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Deponia 4: Deponia Doomsday

Endlose Zeitschleifen

Doomsday ohne ein Ende, es geht einfach immer weiter und wird auf dümmliche Weise komplexer. Immerhin gilt es, die Änderungen der Zeitlinie nicht allein rückgängig zu machen, sondern es gilt den Doomsday zu verhindern. Zielsetzung damit aussichtslos und wie sollte es anders sein – der durch die Zeit reisende Rufus ist des Übels Ursprung. Also bei dem Titel eigentlich vorhersehbar. PS: Gut spielbar, bin nur zweimal etwas versandet.

Blacksad: Under the Skin

Unvorhersehbarer Handlungsstrang

Nach allen Regeln der schöpferischen Kunst wird der Spieler auf falsche Fährten gelockt und tappt unwissentlich bis fast zum Schluss im Dunkeln. Es ist also sehr unterhaltsam, den Mord aufzuklären und stellenweise nicht einmal leicht, da auch Ausweichmanöver oder Kampfmanöver gelegentlich das Spiel abrunden. Außerdem sind auch ein paar Kätzchen mit im Spiel und damit insgesamt gelungen – aber auch nicht weltbewegend. PS: Mit dem Heroic Games Launcher auf Kubuntu gespielt. Mein erstes richtiges Windows-Game auf Linux!

Dagon: by H. P. Lovecraft

Die grafisch gestaltete Kurzgeschichte

Dagon ist schnell durch und es geht hier wohl eher um die endzeitlichen Grafiken – ich musste die Auflösung deutlich drosseln, damit es flüssiger läuft. Aber irgendwas entscheiden und Einfluss nehmen ist nicht, es geht gradlinig durch die Geschichte, die somit auch kein Spiel ist. Dennoch interessant.

Return to Monkey Island

Kleine Zeitreise in die Gegenwart

Ein wenig Spielzeit, schon läuft es geschmeidiger. Es gibt Unterschiede zu den vorherigen Teilen aber auch deutliche Gemeinsamkeiten – also wie gewohnt unterhaltsam und alte Gesichter tauchen auf. Wobei, wer erinnert sich da heute noch so genau an alles? PS: Die Grafik ist nicht so schlimm, wie in den Vorschaubildern.

Spiritfarer®: Farewell Edition

Garten gießen, Essen kochen usw.

Die friedliche Spielidee ist nicht mal so schlecht, nur deswegen zwei Sterne. Aber wer die ersten Stunden gespielt hat, wird eigentlich nichts Neues mehr erleben. Alles Neue ist eigentlich so, wie das alte. Es ist langatmig, langweilig und nach 10 Spielstunden hatte ich 14 % geschafft – und damit aufgegeben. Wenn es noch interessiert: Fische fangen, Treibgut sammeln, Essen kochen und Pflanzen anbauen – unter anderem um Geld zu verdienen um größere Schiffe mit mehr Ausbauten zu bauen. Während dessen umher schippern und Orte sowie Personen finden. Aber alles sehr monoton. PS: Die Demo ist so lang, dass es einem noch nicht richtig auffällt.

Terraformers: Megastructures

Einige interessante Ausbaustufen

Die Hängenden Gärten (auf Regen, Wärme und Sauerstoff achten) müssten es sein, die Pflanzenverteiler reinbringen. Diese sind sehr wichtig. Dann gibt es weitere interessante Ausbaustufen, die mehr Roboter, eine höhere Zufriedenheit, Handelsrouten oder andere Vorteile reinbringen. Das kann einem viel bringen und ist deswegen empfehlenswert. Aber immer genau darauf achten, wohin ihr das baut, da es sonst sein Potenzial nicht entfalten kann.

Terraformers: New Frontiers

Mit übersichtlichen Vorteilen

Wer sein Terraforming etwas aufgebaut und wenigstens 10 Handelsrouten hat, kann relativ schnell die Ausbaustufen für die anderen Himmelskörper umsetzen – nur, dass diese Ausbaustufen auch reinkommen müssen. Ein Spiel hatte das Ziel schnell zu sein, um eine hohe Wertung zu holen und die Ausbaustufen kamen einfach nicht, die Unzufriedenheit hat es fehlschlagen lassen. Aber dennoch auch für die anderen Szenarien nice to have, da sich Ressourcen, Terraforming und Zufriedenheit freispielen lassen.

Terraformers

Komplexes Aufbauspiel mit Anspruch

Das eigene Können und Faktor Zufall ergänzen sich und entscheiden über den Erfolg. Auch die Ausbaustufen haben ein paar Vorteile. Spielbar ist es mit unterschiedlichen Strategieansätzen dem Motto nach erst schnell aufbauen, möglichst schnell Terraforming oder auf das jeweilige Spielziel optimieren. Wer sich soweit eingespielt hat, sollte bei Stufe 8 bleiben, um schöne Spiele zu haben. Ansonsten frisst einen die Unzufriedenheit schnell auf. Das erste dieser Spiele war sehr deprimierend – doch fast immer ist es machbar, wenn das Terraforming richtig einsetzt. Aber genau deswegen hat dieses Sucht-Spiel einen Punkt Abzug, da es sehr gewöhnungsbedürftig ist, die eigene Niederlage fest einzupreisen und dennoch weiterzuspielen. PS: Das Spiel baut den Suchtfaktor richtig auf – es werden Entwicklungen freigespielt, es gibt mehrere Szenarien und nach dem Gewinnen gibt es für das folgende Spiel eine Auswahlmöglichkeit, schon ist man wieder drinnen. Besser eine Woche Urlaub nehmen!

Dude, Where Is My Beer?

Wo bin ich, wer bin ich, was will ich?

Es gibt zwei Arten von Point & Click: A: Ich erkenne einen Handlungsfaden, wenn ich mal festhänge und es dann habe kann ich erst einmal weitermachen. B: Ich habe irgendetwas geschafft und habe keine Ahnung, was es mir bringen sollte und wie es weitergeht. Und wozu zählt Dude, Where Is My Beer? Wozu gehört wohl ein Game, in dem der Hauptdarsteller kaputtgesoffen ist, dringend sein Pilsener braucht und auf dem Weg dahin selbst Rohrreiniger oder Craftbeer in sich hineinschüttet. Also eigentlich ganz unterhaltsame Spielidee aber schlecht umgesetzt.

Caravan

Hat sich zu Tode gerannt

Die Erwartungshaltung war gering, einfach ein simples Aufbauspiel für tote Nachmittage. Das erste Drittel hat es deswegen erfüllt, da es „neu“ war und die Handlung ist nicht unterirdisch. Es beschränkt sich aber darauf: Gehe dorthin, dann zurück und dann dorthin usw. Währenddessen mit Handel viel Geld verdienen, das Team aufbauen und hochleveln. Aber auch alles schlecht gemacht mit den Gegenständen, die einem die eigenen Werte verbessern – der Großteil ist unsinnig und die Steigerung auch später nur gering. Und ab Halbzeit ist es wirklich nur noch stumpfsinnig, da alles immer sehr gleich abläuft. Nur für richtig tote Nachmittage brauchbar.

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