

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): FoxFDxuqLxU In diesem Hack 'n' Slash kämpfen wir uns mit sechs tapferen Recken durch die Chaoshorden. Dabei stehen uns wahlweise ein Soldat, ein Zauberer, eine Waldläuferin, ein Zwerg, noch ein Zwerg und ein Hexenjäger zur Verfügung. Natürlich wird auch kräftig gelootet. Die Grafik ist toll gemacht und die Steuerung mit Gamepad lässt keine Wünsche offen. Bei der Charakterentwicklung geht dieses Spiel aber einen etwas anderen Weg. Statt in Stärke, Geschicklichkeit etc. Punkte zu investieren oder einen komplexen Fertigungsbaum zu managen, erhalten wir hier bei jedem Levelaufstieg einen Fertigkeitspunkt zu unserem Kontingent und schalten ab bestimmten Stufen Fähigkeiten frei, die ausgerüstet eine bestimmte Anzahl an Fertigkeitspunkten kosten. Das klingt jetzt komplizierter, als es ist, und ermöglicht uns jederzeit, unsere Fähigkeiten neu zusammenzustellen, solange wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bleiben. Im Ganzen haben wir hier ein recht kurzweiliges Spiel mit schöner Grafik.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 9FqmAw3Ns4I Da hat man sein ganzes Geld in ein Raumschiff und ein hoffnungsvolles Schrottsammelunternehmen gesteckt und dann findet man keinen lukrativen Schrott. Mist aber auch. Was die beiden Heldinnen aber auf diesem seltsamen Planeten entdecken, ist vielleicht sogar noch mehr wert. Aber erst mal bleibt die Ernüchterung, dass es ganz schön schmutzig ist, dieser seltsame Gunk, zum Glück kann man das einsaugen und hat man groß Reine gemacht, kommt sogar die Flora und Fauna zurück. So putzen wir uns also durch den Planeten, sammeln Ressourcen, stellen dann und wann mal ein paar Upgrades her und entdecken immer mehr Geheimnisse. Die Grafik ist liebevoll gemacht, aus den drögen, grauen, gunkbefallenen Flächen wird ein schöner Garten und auch die Animationen passen. Die Soundkulisse unterstreicht den dschungelligen Eindruck des Planten. Bei der Steuerung bleiben keine Fragen offen und ist schnell begriffen. In erster Linie erwartet einen hier ein "Rätselspiel" der Art "Wie komme ich von A nach B?". Den lästigen Gunk muss man wegsaugen, dann eröffnen sich neue Wege, hilfreich sind Pflanzen, die man ausrupfen (tolle Animation) und dann in grünes Wasser zum Wachsen werfen kann. Allerdings ist das ständige Gunk wegsaugen schon sehr langatmig und kommt einem grindig vor, manchmal übersieht man auch etwas Gunk und kommt nicht weiter. In Summe aber ein netter Spaß, den ich im gehobenen Mittelfeld sehen würde.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): kWjJDMrbHLw So ein mittelalterlicher Schinken ist schon ein prachtvoller Anblick. Gemeint ist hier Schinken im Sinne von Buch, nicht ein Stück Schwein, das wäre nach 800 Jahren vermutlich nicht mehr so prachtvoll anzuschauen. Neben kunstvollen Schriften wimmeln kleine gezeichnete Kunstwerke zwischen den Seiten und lockern die Textwüsten auf. Dieses Flair möchte Inkulinati auf unseren Bildschirm zaubern. Die Grafik präsentiert sich genau im Stile dieser mittelalterlichen Buchmalerei und lässt uns Runden-Taktik-Gefechte austragen. Als "Winzling" zeichnen wir unsere Einheiten auf das Spielbrett und lassen diese Untiere gegeneinander kämpfen, zusätzlich können wir selbst noch eingreifen, indem wir schubsen und Ähnliches veranstalten. Die Aufgaben werden mit der Zeit ziemlich knifflig, und wir müssen klug taktieren, um den Gegner zu besiegen. Dabei überzeugt der ganze Stil dieses Spiels. Vermutlich muss man es gesehen haben. Nichts für den ganzen Sonntag, aber für abends mal eine Stunde Taktikknobeln ist es perfekt und witzig anzuschauen.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zQyad1pbElI Hier werden wir gleich ins Geschehen geworfen. Als Auftragskiller metzeln wir uns durch Leibwächter und killen unsere Zielperson. Dabei versuchen wir, unsere Erinnerungslücken zu schließen und mit Therapeuten-Hilfe unseren wiederkehrenden Albtraum zu analysieren. Das blutige Gemetzel erleben wir in wirklich schöner Pixelgrafik und passender Soundkulisse. Die Steuerung per Gamepad ist eingängig und funktioniert gut. Das Spiel versteht es dabei, uns wirklich neugierig zu machen, so gehen wir nach jeder blutigen Tat ins Bett, wachen auf und eine Meldung sagt uns "Noch 10 Tage", was nach Ablauf der Frist passiert? Keine Ahnung, es bleibt spannend. Ansonsten haben wir es hier mit einem Action-Spiel zu tun, bei dem wir das Geschehen von der Seite betrachten und uns durch verschiedene Bildschirme kämpfen und knobeln. Denn gelegentlich müssen wir an fetten Selbstschusskanonen und Laserfallen vorbeikommen. Wird man getötet, geht der Bildschirm von vorn los. Das ist manchmal etwas nervig, aber mit jedem Versuch wird man besser. Ein wirklich spaßiges Spiel, das motiviert und mit der Story neugierig macht.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): p5KkRSDRP2Q Im Intro und Tutorial dieser Mittelerde-Geschichte erleben wir in Rückblenden, wie unser Sohn und unsere Frau von Orks ermordet werden. Damit aber nicht genug, die Orks ermorden uns auch gleich mit. Allerdings lässt uns irgendwas scheinbar nicht sterben und der mysteriöse, hammerschwingende Geist eines Elben erklärt uns, dass der Tod uns nicht haben möchte. Das bietet uns natürlich eine gute Gelegenheit, die geliebten Menschen zu rächen, herauszufinden, was es mit diesem Geist auf sich hat und ganz nebenbei das Land Mordor, ihr wisst schon, wo die Schatten drohn, zu erkunden. Die Filme standen hier eindeutig Pate für die grafische Gestaltung und auch nach 10 Jahren lässt sich die noch sehr gut anschauen. Die Vertonung ist klasse eingesprochen und komplett in Deutsch. Bei der Steuerung schaffen es die Entwickler, eine unglaubliche Dynamik zu entfalten. Mit überschaubaren Tastenkombinationen erleben wir packende Kämpfe oder meucheln Orks still und heimtückisch dahin. Besondere Erwähnung verdient das "Nemesis"-System, bringt uns ein Ork um (nicht vergessen, der Tod will uns ja nicht), steigt der Ork im Ansehen der anderen auf und prahlt auch gerne mal damit, dich getötet zu haben. Das macht die Spielwelt sehr lebendig und ganz abgesehen davon, dem Ork beim zweiten Versuch zu zeigen, wo das Schwert hingehört, umso befriedigender. Ansonsten fühlt sich das Gameplay ein bisschen wie Assassin's Creed an, im besten Sinne. Ein absoluter Spieltipp, der jede Menge Spaß macht.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): eUgs0OtJ9e0 Ganz wie im Film Tron werden wir hier in eine digitale Welt gesaugt und müssen die Erinnerung des "Schöpfers", sprich des Entwicklers, wiederfinden. Das "Digitale Königreich" ist von bösen Stallions überrannt worden, im Grunde Schadcode, der beseitigt werden muss. Zum Glück steht uns mit dem Techno-Schwert eine mächtige Waffe zur Verfügung. Die Grafik ist pixelig und ziemlich Techno-mäßig, der Soundkulisse sorgt für schöne Stimmung und die Steuerung per Gamepad funktioniert einwandfrei. Die Story ist halt so was von abgedreht, darauf muss man sich schon einlassen. Gelegentlich sorgt es für massig Verwirrung, aber in Summe lässt es sich ganz fein spielen.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): b2xyq9tGW2I Fast ertrunken und dann noch in eine Zeitschleife gefallen, die uns in eine merkwürdige Stadt im Alten Rom führt. Ein Gesetz "Die goldene Regel" verwandelt alle Bewohner in Gold, wenn einer Mist baut. Das nenne ich mal Sittenhaft. Unsere Aufgabe ist es nun herauszufinden, was es eigentlich damit auf sich hat, was verboten ist und was nicht und natürlich irgendwie zurückzukommen. Dabei durchstreifen wir die römische Stadt als wunderschöne Kulisse und quatschen so ziemlich mit jedem sehr, sehr ausführlich. Dabei geraten wir immer wieder in schwierige Situationen und müssen schauen, wie wir diese lösen. Nebenbei lernt man sogar noch was aus der römischen Zeit. Allerdings sollte man hier keine großartige Action erwarten, das Spiel ist eher ein Detektivspiel im Sinne eines Columbo. Wer sich aber darauf einlässt, erlebt eine sehr interessante Zeit und kann vorzüglich in eine römische Stadt eintauchen.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): kOC5cLfHHCI Die Vampire übertreiben es mal wieder und so lenken sie die Aufmerksamkeit unserer Spezialeinheit auf ihr Treiben. Somit stoppen wir direkt am Anfang einen Zug voll von umtriebigen Nachtscherken und kloppen und schießen uns durch die Beißer. Eigentlich gar nicht mal so sehr durch die Beißer, sondern mehr durch die Handlanger und niederen Kreaturen. Das alles passiert in einer schönen Grafik, die das Western-Feeling einfängt. Die Steuerung bei diesem 3rd-Person-Action-Spiel funktioniert reibungslos und schnell gerät man in einen schönen Flow. Die Wechsel zwischen Schlagen und Schießen gehen fließend, ohne viel nachzudenken. Bei der Story muss man etwas Abstriche machen, die passt vermutlich auf einen Bierdeckel, ist aber auch nicht das Wichtigste in diesem Spiel. Hier bekommt ihr schnellen, unkomplizierten, launigen Spaß im Wilden Westen.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): vNa_f9NlIDg Ich glaube, die ersten paar Minuten zu spoilern ist ok. Wen es stört, dann jetzt bitte die Augen schließen und erst weiterlesen, wenn die Augen über diese Passage drüber ist ;-) Das Spiel beginnt direkt mit einer dramatischen Wendung. Die Kaiserin hat uns, den treuen Leibwächter, losgeschickt, um Informationen über eine geheimnisvolle Seuche zu besorgen. Kaum sind wir zurück und unterhalten uns mit der guten Dame, wird diese von Attentätern ermordet und die Prinzessin entführt. Praktisch, dass wir früher zurückgekommen sind, so konnte man uns den ganzen Schlamassel anhängen. Durch ein paar Kaisertreue gelingt uns die Flucht und wir engagieren uns fortan im Untergrund, um die Prinzession zu retten, unseren Ruf wiederherzustellen und die ganze Verschwörung auffliegen zu lassen. Der Grafik sieht man ein wenig an, dass diese aus dem Jahr 2012 stammt, so ist hier und da ein bisschen die Detailarmut zu erkennen. Aber im Wesentlichen macht sie auch heute noch eine gute Figur, die deutschen Sprecher hat man auch schon mal in Film und Fernsehen gehört und sorgen für Stimmung. Die Steuerung ist ebenfalls eingängig und funktioniert. Mit dem Schwert in der einen und Schusswaffe oder Zauberspruch in der anderen Hand gehen wir also los ins Abenteuer. Dabei ist der Haudrauf-Weg immer möglich, aber nicht immer ratsam. Es lohnt sich schon mal, hinter Ecken hervorzulugen und Gegner heimlich, still und leise auszuknocken. Auch ein Blick durch ein Schlüsselloch kann uns davor bewahren, in eine Horde Wächter zu laufen. Man fühlt sich hier tatsächlich mittendrin und es fällt schwer, es wieder zur Seite zu legen. Wer 1st-Person-Action-Schleich-Spiele mag, muss hier einfach zugreifen.

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): efKuVtKZyWo Wer Screens von Achilles Legends Untold sieht, denkt vermutlich zuerst an Titan Quest. Aber Vorsicht: Dieses Spiel spielt sich viel mehr wie ein Soulslike als ein Diablolike. Das ist aber in dem Fall gar nichts Schlechtes. Die Grafik kommt superschick daher, ist stimmungsvoll und schön gezeichnet. Auch die Animationen der Figuren sind sehr flüssig und die Kampfbewegungen sind cool gemacht. Die Sprachausgabe ist leider englisch, aber die Texte sind in Deutsch und auch die Umgebungsgeräusche transportieren ein gutes Feeling. Wie zuvor erwähnt, wer hier ein "Geschnetzel" à la Diablo erwartet, ist schnell auf den sehr harten Boden der Tatsachen zurückgeholt. Hier kämpft man meist taktisch, besonders gegen die großen Bossgegner, sind Blocken, Ausweichrollen, Ausdauermanagement und gutes Timing gefragt. Dafür fühlt sich das Kämpfen aber auch richtig gut an. Es gibt unterschiedliche Waffen, die zumeist auch weitere Spezialfähigkeiten ermöglichen. Haben wir ein Schild, werfen wir es ganz "Captain America"-like auf die Gegner. Der Fertigkeitenbaum ist schön als Sternzeichen in Szene gesetzt und bietet einige Möglichkeiten, ohne zu überfordern. Ein wirklicher Tipp, für Freunde des taktilen Kämpfens.