
Jump & Run ohne ständig Gegenstände zu sammeln – eigentlich ein total schönes Spiel mit toller Landschaft. ABER es ist nicht nur schwer, sondern zu schwer. Gegenstände sind anzufixieren, um sich mit einem Energieanker dort hin zu ziehen, in der Luft zu lösen, auszurichten, den nächsten und dann den nächsten Gegenstand um dann im freien Fall eine kaum vorhandene Landeposition anpeilen. Diese Gegenstände werden mit der Zeit kleiner und damit wird es sehr schwer. Dann fallen die Gegenstände runter und während man vorwärts und wieder hoch kommen muss, ist es nur noch Glück. So viel Glück hatte ich nicht und bin auf dem Rückweg aus der Eishöhle stecken geblieben. Eventuell das letzte, was noch zu machen ist. Und hier die Frage: Was haltet ihr von Spielen, die einfach nur krampfartig spielbar sind, da zu schwer und euch der Sieg nicht gegönnt wird? Meine Antwort: Einen Stern. PS: Mit Controler gespielt.

Kritiker könnten sagen, dass es das Niveau für den Kindergarten mitbringt – kleines Mädchen in einer Welt voller Merkwürdigkeiten und kleiner zu lösender Rätsel. Doch wer Klasse hat, gibt wenig auf dümmliches Geschwätz und reist tiefenentspannt durch die Grotesken des Unterbewusstseins.

Die Kater sind alles Kastraten und die Katzen nicht richtig rollig. Dennoch nicht so schlecht – aber die Gespräche sind etwas ermüdend. Außerdem ist es zwar normal, sich im Point & Click ein, zweimal für über eine Stunde aufzuhängen – hier hing ich in der ersten Hälfte ständig. Letztendlich ist es machbar. Der absolute intellektuelle Tiefpunkt ist dann der Kostümverleih, danach wird es wieder besser. PS: Eigentlich dachte ich, dass Edna als vierten Job den Stoff verkauft, etwas affig ist sie immerhin.

Grafische Darstellung gelungen, Handlung vorhanden und insgesamt sehr angenehm zu spielen – es ist nicht zu leicht aber auch nicht unmöglich. Dialoge führen mehrgleisig zum Ziel, soll zum mehrfachen Spielen animieren. Mit Bedauern musste ich jedoch feststellen, dass während des Spiels Schweine sterben. PS: Die Feen sind sehr menschlich.

Absolutes Must Have für Fans von Fallout 1 + 2 – die gewohnte Atmosphäre kommt sicherlich nicht ganz über und wie gewohnt sind die ersten 10 Spielstunden in Kämpfen und mit endlosen Dialogen grottig – es ist vermutlich auch ein zweiter oder dritter Anlauf notwendig. Aber dann habe ich mir richtig viel Zeit gelassen und vermutlich rund 100 Spielstunden versenkt – die Spielwelt ist groß und bietet bis zum Schluss neue kleine oder größere Quests. PS: Wem geht es schon um die Kämpfe? Ich habe es auf leicht gestellt, weil ich das Spiel genießen wollte und selbst mit leicht sind einige Kämpfe derart schwer, dass sie lange auf sich warten müssen. PS: Die richtige Strategie mit Charakter-Building ist sehr wichtig, auch, um bei den Dialogen mehr Optionen zu haben. Nachdem ihr einmal Bewaffnete abballert, könnt ich soviel Geld machen, dass einige Minitionstypen nicht mehr ausgehen werden. Und vergesst nicht, euch vor Gesprächen oder Kämpfen gut zu dopen – und immer schön mit Gummi machen!

Vorweg: Enthalten sind die Werbe-Demo und das Comic mit Hintergrundgeschichte, um die Entwicklung auf Kickstarter zu bewerben - das Spiel ist inzwischen erhältlich. Benedek erhielt schon als Knabe die Bibel von seinem seeligen Vater und hat im Kloster gewiss noch einige Väter klennenlernen müssen. Die klerikale Erziehung nimmt jegliche Farbe und Frohsinn aus seinem bescheidenen Leben, er lebt Bibeltreu, hat keine Kinder und scheint doch verdammt zu sein. Genau das scheint das Konzept zu sein: Wer lebt, sündigt und wer sündigt muss Buße tun und bestraft werden mit dem ewigen Fegefeuer der frei erfundenen Hölle. Halt das Konzept, welches uns vor allem aus dem Mittelalter gut bekannt ist.

Das Spiel ist gut, aber 2x erhältlich - einmal günstig als Werbe-Demo für Kickstarter und inzwischen als Point & Click, dieses erhält von mir wegen der interessanten Spielidee 4 Sterne, ansonsten wären es 3. ALSO: Das hier ist lediglich ein Comic mit Hintergrundgeschichte, welches ihr in 30 Minuten durchklickt.

Vorweg: Das hier ist nur die Werbe-Demo, um die Entwicklung auf Kickstarter zu bewerben, das Spiel ist inzwischen raus. Benedek erhielt schon als Knabe die Bibel von seinem seeligen Vater und hat im Kloster gewiss noch einige Väter klennenlernen müssen. Die klerikale Erziehung nimmt jegliche Farbe und Frohsinn aus seinem bescheidenen Leben, er lebt Bibeltreu, hat keine Kinder und scheint doch verdammt zu sein. Genau das scheint das Konzept zu sein: Wer lebt, sündigt und wer sündigt muss Buße tun und bestraft werden mit dem ewigen Fegefeuer der frei erfundenen Hölle. Halt das Konzept, welches uns vor allem aus dem Mittelalter gut bekannt ist.

Eigentlich 2 Sterne, da angenehm entspannt spielbar, für die Spielidee (einmal ganz durchspielen) doch drei Sterne. Für jeweils 10 Stockwerke schaltet ihr eine Fähigkeit frei, beim nächsten Start könnt ihr wählen. Auch dann bleibt es Zufall, ob ihr einen guten Start habt, wenn ja, ist es auf Mittel machbar. Zu der Kampfhandlung: Erst mal die starke Waffe haben und mehr als draufhauen (per Mausklick) geht nicht. Also wirklich nur für den abgestumpften platten Nachmittag.