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PaterAlf: Ich bin da eher nicht bei dir. Stimme zwar zu, dass mit der Filmförderung auch viele Projekte gefördert werden, die sich nicht an den Mainstream wenden, finde das aber gut. Ansonsten würden wir vermutlich noch viel mehr unwitzige Komödien mit Schweiger oder Schweighöfer sehen oder uninspierierte Kopien von internationalen Hits. Und auch die großen und erfolgreichen Regisseure haben in der Regel mit Nischenfilmen oder Projekten jenseits des Mainstreams angefangen.
Ich weiß nicht, ob randomuser.833 es so gemeint hat, aber in dem verlinkten Video wird eigentlich auch eher beklagt, dass die Filmförderung sich stark am Erfolg orientiert und ziemlich risikoscheu ist, also eher uninspirierte Komödien für den deutschen Mainstream fördert als ambitionierte Projekte. Als positives Beispiel eines deutschen Films wurde da z.B. "Sonne und Beton" erwähnt, wo dem Drehbuchautor zumindest von der Förderung beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen aber gesagt wurde "was mit Jugendlichen hatten wir [vor ein paar Jahren] schon mal, lief nicht so gut". XD

Ich fand interessant, wenn es denn stimmt, dass man bei einem Kassenerfolg anscheinend bei der nächsten Bewerbung automatisch gefördert wird. Und dass mit den Geldern auch ausländische / Hollywood-Filme gefördert werden, was dann z.T. zu so absurden Auswüchsen geführt hat, dass Szenen, die offiziell in New York spielen, in der Kreuzberger Oranienstraße gedreht wurden (weil man in dem Bundesland drehen muss, von dem man gefördert wird).
Post edited July 21, 2025 by Leroux
Um beim ZDF etwas zu erreichen, muss der Kram schon Der/Die Berg-[Substantiv einsetzen] heißen.
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AliensCrew: Bei der derzeitigen Regierung kann eine staatliche Förderung für Computerspiele nur eines bedeuten: Propaganda!

morolf hatte es schon angedeutet.

Seit geraumer Zeit wird ja wieder verstärkt gegen Russland gehetzt und die Kriegstrommeln geschlagen. Staatlich geförderte Computerspiele würden da sicher ins selbe Horn blasen.

Hinzu kommt noch das, was randomuser geschrieben hat, nämlich dass bei einer staatlichen Förderung die Spiele dann weniger darauf auslegt werden könnten ein breites Publikum anzusprechen, sondern stattdessen eher irgendwelche Botschaften rüberzubringen. Neben der bereits erwähnten antirussischen Kriegspropaganda könnte ich mir gut Randthemen wie Klima, LGBT und ähnliches vorstellen, die kaum ein größeres Publikum anziehen und ohne staaliche Förderung ein Flop werden dürften.
Leg mir nicht irgendwelche braune Scheiße in den Mund, die ich nie geschrieben habe.

Grade die deutsche Filmförderung ist dafür bekannt zu sehr großen Teilen sehr konservativen Stoff sowie den immer gleichen Scheiß zu fördern.
Das die neuste RomCom mit Schweighöfer oder Schweiger trotzdem nicht ihr Publikum findet liegt hat daran, dass die Filme zwar große Summen von der Filmförderung einsammeln und dort alle Checkboxen ticken, aber am Ende des Tages halt trotzdem scheiß Filme sind.
Weder gute, die braune Masse nicht erzürnende, noch gute oder weniger gute, die braune Masse erzürnende Dinge, werden in der Filmförderung außerhalb von alibimäßigen homöopathischen Summen gefördert.
Statt dessen nehmen große US Produktionen das Stupid German Money gerne mit. Also seit Jahrzehnten nichts Neues.

Wenn du sehen willst wo schlechte Propagandafilme (die keine Sau schaut) von der Filmförderung Zucker in den Arsch geblasen bekommen, dann musst du weiter gen Osten schauen. Da ist in den russischen Kinos grade echt teures Propagandamachwerk über den Ukrainekrieg abgesoffen.
Die schauen dort lieber Raubkopierte US Superhelden.

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randomuser.833: Wobei man grade die Filmförderung nicht als Beispiel heranziehen sollte.
Die sorgt eher vorrangig dafür, dass der deutsche Film international komplett irrelevant ist und die meisten Filme selbst vom deutschen Publikum größtenteils ignoriert werden.
Die werden halt auf irgendwelchen deutschen Festivals noch beklatscht und verschwinden danach in der Bedeutungslosigkeit.

Die Kanadier machen es richtig und ziehen sich eine Menge Kapital und Co Arbeitsplätze ins Land in dem sie einfach Steuererleichterungen nutzen.
Frankreich macht Ähnliches.

Und natürlich, daneben kann man auch fördern. Nur bitte nicht so wie in Deutschland üblich.

Passend dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=p8vtpwH-E8A
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PaterAlf: Ich bin da eher nicht bei dir. Stimme zwar zu, dass mit der Filmförderung auch viele Projekte gefördert werden, die sich nicht an den Mainstream wenden, finde das aber gut. Ansonsten würden wir vermutlich noch viel mehr unwitzige Komödien mit Schweiger oder Schweighöfer sehen oder uninspierierte Kopien von internationalen Hits. Und auch die großen und erfolgreichen Regisseure haben in der Regel mit Nischenfilmen oder Projekten jenseits des Mainstreams angefangen.
Aber grade der Kram sammelt doch beim Film einen Großteil der Filmförderung ein.
Sei es jetzt ein Manta Manta 2 oder ein Chantal im Märchenland (ok, könnte man immerhin als Fantasy verkaufen, kommt im deutschen Film ja sonst eh nur einmal pro Dekade vor). Oder halt Fack you Göthe (ich hoffe richtig falsch geschrieben), bei dem dann auch Chantal ordentlich Geld hinterher geworfen bekommt, weil die anderen Filme halt, für deutsche Filme, recht erfolgreich waren. Ganz zu schweigen von Teil 2 und 3.
Und auch ein Schweiger wird ob seiner ganzen Scheiße für sein nächstes Machwerk wieder mit Geld zugeschissen werden. Wie gut seine Filme eigentlich sind zeigte sich dann ja sehr gut am internationalen Misserfolg von seinem eigenen US Remake von Honig im Kopf.

Und ein Im Westen Nichts Neues wird halt in Coproduktion mit internationalem Streamingdienst in Ungarn gedreht, da die Bedingungen da besser sind.

Wenn ich dann jetzt höre, wie unser Kulturstaatsminister davon faselt, dass die Streamingdienste zu mehr deutschen Produktionen gebracht werden sollen.
In Frankreich oder Spaninen gehe ich da mit, die machen viele unterschiedliche gute Filme. Aber hier, da heuern die Streamer wegen deren Erfahrung die gleichen Entscheidungsträger an, die für Jahrzehnte die Filmförderung geprägt haben.
Danke für Nichts.

Im Ausland schauen was erfolgreiche Modelle waren und kopieren und nicht wieder die typische deutsche Nabelschau.
Post edited July 21, 2025 by randomuser.833
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randomuser.833: Im Ausland schauen was erfolgreiche Modelle waren und kopieren ...
Du meinst so wie damals die dt. Kopie von "Eine schreckliche nette Familie"?

Man habe ich mich damals fremdgeschähmt.

Wenn mich heute jemand im Ausland fragen würde woher ich komme/stamme, dann würde ich antworten: Ich bin Erdenbürger und zahle in Deutschland Steuern. :-D
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randomuser.833: Im Ausland schauen was erfolgreiche Modelle waren und kopieren ...
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kultpcgames: Du meinst so wie damals die dt. Kopie von "Eine schreckliche nette Familie"?

Man habe ich mich damals fremdgeschähmt.

Wenn mich heute jemand im Ausland fragen würde woher ich komme/stamme, dann würde ich antworten: Ich bin Erdenbürger und zahle in Deutschland Steuern. :-D
Ich dachte immer Eine schrecklich nette Familie ist inspiriert von Ekel Alfred ;)

Mir geht es aber mehr um wie man etwas macht. Denn andere Länder haben da durchaus erfolgreich Vorgelegt, während Deutschland immer etwas "ganz eigenes" machen muss. Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen - oder so.

Nicht um das kopieren von Content. Darin sind die Deutschen scheinbar noch weniger bewandert als die Amis.

Wobei ich bei vielen erfolgreichen Dingen aus übern Teich oftmals dann doch denke "kommt mir irgendwie bekannt vor".
Eine große Welle hat damals ja Orange is the new Black losgetreten.
Und so sehr sich meine Fußnägel hochrollen, lange vorher hatten wir Hinter Gittern.
Viel weniger Kohle bis hin zu es wirkt wie eine Daily Soap, aber da lief halt viel LGBT irgendwas ab, bevor es cool war.
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randomuser.833: Mir geht es aber mehr um wie man etwas macht. Denn andere Länder haben da durchaus erfolgreich Vorgelegt, während Deutschland immer etwas "ganz eigenes" machen muss. Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen - oder so.

Nicht um das kopieren von Content. Darin sind die Deutschen scheinbar noch weniger bewandert als die Amis.
Im Großen und Ganzen können wir nur Dramen wirklich gut. Der "Deutsche" wird einfach nicht als lustiger Typ wahrgenommen und ihm haftet oft auch der Schlauberger Schlaubi Schlumpf an. Das ist "da draußen" nicht wirklich lustig oder super sympathisch, aber andererseits haben die meisten Menschen dort die Fähigkeit zu differenzieren und sehen dafür andere Vorzüge und sind oft genug auch bereit diese zu benennen. Das ist zumindest meine bescheidener Eindruck.
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randomuser.833: Nicht um das kopieren von Content. Darin sind die Deutschen scheinbar noch weniger bewandert als die Amis.
Ich vermute das liegt nur an dem Geld. Würde es hier nur genug Bonzen geben, die damit Unmengen an Kohle scheffel, würde von denen auch die Weichen gestellt und die entsprechenden talentierten Köpfe eingestellt. Es fehlt schlicht an Motivation.
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randomuser.833: Wobei ich bei vielen erfolgreichen Dingen aus übern Teich oftmals dann doch denke "kommt mir irgendwie bekannt vor".
Oh ja und auch bei den Skandinaviern wurde sich reichlich bedient.

Die Millennium-Trilogie von Stieg Larsson und "So finster die Nacht" fällt mir da spontan ein. Da wurde so frech abgekupfert, da fragt man sich ob es wirklich daran liegt das die Amis sich aus Prinzip keine ausländischen Filme anschauen und darum alles noch einmal gedreht werden muss. So oder so fand ich die skandinavischen Versionen viel besser.

Und wo ich gerade von skandinavischen Filmen spreche... ich kann "Metalhead" nur wärmstens empfehlen.
Post edited July 21, 2025 by kultpcgames
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PaterAlf: Ich bin da eher nicht bei dir. Stimme zwar zu, dass mit der Filmförderung auch viele Projekte gefördert werden, die sich nicht an den Mainstream wenden, finde das aber gut. Ansonsten würden wir vermutlich noch viel mehr unwitzige Komödien mit Schweiger oder Schweighöfer sehen oder uninspierierte Kopien von internationalen Hits. Und auch die großen und erfolgreichen Regisseure haben in der Regel mit Nischenfilmen oder Projekten jenseits des Mainstreams angefangen.
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randomuser.833: Aber grade der Kram sammelt doch beim Film einen Großteil der Filmförderung ein.
Sei es jetzt ein Manta Manta 2 oder ein Chantal im Märchenland (ok, könnte man immerhin als Fantasy verkaufen, kommt im deutschen Film ja sonst eh nur einmal pro Dekade vor). Oder halt Fack you Göthe (ich hoffe richtig falsch geschrieben), bei dem dann auch Chantal ordentlich Geld hinterher geworfen bekommt, weil die anderen Filme halt, für deutsche Filme, recht erfolgreich waren. Ganz zu schweigen von Teil 2 und 3.
Und auch ein Schweiger wird ob seiner ganzen Scheiße für sein nächstes Machwerk wieder mit Geld zugeschissen werden. Wie gut seine Filme eigentlich sind zeigte sich dann ja sehr gut am internationalen Misserfolg von seinem eigenen US Remake von Honig im Kopf.
Wobei ich zumindest in der Filmförderung des Bundes der letzten diese Filme kaum finde:
https://kulturstaatsminister.de/film-und-medien/kulturelle-filmfoerderung/aktuelle-foerderentscheidungen

Das System ist aber natürlich für Laien auch recht undurchschaubar. Man kann ja neben der Bundesförderung auch noch Fördergelder in den Ländern beantragen und auch die öffentllich-rechtlichen Anstalten beteiligen sich ja recht großzügig an der Produktion von Kinofilmen. Finde leider keine Aufstellung welche Filme insgesamt in den Jahren die meiste Gesamtförderung bekommen haben. Würde mich ja tatsächlich mal interessieren.

Denke aber schon, dass das System sicherlich verbesserungswürdig ist, aber auch, dass das momentane System zumindest eine gewisse Vielfalt und die Produktion von anspruchsvollen Filmen außerhalb des Mainstreams gewährleistet.
Nur sind die meisten dieser Filme absolute Kammerspiele weit unter dem Radar, was auch durch das Geld bestimmt ist.
Und von dem Kram der da die Förderung erhalten hat wird vielleicht nur ein Teil überhaupt mal gemacht, grade weil noch diverse Fördertöpfe angepumpt werden müssen.

Außerdem bin ich da an der Seite von Behaind.
Ich habe die Liste mal überflogen und es gibt in Deutschland keine unterschiedlichen Kategorien von Filmen.

Das ist alles Drama oder Historiendrama.
Deutschland war mal groß bei den Animationen mit dabei (Alfred J Kwack, Biene Maja, etc).
Fantasy, SciFi, Horror und Co finden überhaupt nicht statt.
Und was Action betrifft, die Action die aus Deutschland kommt ist Cobra 11 und ein Tatort von Tuchur.

Konnten wir den Kram mal - absolut.
Können wir heute noch, so bekloppt es oft ist, die Zerstörungsorgien von Cobra 11 brauchen sich international echt nicht zu verstecken (insbesondere da dort reales Blech verbogen wird).

Was wird gemacht?
Gesellschaftsdrama mit Nabelschau auf Deutschland, das schon die Deutschen nicht im Kino schauen, geschweige denn das Ausland.

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randomuser.833: Mir geht es aber mehr um wie man etwas macht. Denn andere Länder haben da durchaus erfolgreich Vorgelegt, während Deutschland immer etwas "ganz eigenes" machen muss. Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen - oder so.

Nicht um das kopieren von Content. Darin sind die Deutschen scheinbar noch weniger bewandert als die Amis.
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kultpcgames: Im Großen und Ganzen können wir nur Dramen wirklich gut. Der "Deutsche" wird einfach nicht als lustiger Typ wahrgenommen und ihm haftet oft auch der Schlauberger Schlaubi Schlumpf an. Das ist "da draußen" nicht wirklich lustig oder super sympathisch, aber andererseits haben die meisten Menschen dort die Fähigkeit zu differenzieren und sehen dafür andere Vorzüge und sind oft genug auch bereit diese zu benennen. Das ist zumindest meine bescheidener Eindruck.
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randomuser.833: Nicht um das kopieren von Content. Darin sind die Deutschen scheinbar noch weniger bewandert als die Amis.
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kultpcgames: Ich vermute das liegt nur an dem Geld. Würde es hier nur genug Bonzen geben, die damit Unmengen an Kohle scheffel, würde von denen auch die Weichen gestellt und die entsprechenden talentierten Köpfe eingestellt. Es fehlt schlicht an Motivation.
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randomuser.833: Wobei ich bei vielen erfolgreichen Dingen aus übern Teich oftmals dann doch denke "kommt mir irgendwie bekannt vor".
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kultpcgames: Oh ja und auch bei den Skandinaviern wurde sich reichlich bedient.

Die Millennium-Trilogie von Stieg Larsson und "So finster die Nacht" fällt mir da spontan ein. Da wurde so frech abgekupfert, da fragt man sich ob es wirklich daran liegt das die Amis sich aus Prinzip keine ausländischen Filme anschauen und darum alles noch einmal gedreht werden muss. So oder so fand ich die skandinavischen Versionen viel besser.

Und wo ich gerade von skandinavischen Filmen spreche... ich kann "Metalhead" nur wärmstens empfehlen.
Die mit Abstand erfolgreichsten deutschen Filme (in DACH-Raum) sind allesamt Komödien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_erfolgreichsten_Filme_nach_Zuschauerzahlen#Erfolgreichste_deutsche_Filme_in_Deutschland
Die Top 10 haben grade mal 2 nicht-Komödien (kommt drauf an wie du Good By Lenin und den Schulmädchenreport einordnest) und nimmst du die DDR dazu, dann kommen da noch ein paar Märchen nach oben.

Zugegeben, Humor lässt sich oftmals schwerlich übersetzen.
Aber alleine aufgrund des Slapstickanteilens müsste man zumin. die Bulliefilme international immerhin etwas vermarkten können.
Wenn man sich halt hinter klemmt.

Die Amis machen vieles noch einmal weil ja, Amis wollen in original Englisch schauen. Die kommen auf Sub nicht klar und auf Dub auch nicht (wobei sich das mit den Streamingservices langsam ändert).
Und noch viel häufiger geht es einfach darum die Handlung in die USA zu verlegen und mit US Schauspielern auszustatten. Ich sage nur Ghettogangz/Banlieue 13, das dann als Brick Mansion wiederverwertet wurde.
Das ist dann auch oftmals kein abkupfern sondern erlaubte Neuverfilmung gegen Geld.
Ich hab noch immer angst, weil JJ Abrams die Idee hat Your Name neu zu verfilmen...

Und hör mir auf mit So Finster die Nacht.
Buch: Das ist ein kastrierter Junge (mit entsprechenden homoerotischen Untertönen), dessen Kastration beschrieben wird.
Skandinavischer FIlm: Das ist angedeutet ein kastrierter Junge gespielt von einem androgynen Mädchen (inklusive homoeritischer Untertöne).
US Remake: Cloe Mortez Brüste werden überaus deutlich in Szene gesetzt.
Finde eh immer geil wie minderjährige Mädchen/Frauen in US Filmen gerne mal von der Kamera abgeschleckt werden.
Grade der Bay hat eine Vorliebe den verschwitzten Frauenkörper in Szene zu setzen...
Post edited July 21, 2025 by randomuser.833
Grundsätzlich fände ich es als Kulturförderung nicht schlecht, aber ich befürchte, dass das Geld nicht an die Richtigen geht - wobei man hier bestimmt wieder trefflich streiten könnte, wie das Geld bestenfalls verteilt werden sollte und wo es landen sollte.

Mich hat darum erst einmal interessiert, wo das Geld momentan so hinfließt. Das ist ja jetzt auch übnerhaupt nichts Neues. Das war nur wegen kleinen ... Holprigkeiten... in der alten Regierung etwas eingeschränkt, oder?

Das hier habe ich zum momentanen Stand gefunden, falls es noch jemanden interessiert, wer das Geld einsackt:

https://www.gameswirtschaft.de/politik/games-foerderung-die-groessten-projekte-2025-2026-110625/
Post edited July 21, 2025 by rostfreyh
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randomuser.833: Die mit Abstand erfolgreichsten deutschen Filme (in DACH-Raum) sind allesamt Komödien.
[url=https://de.wikipedia.org/wiki/
Ich dachte mir schon das Du damit kommst. Nur tatsächlich finde ich deutsche Komödien oft super öde. Darum habe ich mich mit "Das ist zumindest meine bescheidener Eindruck" abgesichert. :D

Wenn es aber um die Kohle geht, ja da hast Du recht, die Zahlen sprechen eindeutig dafür. Und die Bullie-Filme fand auch ich recht lustig, die hatten auch Kinoformat (also nicht das Seitenverhältnis oder, falls da jetzt jemand dran denkt). :)
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randomuser.833: Deutschland war mal groß bei den Animationen mit dabei (Alfred J Kwack, Biene Maja, etc).
Fantasy, SciFi, Horror und Co finden überhaupt nicht statt.
Konnten wir Animation wirklich? Gerade die bekannten Serien aus unserer Jugend (Biene Maja, Nils Holgersson, usw.) wurden zwar mit deutschem Geld finanziert, waren aber im Grunde doch japanische Produktionen und wurden dort auch zuerst ausgestrahlt.

Im Bereich Horror wird schon einiges produziert, bzw. co-produziert.

https://www.scary-movies.de/rangliste/die-besten-deutschen-horrorfilme/

Sind aber sicherlich nicht die Top-Produktionen, auch wenn schon auch viel Gutes dabei ist. Weiss ehrlich gesagt nicht, ob es daran liegt, dass die Deutschen Genre-Filme generell schlechter können oder doch eher daran, dass das die entsprechenden Special-Effects-Firmen nicht in Deutschland angesiedelt sind und die großen Produktionen dann eher in anderen Ländern gedreht werden. Sicherlich auch daran, dass Fantasy, SciFi und Horror oft recht teure Produktionen sind und es schwierig ist ein entsprechendes Budget zu bekommen, wenn sich die Filme aufgrund der Sprachbarriere im Ausland nicht oder nur schwer verkaufen lassen.

Gesellschaftsdramen und Komödien lassen sich in der Regel ja deutlich günstiger produzieren als Genrefilme.
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randomuser.833: Deutschland war mal groß bei den Animationen mit dabei (Alfred J Kwack, Biene Maja, etc).
Fantasy, SciFi, Horror und Co finden überhaupt nicht statt.
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PaterAlf: Konnten wir Animation wirklich? Gerade die bekannten Serien aus unserer Jugend (Biene Maja, Nils Holgersson, usw.) wurden zwar mit deutschem Geld finanziert, waren aber im Grunde doch japanische Produktionen und wurden dort auch zuerst ausgestrahlt.

Im Bereich Horror wird schon einiges produziert, bzw. co-produziert.

https://www.scary-movies.de/rangliste/die-besten-deutschen-horrorfilme/

Sind aber sicherlich nicht die Top-Produktionen, auch wenn schon auch viel Gutes dabei ist. Weiss ehrlich gesagt nicht, ob es daran liegt, dass die Deutschen Genre-Filme generell schlechter können oder doch eher daran, dass das die entsprechenden Special-Effects-Firmen nicht in Deutschland angesiedelt sind und die großen Produktionen dann eher in anderen Ländern gedreht werden. Sicherlich auch daran, dass Fantasy, SciFi und Horror oft recht teure Produktionen sind und es schwierig ist ein entsprechendes Budget zu bekommen, wenn sich die Filme aufgrund der Sprachbarriere im Ausland nicht oder nur schwer verkaufen lassen.

Gesellschaftsdramen und Komödien lassen sich in der Regel ja deutlich günstiger produzieren als Genrefilme.
Ganz ehrlich, die Simpsons werden auch nicht in den USA gezeichnet.
Ich meinte nur, dass Deutschland bei solchen Produktionen durchaus mitgemacht hat.

Klar, es gibt jetzt eine neue 3D Animierte Biene Maja und so, aber am Ende wurden die Kontakte in die Richtung im Grunde abgeschnitten.

Und Fantasy, Die Unendliche Geschichte wurde in Deutschland gemacht und war ein internationaler Erfolg.
Das Babelsberg ein Schatten selbst der jüngeren Vergangenheit ist (ich spreche nicht mal vor der Zeit des 3. Reiches), ist halt auch auf fehlgeleitete Förderungspolitik zurück zu führen.

Und am Ende des Tages sehe ich nur, dass es bei den Spielen genau so verhunzt wird.
Ich meine, ist es nicht toll wie ein Anno 117 mehrere Mio bekommt?
Ubi hat das im Vorfeld sicherlich nötig, direkte Geldzahlungen für die Entwicklung zu bekommen...


Und um jetzt mal in in eine andere Richtung zu schauen.
Russland hat bevor es komplett bekloppt wurde durchaus versucht große Filme zu machen. Mit Aufwand und drum und dran.
Einiges davon war sogar echt gut.
Technisch nicht perfekt, nicht die allerbesten Filme, aber man hat was gemacht.

Man kann ein Wächter der Nacht finden wie man will oder Dark Planet (Verfilmung eines Romanes der Strugatzki Brüder), aber das sind Filme bei denen hat man gewagt, Geld reingesteckt und wirklich was hochgezogen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Dark_Planet_(2008_film)

Ich kann mir sowas aus Deutschland schlichtweg nicht vorstellen.
Das Geld wäre da, das Publikum wäre alleine im DACH Raum zahlreich genug und mehr Geld hätten die Kinobesucher auch.

Demnächst bekommen wir einen neuen Schuh des Manitu.
Post edited July 21, 2025 by randomuser.833
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randomuser.833: Deutschland war mal groß bei den Animationen mit dabei (Alfred J Kwack, Biene Maja, etc).
Fantasy, SciFi, Horror und Co finden überhaupt nicht statt.
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PaterAlf: Konnten wir Animation wirklich? Gerade die bekannten Serien aus unserer Jugend (Biene Maja, Nils Holgersson, usw.) wurden zwar mit deutschem Geld finanziert, waren aber im Grunde doch japanische Produktionen und wurden dort auch zuerst ausgestrahlt.
Back to Gaya von 2004 war ein Animationsfilm. Komplett computeranimiert. Ich finde der sah damals schon ziemlich gut aus. Und reiner Zeichentrick z.B. die Wernerfilme ab dem 2. Film.
Post edited July 22, 2025 by georgiporgi
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georgiporgi: z.B. die Wernerfilme ab dem 2. Film.
Der 5te Werner-Film ist auch animiert. Ich habe den bisher aber noch nicht angeschaut.
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PaterAlf: [...] oder doch eher daran, dass das die entsprechenden Special-Effects-Firmen nicht in Deutschland angesiedelt sind und die großen Produktionen dann eher in anderen Ländern gedreht werden.
[...]
Nichts gegen deutsche Special Effects. Die Drachen aus Game of Thrones entstammen einer deutschen Firma.