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System Shock: Enhanced Edition

SHODAN sucht Cyborgs

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): AzGyl4lCHKo Erwischt bei einem Hacker-Job, werden wir auf einer Raumstation gezwungen, die ethischen Beschränkungen einer KI aufzuheben. Dummerweise gelingt uns das, und als wir aufwachen, haben wir es auf der Station mit Mutanten und durchgedrehten Robotern zu tun. Richtig, genau so fing auch die Rezension zu dem Remake an. Die Story ist natürlich die gleiche geblieben. Spielt man nach dem Remake das Original bzw. die Enhanced Edition, greift man doch schnell wieder auf das Remake zurück. Hat man das Remake nicht gespielt und sich mit der Grafik und der (nach heutiger Sicht) sehr eigenwilligen Steuerung angefreundet, erwartet einen ein großartiges Spielerlebnis mit packender Story und atmosphärischer Dichte. Ein Meisterwerk, das dankenswerterweise ein ganz hervorragendes Remake bekommen hat.

The Lamplighters League

30er Jahren und mystische Geheimnisse

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): pr0OlDC1E_w Bei dem Intro fühlt man sich unweigerlich an Indiana Jones erinnert. Wir haben Gegner in düsteren Uniformen, sind selbst ein Haufen cooler Typen und folgen einem großen Geheimnis. Die Comicgrafik ist klasse umgesetzt und vermittelt ordentlich Stimmung. Unsere Gruppe bewegen wir einzeln oder eben als Gruppe mit direkter Steuerung. Werden wir entdeckt bzw. starten selbst einen Kampf, wechselt das Spiel in den Runden-Taktik-Modus. Hier erteilen wir Befehle, nutzen die Sonderfähigkeiten, so wie man es von dem Genre erwartet. Als Ausgangspunkt für unsere Missionen dient ein Versteck, das wir auch verbessern können. Grafik, Setting und Spielfluss passen hier einfach hervorragend und bereichern das Runden-Taktik-Genre um ein weiteres Spitzenspiel.

Star Wars™: Jedi Knight™ II - Jedi Outcast™

Immer besser und besser

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): X_NnFuaf5H8 Im zweiten Teil der Jedi Knight-Reihe (oder der vierte, wenn man Dark Forces und Mysteries of the Sith mitzählt) schlüpfen wir wieder in die Rolle von Kyle Katarn, der hier erneut seine Jedi-Kräfte entdecken muss. In opulentem Star Wars-Feeling infiltrieren wir hier imperiale Basen und ballern uns durch die Sturmtruppen. Das alles in einer Grafik, die immer noch schön anzusehen ist, mit einem Mod wird es sogar noch schöner. An Stimmung und Spielspaß ist dies hier kaum zu überbieten. Auch wenn man sich an manche Sachen wieder gewöhnen muss, hier bekommt man nichts auf dem Präsentierteller, nun ja, präsentiert eben, sondern man muss entdecken und ausprobieren. Eines der besten Spiele ever, meiner Meinung nach.

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Terraformers

Gemütlich mit Grips

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): TlEhukrcvcg Hier geht's auf zum roten Planeten, um dort eine schicke Kolonialisierung hochzuziehen. Das Ganze fühlt sich ein bisschen nach Brettspiel an, aber das im positiven Sinne. Sehr entspannt forscht man hier, gründet Städte und baut diese aus. Die Grafik ist schön gezeichnet, aber im Großen und Ganzen zweckmäßig. Die Musik lullt einen fein ein und ruckzuck vergeht die Zeit. Ein wirklich entspanntes und ganz spaßiges Spiel.

Mount & Blade

Im Mittelalter schön im Sand spielen

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): ilyXdqTe6cc Was ein Brett, in Mount & Blade aus dem Jahr 2008 finden wir schon ganz viele Bausteine, die ich im zweiten Teil so liebte. Mit dem Ersten bin ich damals überhaupt nicht warm geworden, was sollte ich tun, wohin sich wenden? Keine Ahnung. Mit den Erfahrungen aus Bannerlord ging es aber dann ganz geschmeidig. Erstaunlich, wie viel damals schon drinsteckte und die Landschaften sahen schon auch schön aus. Klar, kein Vergleich zur 2020er-Version, aber immerhin. Das Kämpfen war damals auch noch etwas, uhm, zufälliger. Ansonsten gibt es hier aber auch jede Menge zu tun, ja, der Nachfolger ist schöner, umfangreicher, besser, genauer, aber das macht den ersten Teil nicht schlecht. Ein Blick lohnt also.

Mount & Blade II: Bannerlord

Mittelalter-Schlacht-Sandbox

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 0t4Y0PEYs2w Was ein spaßiges Brett. Die Grafik schaut gut aus, die Musik- und Sounduntermalung ist bombastisch. Spaß macht auch die Steuerung, diese gibt uns Flexibilität und fühlt sich "glaubhaft" an. Auch wenn es im Grunde eine riesige Sandbox ist, kommt zu keiner Zeit Langweile oder Grind auf. Man spielt sich wirklich vom No-Name zum mächtigen Clan-Führer hoch und das alles fühlt sich einfach gut an. Am Anfang ist man primär damit beschäftigt, am Leben zu bleiben, Geld zu beschaffen und später plant man den Ausbau seines Königreichs. Das geht fließend ineinander über, zu keiner Zeit überlastet das Spiel einen mit Mechaniken, man wächst langsam in das Spiel hinein. Es ist bestimmt nicht alles perfekt, die Diplomatie könnte etwas mehr Inhalt vertragen, manche Mechaniken habe ich auch nach 100 Stunden nicht ganz verstanden. Aber es hat mich auch zu keiner Zeit gestört. Zusätzlich sollte man noch die umfangreichen Mods erwähnen, die das Spielerlebnis teilweise noch abrunden. Wer in ein kriegerisches Mittelalter eintauchen möchte, sei dieses Spiel ans Herz gelegt.

Steelrising

Die Automaten sind los

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): WqJHyGM1zBQ Steelrising schickt uns in ein ungewöhnliches Setting für ein Soulslike, nämlich in das Jahr 1789, mitten in die französische Revolution. Hier kämpfen wir nicht als Soldat, sondern als Automat. Die Automaten sind im Grunde schicke Roboter und drehen ein bisschen durch. Die Leibwächterin von Marie Antoinette wird von eben jener losgeschickt herauszufinden, was eigentlich los ist. Und schon staksen wir los und kämpfen gegen andere Automaten. Die Grafik und auch die Soundkulisse inszeniert dabei das Setting sehr schön, über gelegentliche Unfeinheiten, wie "in der Luft stehen" sehen wir milde hinweg. Anders als bei der Steuerung, die mir etwas träge und ziemlich zäh vorkam. Auch gab mir Steelrising wieder die Möglichkeit, zu erforschen, warum ich manche Soulslike cool finde und andere überhaupt nicht. Leider trifft letzteres für Steelrising zu, zu wenig hat mich das Spiel motiviert, zu ungenau und willkürlich kamen mir Steuerung und Bosskampf vor. Schade drum, ich hätte gerne in diesem schönen Setting mehr Spaß gehabt und somit auch mehr Zeit verbracht. Für Soulslike-Enthusiasten evtl. ein Tipp, aber es gibt mittlerweile jede Menge bessere Vertreter.

Outlast

Nichts für schwache Nerven

Ja, grafisch haben wir schon eindrucksvollere Spiele gesehen, aber da wir die meiste Zeit das Geschehen durch eine Kamera mit mieser Nachtsicht betrachten, ist das auch nicht so wichtig. Viel entscheidender ist hier die Stimmung, die das Spiel hervorruft. Die ganze Zeit, wirklich die ganze Zeit, die ich gespielt habe, war ich in höchster Anspannung und mir standen die (nicht vorhandenen) Haare zu Berge. Das muss man als Spiel erst mal hinbekommen. So intensiv wird man in die Geschichte hineingezogen, dass man am liebsten ganz woanders sein möchte. Zu der gruseligen und bedrückenden Stimmung trägt die Soundkulisse maßgeblich bei. Eine ganz besondere Spielerfahrung, aber nichts für schwache Nerven.

Mad Max

Abgewrackte Karren und Ödland

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/aVlpbXVEvJc Direkt zu Anfang wird uns gleich die Karre geklaut und wir werden in der Wüste zurückgelassen. So was kann uns natürlich nicht stoppen und wir raffen uns auf, besorgen uns ein neues Auto und sinnen auf Vergeltung. Dies alles machen wir im tristen Ödland. Im Rahmen der Möglichkeiten ist das auch tatsächlich schön in Szene gesetzt. Überall gibt es noch verrostete Relikte der Zivilisation und ausgeschlachtete Schrottkarren. Dennoch fährt man hier die meiste Zeit durchs Ödland. Viel grafische Abwechslung sollte man also nicht erwarten - aber hey, es ist eben Mad Max. Das Spiel selbst fühlt sich ein ganz kleines bisschen nach Ubisoft an, wir laufen zu einem Aussichtspunkt und die Karte ist vollgepflastert mit Aufgaben. Also zerstören wir Leuchtfeuer, erobern feindliche Stützpunkte usw. Das alles spielt sich sehr fluffig, allerdings wiederholen sich viele Aufgaben immer und immer wieder. Die Kämpfe ohne Waffe sind dynamisch wie in den Batman-Arkham-Spielen. Die meiste Zeit sind wir allerdings in unserem Auto unterwegs und rammen unsere Gegner weg. Eine Schrotflinte steckt natürlich auch im Halfter. Neben dem aufskillen von Max können wir auch unser Auto verbessern und auch andere Fahrzeuge "erobern". Ein Spiel, das nicht alles perfekt, aber vieles richtig macht und vor allem die Stimmung der Mad Max-Filme hervorragend einfängt.