Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): Bby2DcszBz0 Majestätisch nähert sich das Kolonieschiff einer neuen Welt, aber da, eine Fehlfunktion. Schnell werden sieben Siedlungsschiffe losgeschickt, bevor das Mutterschiff explodiert. Die Siedler nutzen das gleich und gründen sieben sehr unterschiedliche Fraktionen. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle eines der charismatischen Anführer und versuchen, unsere Fraktion zum Sieg zu führen. Dabei forschen, bauen und kämpfen wir, was das Zeug hält. Auch wenn die Grafik auch 1999 nicht mehr taufrisch ist, zieht uns das Spiel sehr schnell in den Bann. Selbst wenn man in den ersten Runden noch nicht alles versteht, was da so passiert und was von einem verlangt wird, so kommt man doch schnell in den Strudel, dass man nur noch eine Runde spielen möchte. Tja, und dann geht schon die Sonne auf ;-)
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 5iriAV_SpmQ Lange angekündigt, dann zu spät erschienen. Als Daikatana herauskam, waren wir alle schon etwas von Half-Life, Unreal und der Jedi Knight-Reihe verwöhnt. Da kam Daikatana schon sehr altbacken daher. Wir sind hier auf der Suche nach einem legendären Schwert, das Zeitreisen ermöglicht, und schießen uns zunächst durch das zukünftige Japan. In erster Linie ärgern wir uns in der ersten Stunde mit Mücken, Fröschen, Krokodilen und unschuldigen Leuten, die einfach nur im Weg stehen, herum. Ansonsten ist die Grafik auf dem Stand von Mitte der 90er-Jahre. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig, es gibt Ladezeiten mitten im Level und sonst macht dieses Spiel auch nichts Besonderes. Wer gerne alte Shooter spielt, kann einen Blick wagen, wenn er die anderen schon durch hat. Ansonsten verpasst man hier nichts.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): DOhsZ9RrJOk Die Macher von Ultima Underworld und System Shock zaubern mit "Terra Nova: Strike Force Centauri" jede Menge Action auf den Bildschirm. Dabei schwingt immer eine Prise "Simulationsfeeling" mit. Ja, die Grafik ist heute eher so die Kategorie "grausig", aber man gewöhnt sich dran. Woran man sich nicht gewöhnt, ist die Musik, aber die kann man zum Glück auch ausschalten. Hat man sich jetzt noch mit der gewöhnungsbedürftigen Maus-/ Tastatursteuerung angefreundet, wird man mit sehr viel Spielspaß und einem durchaus innovativen Gameplay belohnt. Dieser Klassiker ist leider völlig zu Unrecht gefloppt und hätte ein Remake verdient.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 0SqqKzj8tpc Mit Oblivion Remaster ist ja kürzlich ein Rollenspiel-Meisterwerk kräftig aufgehübscht worden und zieht uns erneut in seinen Bann. Da lohnt sich doch auch mal ein Blick auf Teil 1 der Reihe. 1994 besuchten wir in "The Elder Scrolls: Arena" erstmals Tamriel und schwangen unser Schwert. Nach über 30 Jahren muss man sich natürlich darauf einlassen wollen. Die Grafik ist pixelig und die Steuerung sehr ungewohnt. Hat man sich mit beidem abgefunden, ist man aber schnell im Spiel abgetaucht und möchte es kaum verlassen. Da es kostenlos bereitgestellt wird, gibt es eigentlich keine Ausrede, es nicht zu spielen ;-)
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): -jyceEw2Nso Es ist immer wieder ein Jammer, dass es oftmals die deutsche Übersetzung nicht nach GOG oder Steam schafft. So gibt es dieses Abenteuer leider nur auf englisch zu kaufen. Blickt man hier ganz kräftig durch die Nostalgie-Brille, findet man ein spannendes Abenteuer in einem gruseligen Setting. Die Grafik ist natürlich grob und pixelig, und an die Steuerung muss man sich ganz hart gewöhnen. Aber das Spiel fängt einen mit seinem Zauber ein und schnell ist man motiviert, die Prophezeiung zu erfüllen. Dabei ist es mal kein Point-and-Click, sondern wir steuern den Charakter direkt und auch die Kämpfe laufen in Echtzeit, inkl. Würfelergebnis. Ein schöner nostalgischer Ausflug in die 90er.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 1qD60c__jcU Dieses Mal sind wir nicht als Kyle Katarn unterwegs, sondern beginnen unsere Reise als einfacher Jedi-Schüler. Immerhin haben wir schon ein Lichtschwert und sind mit einigen Jedi-Kräften ausgestattet. Ansonsten kämpfen wir uns hier fulminant durch das Star-Wars-Universum. Besuchen bekannte Schauplätze, treffen liebgewonnene Charaktere und haben mächtig Spaß. Dank "Remastered-Mod" sieht das Spiel klasse aus und die Lichtschwertkämpfe sind spektakulär. Somit gilt auch für den dritten Teil der Jedi-Knight-Saga, hier kann man eigentlich nichts falsch machen und das Spiel lohnt sich auch heute noch.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zOIaKJabbXY Das Imperium mit seinen Astartes ist über die Heimatwelt der Tau hergefallen und hat gleich den Anführer mitgenommen. Das können die Tau natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schicken ihre Soldaten. Wir sind einer dieser "Fire Warrior" und ballern uns den Weg zur Rettung unseres Anführers frei. Die Grafik setzt dabei das Warhammer 40k-Universum stimmungsvoll in Szene. Ja, natürlich kann dies mit heutigen Maßstäben nicht mehr mithalten, dennoch kommt die Atmosphäre rüber. Der Sound unterstreicht das Setting perfekt und auch die gelegentliche Musikuntermalung passt. Leider schwächelt das Spiel am Wesentlichen, dem Schießen. Das Trefferfeedback ist gewissermaßen nicht vorhanden, man ballert auf einen Gegner und hat kein Gefühl dafür, ob man ihn getroffen hat oder nicht. Umgekehrt gilt das Gleiche. Da fällt man auf einmal tot um, ach ja, bin ich wohl getroffen worden. Dazu kommt die geradezu albern lange Sterbeanimation der Gegner. Was mich dann vollends vergrault hat, war ein Kampf gegen einen Gleiter, man ballert ein Magazin nach dem nächsten drauf und es passiert gar nichts. Es gibt hier auch keine Lebensanzeige oder sonst ein Feedback, ob man auf dem richtigen Weg ist. Im Nachgang habe ich überlegt, hätte man evtl. Granaten versuchen sollen... Aber da gibt einem das Spiel keinen Hinweis. Man ballert mit dem Gewehr auf das Teil und ab und an explodiert da auch mal was, aber sonst passiert nichts weiter. In Summe keine Vollkatastrophe, aber auch eben kein guter Shooter.
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): AlYXGec4qs4 Es gibt Spiele, da kann man sich die Rezension kurz machen. Spielt es einfach! Jedi Knight ist für mich eines der besten Star-Wars-Spiele überhaupt, und mit Mods kann man dies auch heute auf modernen Rechner sehr smooth spielen. Ja, die Grafik ist natürlich aus 1997 und die Texturen wirken manchmal etwas matschig, die Charaktere sehr kantig. Aber all das verhindert nicht den Spielspaß, Kyle Katarn bei seiner Reise zum Jedi zu begleiten. Ein nahezu perfekter 1st-Person-Action-Adventure-Shooter mit einem stimmigen Setting, einer spannenden Geschichte, tollem Gameplay. Augen etwas zudrücken bei der Grafik und einfach eintauchen und Spaß haben :-)
Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): QKwVPxPyIHg Für ein Spiel, das 2001 erschien, ist die Grafik noch erstaunlich gut und die Animationen butterweich. Ansonsten präsentiert uns dieses Spiel ein Diablo-like mit Japan-Setting und der Besonderheit, dass wir nicht ein auserwählter Held sind, sondern gleich Sieben. Von diesen sieben Recken können wir vier gleichzeitig mitnehmen. Ein Tausch ist jederzeit möglich und sogar bitter nötig, da wir verletzte oder gestorbene Helden zurück zum Heilen oder Wiederbelegen schicken können. Die Soundkulisse und auch die Sprachausgabe (mit German-Patch) sind gut anzuhören. Abzüge gibt es lediglich in der B-Note. Leider sieht man die angelegte Ausrüstung nicht am Charakter selbst und stellenweise ist das Anklicken der Gegner etwas fizzelig. Ansonsten ein Klasse-Spiel in einem interessanten Setting.
Hier geht’s zu meinem Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): zs7Y7I4DKAk Frisch gekrönt und schon verraten fliehen wir vor der Zerstörung unserer Heimat in ein neues unbekanntes Land. Dort errichten wir ein neues Zuhause für uns und unsere Getreuen. Das alles machen wir in sehr schön gezeichneter Grafik und in Heroes-Manier. Wir ziehen also unsere Helden samt Armee rundenweise über die Weltkarte und erkunden und erobern. Die Schlachten laufen in pausierbarer Echtzeit ab. Allerdings greifen wir in das Schlachtgeschehen nur in Form von Kartenausspielen ein. Ebenso erweitern wir unsere Städte. Haben wir eine passende Karte, können wir ein Gebäude errichten oder auch Truppen anheuern. Karten bekommen wir, wenn unsere Helden im Level aufsteigen. Das spielt sich erstaunlich gut. Mit starkem Sog werden wir hier in das "Nur noch eine Runde"-Prinzip hereingezogen. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob auf lange Sicht das Karten ausspielen, nicht doch etwas eintönig wird. Aber auf jeden Fall ein spannender Vertreter des Genres, der einen Blick lohnt.