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Through the Woods

Depressiv und insgesamt wenig Spiel

Ich war sehr erfreut, als sich nach einigen Spielminuten herausstellte: "Through the Woods" ist nicht nur die Walking-Sim, für die ich das Spiel zunächst gehalten hatte. Und ohn Spoilern zu wollen: Diese Erkernntnis kommt superspannend daher. Solche Szenen werden immer wieder eingestreut, ansonsten - ja - läuft man durch den Wald und findet irgendwie - das haben die Devs richtig gut gemacht - seinen Weg durch den dichten Wald, der wirklich sehr, sehr gut aussieht. Was mich am Spiel jedoch weniger begeistert hat, ist das Thema, das - erneut - als mythologischer Hintergrund herangezogen wurde - es mag zu Skandinavien passen, aber man hat sich wirklich daran sattgesehen. Der zweite gravierende Aspekt ist das sehr, sehr depressive Setting und der Hauptcharakter, der an einer Tour weint und sich an die schrecklichen Dinge des Lebens erinnert. Auch der Sonnenafgang nach der albtraumhaften Nacht macht es dann nur noch ... schlimmer. Insgesamt eine kurze (2 Stunden), mit etwas Grusel angereicherte Walking-Sim Plus.

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Asterix & Obelix: Slap them All!

Guter Klopper - vor allem zu zweit

So gut können Beat em Ups heute aussehen! Gemeinsam mit "Streets of Rage 4" zählt Slap them All wohl zu den gutaussehendsten Beat em Ups der Moderne - und es spielt sich auch so. Zugegeben, ein wenig wiederholen sich die Szenarien in Asterix und Obelix, dafür ist die Kampagne jedoch deutlich länger als wie bei älteren Games wie "Sengoku", die für Arcades ausgelegt waren. Im Laufe der Kampagne gibt es: + schöne Visuals + effektovllen und motivierenden Kampf mit etlichen Moves + flüssiges Gameplay im Zweispielermodus mit viel Römerverkloppen :) Ich empfehle, sich einen Freund oder Freundin zu schnappen und zusammen die Kampagne zu erleben. Für den klein Abschalthappen zwischendurch perfekt geeignet!

The Edge of Allegoria

Das Gamewriting zerstört die Nostalgie

Ich bin mit dem Gameboy aufgewachsen, und einige Spiele wie Mystic Quest oder Sword of Hope sind mir unvergesslich geblieben. Edge of Allegoria macht vieles richtig, darunter den erstklassigen und authentischen Grafikstil sowie das Kampfsystem mit Level-Meisterung, aber - und das geht für mich gar nicht: Die Ausdrucksweise und die "Story", kurz das gesamte Game-Writing ist auf allerunterstem Niveau. Es wird in jedem zweiten Wort geflucht, dass sich die Balken biegen, der "Dialog" mit dem Goblinkönig trieft vor einer ganzen Riege von Schimpfwörtern, bei denen ich einfach nur den Kopf schüttle, und in den Bücherregalen der Dorfbewohner stehen Schmuddelromane. Leute, Leute, was habt ihr euch dabei gedacht? Das Spiel hätte mich durch seine Nostalgie in seinen Bann gezogen, aber diese Fehlentscheidung lässt das Game auf mich wirken, als würde man die ganze Ära des Gameboys durch den Kakao ziehen. Und dagegen hab ich irgendwie was, und "Humor" ist das schonmal gar nicht.

Streets of Rage 4

Die Wiedergeburt des Kampfspiels!

Ich hatte vor einer Weile das Vergnügen, "Daughters of Mercy" zu spielen, und habe dabei gesehen, wie großartig Taktirollenspiele heute aussehen können. "Streets of Rage 4" sorgt bei mir für dasselbe Gefühl - bei zweidimensionalen, seitwärts scrollenden Kampfspielen. + Hochgradig ästhetische Grafik mit tollen Sprites und abwechslungsreichen Umgebungen + super flüssiges Spielprinzip mit sehr belohnendem Trefferfeedback + viele Waffen und Objekte, die zu solchen gemacht werden können Wenn Kampfspiel, dann "Streets of Rage 4" - so geil kann dieses Genre heute sein!

Stranglehold

Actiongame deluxe!

"Stranglehold" is an arcade-like shooter, or third-person-shooter, that focuses on damn great bullethell shootouts! And that's all this game needs to be as entertaining as hell. Because every of the worked out details of the game work perfectly well, and navigating Chow Yun-Fat through the levels, that are full of destructible objects and scenery, couldn't have been more fun. Only thing equally entertaining is watching the movie!

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Time Commando

Erinnerung an PSX-Zeiten

Natürlich ist "Time Commando" Nostalgie, denn als es herausgekommen ist, habe ich es unzählige Male durchgespielt. Es war kurz. Es war grafisch mit seinen gerenderten, animierten Hintergründen revolutionär - und es hatte eine Waffenvielfalt und Levelvielfalt, die man bis dahin nicht gesehen hat. Denn sie bewegte sich durch alle Zeiten. Nachdem ich "Time Commando" nun nach mehreren Jahrzehnten wieder gespielt habe, weiß ich: Es hat für mich nichts von seiner Faszination verloren. Aber in Sachen Spielbarkeit muss man es schon "von früher kennen", um mit der sehr behäbigen Tanksteuerung klarzukommen, die spätestens im Level "Normal" den Spieler hoffnungslos unterlegen macht gegen die sehr präzise schießenden Gegner. Denn bis man sich wie ein Panzerturm gedreht und den Gegner ins Visier genommen hat, hat ihn der gegnerische Panzer - bedeutend agiler als der Spieler - schon längst erwischt. Aber für mich: 5 Sterne für ein einzigartiges Retroerlebnis mit Nostalgiefaktor!

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Beyond Sunset

Gute Grundlage, aber unreif

"Beyond Sunset" sieht auf den ersten, zweiten und dritten Blick authentisch retro und ästhetisch aus, auch das anfängliche Durchlaufen der Levels gestaltet sich recht spannend - bis sich das Spiel in kryptischen Schalterrätseln, überschweren Gegnern ab der zweiten Schwierigkeitsstufe, und ellenlanger Wegfindung verliert. Darüber hinaus wartet "Beyond Sunset" mit einigen Bugs auf, die womöglich dem Early-Access zu Lasten zu legen sind, besipielsweise, dass Gegner in Zwischensequenzen angreifen, ohne dass man sich wehren kann. Wenn man bedenkt, wie lange "Beyond Sunset" aber schon im Early Access ist, sollte man sich fragen, ob es jemals fertig wird.

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Alpha Protocol

Gute Momente und grausiges Dialogsystem

"Alpha Protocol" ist eine Spielerfahrung, die man sich einfach mal geben sollte. Für mich persönlich gibt es Spielelemente, die mich begeistern, und solche, die ich mir gerne anders gewünscht hätte. + Die Schusswechsel sind höllisch spannend - ohne Deckung zu suchen, wird es nichts, und Munition ist knapp wie bei einem Survival-Shooter. Hinzu kommt, dass die Kampfsituationen immer anders sind. + Mit zunehmender Erfahrung kommen neue oder verbesserte Fähigkeiten hinzu. Man kann zudem zu Beginn wählen, ob man sich bereits im Laufe der Agentenausbildung spezialisiert hat oder erst im Laufe des Spiels spezialisieren will und "bei Null" startet. - Doch bei diesem Fähigkeitenverteilen kann man sich leicht verzetteln - und spätestens in der zweiten, groß angelegten Mission bekommt man es mit stark gepanzerten Gegnern zu tun, die sich gegenüber meiner neu erworbenen und hochgerüsteten Schrotflinte beinahe als immun erweisen - das frustriert. Vor allem, wenn man einen Raum mit zehn Gegnern betritt, die präzise Granaten schmeißen. - Während man bei den Kämpfen noch einen leichteren Schwierigkeitsgrad einstellen kann, der dann natürlich die Spannung aus dem Spiel nimmt, kann man dies bei einer anderen Sache nicht, die für mich den größten Kritikpunkt darstellt: die Dialoge. Die laufen nämlich in Echtzeit ab, man muss zuhören und noch während das Gegenüber spricht (!) bereits seine Reaktion wählen. Diese Quick-Time-Events sind beinahe anstrengender als die Feuergefechte und machen das Folgen der Story beinahe zur Unmöglichkeit, zumal die Charaktere schnell, englisch und oft nur angedeutet sprechen. Was mir trotz aller Kritik gut gefallen hat, sind die kleinen Minispiele beim Hacken und Schlösserknacken, die mich ein wenig an Sid Meiers "Covert Action" erinnert haben - meinen All-Time-Agentenklassiker. Daran, dass es genau dieses Spiel ist, was für mich immer "DAS Agentenspiel" bleiben wird, ändert leider auch "Alpha Protocol" nichts.

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Peaks of Yore

Schöne Idee, aber ...

... wenn man so einen Berg besteigen würde, wie in diesem Spiel, würde es rings um die Berge wahrscheinlich nichts als zersplitterte Knochen geben ^^! Spielerisch, ... naja, ein bisschen Hand-Augen-Koordination und Trial-and-Error, aber es ist doch mehr eine Zappelei, mit lustigen Grafikbugs und der Fähigkeit, die Arme so zu überkreuzen, dass ein Ellbogen durch den anderen durchrauscht. Es ist faszinierend, aus was man alles ein Spiel machen kann, aber mein Fall ist dieses eigenwillige Experiment nicht.

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Perfect Weapon

Vielversprechend, aber startet nicht

Bei "Perfect Weapon" könnte es sich um einen vielversprechenden Retro-Titel handeln, doch leider startet das Spiel nicht - es spricht von einem CD-Error, der sich weder umgehen noch wegklicken lässt. Wenn sich das behebt, bewerte ich das Spiel so, wie es ist. Bis dahin kann ich von dieser Version nur abraten.

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