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STAR WARS™ Jedi Knight: Dark Forces II

Dieses Mal ist die Macht dabei!

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): AlYXGec4qs4 Es gibt Spiele, da kann man sich die Rezension kurz machen. Spielt es einfach! Jedi Knight ist für mich eines der besten Star-Wars-Spiele überhaupt, und mit Mods kann man dies auch heute auf modernen Rechner sehr smooth spielen. Ja, die Grafik ist natürlich aus 1997 und die Texturen wirken manchmal etwas matschig, die Charaktere sehr kantig. Aber all das verhindert nicht den Spielspaß, Kyle Katarn bei seiner Reise zum Jedi zu begleiten. Ein nahezu perfekter 1st-Person-Action-Adventure-Shooter mit einem stimmigen Setting, einer spannenden Geschichte, tollem Gameplay. Augen etwas zudrücken bei der Grafik und einfach eintauchen und Spaß haben :-)

Throne of Darkness

Die sieben Samurai gegen die Finsternis

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): QKwVPxPyIHg Für ein Spiel, das 2001 erschien, ist die Grafik noch erstaunlich gut und die Animationen butterweich. Ansonsten präsentiert uns dieses Spiel ein Diablo-like mit Japan-Setting und der Besonderheit, dass wir nicht ein auserwählter Held sind, sondern gleich Sieben. Von diesen sieben Recken können wir vier gleichzeitig mitnehmen. Ein Tausch ist jederzeit möglich und sogar bitter nötig, da wir verletzte oder gestorbene Helden zurück zum Heilen oder Wiederbelegen schicken können. Die Soundkulisse und auch die Sprachausgabe (mit German-Patch) sind gut anzuhören. Abzüge gibt es lediglich in der B-Note. Leider sieht man die angelegte Ausrüstung nicht am Charakter selbst und stellenweise ist das Anklicken der Gegner etwas fizzelig. Ansonsten ein Klasse-Spiel in einem interessanten Setting.

Songs of Silence

Vertrieben und Gejagt

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zs7Y7I4DKAk Frisch gekrönt und schon verraten fliehen wir vor der Zerstörung unserer Heimat in ein neues unbekanntes Land. Dort errichten wir ein neues Zuhause für uns und unsere Getreuen. Das alles machen wir in sehr schön gezeichneter Grafik und in Heroes-Manier. Wir ziehen also unsere Helden samt Armee rundenweise über die Weltkarte und erkunden und erobern. Die Schlachten laufen in pausierbarer Echtzeit ab. Allerdings greifen wir in das Schlachtgeschehen nur in Form von Kartenausspielen ein. Ebenso erweitern wir unsere Städte. Haben wir eine passende Karte, können wir ein Gebäude errichten oder auch Truppen anheuern. Karten bekommen wir, wenn unsere Helden im Level aufsteigen. Das spielt sich erstaunlich gut. Mit starkem Sog werden wir hier in das "Nur noch eine Runde"-Prinzip hereingezogen. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob auf lange Sicht das Karten ausspielen, nicht doch etwas eintönig wird. Aber auf jeden Fall ein spannender Vertreter des Genres, der einen Blick lohnt.

Offworld Trading Company

Hier geht's ums Geld

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): ed0RnqR050U Nachdem die Erde (mal wieder) in Grund und Boden gewirtschaftet wurde, versuchen wir in diesem Spiel als eine von vier Fraktionen auf fremden Planeten unser Glück. Die jeweils anderen Fraktionen haben aber das gleiche Bestreben. Also geht es um die Wurst - oder besser gesagt ums Geld und Ressourcen. Wir erweitern unsere Niederlassung, errichten Abbaustätten, kümmern uns um Energie, Wasser usw. Die Grafik ist zweckmäßig aber ganz ok, die Steuerung bzw. die Oberfläche am Anfang etwas verwirrend, aber später doch verständlich. Spannend ist hier der starke wirtschaftliche Einschlag. Fehlende lebenswichtige Ressourcen kaufen wir zum Marktpreis (der je nach Angebot und Nachfrage steigt oder fällt) und andere Ressourcen können wir "manuell" verkaufen und kaufen. Da hat man dann schon mal ein besonderes Auge drauf, was der Sauerstoff gerade kostet und ob man nicht selbst Sauerstoff herstellen könnte. Überproduktion wird dann zum Marktpreis verkauft (wenn es nicht eingelagert wird). Was mich bei meinem ersten Scharmützel sehr stark gestört hat, ist das Gefühl, dass die KI sehr, sehr viel schneller ans Ziel kommt. Während ich noch auf die Rohstoffe warte, hat die KI die Basis schon auf Stufe 4 gebaut. Aber das ist vermutlich eine Frage der Übung. Ein lohnenswertes Spiel, das durch den Wirtschaftseinschlag einen interessanten Akzent setzt.

Night Call

Hat jemand ein Taxi gerufen?

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): cqv0-9MC4Y8 Ganz ehrlich, ich habe größten Respekt vor Taxi-Fahrer, was die Leute leisten und erdulden müssen (Besoffene fahren, z. B.) - Hut ab. Allerdings ist dies aber auch kein Beruf, in den ich in einem Spiel schlüpfen möchte. Damit mehr Würze in den Alltag eines nächtlichen Taxifahrers in Paris kommt, wird hier eine Verbrecherjagd inszeniert, und das geht so: Ganz zu Beginn wird die Geschichte erzählt, wie wir angeschossen werden, im Krankenhaus aufwachen und einem berüchtigten Serienmörder entkommen sind. Kurz danach werden wir von einer Polizistin "überredet" als Informant zu arbeiten. Fortan sammeln wir bei unseren Fahrten Informationen und werten diese in unserem Apartment aus. So weit, so gut. Das Ganze wird in sehr, sehr zweckmäßiger und stilisierter Grafik erzählt. Im Hintergrund lullen uns abwechselnde Musikstücke ein, die etwas an Supermarkt- oder Fahrstuhlmusik erinnern. Beginnt unsere Nachtschicht, können wir auf einer Pariskarte den nächsten Fahrgast aussuchen, beobachten dann einen gelben Pfeil, der sich über die Karte bewegt, und anschließend reden wir mit unserem Fahrgast. Gelegentlich dürfen wir in dem Dialog sogar mal eine Auswahl treffen. Haben wir neue Hinweise erhalten, werten wir diese per langem Mausklick an unserem Schreibtisch aus und kleben die Erkenntnisse an die Pinnwand. Und das liest sich jetzt sogar interessanter als es ist. Das Gute bei diesem Spiel, die Texte sind alle in Deutsch (Sprachausgabe gibt es nicht und überhaupt passiert hier Soundtechnisch wenig bis gar nichts) und auch die Geschichten der Fahrgäste sind abwechslungsreich (aber nicht immer spannend) erzählt. In Summe muss ich sagen, die Grafik hat mich nicht abgeholt, die Musik ging ganz ok, das Durchklicken durch die Dialoge hat mich gelangweilt. Kein "Spiel" für mich.

Middle-earth™: Shadow of War™

Zurück im schattigen Land

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Rvv5fVcMwgQ So, jetzt direkt mal meckern! Warum zum Heck gibt es nur einen einzigen Spielstand? Was soll das denn? Na ja, mehr zu meckern gibt es hier eigentlich nicht. Wir schlüpfen wiederum in die Rolle von Talion, der sich in Mordor gemeinsam mit dem Ringschmied mit Saurons Armeen anlegt. Dabei trieft hier wieder an allen Ecken Atmosphäre aus dem Monitor und den Boxen. Auch das Gameplay macht mal so richtig Spaß. Die Kämpfe spielen sich unglaublich dynamisch und sehen unverschämt gut aus. Und auch beim Klettern kommt Freude auf, hier können wir wirklich überall hochklettern und flink über Dächer schleichen. Apropos schleichen, auch das funktioniert hier prima. Höhepunkt ist aber mal wieder das "Nemesis"-System, hier wird es wirklich persönlich, bringt uns ein Ork um - nun ja, sorgt das für eine ganz besondere Bindung. Im Grunde macht Shadow of War alles vom Vorgänger größer und besser. Der Tatsache, dass hier auch mal eine "Ring-Geschichte" abseits des Bekannten erzählt wird, aber mit geballter Mittelerde-Stimmung, sollte man auch Respekt zollen. Ein Spiel, das man einfach mal gespielt haben muss. Nur das mit diesem einen Spielstand.... grrr... ;-)

Lost Eidolons

Vom Söldner zum Rebellen

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): ly0xdMOOw9E Kaum spricht uns eine nette junge Frau an und bittet uns um Hilfe, stehen auch schon Soldaten in unserem Söldnerhauptquartier. Prompt werden wir verhaftet und landen im Gefängnis. Ein guter Start für eine Rebellion. Lost Eidolons präsentiert uns eine mittelalterliche Fantasywelt, die schön und glaubhaft dargestellt wird. Die Handlung zwischen den Runden-Taktik-Kämpfen wird durch Zwischen- und Dialogsequenzen vorangetrieben. Daneben können wir auch in unserem Lager herumlaufen und z. B. Truppen rekrutieren. Das Storytelling ist eher so mittelprächtig. Manche Handlungen erschließen sich nicht oder man landet z. B. trotz Erfolg bei einer Schlacht im Gefängnis. Die Dialogsequenzen ziehen sich auch schon mal ganz schön in die Länge. Dafür machen die Kämpfe durchaus Spaß. Zwar fesseln diese nicht so sehr wie z. B. bei einem King Arthur oder W40k: Chaos Gate - Daemonhunters können aber unterhalten. Ein solides Runden-Taktik-Spiel in einem schönen Setting.

Jusant

Immer nach oben

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): c-cFfImGjac Wir finden uns in einer ziemlich trockenen Welt wieder. An halb zerfallenen Schiffen gehen wir durch eine Wüstenlandschaft und schauen nach oben. Scheinbar ist es unsere Aufgabe, nach oben zu klettern und Wasser zu finden. So richtig dahintergekommen bin ich nicht, hat aber nicht groß gestört. Die Grafik macht einen guten Eindruck, und die Steuerung vermittelt das Klettergefühl recht glaubhaft. Natürlich geht es nicht immer geradlinig nach oben, sondern wir müssen uns unseren Weg suchen. Machmal muss man eine Pflanze wachsen lassen, um neue Wege zu finden. Das spielt sich insgesamt sehr interessant und wird schön präsentiert. Nur die Story hätte etwas mehr "Drive" haben können.

Hardspace: Shipbreaker

Schiffe mal anders zerlegen

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): x6gCRp5_a_s Der Lockruf des Geldes führt uns hier erst mal in eine mächtige Schuldenfalle. Als Abwracker von Raumschiffen kann man jede Menge Geld verdienen, aber zuvor muss man erst mal die Klon-Grundlagen legen, und das kostet Geld. Also starten wir mit immensen Schulden in unsere Abwracker-Karriere und verdienen uns in einem Knochenjob unsere Dollar. Die Grafik kann sich sehen lassen und die Steuerung fühlt sich realistisch an, wenn wir da so alleine im All einen Transporter Stück für Stück zerlegen. Ja, von der Atmosphäre macht das Spiel einen derart guten Job, dass es uns wirklich wie Arbeit vorkommt. Mir fehlt hier die etwas phantastische Komponente, ich starte meine Schicht, schneide Teile vom Raumschiff ab, manövriere sie per "Fangstrahl" in die richtige Bucht (Schmelzofen oder "Lager") und so weiter und so fort. Das fühlt sich alles unglaublich zäh an. Technisch macht das Spiel einen wirklich einwandfreien Job. Wer ein "realistisches" Abwracker-Szenario mag, wird hier perfekt fündig, für mich ist es nichts.

Field of Glory II

Taktische Massenschlachten

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): JUsMXKs37X0 Ein spannendes Spiel, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. Der Fokus liegt hier einzig und alleine auf den Schlachten, eine Weltkarte oder Siedlungsmanagement gibt es nicht. Die Schlachten selbst laufen sehr, sehr taktisch Runde für Runde ab. Dabei muss man jeden Zug sorgfältig überlegen. Wie reagiert der Gegner, steht die Einheit danach auch richtig ausgerichtet? Der Einstieg wird einem anhand von drei Tutorials erleichtert, hier gilt es aber auch: Viel und aufmerksam lesen. Die Texte sind in Deutsch und lassen sich auch gut lesen. Die grafische Präsentation würde ich mal als zweckmäßig schön beschreiben. Auch wenn es im Menü eine "Kampagne" gibt, ist dies lediglich eine Aneinanderreihung von Schlachten, ohne weitere Story. Wer also Spaß hat, mit antiken Einheiten große Schlachten auszuknobeln, findet hier eine hervorragende Spielwiese. Wer eine spannende Kampagne oder Story erleben oder sich als Herrscher fühlen möchte, wird weniger Freude haben.