Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zQyad1pbElI Hier werden wir gleich ins Geschehen geworfen. Als Auftragskiller metzeln wir uns durch Leibwächter und killen unsere Zielperson. Dabei versuchen wir, unsere Erinnerungslücken zu schließen und mit Therapeuten-Hilfe unseren wiederkehrenden Albtraum zu analysieren. Das blutige Gemetzel erleben wir in wirklich schöner Pixelgrafik und passender Soundkulisse. Die Steuerung per Gamepad ist eingängig und funktioniert gut. Das Spiel versteht es dabei, uns wirklich neugierig zu machen, so gehen wir nach jeder blutigen Tat ins Bett, wachen auf und eine Meldung sagt uns "Noch 10 Tage", was nach Ablauf der Frist passiert? Keine Ahnung, es bleibt spannend. Ansonsten haben wir es hier mit einem Action-Spiel zu tun, bei dem wir das Geschehen von der Seite betrachten und uns durch verschiedene Bildschirme kämpfen und knobeln. Denn gelegentlich müssen wir an fetten Selbstschusskanonen und Laserfallen vorbeikommen. Wird man getötet, geht der Bildschirm von vorn los. Das ist manchmal etwas nervig, aber mit jedem Versuch wird man besser. Ein wirklich spaßiges Spiel, das motiviert und mit der Story neugierig macht.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): p5KkRSDRP2Q Im Intro und Tutorial dieser Mittelerde-Geschichte erleben wir in Rückblenden, wie unser Sohn und unsere Frau von Orks ermordet werden. Damit aber nicht genug, die Orks ermorden uns auch gleich mit. Allerdings lässt uns irgendwas scheinbar nicht sterben und der mysteriöse, hammerschwingende Geist eines Elben erklärt uns, dass der Tod uns nicht haben möchte. Das bietet uns natürlich eine gute Gelegenheit, die geliebten Menschen zu rächen, herauszufinden, was es mit diesem Geist auf sich hat und ganz nebenbei das Land Mordor, ihr wisst schon, wo die Schatten drohn, zu erkunden. Die Filme standen hier eindeutig Pate für die grafische Gestaltung und auch nach 10 Jahren lässt sich die noch sehr gut anschauen. Die Vertonung ist klasse eingesprochen und komplett in Deutsch. Bei der Steuerung schaffen es die Entwickler, eine unglaubliche Dynamik zu entfalten. Mit überschaubaren Tastenkombinationen erleben wir packende Kämpfe oder meucheln Orks still und heimtückisch dahin. Besondere Erwähnung verdient das "Nemesis"-System, bringt uns ein Ork um (nicht vergessen, der Tod will uns ja nicht), steigt der Ork im Ansehen der anderen auf und prahlt auch gerne mal damit, dich getötet zu haben. Das macht die Spielwelt sehr lebendig und ganz abgesehen davon, dem Ork beim zweiten Versuch zu zeigen, wo das Schwert hingehört, umso befriedigender. Ansonsten fühlt sich das Gameplay ein bisschen wie Assassin's Creed an, im besten Sinne. Ein absoluter Spieltipp, der jede Menge Spaß macht.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): eUgs0OtJ9e0 Ganz wie im Film Tron werden wir hier in eine digitale Welt gesaugt und müssen die Erinnerung des "Schöpfers", sprich des Entwicklers, wiederfinden. Das "Digitale Königreich" ist von bösen Stallions überrannt worden, im Grunde Schadcode, der beseitigt werden muss. Zum Glück steht uns mit dem Techno-Schwert eine mächtige Waffe zur Verfügung. Die Grafik ist pixelig und ziemlich Techno-mäßig, der Soundkulisse sorgt für schöne Stimmung und die Steuerung per Gamepad funktioniert einwandfrei. Die Story ist halt so was von abgedreht, darauf muss man sich schon einlassen. Gelegentlich sorgt es für massig Verwirrung, aber in Summe lässt es sich ganz fein spielen.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): b2xyq9tGW2I Fast ertrunken und dann noch in eine Zeitschleife gefallen, die uns in eine merkwürdige Stadt im Alten Rom führt. Ein Gesetz "Die goldene Regel" verwandelt alle Bewohner in Gold, wenn einer Mist baut. Das nenne ich mal Sittenhaft. Unsere Aufgabe ist es nun herauszufinden, was es eigentlich damit auf sich hat, was verboten ist und was nicht und natürlich irgendwie zurückzukommen. Dabei durchstreifen wir die römische Stadt als wunderschöne Kulisse und quatschen so ziemlich mit jedem sehr, sehr ausführlich. Dabei geraten wir immer wieder in schwierige Situationen und müssen schauen, wie wir diese lösen. Nebenbei lernt man sogar noch was aus der römischen Zeit. Allerdings sollte man hier keine großartige Action erwarten, das Spiel ist eher ein Detektivspiel im Sinne eines Columbo. Wer sich aber darauf einlässt, erlebt eine sehr interessante Zeit und kann vorzüglich in eine römische Stadt eintauchen.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): kOC5cLfHHCI Die Vampire übertreiben es mal wieder und so lenken sie die Aufmerksamkeit unserer Spezialeinheit auf ihr Treiben. Somit stoppen wir direkt am Anfang einen Zug voll von umtriebigen Nachtscherken und kloppen und schießen uns durch die Beißer. Eigentlich gar nicht mal so sehr durch die Beißer, sondern mehr durch die Handlanger und niederen Kreaturen. Das alles passiert in einer schönen Grafik, die das Western-Feeling einfängt. Die Steuerung bei diesem 3rd-Person-Action-Spiel funktioniert reibungslos und schnell gerät man in einen schönen Flow. Die Wechsel zwischen Schlagen und Schießen gehen fließend, ohne viel nachzudenken. Bei der Story muss man etwas Abstriche machen, die passt vermutlich auf einen Bierdeckel, ist aber auch nicht das Wichtigste in diesem Spiel. Hier bekommt ihr schnellen, unkomplizierten, launigen Spaß im Wilden Westen.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): vNa_f9NlIDg Ich glaube, die ersten paar Minuten zu spoilern ist ok. Wen es stört, dann jetzt bitte die Augen schließen und erst weiterlesen, wenn die Augen über diese Passage drüber ist ;-) Das Spiel beginnt direkt mit einer dramatischen Wendung. Die Kaiserin hat uns, den treuen Leibwächter, losgeschickt, um Informationen über eine geheimnisvolle Seuche zu besorgen. Kaum sind wir zurück und unterhalten uns mit der guten Dame, wird diese von Attentätern ermordet und die Prinzessin entführt. Praktisch, dass wir früher zurückgekommen sind, so konnte man uns den ganzen Schlamassel anhängen. Durch ein paar Kaisertreue gelingt uns die Flucht und wir engagieren uns fortan im Untergrund, um die Prinzession zu retten, unseren Ruf wiederherzustellen und die ganze Verschwörung auffliegen zu lassen. Der Grafik sieht man ein wenig an, dass diese aus dem Jahr 2012 stammt, so ist hier und da ein bisschen die Detailarmut zu erkennen. Aber im Wesentlichen macht sie auch heute noch eine gute Figur, die deutschen Sprecher hat man auch schon mal in Film und Fernsehen gehört und sorgen für Stimmung. Die Steuerung ist ebenfalls eingängig und funktioniert. Mit dem Schwert in der einen und Schusswaffe oder Zauberspruch in der anderen Hand gehen wir also los ins Abenteuer. Dabei ist der Haudrauf-Weg immer möglich, aber nicht immer ratsam. Es lohnt sich schon mal, hinter Ecken hervorzulugen und Gegner heimlich, still und leise auszuknocken. Auch ein Blick durch ein Schlüsselloch kann uns davor bewahren, in eine Horde Wächter zu laufen. Man fühlt sich hier tatsächlich mittendrin und es fällt schwer, es wieder zur Seite zu legen. Wer 1st-Person-Action-Schleich-Spiele mag, muss hier einfach zugreifen.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): efKuVtKZyWo Wer Screens von Achilles Legends Untold sieht, denkt vermutlich zuerst an Titan Quest. Aber Vorsicht: Dieses Spiel spielt sich viel mehr wie ein Soulslike als ein Diablolike. Das ist aber in dem Fall gar nichts Schlechtes. Die Grafik kommt superschick daher, ist stimmungsvoll und schön gezeichnet. Auch die Animationen der Figuren sind sehr flüssig und die Kampfbewegungen sind cool gemacht. Die Sprachausgabe ist leider englisch, aber die Texte sind in Deutsch und auch die Umgebungsgeräusche transportieren ein gutes Feeling. Wie zuvor erwähnt, wer hier ein "Geschnetzel" à la Diablo erwartet, ist schnell auf den sehr harten Boden der Tatsachen zurückgeholt. Hier kämpft man meist taktisch, besonders gegen die großen Bossgegner, sind Blocken, Ausweichrollen, Ausdauermanagement und gutes Timing gefragt. Dafür fühlt sich das Kämpfen aber auch richtig gut an. Es gibt unterschiedliche Waffen, die zumeist auch weitere Spezialfähigkeiten ermöglichen. Haben wir ein Schild, werfen wir es ganz "Captain America"-like auf die Gegner. Der Fertigkeitenbaum ist schön als Sternzeichen in Szene gesetzt und bietet einige Möglichkeiten, ohne zu überfordern. Ein wirklicher Tipp, für Freunde des taktilen Kämpfens.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): NiZXoGvrqTc Per "Zeichnungen" wird man stimmungsvoll in die Hintergrundgeschichte eingeführt, dort erfährt man dann, dass ein Sonnengott die Menschheit unterworfen hat und wir nun im Dreck nach einer magischen Essenz buddeln dürfen, die der feine Herr natürlich für sich haben möchte. Nachdem unsere Karawane fast in der Wüste umgekommen ist und wir unseren Unmut darüber beim General kundgetan haben, werden wir auf eine mehr oder weniger freiwillige Mission in die Wüste geschickt. Dies entpuppt sich aber als glücklicher Umstand, da wir dort einen seltsamen Handschuh finden, der noch dazu von einem Geist besessen ist. Als netter Nebeneffekt bekommen wir so endlich Waffen in die Hand, können super springen und auch ein ganz kleines bisschen fliegen. Was aber das coolste ist, wir tappen jetzt nicht mehr durch den Sand, nein, wir können jetzt über die Dünen surfen. Die Geschichte zieht einen tatsächlich recht schnell in den Bann und man möchte wissen, wie es weitergeht. Dazu kommt die hervorragende deutsche Vertonung. Auf Grafikseite überblickt wunderschöne zerstörte Landschaften und sieht natürlich viel Sand. Gelegentlich versinkt der Held oder die Heldin mit den Füßen schon mal leicht im Steinboden und die Gesichter wirken eher sparsam animiert. Darüber kann man aber rasch hinwegsehen. Die Steuerung (in meinem Fall per Gamepad) funktioniert einwandfrei und man ist zügig im "Flow" drin und knüppelt auf die Monster ein und das Sandsurfen ist einfach cool. Nach etwas mehr als einer Stunde schon mal ein hervorragender Eindruck, der Lust auf mehr macht.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Kcd-xjEkrrA Die Idee ist schon mal ungewöhnlich, hier fahren wir mit knatternden Motorrädern durch die 2,5D-Gegend und erledigen Gegner. Warum, wieso oder weshalb hat sich mit in dem ausgesprochen kurzen Intro nicht erschlossen, ist halt so. Dafür kann sich die grafische Umsetzung durchaus sehen lassen, die Beleuchtungseffekte sind hübsch und die Animationen butterweich. Der Sound macht ebenfalls Freude, diese kommt sogar bei der Steuerung nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auf. So saust man durch die Level, vollzieht waghalsige Sprünge, macht Roboter platt und elegante Wendemanöver. Trotzdem sprang der Zündfunke bei mir nicht über, die Idee ist ganz nett, die Grafik gut, aber so richtig Spaß hatte ich nicht. Möglicherweise, da ich mir die ganze Zeit die Frage stellte, "Warum mache ich das?". Da es eher ein Budget-Titel ist, dürfen Enthusiasten des 2,5D-Genres gerne zuschlagen und hier Spaß haben.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Z1iRG1Q2Emc Mit der Überschrift sind natürlich keine Programmfehler, sondern fiese Käfer gemeint. Jeder, der den Film "Starship Troopers" kennt, weiß, was hier auf einen zukommt. Die Stimmung des Films ist gut getroffen und auch die Spielmechanik macht eine gute Figur. Nach einer Stunde ist mein Eindruck, dass hier nicht großartig Basen gebaut werden, sondern der Fokus auf den taktischen Gefechten liegt. Das funktioniert hier sehr gut, das Gelände kann mit seinen Höhenunterschieden ausgenutzt werden und auch Engpässe bieten taktische Möglichkeiten. Das Ganze findet in einer hervorragenden Grafik statt, die Explosionen sind eine Augenweide, der Sound ist knackig und die Steuerung logisch und schnell im Griff. Ein Fest für "Echtzeit-Taktiker" und "Bug-Jäger".