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CrossCode

Repetitionshölle mit Charme

Auf der einen Seite kann ich nachvollziehen, warum das Spiel so positiv bewertet wird, auf der anderen Seite aber auch nicht. Das Spiel hat eine tolle Grafik und jeder einzelne Charakter hat seinen ganz eigenen Scharm. Die Interaktion zwischen den Charakteren ist sehr liebevoll ausgearbeitet, das habe ich selten so gut gesehen. Auch gibt es einen guten Mix zwischen Humor und richtig tiefgründigen Gefühlen. Das Gameplay geht absolut flüssig von der Hand. ABER: - Ich fühlte mich irgendwie von Anfang an, als wäre ich in der Repetitionshölle gefangen. Bereits der erste Dungeon hat gefühlt over 9000 Räume mit einem immer wiederkehrenden Rätsel mit Abwandlungen. Und das sollte sich bis zum Ende des Spiels nicht ändern. Bei den Rätseln läuft es immer wieder darauf hinaus, dass man mit einem Schuss ein Objekt treffen muss. Mal direkt, mal über 1 bis 1000 Banden. Die Rätsel sind stellenweise so lang, dass sie gar nicht mehr auf einen Bildschirm passen und daher teils unübersichtlich sind. Was mich aber eigentlich dabei stört sind zwei Sachen: 1. Warum muss ich, wenn ich 100 mal bewiesen habe, dass ich die Mechanik des jeweiligen Dungeons verstanden habe, dann immer noch 900 Rätsel mit der gleichen Mechanik lösen!? 2. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel wird lediglich dadurch erhöht, dass diese entweder länger werden (z.B. über 3000 statt 1000 Banden schießen) oder, dass Passagen unter Zeitdruck gemeistert werden müssen. - Die Hauptquest finde ich im letzten Viertel ganz interessant, die drei Viertel davor passiert aber nicht mehr als: Lauf halt mal die Wege lang, mach ein paar Dungeons, damit wir halt ins Endgebiet kommen und dann geht die eigentliche Story weiter.Die wirklich guten Charaktere haben das Spiel bis zum Ende getragen. Fazit: Ich bin froh, dass ich durch bin. Das Post-Game-DLC könnt ihr behalten. Fragen sind offen ja, aber ich bin gar nicht scharf auf die Antworten.

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Pillars of Eternity II: Deadfire

Solide, mehr aber auch nicht

Bei diesem Spiel bin ich äußerst zwiegespalten. Am Ende kann ich aber nicht leugnen, dass ich viele kurzweilige Stunden damit hatte. Warum bin ich zwiegespalten? Weshalb ich das Spiel empfehlen würde: Ich fand es schön ein weiteres Abenteuer mit alten Bekannten zu erleben. Auch wenn ich mich nicht mehr genau an die Story des ersten Teils erinnern kann, war man in Bezug auf die Charaktere sofort wieder drin. Die Dialoge waren abwechslungsreich und nicht zu lang. Gleiches trifft auch auf die Nebenquests zu, von denen es reichlich gab, so dass ich mich gefühlt zu 98% meiner Spielzeit mit diesen beschäftigt habe. Dadurch, dass das Spiel in einem Inselreich spielt, war die Welt recht gestückelt, aber die Schauplätze waren abwechslungsreich genug, um darüber hinwegzusehen. Weshalb ich das Spiel NICHT empfehlen würde: Einzig und alleine wegen der Hauptquest. Anstatt "Finde Xardas!" bekommt man "Folge Eothas!". Wobei erstere Aufgabe noch den inneren Entdeckerdrang in einem auslöst, ist man bei der zweiten einfach nur ein Nachläufer. Ich habe nicht genau auf die Spielzeit für die Hauptquest geachtet, aber ich glaube, da braucht man keine 10 Stunden für. Gefühlt besteht die Hauptquest nur daraus vier Punkte auf der Karte nacheinander anzusegeln. Ich hatte hier ein ähnliches Gefühl, wie bei Tyranny, nur schlimmer: Ich dachte nämlich "Bin mal gespannt, wann die Kampagne denn nun endlich mal fahrt aufnimmt, scheine ja immer noch eher am Anfang zu sein" und ZACK war das Spiel nach dem nächsten Dialog zu Ende. Fazit: Man erhält für sein Geld ein solides Rollenspiel, aber kauft es auf keinen Fall nur wegen der Hauptstory.

2 gamers found this review helpful
Whispers of a Machine

Okay

Das Spiel hat einen überschaubaren Umfang und wenig Tiefgang, Die Grafik ist aus meiner Sicht stimmungsvoll und die Charaktere heben sich gut voneinander ab. Die Rätsel gehören nicht zu den schwersten und sind in der Regel logisch, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, wo ich etwas überhaupt nicht verstanden habe. Alles in allem finde ich das Spiel eigentlich weder gut noch schlecht. Für mich eben nur ein wenig zu oberflächlich.

Dishonored 2

Nicht mehr das, was es mal war

Von der Spielmechanik und dem Leveldesign her ein wirklich tolles Spiel. Es gibt wieder viele Wege an sein Ziel zu kommen. In diesem Sinne bewerte ich das Spiel positiv. Vergleiche ich den zweiten Teil mit dem ersten, so finde ich den ersten storytechnisch wesentlich stärker. Zum einen finde ich, dass die Hauptstory nur so dahinplätschert und nicht nie wirklich Spannung erzeugt, zum anderen fand ich es im ersten Teil ziemlich genial, wie die Spielwelt auf die eigenen Taten regiert hat, das wirkte einfach lebendig, was hier vollkommen abhanden gekommen ist. Heißt, wegen der Story würde ich das Spiel nicht empfehlen.

2 gamers found this review helpful
Dishonored®: Death of the Outsider™

Nicht mein Fall

Wie bei Dishonored 2 bin ich der Meinung: Gameplaytechnisch viele Möglichkeiten, aber schwache Story. Dem zweiten Teil habe ich für das Gameplay noch eine positive Bewertung gegeben, hier reicht das aber für mich nicht mehr aus.

1 gamers found this review helpful
The Longing

Nettes Spiel mit guter Atmosphäre

Trotz ziemlich langsamen Tempo, hat man alles eigentlich schnell abgelaufen und die "Rätsel" überwunden. Der theoretische Wiederspielwert ist tatsächlich gleich Null und 400 Tage braucht man nicht annähernd für einen Durchlauf. Alles in allem hatte ich einige Stunden Spaß mit dem Spiel, würde es aber eher im Sale empfehlen.

Firewatch

Mehr ein Erlebnis, als ein Spiel

Eine stimmungsvolle Grafik, tolle Dialoge und eine packende Atmosphäre begleiten einen durch das ganze Spiel, wobei man fairerweise sagen muss, dass die Story über die Mitte hinaus recht stark ist und dann zum Ende hin etwas schwächer ausläuft. Ich finde das Spiel erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre einfach dadurch, dass man seinen eigenen Körper sehen kann, es fühlt sich einfach realer an. Und es gibt keine virtuellen Pfeile, die einem das Questziel anzeigen, sondern man läuft mit Karte und Kompass rum. Ich finde das sollten mehr Spiele so machen. Da Firewatch von der Spielzeit her eher ein kurzes Erlebnis ist, würde ich es eher im Sale empfehlen.

3 gamers found this review helpful
Return of the Obra Dinn

Ist kreativ und fordert den Spieler

Tolles Spiel, welches die Intelligenz des Spielers fordert. Ich finde, fast alle Schicksale lassen sich logisch erschließen, bei einigen wenigen, muss man dann ein wenig raten. Stil und Gameplay finde ich bemerkenswert gut und simpel zu gleich. Die Geschichte fällt ein wenig ab, da sie mir eher unzusammenhängend, ohne größeren Bogen, erscheint. Das Spiel hat mich auf jeden Fall die ganze Zeit über bei Laune gehalten, so dass ich unbedingt alle Schicksale entschlüsseln wollte.

Omensight

Ein Schritt in die richtige Richtung

Omensight macht definitiv einen Schritt in die richtige Richtung im Vergleich zu Stories. Im Vorgänger konnte man über 20 "Enden", die sich nur marginal unterschieden, erreichen. Hier wurde dies viel cleverer gelöst, denn mit jedem Durchlauf entfaltet sich die Geschichte ein wenig mehr oder nimmt eine andere Wendung, bis sie schließlich bei einem Ende ankommt. Schade ist nur, dass wie im Vorgänger der Schwierigkeitsgrad überschaubar ist und das Gameplay einfach nur repetitiv ist. Man hat zwar versucht, die Levels so zu gestalten, dass man mit unterschiedlichen Begleitern auch mal unterschiedliche Wege geht, was aber letztlich nichts daran ändert, dass man dennoch gefühlt 84648 mal dieselben Passagen abläuft. Das eigentliche Spiel fühlt sich eher wie ein Lückenfüller zwischen den Storyelementen an. Nichtsdestotrotz finde ich die grundsätzliche Spielidee faszinierend und es war eben ein kurzweiliger Zeitvertreib.

2 gamers found this review helpful
The Pedestrian

Ein kurzer, kreativer Puzzle Platformer

Die einzelnen Puzzle sind nicht allzu schwer, meist kommt man recht schnell darauf, was zu tun ist. Auf jeden Fall stimmungsvoll gemacht. Hat sich gelohnt, auch wenn ich empfehlen würde, es, auf Grund der überschaubaren Spieldauer, eher im Sale zu kaufen.