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Gord

Dunkel war's, der Mond schien...

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Rioter9a21o Welch übles Schicksal hat uns diesen Job als Vogt von diesem nassen, dunklen und vermutlich kalten Land eingebracht? Aber zumindest gibt es wohl Gold zu holen. Aber zuvor müssen wir erst mal die eine oder andere Siedlung errichten und vor allem: am Leben bleiben. So beginnt die Kampagne von Gord und führt uns auf diesem Weg nach und nach in die Spielmechaniken ein. Nicht nur, dass wir auf die Gesundheit unserer Untertanten (die uns alle namentlich bekannt sind) achten müssen, nein, auch für das geistige Wohl muss gesorgt sein. In sehr schöner Grafik, hören wir uns gut eingesprochene englische Sprachausgabe an und lesen auf Deutsch. Dabei errichten wir dann unsere Siedlung, aber hier geht es nicht ums schöne Bauen, vielmehr müssen wir einfach am Leben bleiben. In den Wäldern lauern Wölfe und Schlimmeres, die unseren Bewohnern ans Leben wollen. Unsere einzelnen Bürger haben unterschiedliche Fähigkeiten und sind nicht für jeden Beruf geeignet. Nur gut, dass wir sie jederzeit umschulen können. Ein interessantes Strategiespiel in einem düsteren Setting und mit einigen frischen Ideen.

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Eldest Souls

Mit Riesenschwert gegen fette Gegner

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): ssAtt4N8Z4A Wenn man Götter einsperrt, sollte man auch schon darauf achten, dass sie nicht ausbrechen können. Andernfalls endet es meist schlecht für die Menschheit. So kommt es, dass wir uns als einsamer Kreuzritter aufmachen, die außer Rand und Band geratenen Götter wieder "einzufangen". Das Ganze wird uns in 2D-Pixelgrafik präsentiert. Diese ist auch ganz hübsch gestaltet. Wenn man durch ein Gebäude läuft, dann sieht man von der Spielfigur gar nichts. Das hätte man besser machen können, indem man einfach einen Umriss anzeigt, damit man wenigstens ein bisschen ein Gefühl hat, wo man ist, wäre nett gewesen. Sound und Musik gehen ganz okay und untermalen das Geschehen recht passend. Ansonsten läuft man aber durch sehr leere Gegenden, mal zerschlägt man ein Fass, mal eine Kiste. Ab und an sitzt mal ein anderer in der Gegend herum, mit dem man sprechen kann. Ansonsten läuft man von Boss zu Boss und prügelt sich rum. Die Kämpfe kamen mir dabei recht zufällig vor, da ist man tot und muss erst mal darüber nachdenken, warum eigentlich. Dann bleibt man am Gegner und dem Hintergrund hängen und ist tot. Kurzum: Das Kämpfen (also das Kernelement des Spiels) hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht, daher auch keine Empfehlung.

D&D Stronghold: Kingdom Simulator

Auf dem Weg zum Kaiserthron

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): cGb-8GuhViU Da durchwühlt man seine Kiste mit den alten Handbüchern und denkt sich "Huch, was ist das denn". Ein Königreich-Simulator klingt ja erst mal nicht schlecht in den Ohren des verkappten Monarchen. Auf Steam und GOG gibt es zum Glück digitale Versionen. Ja, man muss sich natürlich auf ein Spiel von 1993 einlassen. Grafik und Komfort sind nicht mehr State of the Art, aber was an Spieltiefe hier lauert, ist schon erstaunlich. Nachdem wir unseren Charakter erstellt haben, suchen wir uns ein hübsches Plätzchen für unsere Burg und können dann auch gleich weitere Heldinnen und Helden erstellen, die ihr Lehen auf unserem Land zugeteilt bekommen. Schließlich durchwandern wir in "First-Person-View" unsere Ländereien, errichten Gebäude, legen Äcker an und kümmern uns darum, dass es genug Essen für die Bevölkerung und Gold für mich gibt. Natürlich schleichen auch weniger freundliche Gesellen durch die Länder, gegen die wir uns zur Wehr setzen müssen. Nach einer Stunde Abtauchen in die Nostalgie bleibt das Gefühl, hier nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Wahrlich ein Königreich-Simulator, der einen Blick wert ist (rosa Nostalgie-Brille aber nicht vergessen aufzusetzen).

Cultist Simulator

Also da sind Karten... und so...

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): ugbguMijMcY In diesem Kartenspiel, legt ihr eure Karten auf "Aktionsfelder" und könnt darüber auch manche Karten kombinieren. Ein Tutorial oder auch nur ansatzweise eine Beschreibung, was eure Motivation sein könnte, dies zu tun, fehlt. Auch was genau wann, wie und wo passiert ist, ist meist ein Rätsel. Grafisch ist es auch eher so das Minimum, was man vermutlich heute erwarten würde, untermalt mit etwas Musik, die zumindest nicht nervt. Von der "Usability" her ist es leider auch ganz wenig durchdacht. Um zu sehen, was die Karte eigentlich beinhaltet, muss man die anklicken, geschlossen wird es mit einem Klick. Auf der Karte gibt es neben einer "Erklärung" noch ein paar Icons. Die kann man anklicken, dann gibt es dazu einen kurzen Text. Wie angenehm hätte es einfach mit einem Mouse-over-Tooltip sein können. Ansonsten zieht ihr halt Karten, bis ihr dann auf einmal tot seid und das Spiel mit einer neuen Rolle (Detektiv, Arzt oder Aspirant) angehen könnt. Natürlich müsst ihr auch Geld verdienen. Das macht ihr, indem ihr eure "Job-Karte" auf die Job-Box zieht und wartet. Vergesst ihr das mal zu lange, dann verliert ihr euren Job und müsst erst mal den Chef wieder überzeugen, euch weiter zu beschäftigen. Seid ihr Detektiv, braucht es mehr als die "Job-Karte". Dazu müsst ihr noch ein Ermittlungsthema wählen und in welche Richtung die Untersuchung gehen soll. Schade, wenn man leider keine Ermittlungsthema-Karte auf dem Tisch hat. Also, man mag mich dafür steinigen, aber irgendwie ist in meinem Kopf die ganze Zeit "So ein Quatsch". Ach ja, und Spaß hat es mir auch nicht gemacht. Wenn schon Kartenspiel, dann lieber eine Runde Free Cell oder Solitär und wenn es unbedingt ein Kult sein soll, dann "Honey, i joined a Cult".

Between the Stars

Mit einem fetten Pott durchs All

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): rjfc6oPXvzo Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, was für eine Story hier auf einen wartet. Zu Beginn wählt man eines von drei Raumschiffen und bricht zu seinem Abenteuer auf. Es lohnt sich auch auf jeden Fall, den Prolog zu spielen, der als Tutorial fungiert. Kaum sind wir im System angekommen und erhalten den Auftrag, uns zu einem Treffpunkt zu begeben, werden wir angegriffen und müssen um uns schießen. Unser Raumschiff ist dabei kein schneller Flitzer, sondern eher die Kategorie groß und träge. Dennoch fühlt sich das Fliegen und Kämpfen ganz gut an. Zwischendurch erleben wir "Multiple-Choice"-Abenteuer mit teils ausgewürfelten Ereignissen. Das ganze Spiel wird uns auf Englisch präsentiert, es gibt zwar im Optionen-Menü die Sprache "Deutsch" zur Auswahl, allerdings handelt es sich hierbei um eine Community-Übersetzung, die sehr lückenhaft ist. Insofern verzichtet man lieber direkt darauf und findet sich mit englischen Texten ab. Die Grafik und Soundeffekte würde ich als guten Durchschnitt bezeichnen. Hat man sich einmal mit der Steuerung abgefunden, funktioniert diese auch ganz gut, für mich mit Tastatur/ Maus etwas besser als mit Gamepad. Allerdings hat mich das Spiel leider nicht so richtig gecatcht. Ich fliege halt mit meinem Raumschiff von A nach B und mache irgendwas.

American Fugitive

Unschuldig auf der Flucht

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): t8mTiqAtdSg Gerade noch mit Daddy telefoniert und schon finden wir ihn erschlagen auf dem Boden seines Hauses. Die Polizei erwischt uns direkt mit einem Bleirohr in der Hand - na, da ist die Sache doch klar. Im Knast machen wir uns auch nicht gerade Freunde und beschließen schließlich zu fliehen und den wahren Täter zu finden. Das alles wird uns aus isometrischer Perspektive in hübscher Grafik präsentiert. Die Soundkulisse und Musikuntermalung sind recht stimmungsvoll. Auf eine Sprachausgabe wurde komplett verzichtet, die Texte sind aber auf Deutsch. Bevor wir mit den Mordermittlungen beginnen, machen wir natürlich noch allerhand Blödsinn, wie Polizeiautos verschrotten, Schmuck stehlen etc. Die Steuerung mit Gamepad versteht man sofort. Ein unaufgeregtes Spiel, das richtig Spaß macht.

1000xRESIST

Ähm, also, ja, nun...

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): _oxGtfpws4k Eines gleich vorweg: Zu diesem Spiel habe ich überhaupt keinen Zugang gefunden. Die Grafik ist so ein bisschen Anime und ein wenig TRON. Die Story habe ich nicht verstanden, ich glaube, es geht um irgendeine Seuche, die die Menschheit ausgerottet hat? Ich selbst bin eine Erinnerung oder ein Programm, das in Erinnerungen eintauchen kann? Auf jeden Fall laufe ich durch ziemlich öde Umgebungen, rede viel mit den dort herumstehenden Personen (in Englisch), und reden ist auch etwas übertrieben. Im Grunde klicke ich Textboxen weg (es gibt auch eine Sprachausgabe). Deutsche Untertitel gibt es nicht. Manchmal darf ich auch eine Antwort (oder Reaktion?) wählen. Musikalisch werde ich sanft eingelullt und auch die Sprecher haben anscheinend vor, mich in den Schlaf zu wiegen. Soweit, so gut, aber was um alles in der Welt hat man sich hier bei der Kameraführung gedacht? Erinnert ihr euch an die absolut fantastischen Legacy of Kain/ Soul Reaver-Teile und an das Einzige, was es dort zu meckern gab? Richtig, die Kameraführung, die wurde dann auch dankenswerterweise in den Remaster-Titeln geändert. Hier haben wir sie wieder, die starre Kamerasicht, die plötzlich umschaltet. Manchmal laufen wir uns dann entgegen (also zum Monitor hin) und sehen überhaupt nicht, wohin wir laufen. Übersicht ist komplette Fehlanzeige und das, obwohl ich ganz zu Beginn mich in einem Raum frei umschauen konnte. Aber auch nur dort? Dann kommt so eine Art Minispiel, wo ich von Lichtpunkt zu Lichtpunkt springe um zu einem Gespräch zu gelangen... Das alles macht so überhaupt keinen Spaß und fordert auch nicht wirklich, daher: Schwamm drüber.

Ultima™ 1+2+3

Das erste Zeitalter der Dunkelheit

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): PP3wSETuQY0 Triff niemals deine Idole, heißt es, glaube ich, und das trifft für mich auf Ultima zu. Diese altehrwürdige Reihe von Lord British aka Richard Garriot. Wir bewegen uns hier quasi in einer Open World und können sogar zu den Sternen aufbrechen. So weit habe ich es aber nicht geschafft. Frustriert bin ich an dem Spielprinzip gescheitert. Dabei rede ich gar nicht von der 80er-Grafik oder dem Sound-Gepiepse. Nein, ich meine wirklich den Kern des Spiels. Das fängt schon mal mit dem Handbuch an, da steht schon ein bisschen was drin, aber schlauer wird man dadurch nicht. Eine Liste der Tastaturkommandos sucht man vergeblich, die findet man im Handbuch zum 2. Teil. Aber auch sonst lässt das Spiel einen ziemlich im Dunkeln, was man eigentlich wie machen kann. Die eine oder andere Texttafel mit ein paar Infos wäre auch 1987 drin gewesen. Man läuft also ziemlich planlos über den Planeten und kämpft ab und an. Huch, plötzlich ist man tot, warum nur? Ach so, kein Essen mehr. Ja, hier muss man nicht nur einen Blick auf die Lebenspunkte werfen, sondern auch den Essensvorrat im Blick behalten. Diese Mechanik hat mir das letzte bisschen Spaß genommen. Sein (wirklich sehr schwer) verdientes Geld muss man also ständig für Essen ausgeben, wehe man verkalkuliert sich. Dann geht man hops und die gesammelten Reichtümer sind weg. Ja, so richtig weg. Nur die Rüstungen darf man behalten, Waffen und Geld sind fort. Traut man sich in ein Dungeon, wechselt das Spiel von der Vogel- in die 1stP-Perspektive. Leider wird man dann oft und ständig angegriffen, und nicht immer ist klar, aus welcher Richtung. Man dreht sich immer um 90 Grad und jede Bewegung ist im Grunde eine Runde. Wird man also angegriffen und dreht sich in die falsche Richtung, trifft der Gegner einen dreimal, bevor man ihn überhaupt sieht. Kurz und knapp, mir hat es keinen Spaß gemacht.

Tainted Grail: The Fall of Avalon

König Artus ist wieder da

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 1FlCGWKRwG0 Ebenso wie die Sage ist König Artus einfach nicht unterzukriegen. Auch in diesem Rollenspiel im allerbesten Skyrim-Style kann König Artus nicht in seinem Grab bleiben. Auf unserer Flucht aus einem Gefängnis stolpern wir über seine Grabkammer und erwecken ihn so ein wenig zum Leben. Fortan sind wir mit Artus verbunden und müssen damit klarkommen, dass auf Avalon nicht eitel Sonnenschein herrscht und nicht alles so ist, wie es den Anschein hat. Die Geschichte führt uns durch spannende Wendungen. Dazu kommt eine schöne, finstere Grafik, die das Dark-Fantasy-Setting hervorragend transportiert. Die Lieder gehen ins Ohr und die Sounds passen ebenfalls. Hatte ich beim ersten Durchlauf zahlreiche Frustmomente aufgrund der Schwierigkeit als Nahkämpfer, konnte ich dies nun nicht mehr bestätigen. Scheinbar ist hier gefeilt worden. Den Schwierigkeitsgrad kann man übrigens jederzeit hoch- oder runterstellen. Zwar gibt es ein paar Kanten, wo man merkt, dass es keine AAA-Produktion ist, aber wen stört das schon bei einer insgesamt tollen RPG-Erfahrung?

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XCOM: Enemy Unknown Complete Pack

Die Aliens sind da

Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zHXlW0F1khA Dieses Spiel macht so vieles einfach nur richtig. Sei es die packende Inszenierung, die liebevolle Grafik oder das spannende Spielprinzip. Zurecht hat XCOM: Enemy Unknown einen Ehrenplatz im Spieleolymp verdient. Zwar finde ich "Warhammer 40k Chaos Gate: Daemonhunters" noch einen Tacken besser, das ändert aber nichts an der Qualität von XCOM. Die Aliens sind also auf die Erde gekommen und unserer Spezialeinheit obliegt es, die Menschheit zu retten. Dazu gehen wir auf Missionen, die wir in bester Runden-Taktik-Manier bestreiten, bauen und forschen zwischen den Missionen an Verbesserungen. Die Grafik der Zwischensequenzen ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch gut anzusehen. Dafür ist alles auch auf Deutsch vertont. Ein Spiel, das man eigentlich mal gespielt haben muss.