

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/Xp-ipvKbYps Um es ganz kurz zu machen, die Grafik ist angestaubt, der Sound ist halt auch aus den 90ern. Bei den Texturen kann einem schon mal schummrig werden, aber der Flow... Man greift nach dem Gamepad (ja, das geht im Remaster richtig gut) und legt sofort los. Irgendwie ist sofort klar, was man wie drücken muss und es fluppt einfach. Butterweich rennt man durch die Umgebung, ballert und "Jump & Run"t was das Zeug hält. Tatsächlich immer noch ein tolles Spiel, auch wenn ich auf einen Sale warten würde.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/dJTynheRWvs Hier versucht sich die XCOM-Reihe mal an etwas Neuem. Statt taktische Befehle als anonymer "Overwatch" zu geben, sind wir mittendrin und schauen unserem Alterego Agent Carter über die Schulter. Taktische Befehle können wir unseren zwei Teamkameraden dennoch geben. Neben dieser spielerischen Änderung befinden wir uns auch ein paar Jahre weiter in der Vergangenheit. 1962, um genau zu sein. Die Grafik macht immer noch eine gute Figur und auch die Vertonung kann sich hören lassen. Die deutsche Sprachausgabe hört sich gut an und das ganze Spiel versprüht 60er-Flair. In den Einsätzen schießen wir uns dann gemeinsam mit unseren Kameraden, den wir über ein Steuerrad Befehle erteilen können, durch die Missionen. Zwischen den Missionen stellen wir unser Team für den nächsten Einsatz zusammen und rüsten es aus. Ein erfrischend anderes XCOM, was eine Menge Spaß macht.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/xJy30LEzIVs Es ist so gekommen, wie die Filme erzählten. Skynet hat die Macht ergriffen und seine Maschinen terrorisieren die Menschheit. Als Teil des Widerstands versuchen wir zu retten, was zu retten ist, und so kämpfen wir uns also durch diesen First-Person-Shooter. Wer hier jetzt wildes Geballer erwartet, dürfte enttäuscht sein, vielmehr schleichen wir uns durch die Gegend, kundschaften aus und sehen zu, dass jeder Schuss ein Treffer ist. Munition ist nämlich ein knappes Gut und viel zu oft einfach alle. Somit wird hier eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen, die uns in den Bann zieht. Die Grafik und Soundkulissen tragen ihr Übriges dazu bei. Die Gespräche (englisch, deutsche Untertitel) sind gut eingesprochen und es macht Spaß, der Geschichte zu folgen. An einem Roboter vorbeizuschleichen, statt zu ballern, daran muss man sich gewöhnen. Das macht aber schon bald viel Spaß und lässt uns vor Spannung den Atem anhalten. Ein Schleich-Shooter mit Köpfchen, der einen Blick lohnt.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/49WikQWZV3c Vor einem alten Schwarz-Weiß-Fernseher habe ich gesessen und auf dem flackernden Bildschirm spannende Abenteuer in der Stadt Skara Brae erlebt. Die eine Hand auf der Tastatur, die andere mit einem Stift bewaffnet, um eine Karte zu zeichnen. So haben wir uns damals mit unserer Truppe von bis zu sieben Helden durch die Stadt gekämpft. 2018 brachte inXile genau diese Stimmung auf moderne PCs. Die Grafik ist liebevoll überarbeitet worden und die Steuerung fluppt einfach. Dabei wurde auch das Spielprinzip vorsichtig erneuert und es gibt endlich eine Automap. Wer das Original-Erlebnis haben möchte, kann aber den ganzen Komfort-Schnick-Schnack ausschalten und wieder auf kariertem Papier Kästchen malen. Man sollte von dem Remake kein "echtes" modernes RPG erwarten, wir bewegen uns immer noch in rechten Winkeln, aber wer gerne mal nach Skara Brae zurückkehren möchte, findet hier ein tolles Remake. Man verliert sich so schnell in dem Spiel und möchte noch ein Haus erkunden, noch ein paar Monster erschlagen und schließlich möchte der Kollege auch wiederbelebt werden. Ein Ausflug in die 80er, der sich lohnt.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/lRdm9YiX63M Das waren noch Zeiten, als wir mit Helden Kästchen für Kästchen durch Skara Brae gelaufen sind. Dabei immer Stift und Papier zur Hand, um eine Karte zu zeichnen. Nach dem dritten Teil 1988 wurde es still um die Reihe, 2004 kam zwar ein "The Bard's Tale" heraus, was aber auf ein anderes Spielprinzip setze. Dann, 30 Jahre später, erschien mit "The Bard's Tale IV" ein echter, richtiger Nachfolger. In Egoperspektive gehen wir durch ein sehr stimmungsvolles Skara Brae, dieses Mal nicht in 90-Grad-Schritten, sondern flüssig und frei. Untermalt wird das Ganze durch tolle Musik, die perfekt zum Setting passt. Kommt es zum Kampf, wechseln wir in ein Rundengefecht und führen abwechselnd Aktionen aus. Insgesamt schafft es dieser vierte Teil, The Bard's Tale wieder so aufleben zu lassen, wie wir es in Erinnerung haben, nur objektiv betrachtet tausendmal besser.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/5LRrkCaYEyM Mit Warhammer 40,000: Battlesector treten wir mit den Blood Angels gegen Tyraniden an und sorgen mit viel Wumms für Ordnung. Das alles machen wir auf sehr schönen Karten, wo wir unsere Einheiten Runde für Runde fortbewegen. Zwischen den Karten wird die Geschichte weitererzählt und wir haben die Möglichkeit, weitere Einheiten anzuheuern und zu verbessern. Der Sound untermalt das Schlachtgeschehen mit sattem Rattertattat. Die Sprachausgabe ist leider nur englisch, aber die Bildschirmtexte sind in Deutsch. Die Steuerung würde ich als Genretypisch beschreiben und lässt keinen Ansatz zum Meckern. Für Warhammer 40k Fans ein Muss, für alle anderen einen Blick wert.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/9MDXXofcSyA Im zweiten Teil der Spellforce-Reihe spielen wir einen fast unsterblichen Shaikan, das verdanken wir einem Blutsbund mit einem Drachen, der uns Kameraden wiederbeleben lässt. Nachdem die Schatten einen Teil der Dunkelelfen korrumpiert haben, stellen wir uns an die Seite einer geflüchteten Dunkelelfin und versuchen den Schatten Einhalt zu gebieten. Auch in diesem Teil greifen die beiden Genres RPG und RTS wieder fließend ineinander und das fühlt sich auch wieder richtig gut an. Die Grafik lässt sich ganz gut ansehen (natürlich kein Vergleich mit einem Spellforce 3) und Sound und Musik klingen gut. Die deutschen Sprecher machen einen hervorragenden Job und die Geschichte zieht einen in das Geschehen hinein. Ein Tipp für alle, die RPG und RTS mögen und für alle Freunde von Spellforce ohnehin Pflichtprogramm.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/Ba1NQjMxeIY Wow, was ein Brett. Ich habe dieses Spiel in den 90ern geliebt und nachdem ich zugegebenermaßen beim Wiedereinstieg meine Schwierigkeiten hatte, kam doch schon bald jede Menge Spaß auf. In einer schön gezeichneten Pixelgrafik versuchen wir auf einer Weltkarte unsere Gegner auszuschalten und die alleinige Herrschaft zu erringen. Dabei erweitern wir unser Reich, errichten Gebäude und rekrutieren Armeen und Helden. Unsere Helden können auch im Rang aufsteigen und werden so stärker und mächtiger. Wenn es unsere Magie erlaubt, bretzeln wir dem Gegner noch einen mächtigen Zauber aufs Fell. Treffen sich in einem Gebiet zwei Armeen bzw. ist das Objekt der Begierde schon vom Gegner besetzt, wechselt das Spiel in einen Echtzeitmodus. Hier steuern wir unsere Helden direkt und "schießen" und prügeln auf den Gegner. Unsere Armeen sind dabei das Fußvolk, das einem "Grundbefehl" folgt. Das macht richtig Laune. Vor dem Spiel sollte man sich das Handbuch können (leider ist das Spiel auf Englisch). In meinem Archiv hatte ich noch das deutsche Handbuch. Hat man aber einmal die Grundzüge verstanden, kommt schnell Spaß auf. Nur die Sache mit der Kampagne habe ich nicht verstanden - aber seis drum :-)

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/-WCgUorKprQ Im ersten Teil von Darksiders haben wir als Krieg gegen Dämonen gekämpft und wurden dann beschuldigt, die Apokalypse ausgelöst zu haben, wollten wir doch gar nicht. Tod glaubt seinem Bruder und um ihn zu befreien, muss er einfach nur die ganze Menschheit retten. Die Story von Darksiders ist schon ganz schön abgedreht und cool. Die Grafik gefällt dabei auch und die deutsche Sprachausgabe lässt sich gut anhören. Die Steuerung liefert uns schmissige und sehr kurzweilige Kämpfe, in denen wir entweder mit unserer Sense (was sonst) oder einer Zweitwaffe auf die Gegner eindreschen. Zwischendurch müssen wir auch immer mal ein bisschen durch die Gegend klettern und natürlich auch nicht das Aufskillen vergessen. Wie schon Teil eins, ein feines Action-Abenteuer mit fetzigen Kämpfen, cooler Geschichte und stimmiger Grafik. Dann mal die Sense raus und drauf.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/-OzDuSy3rG0 Wer die Trisolaris-Trilogie gelesen hat (Die drei Sonnen, Der dunkle Wald, Jenseits der Zeit), dem wird die Geschichte etwas bekannt vorkommen (zumindest im Ansatz). In einer Wüste entdecken wir ein uraltes Raumschiff mit den Koordinaten unserer Ursprungswelt und unser Volk beschließt dorthin aufzubrechen. Nach den erfolgreichen ersten Hyperraumsprüngen begegnen wir gleich gar nicht so freundlichen Weltallreisenden und ehe wir uns versehen, ist unsere Heimatwelt zerstört und wir sind die letzten Überlebenden. Nur unser Hyperraumsprung-Raumschiff ist uns als Basis geblieben. Fortan reisen wir forschend und kämpfend durch die Weiten des Alls, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Wenn ich so darüber nachdenke, erinnert da etwas an den Plot von Kampfstern Galactica. Die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, ist schon sehr mitreißend. Auch die Musikuntermalung gefällt. Bei der Steuerung dieses Echtzeitstrategie-Spiels ist zuerst einmal Eingewöhnung gefragt. Denn wir haben es hier tatsächlich mal mit einem dreidimensionalen Raum zu tun. Also nicht nur Vor-Zurück, Links-Rechts, sondern auch Hoch-Runter stehen zur Wahl. Nach der Eingewöhnungsphase geht die Navigation aber recht schnell von der Hand. Den Raumkämpfen zuzusehen, macht richtig Spaß und dank der Forschung bekommen wir neue Schiffe und Technologien und werden so immer etwas stärker. Das ist auch bitter nötig, denn der Feind ist uns auf den Fersen. Ein tolles RTS mit packender Geschichte und schicker Präsentation.