

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/opSa6-aCE6E Auf den ersten Blick schaut Dawn of Magic 2 wie ein weiterer Diablo-Klon aus, spielt sich aber dann doch ganz anders - nicht unbedingt besser. Bei der Grafik muss man natürlich aufgrund des Alters ein paar Abstriche machen, diese ist nicht mehr taufrisch, schaut aber immer noch ganz nett aus. Die Charaktere, die zur Auswahl stehen, heben sich ziemlich vom Genre-Standard ab, zum einen zaubern die alle und zum anderen gibt es nicht viele Spiele, bei denen man eine üppige Bäckersfrau verkörpert. Allerdings liegt da auch so ein wenig das Problem, keiner der vier Charaktere hat mich jetzt irgendwie angesprochen und so nimmt man eher das kleinste Übel. Neben besagter Bäckersfrau gibt es noch eine vollbusige Dame, einen dicken, alten Mann und einen "Harry Potter" mit Pferdeschwanz. Für letzteren habe ich mich entschieden und bin dann mit Regenschirm (!) bewaffnet losgezogen. Für die ganze Rezension schaut euch das Video an.

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/rMeCeL0Qgy4 Hier kommt ein Wirtschaftsmanagement-Spiel, das uns vom kleinen Gangster zum Big Boss aufsteigen lässt. Wir beginnen mit einer kleinen Straßenecke und versuchen dann durch geschicktes Taktieren und vor allem dem cleveren Ausspielen von Beziehungen unser Revier zu vergrößern. Natürlich bringt nur Reden nichts, wir müssen auch die richtigen Räder schmieren und dazu brauchen wir Geld. Geld, was wir durch unsere "Schattengeschäfte" mühsam erwirtschaften, bis wir langsam vom Ein-Mann-Syndikat zum Zwei-Personen-Syndikat wachsen. Die Grafik des Spiels reißt niemanden vom Hocker, ist aber liebevoll und stilvoll gezeichnet und liefert auf einen Blick alle wichtigen Informationen. Besonderes Lob, finde ich, gehört der Oberfläche, man erkennt irgendwie sofort, was zu tun ist. Ein ausführliches und gutes Tutorial führt einen in die ersten Schritte ein. Die deutsche Übersetzung lässt nicht zu wünschen übrig. Auch wenn das Spiel sehr komplex ist, fühlt man sich zu keiner Zeit überfordert, sondern wächst mit den Herausforderungen. In der ersten Stunde habe ich gerade mal das Tutorial abgeschlossen (viel lesen), war aber zu keiner Zeit irgendwie gelangweilt, sondern hatte meinen Spaß. Eine echt coole Wirtschaftssimulation - auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis ich sagen kann "Made it Ma! Top of the World!". Folgt mir auch gerne bei Steam: https://store.steampowered.com/curator/41912197-waetschs-play

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/7G4cQY41xzQ Bright Memory Infinite schaut super aus, die Grafik hat Bombast, der Rest ist recht schnörkellos - was aber gar nicht stört. Die Story haut einen nicht von den Socken, sofern man diese überhaupt wahrnimmt. Irgendwas mit schwarzem Loch und... ach, egal. Schwert gepackt, Maschinengewehr in Anschlag und los geht es in sehr lineare Level. Hier wummst es von Anfang an mächtig. Wir sind abgeschossen worden und gleich setzen uns gegnerische Soldaten zu, ab und an landen wir irgendwie... in der Vergangenheit (?) und kämpfen gegen mittelalterliche Krieger. Warum? Auch egal, hat bestimmt was mit dem schwarzen Loch zu tun. Und so verfliegt die Zeit in diesem Spiel, man denkt nicht lange über die Geschichte nach, sondern läuft (auch an Wänden lang), schießt und schlägt und hat tatsächlich die ganze Zeit einen Heiden-Spaß. Die Steuerung funktioniert einwandfrei, sowohl Maus/ Tastatur als auch Gamepad. Letzteres hat eine angenehme Zielhilfe, nicht zu aufdringlich, aber freundlich unterstützend. Da macht es sogar Spaß das Gamepad auch zu nutzen und nicht frustiert nach 5 Minuten zur Maus zu greifen. Ich hab gelesen, das Spiel soll nicht besonders lang sein - aber wenn es die übrige Zeit so ausfüllt, wie die erste Stunde? Was soll's - Spaß hat's gemacht. Tatsächlich, nach knapp drei Stunden war ich durch - aber es waren drei sehr gute Stunden. Bei der Länge lohnt sich eigentlich noch mal ein Durchlauf mit einem höheren Schwierigkeitsgrad :-) Folgt mir auch gerne bei Steam: https://store.steampowered.com/curator/41912197-waetschs-play

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/BPizcoi9Drc Star Control 1 ist aus heutiger Sicht, sagen wir mal, interessant. Die Grafik ist zweckmäßig, die Steuerung mit Tastatur OK. Interessant ist es, dass im ersten Teil die Züge im Weltall noch rundenbasiert waren. Im Gefecht konnte man dann direkt steuern. Aber auch 1990 hat es schon einen Multiplayer mitgebracht, so konnte man sich zu zweit an einem Rechner messen. Star Control 2 hat dann eine richtige Story mitgebracht, die Grafik wurde gegenüber dem ersten Teil leicht verbessert und man bewegte sich nun in Echtzeit durchs All. Hier begegnet man den merkwürdigsten Aliens und schafft sich mit Einsatz seiner Bordwaffen Respekt. Planeten sucht man nach wertvollen Mineralien ab und versucht die Erde von den bösen Besatzern zu befreien. Immer noch ein nettes Spiel, allerdings würde ich heute dann doch zu "Star Control Origins" greifen. Es bringt deutsche Texte mit, steuert sich mit Gamepad und sieht einfach besser aus (Logisch, ist ja auch 26 Jahre jünger). Nebenher macht es auch noch Spaß. In der Summe ein interessanter Ausflug in die Vergangenheit, aber schön, dass es mit Star Control Origins einen würdigen Nachfolger im modernen Gewand gibt.

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/D1ngiMmnUqo Ja, natürlich starten wir hier wieder erneut, um das All gegen eine böse Bedrohung zu retten. Das passiert hier aber mit schon fast "Adamsischen"-Humor. Die Aliens sind allesamt ziemlich cool in Szene gesetzt und die Gespräche wirken durchaus lebendig. Neben Dialogen mit den Aliens (die manchmal etwas lang sind), landen wir auf Planeten und cruisen dort mit unserem Landegleiter über die Oberfläche, um Material einzusammeln und Dinge zu erforschen. Manchmal wirkt es etwas langatmig, wenn wir mit unserem Schiff durchs All fliegen, aber man gewöhnt sich dran. Von System zu System kann man per Autopilot reisen, dabei sollte man aber immer seinen Treibstoff im Auge behalten. Kämpfe laufen auch recht dynamisch ab und sind nicht ohne, da das Raumschiff mehr driftet, als fliegt (Trägheit und so), machen aber Spaß. Sein Raumschiff kann man weiter ausbauen und sogar eine ganze Flotte um sich versammeln. Ich bin mir noch unsicher, ob die Langzeitmotivation bleibt oder es doch irgendwann zu grindig wird. Bisher aber ein Heidenspaß.

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/eeeH4ury3sA Die Story ist schnell erzählt. Es gab Stress im Fantasy-Land und jetzt sind magische Splitter übers Land verstreut, die wir (vermutlich) einsacken müssen. Die Herrschaft scheint der namensgebende Sorcerer King innezuhaben und den wollen wir vom Thron stoßen. Irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, da er uns ständig fragt, ob wir was von ihm brauche und es uns dann auch gibt. Aber OK, evtl. gibt die Stimmung später ;-). Die Grafik ist ganz schön anzuschauen und hübsch gezeichnet. Man hat mittlerweile aber auch besseres gesehen. Die Steuerung mit Maus und Tastatur geht ganz in Ordnung. Was bei diesem Spiel mein Hauptproblem war, es hat mich einfach überhaupt nicht gepackt und es fühlt sich unglaublich zäh an. Auch bei einem Civilization muss ich manchmal endlose Runden warten, bis eine Einheit produziert ist, aber hier kommt einem das so öde vor. Irgendwie drückt man gefühlt ständig die Enter-Taste (Runde beenden). Trifft man auf feindliche Einheiten lässt man den Kampf entweder berechnen (eine Prognose gibt einen Hinweis, ob das eine gute Idee ist) oder man kämpft selbst à la Heroes of Might and Magic. Insgesamt fühlt es sich an, wie eine Mischung aus Civilization und Heroes, aber ohne das "nur noch eine Runde"-Gefühl hervorzurufen. Für meinen Teil, ich habe es eine Stunde gespielt und damit ist es dann auch OK.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/T1npBH8PoCM Auch 1998 war das Chaos eine echte Seuche. Zum Glück konnten wir schon damals als Ultramarines (nicht Grey Knights) gegen das Chaos ins Feld ziehen. Und das auch nach heutiger Sicht in sehr launigen Runden-Taktik-Kämpfen. Ja, die Grafik ist natürlich nicht mit dem 2022-Nachfolger zu vergleichen und auch die Steuerung und Spielmechaniken fühlen sich sehr viel komplizierter an. Aber dennoch bietet das Spiel eine Menge Spaß, angefangen bei den fordernden Missionen bis hin zum Anpassen der eigenen Einheiten. Auch wenn es mir für mein Nostalgie-Video wirklich Spaß gemacht hat, kehre ich dann aber doch lieber zu den Demonhunters zurück. Wer von W40k nicht genug bekommen kann, sollte ich diesen Klassiker aber unbedingt anschauen.

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/u4t-3OQ5LBA Auf einem Planeten runtergekracht und voneinander getrennt, müssen die drei überlebenden Zwerge sich durchschlagen. Dabei steuert man zu Beginn die Zwerge einzeln, jeder hat so seine Fähigkeiten. Forcer hat eine fette Knarre, Smashfist schwingt zwei Äxte und Shadow habe ich in der ersten Stunde nicht kennengelernt. Glätzköpfe mit üppigen Bärten (die von der guten Sorte), lösen bei mir natürlich zunächst Sympathie und, ja auch zugegeben, Bartneid. Die Grafik ist sehr hübsch gemacht und die Beleuchtungseffekte sind atmosphärisch, leider gibt es nur die Steuerung per Maus und Tastatur und nicht per Gamepad. Die geht aber größtenteils einwandfrei. Leider fühlt sich die Steuerung manchmal etwas ungenau an, wenn man einen Gegner anklickt, reagiert es nicht immer gleich. Die Level sind gelegentlich recht unübersichtlich, hier hätte eine Minimap gut getan. Die Zwerge (zumindest die ersten beiden) spielen sich recht unterschiedlich. Findet man bestimmte Steine, kann man die Spezialfähigkeiten der Zwerge weiter aufwerten und auch deren Raumanzug reparieren. Letzteres ist natürlich wichtig für den Rüstungswert und weil mit dem Zustand der Rüstung verschiedene "Buffs" verbunden sind, z. B. automatischen Heilen zwischen den Kämpfen. Was die Langzeitmotivation betrifft, habe ich noch ein großes Fragezeichen über dem Kopf. Schon nach einer Stunde hat sich eine gewisse Routine eingestellt. Abwechslung brachte da zwar ein Level, in dem man sich in einem luftleeren Raum bewegen musste und sich nur indirekt mit Schüssen fortbewegen konnte, allerdings war dies eher nervig als spaßig. Unterm Strich ein solides Spiel, was durchaus Spaß machen kann, bei mir aber keinen richtigen Nerv getroffen hat.

Hier geht's zu meinem Waetsch's Play: https://youtu.be/6zDufOrzwBk Das 2016 erschienene Space Huld Deathwing erhielt 2018 noch mal eine Überarbeitung und erschien als Enhanced Edition. Als Space Marines erforschen wir einen Space Hulk (einen riesigen Trümmerhaufen aus einem oder mehreren Schiffen) und stellen uns den dort, in Form von Tyranniden, lauernden Gefahren. Dabei läuft man gemächlich durch die heruntergekommenen Fracks, gemächlich klingt erst mal negativ, vermittelt aber gut den Eindruck, mit einer tonnenschweren Rüstung da durchzustampfen. Der Grafik sieht man den Ursprung aus 2016 teils deutlich an und die Animationen haben auch schon mal was Komisches. Die Steuerung mit Tastatur und Maus ist nicht zu bemängeln, die Gamepad-Steuerung hingegen schon. Über ein Schnellmenü kann ich meinen KI-Mitsreitern (im Singleplayer) Befehle geben, dieses Menü kann ich per Gamepad auch aufrufen, nur leider dort nichts auswählen. Das wirkt ein bisschen nachträglich draufgeflanscht und vergessen worden. Unterm Strich erhält man hier aber eine durchaus stimmungsvolle Warhammer 40k-Ballerei, die zwar ihre Schwächen hat, aber auch durchaus Spaß macht. Folgt mir auch gerne bei Steam: https://store.steampowered.com/curator/41912197-waetschs-play

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: https://youtu.be/9gL2zLs7XPw Muss man zu Pirates wirklich noch was schreiben? Mir ist bisher kein anderes Spiel untergekommen, was den Flair und die "Romantik" der alten Piratenfilme (Herr der sieben Meere, Der rote Korsar etc.) in ein Spiel überträgt. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß seinen Ruf bei den einzelnen Nationen zu erhöhen, schöne Gouverneurs-Töchter zu umgarnen und langsam in der Karriereleiter hochzusteigen. Dabei gibt es heiße Seegefechte, packende Degenduelle und Südseeromantik pur. Heute würde ich zu der Version von 2004 raten, da diese natürlich am modernsten ist, aber auch die Gold-Version von 1993 versprüht noch jede Menge Charme und zu der, gibt es dann gleich noch das Original aus 1987 dazu. Aber schaut euch einfach das Remake an und habt einfach Spaß Harrrr.