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SpellForce 3: Fallen God

Ich mag Trolle

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/HuQR6sUMfy4 In den meisten Fantasy-Geschichten, müssen Trolle immer als die bösen, leicht dümmlichen Gegenspieler herhalten. Da ist es einfach schön, dass ihnen in Werken wie Christoph Hardebuschs "Die Trolle" oder auch Terry Pratchetts "Klonk!" die eine oder andere Facette hinzugefügt wird. In Fallen God spielen wir nämlich eben jene Trolle, evtl. etwas tumb, aber ganz liebenswert und herzig. Die Grafik ist dabei auf gewohnt hohem Spellforce 3-Niveau und ein besonderes Highlight ist die Vertonung. Die Sprachausgabe ist komplett in Deutsch und die Sprecher verleihen jedem Troll seine eigene Charakteristik. Wir ziehen also mit unseren Trollen los, errichten Basen, bilden Einheiten aus, sammeln Ressourcen - eben alles, was man in einem Spellforce so macht. Ein richtig empfehlenswertes Spiel für alle, die RPG und RTS mögen und mal etwas anderes als Menschen, Elfen oder Zwerge spielen möchten. Doppel-Daumen hoch für diese Perle.

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SpellForce 3: Soul Harvest

Von Gut gibt's eigentlich nicht genug

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/sOT07bhXZFE Spellforce III war einfach großartig und wurde mit dem Update "Reforced" sogar noch besser. Mit diesem alleine lauffähigen Add-on kommen die Dunkelelfen und Zwerge als Völker hinzu und wir können uns in eine neue Kampagne stürzen. Der Rest ist eigentlich mehr vom Gleichen - was aber hier überaus positiv gemeint ist. Die Grafik zeigt uns wieder wunderschöne Landschaften, die Vertonung ist hervorragend eingesprochen (alles in Deutsch) und auch die Steuerung macht Freude - na ja, der Controller war manchmal etwas bockig. Wenn ich im Dialog auf A drücke, funktionierte der Controller erst wieder nach dem Ein- und Ausschalten. Keine Ahnung, ob es hier an meinem Controller lag. Davon abgesehen ist die Steuerung sehr durchdacht und funktioniert prima. Auch wenn dies wieder eines der Spiele ist, bei denen ich Tastatur und Maus bevorzuge. Wer Spellforce nicht kennen sollte, hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Rollenspiel und Echtzeit-Strategie. Ich laufe RPG mäßig durch die Gegend (mit mehreren Begleitern), rede mit Leuten, löse Rätsel etc. Dann gibt es immer wieder Missionen, bei denen ich auf einer Map mein strategisches Können beweisen muss. Hierzu baue ich Ressourcen ab, errichte Gebäude und bilde Einheiten aus. Dabei wirkt keines der beiden Spielelemente irgendwie aufgesetzt, sondern alles fügt sich harmonisch zu einem richtig schönen Spiel zusammen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

War Wind II: Human Onslaught

Vom Gleichen mehr?

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/upZRPucCsg8 Um die Frage der Überschrift mal gleich zu beantworten: Ja und Nein. Statt vier "Alien"-Fraktionen aus dem ersten Teil (wir erinnern uns an Würmer, Gehölz-Dinger, Rhino-like und Kartoffel-Hippies) sind es nur noch zwei. Dafür stoßen aber zwei Menschen-Fraktionen hinzu, eine Militär-Fraktion und eine Forschungs-Fraktion. Ansonsten bleibt vieles beim Alten, das kann man jetzt gut oder schlecht finden, je nachdem, ob man den ersten Teil mochte ;-). Es ist aber auf jeden Fall festzustellen, dass hier das Spieltempo angenehm angezogen hat. Schade ist es etwas, dass nur zwei komplett abgedrehte Fraktionen übrig geblieben sind und Menschen spielen wir ja oft genug. Dennoch ein netter Zeitvertreib, den man sich gut geben kann.

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Shenmue III

Die Suche geht ruhig weiter

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/-XHMHa-WtNY Shenmue III kam 18 Jahre nach dem zweiten Teil heraus und da schaut auch heute vieles besser aus. Die Landschaften sind wunderschön gemacht und selbst Blumen und Gras bewegen sich, wenn wir da durch Laufen. Auch der Steuerung haben die Jahre sehr gutgetan. Ja, auch hier bleibt man manchmal an Stühlen hängen, aber es steuert sich sehr viel angenehmer. Am Erzähltempo hat sich indes nichts geändert. Gewohnt gemächlich suchen wir verschiedene Leute, quatschen mit Anderen und zwischendurch steigern wir noch unsere Kung-Fu-Skills. Nach einer Stunde ist gefühlt überhaupt nichts passiert. Und dennoch hat es auch Spaß gemacht. Wer übrigens nicht in die Nostalgie der ersten beiden Teile einsteigen möchte, kann sich eine Zusammenfassung der Geschehnisse anzeigen lassen.

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Naheulbeuk's Dungeon Master

Kein Dungeon, sondern einen Turm bauen

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/wMSsIq01D9Y Da wohnt der Zaubermeister quasi auf einer Goldgrube und macht überhaupt nichts draus. Das ist ja unsere Gelegenheit, unsere Dienste als "Dungeon Master" anzubieten und den gähnend leeren Turm mal auf Vordermann zu bringen. Unter dem ständigen genöhle von unserem Arbeitgeber und den wachsamen Augen der "Berufsgenossenschaft" fangen wir also an, den Turm langsam wieder aufzubauen. Ist die Taverne erst mal errichtet, rollt auch das Gold in die Schatzkammer. Die Grafik ist wirklich putzig, comicmäßig süß. Die Vertonung und Texte sind deutsch und sehr gelungen. Ja, klar, die Scherze sind natürlich immer Geschmackssache, aber unterm Strich unterhaltsam. Das Ganze kann man mit Gamepad oder Maus/ Tastatur spielen, beides funktioniert einwandfrei. Aber was ist das eigentlich für ein Spiel? So ein wenig eine Mischung aus Dungeon Keeper und einer Wirtschaftssimulation. Ganz kommt er nicht an den (übergroßen Charme) von Dungeon Keeper ran. Aber die Spielmechaniken haben ihren Reiz. Ich muss Untertanen und auch Gäste anlocken, für den passenden Speis und Trank sorgen und unterhalten werden will das Pack dann auch noch. So schalten wir nach und nach immer weitere Räume, Einrichtungen etc. frei. Schließlich erschließen wir auch noch weitere Etagen, des ollen Turms. Ach ja, gelegentlich kommt so ein Heldengesocks und will unseren schönen Turm plündern. Hoffentlich hat man bis dahin auch für die Verteidigung gesorgt. Ich habe mit diesem Spiel immer mal wieder Spaß. Abends eine Stunde vor sich hin bauen geht ganz gut. Nichts, was man ein ganzes verregnetes Wochenende spielt, aber zwischendurch immer wieder gerne.

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War Wind

Gemütlich mal etwas anderes

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/ZAx9xzNxLcA Das 1996er erschienene War Wind erinnert nicht nur dem Namen nach an die berühmte Reihe. Wer hier jedoch einen einfachen Klon erwartet, wird überrascht. Einiges läuft hier anders. Grafik und Steuerung sind natürlich nicht mehr zeitgemäß, hat man sich aber mal auf beides eingelassen, dann läuft es auch ganz gut. Was macht War Wind jetzt eigentlich anders? Na ja, wir bauen nicht einfach z. B. eine Kaserne und rekrutieren dann Ritter, Reiter, Lanzenträger, nein, wir bauen ein Gasthaus und warten, bis sich da lustige Gesellen einfinden (Arbeiter, Helden oder Söldner). Diese können wir dann in unseren Club holen und haben wir genug Arbeiter, können wir diese mithilfe von Gebäuden weiterbilden. Dazu laufen die Gesellen tatsächlich auch zu dem Gebäude hin. Pimpen können wir unsere Leute dank Forschung auch. Die übliche Fantasy-Kost mit Elben, Orks und Menschen sollte man auch bei den Fraktionen nicht erwarten. Die Eaggra, so pflanzenartige Wesen, lehnen sich gegen die Tha'Roon auf. Die Tha'Roon erinnern an lila Regenwürmer in schicken Gewändern (haben wir alle schon mal gesehen). Dann gibt es noch die Obblinox, die echsenartig sind, und die Shama'li. Letztere erinnern noch am ehesten an Humanoide, haben aber auch irgendwie so ein bisschen was von Kartoffeln. Man braucht ein Weile, um mit dem Spiel warmzuwerden, aber dann macht es auch Spaß. Schaut's euch mal an.

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Speedball 2 HD

Atemlose Hektik

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/v9qnTNZMb0o Speedball 2 HD ist wirklich ein liebevolles Remake des Originals aus 1990. Es schaut modern aus, spielt sich auch taufrisch, zaubert aber das alte Feeling auf den Monitor. Wie hektisch und dynamisch die Spiele ablaufen, kann man kaum mit Worten beschreiben und das, obwohl die Steuerung, sagen wir mal, eher schlicht ist (oder gerade deswegen?). Links, rechts, oben, unten und ein Kopf, mehr an Steuerung muss man sich nicht merken und dennoch erlaubt es zahlreiche taktische Finessen. Auf dem Spielfeld tauchen immer mal wieder Powerups und anderes Zeug auf, so ist Chaos vorprogrammiert. Ein Riesenspaß, nicht nur für Nostalgiker.

Yakuza 4 Remastered

Wieder ein Film mit Spielunterbrechungen

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/y5qdyB7r548 Ja, meine Güte, dann steinigt mich halt. Aber was um alles in der Welt ist an der Yakuza-Reihe so Megacool? Bei der Story bin ich ja bei all den begeisterten Fans, die ist wirklich immer relativ packend und gut erzählt, nur das Spielen zwischen den Sequenzen wirft bei mir Fragen auf. Zugegeben, ich habe es nicht mit der Stoppuhr gemessen, aber von der einen Stunde liefen 40 Minuten Zwischensequenzen und in den 20 Minuten "Spielzeit" liefen teilweise Erzählungen in Spielgrafik. Dabei sind Grafik und auch Soundkulisse durchaus ansprechend und stimmungsvoll. Die Steuerung per Gamepad (wie uns ein Eingangsbildschirm verrät, spielen wahre Yakuzas mit dem Gamepad) funktioniert auch sehr gut. Vom eigentlichen Spielprinzip her laufen wir durch eine recht schön gemachte japanische Stadt, hier und da verstecken sich wohl ein paar Nebenspielchen, ansonsten klappern wir unsere Missionspunkte ab. Natürlich gibt es immer ein paar Schurken, denen wir mit unseren Kampfkünsten ordentlich den Hintern versohlen. Dadurch gewinnen wir Erfahrung, die wir in verschiedene Skills investieren können. Das klingt ja alles gar nicht so schlecht (ist es auch nicht), nur wenn ich die meiste Zeit da sitze und Zwischensequenzen schaue, dann frage ich mich schon, ob ich nicht lieber das Ganze als Film hätte sehen wollen. Da läuft 15 Minuten eine Zwischensequenz, dann spiele ich 5 Minuten (kloppe mich mit so drei Straßentypen) und dann läuft die nächste Zwischensequenz. Bei einem Mortal Kombat ist da ja irgendwie ganz ok, aber bei einem "Action-Adventure in offener Spielwelt" (Wikipedia) erwarte ich mehr Spiel zwischen den Sequenzen. Letztlich eine Geschmacksfrage, ob man es gut findet. Meinen Geschmack hat es auch dieses Mal nicht getroffen.

Stygian: Reign of the Old Ones

Gruselige Stimmung und ebensolche Kämpfe

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/58Ndeu2umrQ Arkham ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Statt eines launigen Städtchens erwartet uns hier der blanke Wahnsinn. Jeder hat mehr oder weniger ein Rad ab und Wahnsinn muss man nicht lange suchen. Was genau hier abgeht? Das liegt an uns herauszufinden, dazu erstellen wir uns zunächst einen Charakter und ziehen los. Die Grafik ist toll gezeichnet und vermittelt eine gruselige Lovecraft-Stimmung, der minimalistische Sound und die Musik tragen ebenso dazu bei, uns einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Die Rundenkämpfe schaffen das auch, allerdings aus anderen Gründen. Mutet die Erkundung der Stadt und die zahlreichen Gespräche nach einem Point-and-Click-Adventure an, kämpfen wir uns bei Konflikten Runde um Runde zum Sieg oder der Flucht (die Möglichkeit gibt es). Diese Kämpfe fühlen sich aber unglaublich zäh und teilweise öde an. Nett ist die Tatsache, dass wir nicht nur unseren Lebensbalken im Auge behalten müssen, sondern auch unseren Geisteszustand. Letzteres hat echte Auswirkungen im Spiel. Werden wir z. B. schizophren, ändern sich Dialogoptionen. Von der Stimmung absolut top, vom Kämpfen her eher etwas mau. Wer eine Lovecraft-Geschichte erleben möchte, findet hier wohl spaßiges Gruseln.

Subwar 2050 Complete

In tiefblauen Gewässern

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/gymT3C2WXIM Die Simulationsexperten von Microprose tauchten hier einmal in der Zukunft ab. Nachdem wir im 2. Weltkrieg als "Silent Hunter" die Weltmeere unsicher gemacht haben, verdienen wir nun in Subwar 2050 harte Dollar. Auch wenn es Simulationslastig ist, müssen wir uns nicht mit hunderten Handbuchseiten herumschlagen und nächtelang Tastaturbelegungen auswendig lernen. Die Steuerung hat man recht schnell verinnerlicht und kann sich dann auf die taktischen Finessen konzentrieren (verschiedene Thermalzonen, Geräuschentwicklung). Die Grafik ist natürlich nach 30 Jahren nicht mehr wirklich taufrisch und erfüllt nach heutigen Maßstäben eher so ihren Zweck, dennoch ist es eine aufregende Sache, wenn auf einmal ein Wal an einem vorbeischwimmt. Der Sound passt auch zum nautischen Setting, es blubbert und gurgelt. Im Spiel selbst reist man zu unterschiedlichen Einsatzorten und absolviert dort Einsätze, bei denen es Geld zu verdienen gibt. Dieses Geld investiert man dann in U-Boote und deren Ausstattung. Ein feines taktisches U-Boot-Spiel, das auch nach 30 Jahren noch Spaß machen kann. Wer es etwas actionlastiger mag, kann zu "Schleichfahrt" aus dem Jahr 1996 greifen.

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