immer noch toll zu spielen.
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Grandios
Immer mal wieder zwischendurch eine Runde Tropico. Spaß garantiert.
Ein Spiel mit Zeitlimits und early-access? Für mich normalerweise zwei KO-Kriterien, aber in diesem Spiel funktioniert es. Wir sind der Stadthalter der Königin und müssen ihre Gunst erwerben, bevor ihre Ungeduld zu groß ist. Zu Beginn haben wir ein Lagerhaus und unsere Feuerschale zur Erholung. Durch Holzfäller entdecken wir neue Lichtungen, erschließen Ressourcen und begegnen Gefahren. Die Map erschließt sich uns nach und nach, wobei es ständig etwas zu tun gibt. Die Karten, verfügbaren Gebäude und Missionsboni sind alle zufallsbasiert und fordern vom Spieler somit immer neue Herangehensweisen. Pro - Spiel sieht hübsch aus und das UI ist gut - zufallsbasierte Missionen (Spiel länger frisch) - Biome spielen sich sehr unterschiedlich - vier Rassen mit unterschiedlichen Vorteilen, die spielerisch Sinn machen - für early-access fühlt sich das Spiel sehr "fertig" an - viele Boni zur Auswahl (von nutzlos bis sehr hilfreich) - erfordert Nachdenken vom Spieler - Nutzungskonflikte mit Rohstoffen (wer blind alles produziert, bekommt Probleme) - angenehme Spieldauer pro Mission (1-2 h) und Schwierigkeitsgrade sind stimmig Cons -die Gebäudeauswahl am Anfang entscheidet sehr stark darüber, ob die Mission einfach oder schwer zu meistern ist - Forschungsbaum recht uninspiriert - ich hoffe sie arbeiten da noch dran - Vorlaufboni schlecht gewichtet - da fehlt noch Feinschliff Ich bin vom Spiel positiv überrascht. Tolle Aufbaustrategie für Nebenbei.
Xmorph verbindet Bullet Hell und Tower Defense, wobei der Fokus auf Letzterem liegt. Zu Beginn spielt sich das Spiel noch recht spaßig und unser Gleiter ballert sich munter durch die feindlichen Einheiten. Das Spiel ist aber anstrengend und erfordert permanentes Ballern, da die Türme eher schmückendes Beiwerk sind und die Hauptarbeit von uns selbst zu erledigen ist. Während der Ballerorgie sollen wir zudem noch Trümmer der gefallenen Einheiten aufsammlen, was für zusätzlichen Stress sorgt. Die Möglichkeiten der Türme fallen rudimentär aus und das oldschool Upgraden von Türmen fehlt leider. Wer ein Freund von Bullet Hell Spielen ist, darf hier zugreifen. Liebhaber von reinem Tower Defense werden hier ernüchtert sein.
Oldschool RPG Action. Zum Ende aber schwächer
Das Spiel orientiert sich an XCOM und reichert das Gameplay mit Schleichelementen an. Das ist spannend und erzeugt besonders zu Beginn ein Luftanhalten beim Zocken. Wer sich blind ins Gefecht stürzt, erleidet schnell den Tod. Daher sollte man jede Map erstmal erkunden und nach Schwachstellen in den Reihen der Gegner Ausschau halten. Das Setting spielt in einer postapokalyptischen Welt und unsere Tiermutanten bekommen es vorwiegend mit Robotern und menschenähnlichen Wesen zu tun. Die Story selbst überzeugt nicht wirklich und der angedachte Humor blitzt hier und da mal auf. Die Sprachausgabe ist mir persönlich viel zu leise, so dass beim Erkunden der Map einiges an mir vorbei ging. Der Schwierigkeitsgrad ist selbst auf "leicht" sehr fordernd und ich habe zu Beginn regelmäßig ins Gras gebissen. Nach einer Weile hat man den Dreh aber raus und weiß welche Taktik zum Erfolg führt. Im zweiten Durchgang auf "normal" funktioniert das Gewohnte aber schon nicht mehr und man muss kräftig experimentieren. Auch hier dauert es eine ganze Weile bis man neue Taktiken verinnerlicht hat bzw. mehrfach einen alten Spielstand geladen hat. Gameplay, Skills und Equipment Die Entwickler lassen hier viele gute Ideen einfließen, denen aber der nötige Feinschliff fehlt – besonders der Shop im Lager. Es gibt Waffen und Mutanten, die anderen klar überlegen sind. Da hätte ich mir eine bessere Differenzierung und gleichwertige Alternativen gewünscht. Auch die Erweiterung mit Seed of Evil wirkt eher "drangeklatscht" als klug integriert. Fazit Mit Mutant Year Zero machen die Entwickler vieles richtig, wenn auch nicht alles auf dem höchsten Niveau ist. Mir persönlich hat das Spiel gefallen und mich 47 h gefesselt. Klare Kaufempfehlung.
