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Imagine Earth

Ja, so kann's gehen...

Die gute, alte Erde wurde komplett ausgebeutet und nun ist sie durch. Daher müssen wir nun als Koloniemanager zu fremden Planeten aufbrechen und diese kolonialisieren. Ganz ungewohnt werde die Felder mal nicht als "Hexagons" sondern als Dreiecke angezeigt (ich glaube das kommt besser bei "Kugeln") - wir sehen nämlich den ganzen Planeten auf unserem Bildschirm, komplett mit Atmosphäre und ggf. Asteroidengürtel. Also errichten wir Gebäude auf unseren Dreiecken und achten darauf, dass die Bewohner zufrieden sind aber auch auf die Umwelt. Immerhin wollen wir ja unseren schönen neuen Planeten nicht gleich wieder runterwirtschaften. Also immer ein Blick auf die Erderwärmung und den Wasserspiegel haben. Das Spiel hat sich wunderbar entspannt gespielt, zumindest in der ersten Stunde, ohne Langweilig zu werden. Es gibt immer was zu entdecken und zu tun. Vom "Flow" hat es mich ein wenig an "Before We Leave" erinnert, wobei mich Letzteres einen kleinen Ticken mehr gefesselt hat. Aber "Imagine Earth" ist eine schöne Empfehlung für Aufbaufreunde, die auch mal was für die Umwelt tun wollen. Hier geht's zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/R32gzz1KvO4

6 gamers found this review helpful
Homeworld: Deserts of Kharak

So schön kann Wüste sein

In diesem Echtzeitstrategiespiel rollen wir mit einem Flugzeugträger auf Rädern durch die Wüste und kämpfen gegen andere Fraktionen. Ein Kampf auf einem Wüstenplaneten - so ganz ohne Würmer ;-) Dabei baut man keine Basis sondern forscht und verbessert seinen "Flugzeugträger". Hier baut man auch die unterschiedlichen Einheiten. Die Grafik ist ziemlich klasse, man spürt regelrecht den heißen, sandigen Wind in seinem Gesicht. Was gewöhnungsbedürftig ist, ist die Karte, die man mit Leertaste aufruft und dann Symbole für Gegner, Einheiten und Ressourcen sieht. Eine kleine Minimap gibt es nicht, so dass man immer mal wieder in die Karte switchen muss. Ansonsten spielt es sich recht flüssig und die Geschichte scheint auch ganz interessant zu sein (sofern man das nach einer Stunde beurteilen kann). Für Echtzeitstrategie-Freunde, die gerne mal eine Abwechslung vom Basisbau haben möchten, eine schöne Empfehlung. Hier der Link zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/41e75eO2UGA

2 gamers found this review helpful
The Falconeer

Gandalf hatte seinen Adler, wir Falken

Auf den Schwingen eines Falken erheben wir uns in die Lüfte und erleben in einer "Wasserwelt" feurige Dogfights. Tolles Spiel. Die Grafik finde ich in ihrem Comic-Stil sehr gelungen, die Missionen sind schön kompakt und können auch mal zwischendurch gespielt werden. Aber das wichtigste: Das Fliegen auf dem Falken macht ungeheuer Spaß, es fühlt sich so richtig an - sofern man das beurteilen kann. Einfach ein rundweg tolles Spiel und eine echte Empfehlung. Hier der Link zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/UP49EtYElZ0

1 gamers found this review helpful
Creatures: The Albian Years

Süß, süßer, Norns

Little Computer People, Tamagotchi... alles irgendwie virtuelle Typen und Viecher, um die man sich kümmern musste. 1996 kam mit Creatures ein "Spiel" was in die gleiche Kerbe schlug. In einer schön gezeichneten Welt konnte man Eier ausbrüten und knuffige, koboldartige "Norns" erziehen. Dabei konnte man den Norns Wörter beibringen und mit denen auch richtig kommunizieren. Daneben gab es einige "Forschungswerkzeuge" um seine Norns genau im Auge zu behalten. Natürlich konnten die Norns sich ab einem gewissen Alter auch paaren und eigene Eier in die Welt setzen. Die Nachkommen erbten dann Eigenschaften der Eltern. Ein echt schönes Spiel was so einen gewissen Aquarium-Effekt versprüht, es macht einfach Spaß den Norns zuzugucken. Hier geht's zu meinem "Nostalgie"-Video: https://youtu.be/gaPXcHH01jU

1 gamers found this review helpful
ELEX

Da kommt "Gothic"-Feeling auf

Am Anfang sollte jeder Schritt wohl überlegt sein, denn wenn man den falschen Weg nimmt, kommt ein Monster - und mit einem Haps ist man im Mund. Wenn man 10x hintereinander den falschen Weg nimmt... Wenn man dann mal eine Kette an Erfolgen hat (Waffe gefunden, endlich mal Monster begegnet, die man auch besiegen kann) macht es auch wieder Spaß. Die Mini-Map fand ich nicht gut gelöst. Auf der großen Map sieht man Wege, etc. auf der kleinen sieht man nur einen grauen Kreis und Punkte für Gegner und die Richtung zum Quest-Abschnitt (keine Ahnung, evtl. kann man die ja auch noch aufrüsten). Aber gerade für Spieler wie mich (Orientierung?) ist das echt eine Spaßbremse. Aber dennoch ist es ein wirklich schönes Spiel, die Umgebung sieht schön und lebendig aus und wenn man die Flinte nicht ins Korn wirft, wird man auch durch Erfolge belohnt. Ich hab es nun noch ein paar Stunden weitergespielt und für mich ist es nichts. Das Ganze ist einfach zu zäh, bis man einen Level aufsteigt, braucht es gefühlt eine Ewigkeit, dann bekommt man 10 "Pünktchen" die man verteilen kann. Hat dann Geschicklichkeit 20, die coole Waffe, die man gefunden hat braucht aber Geschicklichkeit 43... ab 20 verbraucht man auch 2 Punkte pro Fähigkeitenlevel.. also schafft man mit einem Stufenaufstieg die 25... Na gut, die meiste Erfahrung gibt es durch lösen von Quests, auch die Aufnahme bei der Berserker-Fraktion klingt verlockend. Aber glaubt ihr, man bekommt auf der Karte die Questgeber irgendwie markiert? Nein, man muss durch die Gegend latschen und mit jedem quatschen, der einen Namen hat, evtl. hat der ja eine Quest... Bei den 4 Fähnchen in meinem Video bleib ich und auch bei der Empfehlung - aber mit dem eindeutigen Zusatz: Wer lange, lange Zeit in das Spiel investieren will, wer absolut Frust resistent ist und der mit einem Minimum an "Quality of Life"-Features leben kann, ja, der findet ein schönes Spiel. Hier geht's zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/ov73NhHLUlk

1 gamers found this review helpful
Don't Starve

Bloß nicht verhungern...

Die Grafik flasht mich, ich finde die sooo cool. Irgendwie erinnert die mich an den phantastischen Tim Burton-Film "Nightmare before Christmas". Also hab ich mich mal reingestürzt eine Stunde lang gespielt. Los geht's. Tag 1: Kann man eigentlich Kühe hauen?... Tot. Tag 1 (der Zweite): Oh, Feuer vergessen.... Tot. Tag 1 (der Dritte): Wo sind die verd.... Feuersteine... Tot. Tag 1 (der Vierte): Ich hab Holz, ich hab Gras, ich überlebe die erste Nacht - Yeaaaahhhhhhh. Tag 2: Mist kein Gras mehr... Tot. Usw. usw. usw. Man darf sich von dem Spiel echt nicht unterkriegen lassen, es motiviert erstaunlich zu versuchen die nächste Nacht zu überstehen und spürt den harten Überlebenskampf. Hacke ich Holz oder sammle ich Nahrung? Schwierig, schwierig. Das Spiel hat mich die erste Stunde unterhalten auch wenn es ein paar "Dämpfer" gibt. Es kommt mir schon auch sehr "Glückhaft" vor, wenn ich an einer Stelle starte wo es keinen einzigen Feuerstein gibt, wird's schon deutlich schwer. Auch war mir nach der Stunde nicht klar, was ich gegen den Wahnsinn machen kann? Irgendwann sieht man Gespenster und nicht nur das, sondern die beißen und - richtig - Tot. Naja... dann noch mal von vorne. :-) Hier der Link zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/dH3m8vFX3tY

Call of Juarez

Knallharter Revolverheld

In Call of Juarez schlüpft man in die Rolle des jungen Billy (Halbblut mit schwerer Vergangenheit) und einem ziemlich crazy Prediger, der seine Revolver entstaubt. Mit hübscher Grafik geht es also durch den wilden Westen. Ich hatte bereits die Teile Bound in Blood und Gunslinger gespielt, die mir beide sehr viel Spaß gemacht hatten. Nun war es an der Zeit auch den ersten Teil mal anzuspielen. Nun ja, der hat mich jetzt nicht sooo begeistert. Die Grafik kann sich immer noch sehen lassen und ein paar nette Ideen hat das Spiel auch, z. B. die zwei sehr unterschiedlichen Charaktere, den "Slow-Motion-Modus" beim Schießen, aber auch ziemlich nervige und undurchsichtige Jump-and-Run-Sequenzen. Dazu kommen noch etwas suboptimale Autosave-Points, die einem zwingen relativ langweilige Sequenzen zu wiederholen und lange Ladebildschirme. Aber auf der Skala von empfehlen und nicht empfehlen schlägt der Zeiger doch ganz leicht hin zu ersterem. Da es auch durchaus spaßige Momente gibt und es immer noch gut anzuschauen ist. Hier geht's zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/dMU5GfXexXk

Yooka-Laylee

Echse und Fledermaus, ein tolles Team

3D-Plattformer sind eigentlich so gar nicht meins, aber dem Spiel wollte ich mal eine Chance geben und es hat mir tatsächlich Spaß gemacht. Die Grafik ist süß und sehr humorvoll umgesetzt, die Steuerung scheint (mit Gamepad) präzise und tadellos zu sein. Man kommt gut in das Spiel rein un mit der Zeit wird es etwas komplexer. Was mich allerdings dann doch etwas stört ist die fehlende Karte, damit man sieht, wo man schon war und wo noch nicht, wo die gefundenen Questgeber wiederzufinden sind etc. Das hätte ich schön gefunden. Mir macht es halt keinen Spaß stundenlang rumzulaufen um diesen einen Ort wiederzufinden. Auch bleiben im Spiel manchmal Fragezeichen. Da steht so ein Ding und schnarcht, man weiß, irgendwie muss man was machen, damit es aufwacht und eine Plattform begehbar wird... aber einen Hinweis was das ist findet man nicht. Naja, für Freunde von 3D-Plattformer auf jeden Fall eine Empfehlung. Hier geht's zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/NPl9PNqDDA8

Hexen II

Mit Schwert und Magie

Hexen II habe ich wirklich sehr gemacht, nicht einfach dumpfes ballern sondern auch knobeln und mit Schwert kämpfen. Das alles in einem schön inszeniertem Fantasy-Setting. Ein Spiel was auch heute noch Spaß macht, ja, die Grafik ist nicht mehr State-of-the-Art, aber es fluppt noch so wie früher. Schaut es euch mal an. Hier der Link zu meinem "Nostalgie"-Video: https://youtu.be/l2lCKoHmum8

4 gamers found this review helpful
XIII

Funky-Bond-Shooter in Comic-Optik

Die Grafik des Spiels ist tatsächlich ein echter Hingucker, das ganze Spiel ist ein bisschen wie ein Comic gemacht. Zwischensequenzen treiben in "Fensterchen" die Handlung voran und man schießt sich durch nicht übermäßig große Level mit unterschiedlichen Schußgeräten. Die Story ist interessant aufgezogen und macht auch Spaß zu verfolgen. Allerdings könnte das Trefferfeedback irgendwie wuchtiger sein. Ob ich mit einer Pistole oder einer Schrotflinte schieße macht irgendwie keinen Unterschied, ausser das die Gegner mal schneller, mal langsamer umfallen. Ansonsten ein launiger Shooter zum kleinen Preis, der gut unterhalten kann. Hier geht's zu meinem "Angespielt"-Video: https://youtu.be/-pCROuNv_D4