt werden, um Anspruch auf Fördergelder zu bekommen?

Falls die Fördermittel tatsächlich nur an bestimmte Entwickler vergeben werden (wovon ich ausgehe), sind alle anderen, die diese Mittel eben nicht erhalten, von vorneherein im Nachteil, wenn es darum geht, sich am Markt zu behaupten. Somit werden mit ziemlicher Sicherheit Spiele gepusht, die dem Staat genehm sind, während der Rest mehr oder minder auf der Strecke bleibt oder zumindest einen noch steinigeren Weg zu beschreiten haben als sie es ohne die geförderte Konkurrenz hätten.
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AliensCrew: Aus dem Artikel konnte ich jetzt nicht entnehmen. ob nun jeder Spieleentwickler Anspruch auf Fördermittel hat, oder ob das an bestimmte Voraussetzungen geknüpft wird. Bei der Filmförderung muss man ja anscheinend irgendeine kulturelle Eignugsprüfung bestehen (was immer das auch heißen mag), um Anspruch auf Fördergelder zu bekommen.

Wird das dann bei Videospielen ähnlich sein? Und wenn ja, was für Vorasussetzungen müssen erfüllt werden, um Anspruch auf Fördergelder zu bekommen?
Alle Richtlinien und Voraussetzungen findest du hier:

https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Artikel/Wirtschaft/Games/computerspielefoerderung-des-bundes.html

Ist alles sehr transparent und auch gut verständlich.
@AliensCrew
Da haben die Bots aus Sankt Petersburg bessere Whataboutisms...



Und eigentlich müsste jeder gestandene Konservative beim der Spieleförderung Kulturtest freudig mit der Zunge schnalzen.

Nur wenn nach Rechts kaum noch Platz ist, sieht halt alles aus wie linke Propaganda.



Weit her ist es damit aber eh nicht, da es am Ende eine Wirtschaftsförderung ist. Da wird eher alles irgendwie passend gemacht.
Im Film bekommt ja auch Uncharted gleich aus mehreren Fördertöpfen Kohle, nur weil man die Auftaktszene in Berlin dreht. Was dann im Film aber nicht mal Berlin ist.
Hauptsache die Crews in Deutschland sind beschäftigt.


Bei der Spieleförderung gilt zum großen Teil auch First Comes First Served, bis der Topf leer ist. Darum gab es auch etwas Unmut, als sich Ubisoft eine Menge Kohle aus dem Topf für Anno 117 gesichert hat. Aber für Anno 1800 gab es ja auch schon ordentlich Kohle.
Immer diese Hochrisikoprojekte ;)

Wir hatten den Link schon mal und ich bringe ihn einfach nochmal.

https://www.gameswirtschaft.de/politik/games-foerderung-die-groessten-projekte-2025-2026-110625/

Da sieht man gut, dass im Grunde durch die Bank alles gefördert wird. Selbst ein Destroy all Humans 2 bekommt noch 2,2mille. Da würde ich gerne mal den Kulturtest sehen ;).

Und in der Vergangenheit hat auch ein Crytec bei sowas Kohle abgeholt. Und die machen ja nun wirklich das "ganz böse" Zeug.
Staatliche Förderung für Videospiele ist m.E. grundsätzlich fragwürdig. Videospiele sind einfach nichts Essentielles. Zum Teil können sie sogar schädlich sein. Der Staat sollte sich lieber auf seine Kernaufgaben konzentrieren und nicht noch Subventionen in randständigen Bereichen verteilen.
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morolf: Staatliche Förderung für Videospiele ist m.E. grundsätzlich fragwürdig. Videospiele sind einfach nichts Essentielles. Zum Teil können sie sogar schädlich sein. Der Staat sollte sich lieber auf seine Kernaufgaben konzentrieren und nicht noch Subventionen in randständigen Bereichen verteilen.
Also auch keine Förderung für Theater, Oper, Musik, Konzerte, Literatur, Film und bildene Kunst? Ist ja dann auch nich essentiell?

Was ist mit Sport, Vereinen, Jugendarbeit, Museen, politischer Bildung und Demokratieprojekten? Können die auch weg?

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Kindergärten und -tagesstätten, Obdachlosenunterkünfte und Altenheime, Drogenprävention und Suchthilfe? Selbst der Straßenbau und sonstige Infrastruktur, könnte man alles privatisieren oder ohne Subventionen laufen lassen.

Versteh mich nicht falsch, ich halte das nicht alles für gleichwertig, aber ich glaube wenn man sich auf die Frage konzentriert was essentiell ist, bleibt ganz schnell nur wehr wenig oder gar nichts übrig, weil die Menschen dazu neigen nur auf sich und ihre eigenen Interessen und Situation zu schauen. Und dadurch wird es tsusende Dinge geben, die Menschen für esentiell halten, aber auf die wenigsten wird sich eine Mehrheit einigen können.

Ein Land, das es sich nicht leistet Kultur (und damit auch Gemeinschaft und sozialen Zusamenhalt) zu fördern, wäre schon ein sehr graues und kaltes Land. Möchte ich persönlich nicht drin leben.
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PaterAlf:
Videospiele sind keine Hochkultur, im Wesentlichen sind es reine Unterhaltungsprodukte. Was ja ok ist, aber sowas kann man dann auch dem Markt überlassen, das muss nicht staatlich gefördert werden.
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PaterAlf:
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morolf: Videospiele sind keine Hochkultur, im Wesentlichen sind es reine Unterhaltungsprodukte. Was ja ok ist, aber sowas kann man dann auch dem Markt überlassen, das muss nicht staatlich gefördert werden.
Wenn man es dem Markt überlässt, alle anderen Länder aber fördern, dann wird man vom Markt verlassen.

Computerspiele sind in erster Line ein Wirtschaftsfaktor, der pro Jahr verdammt viel Geld umsetzt.
Und immerhin im F2P Sektor kommen größere Player auch aus Deutschland (Bigpoint und sowas).

Willst du als Land etwas ab vom Kuchen, dann musst du es für die Firmen schmackhaft machen hier zu produzieren.
Darüber hinaus sind Computerspiele schon immer ein Antrieb in diversen technischen Entwicklungen gewesen.

Willst du mitspielen brauchst du Firmen, willst du die Firmen haben, so muss dein Standort halbwegs attraktiv sein.
Wie macht man sowas? Z.B. durch Industriesubventionen.
So wie wir durch diverse Konstrukte der Autoindustrie Zucker in den Arsch blasen z.B.

Ich würde im Übrigen behaupten, dass vieles aus dem Bereich Musk, Theater und Oper heute auch nur ein Unterhaltungsprodukt ist und keinesfalls Hochkultur.
Und noch viel mehr von unserer "Hochkultur" war zu seiner Zeit ein reines Unterhaltungsprodukt. Etwas, über das die damalige (selbst ernannte) geistige Elite die Nase rümpfte.

Wie alt muss "Schund" denn eigentlich sein, damit es zur Hochkultur wird?
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PaterAlf:
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morolf: Videospiele sind keine Hochkultur, im Wesentlichen sind es reine Unterhaltungsprodukte. Was ja ok ist, aber sowas kann man dann auch dem Markt überlassen, das muss nicht staatlich gefördert werden.
Das ist typisch deutsches borniertes Gelaber, mit dem man sich seit Beginn der Gaming-Ära herumärgern muss.
Spiele sind Kulturgut weil das Thema Leute beschäftigt, begeistert, inspiriert, sie darüber sprechen, sie sich zusammenfinden und darüber austauschen. Spiele haben inzwischen einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft, und das geht auch nicht mehr weg. Ganz genau wie Musik, Film, Literatur, etc...
Post edited July 24, 2025 by seppelfred
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morolf: Videospiele sind keine Hochkultur, im Wesentlichen sind es reine Unterhaltungsprodukte.
Hochkultur. Ich höre den überheblichen deutschen Möchtegern "Dichter und Denker" reden.

Spiele vereinen nahezu alle schönen Künste.

- Die bildende Kunst: Der Architekt, der Maler und der Steinmetz kreieren Hintergründe, Texturen, 3 D Modelle.

- Die Musik - Komponisten und Musiker "pressen" ihre Werke in komprimierte Audiofiles um unsere Unterhaltung akustisch zu versüßen.

- Die Literatur - Literaten, Poeten, Dichter und Autor schreiben Geschichten.

- Und das Produkt repräsentiert die darstellende Kunst denn ob auf der Theaterbühne, auf dem Tanzparkett oder der Filmleinwand - alles kann auf unseren Bildschirmen in ähnlicher Form wiedergegeben werden.

Und nur weil nicht jedes Spiel schwergewichtige Themen wie eine Gretchenfrage oder die Ringparabel behandelt, kann man den Spielen die Kunst nicht absprechen. Schlechte Filme und Schriftstücke gibt es auch wie Sand am Meer. Und wer entscheidet überhaupt was gut oder schlecht ist. Alles ist Kunst! (die vermutlich höchste Wahrheit dazu)

Und was ist überhaupt Hochkultur? Das entscheiden tatsächlich die lebenden Menschen der Gesellschaften. Oft genug irgendwelche hochmütigen Kreise aus gutbetuchten Egoisten. Was in der Vergangenheit Hochkultur war kann schon morgen verachtet werden.

Ich kann schon verstehen das es Menschen gibt die mit der Entwicklung nicht mithalten können oder wollen. Mir gefallen auch einige Entwicklungen in unserer Gesellschaft nicht. Allerdings sollten solche Thesen Hand und Fuß haben und die Deine hat weder das eine noch das andere.

Zur Förderung:

Ansonsten sehe ich es ähnlich, Spiele zu fördern ist unnötig. Das ist meiner persönlichen Auffassung nach ein Schlag ins Gesicht all jeder die marode Schulen besuchen müssen, Obdachlos sind, usw. usf.. Und wer an Steuereinnahmen glaubt die ohne die Förderung nicht eingespielt würden, dem empfehle ich sich mal damit eingehender zu beschäftigen. Da kommt nicht viel zurück. Hat man die dringlichen Probleme im Griff und kann es sich leisten, dann kann man Spiele auch fördern, aber das sehe ich aktuell völlig anders.

Und wenn man schon fördert, dann bitte kleine aufstrebende Unternehmen (Start-Ups) und nicht die großen Player. Die müssen nicht gefördert werden. Im Gegenteil, gegenüber den kleinen Unternehmen ist das völlig unfair.
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morolf: Videospiele sind keine Hochkultur, im Wesentlichen sind es reine Unterhaltungsprodukte.
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kultpcgames: Hochkultur. Ich höre den überheblichen deutschen Möchtegern "Dichter und Denker" reden.

Spiele vereinen nahezu alle schönen Künste.

- Die bildende Kunst: Der Architekt, der Maler und der Steinmetz kreieren Hintergründe, Texturen, 3 D Modelle.

- Die Musik - Komponisten und Musiker "pressen" ihre Werke in komprimierte Audiofiles um unsere Unterhaltung akustisch zu versüßen.

- Die Literatur - Literaten, Poeten, Dichter und Autor schreiben Geschichten.

- Und das Produkt repräsentiert die darstellende Kunst denn ob auf der Theaterbühne, auf dem Tanzparkett oder der Filmleinwand - alles kann auf unseren Bildschirmen in ähnlicher Form wiedergegeben werden.

Und nur weil nicht jedes Spiel schwergewichtige Themen wie eine Gretchenfrage oder die Ringparabel behandelt, kann man den Spielen die Kunst nicht absprechen. Schlechte Filme und Schriftstücke gibt es auch wie Sand am Meer. Und wer entscheidet überhaupt was gut oder schlecht ist. Alles ist Kunst! (die vermutlich höchste Wahrheit dazu)

Und was ist überhaupt Hochkultur? Das entscheiden tatsächlich die lebenden Menschen der Gesellschaften. Oft genug irgendwelche hochmütigen Kreise aus gutbetuchten Egoisten. Was in der Vergangenheit Hochkultur war kann schon morgen verachtet werden.

Ich kann schon verstehen das es Menschen gibt die mit der Entwicklung nicht mithalten können oder wollen. Mir gefallen auch einige Entwicklungen in unserer Gesellschaft nicht. Allerdings sollten solche Thesen Hand und Fuß haben und die Deine hat weder das eine noch das andere.

Zur Förderung:

Ansonsten sehe ich es ähnlich, Spiele zu fördern ist unnötig. Das ist meiner persönlichen Auffassung nach ein Schlag ins Gesicht all jeder die marode Schulen besuchen müssen, Obdachlos sind, usw. usf.. Und wer an Steuereinnahmen glaubt die ohne die Förderung nicht eingespielt würden, dem empfehle ich sich mal damit eingehender zu beschäftigen. Da kommt nicht viel zurück. Hat man die dringlichen Probleme im Griff und kann es sich leisten, dann kann man Spiele auch fördern, aber das sehe ich aktuell völlig anders.

Und wenn man schon fördert, dann bitte kleine aufstrebende Unternehmen (Start-Ups) und nicht die großen Player. Die müssen nicht gefördert werden. Im Gegenteil, gegenüber den kleinen Unternehmen ist das völlig unfair.
Ich wollte eigentlich selbst was zu diesem Thema schreiben, allerdings will/wollte mir nicht wirklich etwas dazu einfallen.

Aber ich denke mit "kultpcgames" beitrag ist alles gesagt was gesagt werden muss, vor allem der letzte Punkt trifft den Nagel auf den Kopf, wenn schon Förderung für die Spieleindustrie dann bitte für die Kleinen die es auch wirklich gebrauchen können.
@randomuser

Ich weiß nicht ob Dir bewußt ist, dass zwar alle Antworten Erwiderungen aber nicht alle Erwiderungen Antworten sind.

Aber was anderes hatte ich eigentlich auch nicht erwartet.

Und verschone mich bitte mit Deinem Rechts-Links-Gequatsche. Das dient eh nur dem alten Prinzip "Divede et Impera", womit echte Diskussion erfolgreich vermieden werden.

@PaterAlf

Die meisten von Dir genannten Bereiche sollten eh vom Staat finanziert werden (also Verkehr,Altenheime etc.), wobei ich da sogar noch einen Schritt weiter gehen würde und ebenfalls das Gesundheitssytem und auch die deutsche Bahn wieder verstaatlichen würde. Mit beiden Bereichen ging es seit der Privatisierung nämlich steil bergab...wie mit praktisch allen privatisierten Staatsbetrieben.

Nur die von Dir genannte "politische Bildung" und die sogenannten "Demokratieprojekte" können direkt eingestampft werden. Dahinter verbirgt sich eh nur die Indoktrination von Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstüzung der Staatsdoktrin bei gleichzeitiger Diffamierung aller alternativen Ansätze. In Kurzform nennt man so etwas Propaganda. Kann also weg.


Was die Förderung angeht bin ich da ganz bei Kultpcgames. Wir haben genug andere Probleme zu lösen, für unsere Steuergelder sinnvoller eingesetzt werden können als für die Förderung von Kulturgütern. Sollte dann noch Geld übrig bleiben, kann auch gerne da etwas investiert werden, wobei auch da Kultpcgames Recht hat, was die Verteilung der Förderung auf kleine und mittlere Spieleentwicklern betrifft.

Wie gut so etwas funktionieren kann, hat man ja in Russland im Bereich Landwirtschaft gesehen. Unter Putin wurden dort kleine und mittlere Bauernhöfe gezielt gefördert und auch neueinsteigende Bauern großzügig unterstützt. Das Ergebnis: Aus einem Land, was Weizen importieren musste ist heutzutage einer der größten Exporteure für landwirtschaftliche Erzeugnisse geworden. Ziemlich beeindruckend möchte man meinen.

Und wie läuft so etwas hier in Deutschland/Europa? Durch unsinnige Verordnungen und Streichungen von Subventionen werden kleine und mittlere Bauernhöfe in die Unerwirtschaftlichkeit oder direkt in den Ruin getrieben, damit große landwirtschaftliche Betriebe deren Ländereien billig erwerben können, nachdem die kleinen Pleite gegangen sind. Ob die großen dann tatsächlich Lebensmittel auf diesen neuen Feldern anbauen oder diese nicht mit anderen Bullshit wie Windrädern oder Solaranlagen zumüllen ist dann auch wohl nur eine Sache der "Förderung".
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seppelfred: Das ist typisch deutsches borniertes Gelaber, mit dem man sich seit Beginn der Gaming-Ära herumärgern muss.
Spiele sind Kulturgut weil das Thema Leute beschäftigt, begeistert, inspiriert, sie darüber sprechen, sie sich zusammenfinden und darüber austauschen.
Da kann man auch sagen "Pornographie ist Kulturgut".
Ich hab ja nix gegen Spiele, einige, die vermutlich staatlich gefördert wurden, haben mir sogar gut gefallen. "Shadow tactics" z.B., oder "Between horizons" (meine mich erinnern zu können, dass die gefördert wurden). Aber das ist einfach nicht Kernaufgabe des Staates. Es gibt zu viele Subventionen, und bei Spielen ist es nun wirklich schwierig, ein zwingendes gesamtwirtschaftliches oder kulturesses Interesse der Gesellschaft zu begründen.

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randomuser.833: Computerspiele sind in erster Line ein Wirtschaftsfaktor, der pro Jahr verdammt viel Geld umsetzt.
Wie alt muss "Schund" denn eigentlich sein, damit es zur Hochkultur wird?
Es sind einfach Unterhaltungsprodukte, anders als bei Theatern, Museen oder Bibliotheken gibt es einfach kein gutes Argument, warum man Videospiele mit Steuergeldern (!) fördern sollte. Da sollte man lieber die allgemeinen Rahmenbedingungen für Videospielhersteller verbessern, z.B. durch Steuervergünstigungen.
Als wirtschaftlicher Faktor dürfte die Branche insgesamt vernachlässigbar sein (was ja auch kultpcgames einräumt). Sie kann auch keine "hard power" in der realen Welt schaffen (also wenn es jetzt z.B. wirklich Krieg gäbe, dann könnte man die Spieleindustrie nicht auf Drohnenproduktion umstellen, während das bei klassischen Industriebetrieben eher möglich wäre).
Post edited July 24, 2025 by morolf
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AliensCrew: [...] Russland im Bereich Landwirtschaft [...]
Nicht nur da, sondern auch auch im bereits angeschittenen Bullshitbereich. Wären Russland früher auf Bullshit-Importe angewiesen war, ist das Land heute Dank staatlicher Förderung einer der größten Bullshit-Exporteure weltweit! Phänomenal.
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rostfreyh: Nicht nur da, sondern auch auch im bereits angeschittenen Bullshitbereich. Wären Russland früher auf Bullshit-Importe angewiesen war, ist das Land heute Dank staatlicher Förderung einer der größten Bullshit-Exporteure weltweit! Phänomenal.
Redest Du gerade von dem billigen russichem Gas + Öl, durch welches der deutsche Wohlstand erst möglich wurde?

Aber jetzt mal ehrlich...kommt da auch mal was konstruktives oder ist das zu viel verlangt?
Post edited July 24, 2025 by AliensCrew
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AliensCrew: [...]
Aber jetzt mal ehrlich...kommt da auch mal was konstruktives oder ist das zu viel verlangt?
Von mir nicht, wieso? Stand von dir irgendwo etwas Konstruktives? Da finde ich gar nichts, sorry.