

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): L87Ba5vC7Sg Bei einem Spiel von 2001 sollte man sich nicht scheuen, einen Blick ins Handbuch zu werfen, zumal dieses auch sehr schön gemacht ist (liegt als PDF dabei). Umso mehr, da das Tutorial zwar vorhanden, aber in meinen Augen nur wenig hilfreich ist. Lieber direkt in ein neues Spiel stürzen, in Ruhe mit den Bedienelementen auseinandersetzen und ggf. nach dem Aha-Erlebnis neu starten. Und das Aha-Erlebnis stellt sich tatsächlich ein, wenn man sorgsam die Augen offenhält. Vieles sieht man direkt in der putzigen Spielgrafik. Leider fehlten mir manchmal etwas die hilfreichen Auskünfte, z. B. was fehlt noch zur Fertigstellung dieses Gebäudes? Aber mit ein wenig Fleiß findet man gut in das Spiel ein. Die Grafik kann sich immer noch sehen lassen und es ist wirklich drollig, wenn sich die Bewohner im Gasthaus zu Speis und Trank einfinden, bevor es wieder an die Arbeit geht. Wer etwas "leidenswillig" ist und wuselige Aufbauspiele mag, findet hier einen schönen Vertreter. Zwar mit kleinem Punktabzug in der B-Note, aber ansonsten überzeugend (trotz des Alters).
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): sAtXP74EXp0 Dieses Point-and-Click Adventurespiel liefert alles, was wir uns von "Raumschiff Enterprise"-Episoden wünschen. Auf der Brücke der Enterprise starten wir unsere Mission, werden in Kämpfe verwickelt und lösen knackige Rätsel, begegnen fremden Zivilisationen und alles garniert mit coolen Sprüchen. Die Grafik ist bei allem gepixel superschön anzuschauen und liebevoll gemacht. Die einzelnen Episoden fühlen sich auch wirklich an, wie eine Folge der Serie. Eingeleitet werden die Point-and-Click-Episoden wie schon erwähnt auf der Brücke der Enterprise. Hier haben wir sogar einen kleinen Simulator. Kommt es zu einem Gefecht, müssen wir die Schilde hochfahren, die Waffen aktivieren und steuern dann die Enterprise, um den Gegner zu zerlegen. Am Ziel angekommen, erst mal in den Orbit. Das bringt eine schöne Abwechslung ins Spiel und sorgt für Atmosphäre. Für Freunde von Point-and-Click-Adventures absolut empfehlenswert, für Fans der Serie ohnehin ein Muss. Tolles Teil.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 5i2eNY6Z428 Airborne Ranger hat mich damals auf dem C64 sehr gefesselt, und bei einem Sale musste ich dann zuschlagen und mir diese 80er-Perle für den PC holen. Wir werden hier auf unterschiedliche Missionen geschickt und müssen diese mit Geschick und Hirnschmalz lösen. Die Grafik ist noch erträglich und beweist, dass bei einem coolen Spielprinzip, die Optik auch mal in den Hintergrund treten darf. Der Sound ist vorhanden und vermittelt das Wesentliche an Information (Ich habe geschossen). Die Steuerung ist nach etwas Gefummel in DosBox auch brauchbar. Die Begeisterung kommt aber beim Spiel selbst auf. Starten wir eine Mission, werfen wir aus einem Flieger Versorgungspacks über dem Missionsgebiet ab und schließlich uns selbst. Dann müssen wir clever vorgehen. Wer vorstürmt, wo Engel furchtsam weichen, kommt nicht weit. Die Munition ist begrenzt und Schüsse erregen Aufmerksamkeit. Zum Glück haben wir auch ein Messer dabei, mit dem wir deutlich leiser vormeucheln können. Daneben ist ein wesentlicher Bestandteil des Missionserfolgs, das Terrain geschickt auszunutzen. In Schützengräben schleichen wir uns unbemerkt nach vorn, im Wasser verschwinden wir für unsere Gegner (Luft holen nicht vergessen), und so ist die sorgfältige Planung der Route nahezu der wichtigste Baustein zum Erfolg. Ein cleveres Spiel, das auch heute noch Spaß macht, wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Bby2DcszBz0 Majestätisch nähert sich das Kolonieschiff einer neuen Welt, aber da, eine Fehlfunktion. Schnell werden sieben Siedlungsschiffe losgeschickt, bevor das Mutterschiff explodiert. Die Siedler nutzen das gleich und gründen sieben sehr unterschiedliche Fraktionen. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle eines der charismatischen Anführer und versuchen, unsere Fraktion zum Sieg zu führen. Dabei forschen, bauen und kämpfen wir, was das Zeug hält. Auch wenn die Grafik auch 1999 nicht mehr taufrisch ist, zieht uns das Spiel sehr schnell in den Bann. Selbst wenn man in den ersten Runden noch nicht alles versteht, was da so passiert und was von einem verlangt wird, so kommt man doch schnell in den Strudel, dass man nur noch eine Runde spielen möchte. Tja, und dann geht schon die Sonne auf ;-)

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 5iriAV_SpmQ Lange angekündigt, dann zu spät erschienen. Als Daikatana herauskam, waren wir alle schon etwas von Half-Life, Unreal und der Jedi Knight-Reihe verwöhnt. Da kam Daikatana schon sehr altbacken daher. Wir sind hier auf der Suche nach einem legendären Schwert, das Zeitreisen ermöglicht, und schießen uns zunächst durch das zukünftige Japan. In erster Linie ärgern wir uns in der ersten Stunde mit Mücken, Fröschen, Krokodilen und unschuldigen Leuten, die einfach nur im Weg stehen, herum. Ansonsten ist die Grafik auf dem Stand von Mitte der 90er-Jahre. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig, es gibt Ladezeiten mitten im Level und sonst macht dieses Spiel auch nichts Besonderes. Wer gerne alte Shooter spielt, kann einen Blick wagen, wenn er die anderen schon durch hat. Ansonsten verpasst man hier nichts.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): DOhsZ9RrJOk Die Macher von Ultima Underworld und System Shock zaubern mit "Terra Nova: Strike Force Centauri" jede Menge Action auf den Bildschirm. Dabei schwingt immer eine Prise "Simulationsfeeling" mit. Ja, die Grafik ist heute eher so die Kategorie "grausig", aber man gewöhnt sich dran. Woran man sich nicht gewöhnt, ist die Musik, aber die kann man zum Glück auch ausschalten. Hat man sich jetzt noch mit der gewöhnungsbedürftigen Maus-/ Tastatursteuerung angefreundet, wird man mit sehr viel Spielspaß und einem durchaus innovativen Gameplay belohnt. Dieser Klassiker ist leider völlig zu Unrecht gefloppt und hätte ein Remake verdient.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 0SqqKzj8tpc Mit Oblivion Remaster ist ja kürzlich ein Rollenspiel-Meisterwerk kräftig aufgehübscht worden und zieht uns erneut in seinen Bann. Da lohnt sich doch auch mal ein Blick auf Teil 1 der Reihe. 1994 besuchten wir in "The Elder Scrolls: Arena" erstmals Tamriel und schwangen unser Schwert. Nach über 30 Jahren muss man sich natürlich darauf einlassen wollen. Die Grafik ist pixelig und die Steuerung sehr ungewohnt. Hat man sich mit beidem abgefunden, ist man aber schnell im Spiel abgetaucht und möchte es kaum verlassen. Da es kostenlos bereitgestellt wird, gibt es eigentlich keine Ausrede, es nicht zu spielen ;-)

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): -jyceEw2Nso Es ist immer wieder ein Jammer, dass es oftmals die deutsche Übersetzung nicht nach GOG oder Steam schafft. So gibt es dieses Abenteuer leider nur auf englisch zu kaufen. Blickt man hier ganz kräftig durch die Nostalgie-Brille, findet man ein spannendes Abenteuer in einem gruseligen Setting. Die Grafik ist natürlich grob und pixelig, und an die Steuerung muss man sich ganz hart gewöhnen. Aber das Spiel fängt einen mit seinem Zauber ein und schnell ist man motiviert, die Prophezeiung zu erfüllen. Dabei ist es mal kein Point-and-Click, sondern wir steuern den Charakter direkt und auch die Kämpfe laufen in Echtzeit, inkl. Würfelergebnis. Ein schöner nostalgischer Ausflug in die 90er.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 1qD60c__jcU Dieses Mal sind wir nicht als Kyle Katarn unterwegs, sondern beginnen unsere Reise als einfacher Jedi-Schüler. Immerhin haben wir schon ein Lichtschwert und sind mit einigen Jedi-Kräften ausgestattet. Ansonsten kämpfen wir uns hier fulminant durch das Star-Wars-Universum. Besuchen bekannte Schauplätze, treffen liebgewonnene Charaktere und haben mächtig Spaß. Dank "Remastered-Mod" sieht das Spiel klasse aus und die Lichtschwertkämpfe sind spektakulär. Somit gilt auch für den dritten Teil der Jedi-Knight-Saga, hier kann man eigentlich nichts falsch machen und das Spiel lohnt sich auch heute noch.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zOIaKJabbXY Das Imperium mit seinen Astartes ist über die Heimatwelt der Tau hergefallen und hat gleich den Anführer mitgenommen. Das können die Tau natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schicken ihre Soldaten. Wir sind einer dieser "Fire Warrior" und ballern uns den Weg zur Rettung unseres Anführers frei. Die Grafik setzt dabei das Warhammer 40k-Universum stimmungsvoll in Szene. Ja, natürlich kann dies mit heutigen Maßstäben nicht mehr mithalten, dennoch kommt die Atmosphäre rüber. Der Sound unterstreicht das Setting perfekt und auch die gelegentliche Musikuntermalung passt. Leider schwächelt das Spiel am Wesentlichen, dem Schießen. Das Trefferfeedback ist gewissermaßen nicht vorhanden, man ballert auf einen Gegner und hat kein Gefühl dafür, ob man ihn getroffen hat oder nicht. Umgekehrt gilt das Gleiche. Da fällt man auf einmal tot um, ach ja, bin ich wohl getroffen worden. Dazu kommt die geradezu albern lange Sterbeanimation der Gegner. Was mich dann vollends vergrault hat, war ein Kampf gegen einen Gleiter, man ballert ein Magazin nach dem nächsten drauf und es passiert gar nichts. Es gibt hier auch keine Lebensanzeige oder sonst ein Feedback, ob man auf dem richtigen Weg ist. Im Nachgang habe ich überlegt, hätte man evtl. Granaten versuchen sollen... Aber da gibt einem das Spiel keinen Hinweis. Man ballert mit dem Gewehr auf das Teil und ab und an explodiert da auch mal was, aber sonst passiert nichts weiter. In Summe keine Vollkatastrophe, aber auch eben kein guter Shooter.