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hotte76: Hallo,

so dieses Wochenende ist es soweit:
Mit wehender Piratenflagge steche ich in See und bespreche in meinem bisher längsten und aufwändigsten Artikel
einen der ganz großen Klassiker: Sid Meiers Pirates!
(...)
Hallo hotte76,

zunächst möchte ich mich wieder bei Dir für Deine sehr gut recherchierten und überaus interessanten und mit persönlichen Anekdoten gespickten Artikeln bedanken!
Und ich freue mich schon auf die beiden (irgendwann) folgenden Artikel zur Gold und 2004er Version!

Nachdem Maxvorstadt bisher nur zwei kleinere Fehler aufgefallen sind und, da es sich um Deinen "bisher längsten und aufwändigsten Artikel" handelt, habe ich es mir erlaubt, etwas genauer auf Fehler zu achten und mir zu notieren.


Hier meine Bemerkungen und Korrekturvorschläge (sofern erwünscht):

** Ich würde empfehlen, den jeweiligen Spielenamen (vollständig oder abgekürzt) durchgängig z.B. mit mit fettgedruckten oder schräggestellten Buchstaben oder sogar mit Anführungszeichen hervorzuheben. Vermeidet Probleme wie z.B.: "Tja, Pirates! Was für ein großartiges Spiel..." => Tja, "Pirates!"! Was für ein... (oder) Tja, "Pirates!", was... Oder "Pirates!"-artige Karriere... Und der Nachfolger heißt "Pirates! Gold".

** Als Auslassungszeichen werden genau drei Punkte am Wortende gefolgt von einem Leerzeichen benutzt - Ausnahme bei nachfolgendem Komma oder Anführungszeichen oben. (Beispiel: "peinlich... aber gut... anderes Thema", "[...] für mich ausführen wird...")

** Deine Verwendung von "mal" ist sehr umgangssprachlich. Alleinstehend oder einem bestimmten oder unbestimmten Artikel folgend wird es als Substantiv groß geschrieben (z.B. das / ein / dieses Mal, zum ersten Mal, etc.). Nur als Wortergänzung wird es als Adverb klein- und immer zusammengeschrieben (zumeist "einmal", "manchmal" usw.). Das heißt, "erstmal" oder "[einfach] mal" in Deinem Artikel sollte "erst einmal" bzw. "[einfach] einmal" lauten oder könnte mitunter durch "zunächst" oder "zuerst" ersetzt werden. (13 Male in Deinem Text)

** Wortkombinationen aus fremdsprachigen und deutschen Teilen oder mit Namensteilen werden normalerweise mit einem Bindestrich zusammengeschrieben - Beispiele: Pirates-Spiele, die "Piraten der Karibik"-Fahrt, "Multiple Choice"-Antworten oder Multiple-Choice-Antworten, NES-Konsole.

** Zahlen und Ordnungszahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben. ("zu der ersten Fechtszene", "von vier möglichen Nationalitäten", "von sechs Zeiträumen", "vier Schwierigkeitsgraden", "mit zwei oder drei anderen Piraten", "vier Forts hat die Stadt", {beim System der Ränge als Zahlen vertretbar}, "Ensign - [...] ersten Offizier", "gleich zwei Gründe", "auf zwei Wegen", "alle vier Mitglieder seiner Familie", "als zweiter Mensch überhaupt", "nach [...] drei Jahren")

** Satzergänzungen, welche lediglich Satzobjekte (z.B.: Präposition + Artikel + Adjektiv + Substantiv) sind, werden nicht durch ein einführendes und ein abschließendes Komma vom Rest des Satzes getrennt, nur wenn die Ergänzung bzw. Erklärung ein (konjugiertes oder sich wiederholendes und daher verstecktes) Verb oder den erweiterten Infinitiv (mit zu) enthalten. Außerdem wären für den Einschub eines erklärenden Zusatzes zwei Gedankenstriche besser geeignet.
Ohne Komma:
"entwickelte zusammen mit Hendrick aus der Idee ein Spiel"
"Für die damalige Zeit ungewöhnlich, enthielt es Elemente der folgenden Genres:"
"Einmal die Ur-Version als PC-Booter, bei der man den Rechner unter Umgehung des Betriebssystems mit der Diskette im Laufwerk starten musste."
"Später gab es dann noch eine unfassbar hässliche CGA-Version..."
"und ihr werdet nach gewonnenem Fechtkampf zum Kapitän."
"Dann ist im wahrsten Sinne des Wortes "Asche" mit Beute..."
"und ihr musstet realistisch eure Position nach der Sonne bestimmen"
"kann man es zum höchsten Beruf dem "Kings Advisor" bringen"
"Drake fuhr durch die heute nach ihm benannte Passage..."
"griff erstmals überhaupt die spanischen Besitzungen auf der Pazifikseite Amerikas an."
"Als er 1580 nach insgesamt drei Jahren wieder in Plymouth ankam"
"Es zog ihn [...] zu neuen allerdings weit weniger erfolgreichen Kaperfahrten."
"Francis Drake war zumindest zum Teil am Aufstieg Englands [...] beteiligt"

** Mit "und" oder "oder" verknüpfte Hauptsätze erhalten nach der 'Rechtschreibreform' kein Komma mehr.
Ohne Komma:
"Ich bin Pirat und fühle mich daher eher auf dem Wasser wohl ;)." (Übrigens wird dieser wiederholt verwendete 'Smiley' im Blog nicht als 'Emoticon' erkannt.)
"dann 1994 und damit ein Jahr nach dem Nachfolger "Pirates! Gold"..."
"irgendwie nicht beteiligt und damit auch nicht an den Schätzen"
"Seefahrtsausbildung in Plymouth und konnte bereits mit 20 Jahren"
"Passage um Südamerika herum und griff erstmals..."

** Der erweiterte Infinitiv (mit zu) wird mit einem Komma vom Satz getrennt (ins Besondere mit der Konjunktion "um").
Mit Komma:
"bei denen das Spiel darin bestand, den Launen und dem Humor der Programmierer [...] auf die Schliche zu kommen."
"also königliche Genehmigungen, Schiffe anderer Nationen [...] anzugreifen..."
"geht in die Taverne, um Leute anzuheuern..."
"Dieses Gefühl, aus der ersten Stadt einfach loszusegeln [...] in ein neues Abenteuer aufzubrechen, ist bei kaum einem Spiel so mit Händen zu greifen sie in "Pirates!"." (Übrigens, entweder "ist... zu greifen" oder "ist... zum Greifen")
"es steht einem frei, einfach alle Schiffe [...] anzugreifen"
"man braucht [...] sichere Häfen, um sich zurückzuziehen."
"Hat man allerdings eine große Crew und das Pech, länger kein Schiff mehr angetroffen zu haben, hat [...]"
"Schnell entschied man sich, Animationen auf das nötige Minimum zu beschränken."
"Zwei Piraten ist es nachweislich gelungen, diesen Trek zu überfallen"
"ein Convoy von Schiffen, um die Reichtümer der Neuen Welt nach Spanien zu bringen."
"Es macht einfach eine diebische Freude, noch ein Schiff mehr zu erobern"
"entschloss sich Drake, nach Norden zu fahren"
"Übrigens erlaubte die Queen Drake, sich heimlich [...] für sich [...] zu nehmen" (oder) "Übrigens erlaubte es die Queen, dass sich Drake heimlich [...] nimmt"
"Es war seine Idee, sogenannte Brander - brennende "Geisterschiffe" - in die Flotte der Spanier zu steuern."

(Weitere Vorschläge in meinem folgenden Beitrag.)

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
Hallo noch einmal hotte76,

hier die noch fehlenden Bemerkungen und Korrekturvorschläge zu Deinem jüngsten Artikel über "Sid Meier's Pirates!".

** Konjunktion "dass" (vor der 'Rechtschreibreform' "daß") im Nebensatz nach einem Komma.
DASS mit doppeltem S (und Komma davor):
"Als er und Hendrick Stealey von ihrer Idee eines Piratenspiels erzählten, meinte dieser, dass das niemand kaufen würde."
"Er war der Meinung, dass sowas schlicht keinen Spaß machte"
"Fairerweise muss man sagen, dass es dann 1994 [...]"
"Die Herkunftsländer ergaben sich einfach aus der Tatsache, dass Spanien die Karibik entdeckt [...]"
"Keiner hat gesagt, dass Piratenkapitäne nett oder fair sind"
"Da kann es vorkommen, dass ihr Duelle verliert, [...]"
"[...] merkten relativ schnell, dass sie am Limit der damaligen Computer [...]"
"Besonders war auch, dass das Wetter in Form von Wind [...]"
"[...] aus Westen, so dass eine Fahrt vom westlichsten Punkt [...]" ("..., so dass" oder "..., sodass")
"Nach und nach bekommt ihr mit, dass ihr Verwandte habt"
"Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass England [...]"
"waren die Schäden [...] so gewaltig, dass der spanische König direkt davon erfuhr."
"Mehrere Quellen behaupten, dass das Umladen der Schätze drei Tage dauerte."
"[...] Zuschauer anwesend, so dass das folgende historisch gut belegt ist:" ("..., so dass" oder "..., sodass")
"Ich bin überzeugt, dass dieser Monsieur hier den Ritterschlag mit Freude° für mich ausführen wird" °(außerdem "mit Freude" anstatt "mit Freunde")
"Er sorgte dafür, dass Spanien erheblich geschädigt°° und England gleichermaßen gestärkt wurde" °°(außerdem besser "geschadet" oder "geschädigt" anstelle von "beschädigt" )

** Komma vor Relativpronomen als Konjunktion eines Nebensatzes:
Mit Komma:
"man segelt los und kann tun und lassen, was einem gefällt."
"Das ist im Spiel eine Kombination, die nur sehr kurze Zeit gut geht [...]"
"Manchmal habt ihr mehrere Bildschirme nur Wasser, wo ihr durch müsst [...]"
"Es gibt sogar einige Quellen, die ihm [...] andichten wollen [...]"
"Viele, die von seinen Taten in der Karibik gehört hatten, [...]"

** Komma vor anderen Konjunktionen oder nachfolgendem Hauptsatz.
"Das Spiel erschien 1987 zuerst auf dem C64, bis zum Ende des Jahrzehnts kamen [...]" (oder "dem C64. Bis zum")
"[...] weil ich dachte, es wäre eines dieser billigen "Homebrew Spielchen" [...]"
"[...] auf einer einsamen Insel endet... nämlich, wenn es zur Meuterei kommt"
"[...] Wölkchen auf der Karte, sondern eigentlich Zeichen einer Schriftart."
"keine ehrenvollen, romantischen Abenteurer, sondern mordende, gierige Soziopathen."
"Als er 1580 [...] wieder in Plymouth ankam, wurde er als Volksheld gefeiert"

** Nur Namen und Substantive werden nach einem Gedankenstrich großgeschrieben.
Kleingeschrieben nach " - ":
"Danach verlässt man die Stadt - das Abenteuer beginnt..."
"statt 200 zu teilen - mehr Gold für den Kapitän!"
"nach Norden zu fahren - eine Bucht bei San Francisco [...]"

** Redundante und daher unnötig wiederholte Wörter und Ausdrücke:
"seinen Namen mit dazuschreiben" => dazuschreiben (ohne "mit", da redundant)
"Das Spielprinzip sollte [...] kennen, aber trotzdem erkläre ich es gern nochmal." => (entweder "aber" oder "trotzdem") (Oder als Nachruck durch Wiederholung in der Form: '..., aber ich erkläre es trotzdem gern noch einmal')
"Trotzdem ist es aber interessant ist zu sehen, wie viel Realismus trotzdem im Spiel steckt." (sogar doppelt redundant: Trotzdem... aber... trotzdem)
=> 'Trotzdem ist es interessant, zu sehen, wie viel Realismus im Spiel steckt.' (oder)
=> 'Aber es ist interessant, zu sehen, wie viel Realismus trotzdem im Spiel steckt.' (oder)
=> 'Dennoch ist es interessant, zu sehen, wie viel Realismus trotzdem im Spiel steckt.'
"zwar kein mordlustiger Psychopath aber wohl schon ein [...]" => (entweder "wohl" oder "schon", nicht beide)


** Kleinere Korrekturen:
"die Programmierer Sid Meier 1982 zusammen mit "Wild Bill" Stealey gegründet hatte."
=> die der Programmmierer... (Singular) (oder) ... gegründet hatten. (Plural)
"Die Idee von einem Piratenspiel hatte aber nicht Sid Meier alleine," => ... hatte Sid Meier aber nicht alleine (umgekehrt)
"Gemeint waren Textadventure, bei denen [...]" => Textadventures (Plural)
"1560 - The silver Empire" => The Silver Empire
"So wurde z.B. im 16 Jhd. noch [...] Aprospos" => im 16. Jhd. (Apropos - siehe Vorredner)
"Im Original Spiel gibt es als typisch karibisches Handelsgut" => Originalspiel
"Je nach dem welchen historischen Zeitraum" => Je nachdem
"Als Dank dafür lieferte man ein Teil der Beute" => einen Teil (Akkusativ)
"keine Gewinnkondition" => (üblicher:) keine Siegbedingung(en)
"Handelsgalleone" / "Schatzgalleone" => Galeone (im Deutschen nur mit einem L)
"dann die Barque, die schon ein ein mittelgroßes" => schon ein mittelgroßes (nur einmal EIN)
"Als größerer Schiffe kommen" => größere
"viel schneller schießen, wie die spanischen "Dickschiffe". => als (anstatt "wie")
"Ich habe mir mehrfsch epische Schlachten" => mehrfach (mit A)
"neue Leute zur Crew hinzu gewinnt" => hinzugewinnt (zusammen)
"blauer Himmel immer aus dem selben Schriftzeichen" => demselben (zusammen)
"Ich jedenfalls verdanke meine [...]" => Ich verdanke jedenfalls (umgekehrt)
"Entweder man kauft sie [...]" => Entweder kauft man (umgekehrt)
"Den zweite Weg beschreibe ich weiter unten." => zweiten (Akkusativ)
(... außerdem fehlt hier das ODER, "Entweder... oder...", z.B. 'oder auf einen zweiten Weg, den ich weiter unten beschreibe.')
"Der erste davon war [...]" => Der Erste (großgeschrieben)
"Beide kann man durch erobern einer Stadt erringen" => durch Erobern (Substantiv)
"das Versteck eures Schwester, Vaters, Onkels etc." => eurer Schwester, eures Vaters, Onkels
"Diese Hinweis ist eine Karte zum Versteck." => Dieser (Singular) (oder) Diese Hinweise sind (Plural)
"unterschiedliche Rezensionen [...] 33 % [...] 100 % [...] => 33% (und) 100%
"Warum ich grade die drei" => gerade (mit E)
"lies die Besatzung aber meistens frei, damit diese" => ließ (mit ß) die Besatzungen (Plural)
"Gegner zu verschonen, wenn sie sich ergeben." => ergaben (Vergangenheit)
"eine Silber Karawane" => Silberkarawane (oder) Silber-Karawane
"Drakes Flagschiff" => Flaggschiff (im Deutschen mit doppeltem G)
"wenn man so will" => wenn man es so [sagen] will
Heute heißt es "Affäre" statt "Affaire".
"Dieses ist in direkter Linie auf die Taten Drakes zurückzuführen." => Dies (oder) Das

** Etwas 'hübscher':
"Besonders zu nennen sind drei berühmte Piraten der Geschichte:" => 'Besonders drei berühmte Piraten der Geschichte sind zu nennen:'
"denn er verbesserte die Art und Weise, wie in England Schiffe gebaut wurden erheblich, was [...]" => (entweder mit Komma) '[...] wurden, erheblich, was [...]' (oder andere Position) '[...] verbesserte erheblich die Art und Weise, wie in England Schiffe gebaut wurden, was [...]'
"Im 17. Jahrhundert waren die englischen Schiffe die schnellsten und besten der Welt." => (Substantive) 'die Schnellsten und Besten der Welt'. (oder mit Substantiv) 'die schnellsten und Besten Schiffe der Welt.'


So, das waren jetzt aber auch alle Dinge, die mir bei genauerem Hinsehen aufgefallen sind.

Vielen Dank noch einmal für Deine Artikel!
Ich lese sie immer sehr gerne, obwohl ich nicht jeden davon kommentiere.

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
Na, jetzt kennen wir ja den Beruf von foxgog. :-D
@foxgog:

Also das mit dem Prozent ist falsch. Es heißt wirklich 33 % und nicht 33%. Richtig ausgeschrieben: 33 Prozent. Deine Variante: 33Prozent.
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Maxvorstadt: Na, jetzt kennen wir ja den Beruf von foxgog. :-D
Ist überhaupt nicht böse gemeint. Und ich verstehe foxgog auch nicht böse. Nicht falsch verstehen. Okay?

Aber hotte macht das privat. Weil er es möchte. Ich lese seine Artikel sehr gerne.
Da ist mir die Rechtschreibung, im Zeitalter von WhatsApp, ehrlich gesagt.
Ziemlich wumpe. (egal)

Aber ich vertrete ohnehin eine Minderheitenmeinung, in der Sache.
Rechtschreibung ist überbewertet. Wenn sie zu streng ausgelegt wird.

Natürlich sollte es gewisse Normen und Standards geben.
"Alda Digga" etc sind keine richtigen Wörter. Und Satzzeichen sind etwas unglaublich tolles.

Aber.... niemand stirbt daran, wenn jemand (zum Beispiel) "das" schreibt, wie er es möchte.
Da jeder Mensch ein individuelles Hörempfinden besitzt.
Da ist es doch völlig egal, und reine deutsche, pingelige Übergenauigkeit. Wenn man noch ein "dass" mit zwei ss braucht.
Kein Schwein braucht sowas.
Ein einziges, einheitliches "das" tut es auch.
Und es kann uns doch völlig egal sein, ob Schmidt, Schmid, Schmitt, Schmit oder what ever.
Scheiß Gruppenzwang. xD Ich poste auch mal was dazu:

Ich bin gelernter Bürokaufmann und kenne mich da immer noch ein bisschen aus.
Allerdings achte ich da nicht ganz so penibel drauf und kann es schon mal verzeihen wenn Fehler, gerade in einem Chat oder ähnliches, passieren.
Mir passiert es auch mal, dass ich "das" und "dass" verwechsle. Einfach, weil das im Eifer des Gefechts passiert und ich nicht darauf achte, ob ich für "das", "dieses", "jenes" oder "welches" einsetzen kann.

Ich achte da normalerweise auch drauf und mir fällt es beim lesen auch sofort auf.

Aber manchmal ist mir das auch vollkommen wumpe.

@ foxgog
Was Zyankali über das Prozent-Zeichen schreibt, stimmt. =P
Denn % = ein ganzes Wort. ;-)

Das gilt bspw. auch für Abkürzungen wie "z. B.".

Die Regelung dazu wird in der DIN 5008 festgehalten.

Viel schlimmer finde ich es eher, mit welchem Ausdruck jemand schreibt.
Also Höflichkeit, Gliederung des Textes.
Und was bei mir ganz oft Brechreiz verursacht, ist das sog. "Plenken".
Also ein Leerzeichen zwischen dem letzten Buchstaben des Satzes und des Satzzeichens.

Keine Kritik an foxgog.
Einfach nur mal mein Senf dazu. ^_^
Hallo,

ich gebe gern zu, das ich jetzt kein Rechtschreibgenie bin.
Das liegt zum einen daran, das ich beruflich sehr wenig mit Schrift zu tun habe, ich bin
Vertriebler und daher eher von der "mündlichen" Fraktion.
Zudem hab eich in meiner Schulzeit 3 verschiedene Rechtschreibungen gelernt:

1. ganz alte Rechtschreibung
2. 1. Rechtschreibrefom
3. Neue Rechtschreibung

Irgendwann hat man da den Überblick verloren..
Das mit der Rechtschreibung kenn ich auch, aber andrerseits zeigt es, dass alle das Spiel lieben. Was hab ich Pirates auf dem Amiga und später auch auf dem Pc gesuchtet. fand auch das Remake nicht so schlecht. Und hab meine Sloop (Schaluppe) geliebt ;)
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hotte76: Hallo,

ich gebe gern zu, das ich jetzt kein Rechtschreibgenie bin.
Das liegt zum einen daran, das ich beruflich sehr wenig mit Schrift zu tun habe, ich bin
Vertriebler und daher eher von der "mündlichen" Fraktion.
Zudem hab eich in meiner Schulzeit 3 verschiedene Rechtschreibungen gelernt:

1. ganz alte Rechtschreibung
2. 1. Rechtschreibrefom
3. Neue Rechtschreibung

Irgendwann hat man da den Überblick verloren..
Wenn ich deine Texte lese achte ich nicht auf Rechtschreibung, sondern mit welcher Passion du über diese Games schreibst. Da ich selbst in der Zeit meiner ersten Gamingerfahrungen gemacht habe die du beschreibst kann ich sehr viel davon nachvollziehen. Über ungenaue Rechtschreibung lese ich einfach drüber weg.
Mache in meinen eigenen Texten auch mehr als genug Fehler.

So schlimm kann es mit deiner Rechtschreibung auch nicht bestellt sein, denn große Fehler würden mich trotzdem im Lesefluss stören.

Daher mach einfach so weiter. Du bist ja schließlich auch kein Redakteur, sondern ein Gamer der über die Spiele seiner Vergangenheit berichtet.

Ich lese deine Texte gern, auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe.
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hohiro: Das mit der Rechtschreibung kenn ich auch, aber andrerseits zeigt es, dass alle das Spiel lieben. Was hab ich Pirates auf dem Amiga und später auch auf dem Pc gesuchtet. fand auch das Remake nicht so schlecht. Und hab meine Sloop (Schaluppe) geliebt ;)
In der 2004rer Version gibt`s ja von jeder Schiffart drei verschiedene Typen, auch von der Schaluppe. Da nehme ich immer die größte Schaluppenart, bau 3er Kojen rein, da passt dann schon ordentlich Mannschaft auf die olle Schaluppe! :-D
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Maxvorstadt: Na, jetzt kennen wir ja den Beruf von foxgog. :-D
Hallo Maxvorstadt,

na, da bin ich ja einmal gespannt. Ich könnte wetten, daß hier keiner darauf kommt, was ich von Beruf bin. =)
Aber seid ruhig kreativ, denn das Offensichtliche ist definitiv nicht die richtige Antwort!

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Zyankali: @foxgog:

Also das mit dem Prozent ist falsch. Es heißt wirklich 33 % und nicht 33%. Richtig ausgeschrieben: 33 Prozent. Deine Variante: 33Prozent.
Hallo Zyankali,

ausgeschrieben muß es natürlich "33 Prozent" heißen. Das ist vollkommen korrekt. Und nach der "alten" Rechtschreibung traf das auch auf das Prozentzeichen (und andere physikalische Größen, die aus Namen bzw. Wörtern abgeleitet sind) zu.
Gemäß der "Rechtschreibreform" von 2007 wurde die Schreibweise der Abkürzungen allerdings dem internationalen Standard (aus dem Englischen) angenähert, so daß fortan auch "33%" und 100g geschrieben werden sollte.

Ob man nun jeden "Schnickschnack" der neuen "Reform" mitmachen muß, steht auf einem anderen Blatt. Ich persönlich bin immer noch ein Verfechter der Verwendung von unserem Esszett (ß), da es ein Alleinstellungsmerkmal der deutschen Sprache im europäischen und internationalen Sprachraum ist und meines Erachtens unnötige Sonderregeln bezüglich des doppelten oder dreifachen S vermeidet. (Und ja, die alten Regeln bezüglich des Gebrauchs des ß oder eines doppelten S sind viel eindeutiger!)

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TheHexer_pcg: (...)
@ foxgog
Was Zyankali über das Prozent-Zeichen schreibt, stimmt. =P
Denn % = ein ganzes Wort. ;-)

Das gilt bspw. auch für Abkürzungen wie "z. B.".

Die Regelung dazu wird in der DIN 5008 festgehalten.
(...)
Hallo TheHexer_pcg,

dankeschön für den Hinweis auf die DIN 5008! Das nehme ich in mein Argumentenwerkzeugkasten für künftige Diskussionen gegen die neue "Rechtschreibreform" auf, denn diese Norm (letzte Ausgabe im Jahr 2020) bekräftigt die alte Schreibweise vor der "Rechtschreibreform".
Mit der Abkürzung für "zum Beispiel" (z. B.) hast Du auch Recht. Allerdings fehlt uns bei vielen digitalen Kommunikationsmedien oft die Möglichkeit, ein "geschütztes" Leerzeichen zwischen den beiden zu setzen (verhindert deren Trennung beim Zeilenumbruch oder Blocksatz). Deshalb ist auch die geschlossene Schreibweise (z.B.) in der digitalen Kommunikation gebräuchlich.

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hotte76: Hallo,

(...)
Zudem hab eich in meiner Schulzeit 3 verschiedene Rechtschreibungen gelernt:

1. ganz alte Rechtschreibung
2. 1. Rechtschreibrefom
3. Neue Rechtschreibung

Irgendwann hat man da den Überblick verloren..
Hallo hotte76,

ich wollte auch ganz bestimmt niemanden auf die Füße treten.
Ich dachte mir nur, daß Du bei Deinem bisher längsten und aufwendigsten Artikel vielleicht an einer Korrekturlesung Interesse gehabt hättest. Immerhin warst Du ja auch bei Deinen vorherigen Artikeln und etwaigen Korrekturhinweisen von anderen sehr dankbar und aufgeschlossen.
Und es ist mir nicht entgangen, wie viel "Herzblut" Du in dieser Artikelserie steckst!

Bitte, verstehe daher meine Auflistung von Schreibfehlern und möglichen Korrekturen weder als Beleidigung noch als Herabsetzung Deiner Schreibkunst.
Die größere Leistung ist sowieso immer diejenige, die ganzen Inhalte zu recherchieren, zusammenzutragen und auszuformulieren! (Korrekturlesen ist dagegen nur reine Fleißarbeit, das kann jeder.)
Leider bin ich aber auch ein klein wenig perfektionistisch veranlagt und verliere mich durchaus immer wieder in (winzigen) Einzelheiten. (Mir ist der Umfang meiner hier zuvor aufgelisteten Bemerkungen zu Deinem jüngsten Artikel auch erst im Nachhinein bewußt geworden.)
Ich bitte um Entschuldigung, wenn das in der Form oder diesem Detailgrad unerwünscht ist.
Mittlerweile habe ich schon in mehreren Teilen der Welt gelebt und gearbeitet und dabei verschiedene Sprachen hinzugelernt. Deswegen freue ich mich jedes Mal, wenn jemand mich auf meine Fehler im Umgang mit der jeweiligen Sprache aufmerksam macht. Schließlich lerne ich so nur dazu!

In Bezug auf den Überblick bzw. den Verlust desselben zur derzeit geltenden Rechtschreibung kann ich Dich (und andere) nur gut verstehen.
Ich habe zu meiner Schulzeit zuzüglich auch noch Teile aus dem Mittel- und Althochdeutschen gelernt, was schon damals kaum mehr jemand in Betracht zog und heute meistens übergangen wird.
Und wie aus meinen obigen Kommentaren und meiner Schreibweise ersichtlich ist, bin ich auch kein Freund der neuen "Rechtschreibreform" - mit der ich mich bestenfalls nur arrangieren kann. ;-)

Wenn meine vorherigen beiden Forenbeiträge mit ihren (zugegebenermaßen) sehr Umfangreichen Korrekturvorschlägen Dich oder jemand anderen hier stört, kann ich sie auch gerne editieren und deren Inhalt entfernen.
Gebt mir bitte einfach nur kurz Bescheid, wie Du und Ihr anderen das seht.

Übrigens stören mich die meisten Schreib- oder Grammatikfehler auch nicht besonders beim Lesen. Dies liegt vor Allem daran, daß ich beim Lesen schon aus dem Kontext heraus gewisse Wörter oder Wendungen erwarte und dann "lese", anstelle etwaiger Fehler oder Ungereimtheiten wie sie tatsächlich im Text vorkommen.
(Das kann man auch gut testen, indem man die einzelnen Buchstaben innerhalb eines jeden Wortes vertauscht und nur den jeweils ersten und letzten Buchstaben an seiner korrekten Position stehen läßt. Der Text bleibt trotzdem lesbar!)

Langer Rede kurzer Sinn:
Bitte Entschuldigt, falls das zuviel des "Guten" gewesen war.

Und viel Spaß beim Raten meines Berufes!

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
Post edited September 26, 2021 by foxgog
avatar
foxgog: [...]
dankeschön für den Hinweis auf die DIN 5008!
[...]
ich wollte auch ganz bestimmt niemanden auf die Füße treten.
[...]
Langer Rede kurzer Sinn:
Bitte Entschuldigt, falls das zuviel des "Guten" gewesen war.

Und viel Spaß beim Raten meines Berufes!

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
Kein Thema, gern geschehen. ^_^

Du bist auch sicherlich niemandem auf die Füße getreten. In meinem Falle waren es nur meine Gedanken zu dem Thema. Ich dachte nur, dass man vorher mal darüber redet, bevor einer wieder "Rechtschreibnazi" sagt.

(Übrigens zu viel und nicht zuviel) =P

Auch wenn ich Höflichkeit und korrekte Umgangsformen sehr schätze, finde ich das in einem Forum eher nicht so schön.
Du kannst also gerne auf direkte Anrede und Abschiedsfloskeln verzichten.
Du schreibst ja keinen Brief.

Ich denke mal, dass es kein Problem für jemanden hier ist, wenn er auf solche Fehler hingewiesen wird.
Allerdings war dein Post schon recht... erschlagend.
Es lag ja klar erkennbar keine Kritik oder Herabwürdigung des ursprünglichen Artikels darin.

Und ich bin auch manchmal pedantisch und absolut perfektionistisch veranlagt. ;-)

Da du selbst nicht die DIN 5008 erwähnt hast, kommst du bestimmt nicht aus dem Büro.
Ich schätze mal... Deutschlehrer? =D EDIT: Nee, kann es auch nicht sein, da du "dass" mit ß geschrieben hast. Mmmh *grübel*
"Amtsschimmel"?
=D
Tipp (allerdings ohne Gewähr): Für geschützte/schmale Leerzeichen gibt es eigentlich Tastenkombinationen wie CTRL+SHIFT+SPACE.
Zumindest ist das in LibreOffce so.
Post edited September 26, 2021 by TheHexer_pcg
Hallo Leute,

zum Wochenende setze ich Segel ins Jahr 1993 und bespreche Pirates Gold.

Dabei gehe ich auch wieder auf einen realen Piraten der Geschichte ein, dieses mal den Holländer Piet Heyn, der als einziger die spanische "Treasure Fleet" kapern konnte.

https://retrospiele-de.blogspot.com/2021/10/retrospiele-pirates-gold.html

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Post edited October 01, 2021 by hotte76
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hotte76: Hallo Leute,

zum Wochenende setze ich Segel ins Jahr 1993 und bespreche Pirates Gold.

Dabei gehe ich auch wieder auf einen realen Piraten der Geschichte ein, dieses mal den Holländer Piet Heyn, der als einziger die spanische "Treasure Fleet" kapern konnte.

https://retrospiele-de.blogspot.com/2021/10/retrospiele-pirates-gold.html

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Hach ist echt toll was du machst, habs zwar noch nicht gelesen, mache ich mit Ruhe dann heute Abend, aber muss immer wieder mal gesagt werden, dass einige Deiner Artikel tolle Erinnerungen aufkommen lassen und eigentlich alle schön zu lesen sind.
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hotte76: Hallo Leute,

zum Wochenende setze ich Segel ins Jahr 1993 und bespreche Pirates Gold.

Dabei gehe ich auch wieder auf einen realen Piraten der Geschichte ein, dieses mal den Holländer Piet Heyn, der als einziger die spanische "Treasure Fleet" kapern konnte.

https://retrospiele-de.blogspot.com/2021/10/retrospiele-pirates-gold.html

Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende.
Klasse. Vielen Dank, für den tollen Piratennachschlag. :-)
Tolles Spiel, und wieder ein sehr gut geschriebener, informativer Artikel.

Danke auch, für die Infos zur Jolly Roger.
Ich könnte mir vorstellen das Blackbeard tatsächlich so eine krasse Jolly Roger benutzt hat.
Da er ja einen Hang zur Theatralik besaß, und sich gerne in Szene setzte.
Und war es nicht so, dass der "Glückliche Roger" unter Seeleuten ein Synonym für den Teufel gewesen ist?
Den meine ich bei Blackbeard erkennen zu können.
Aber ja, meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen.

Nochmals, Danke.
Hast mir einen beschissenen Tag etwas versüßt. :-)