

Das Spiel mag von 95 sein und somit 30 Jahre alt, doch dank des Remastered ist das Spiel noch schöner als damals und hat weder seinen Witz noch seinen Charme von damals verloren. Ben ist immer noch der der alte Biker von damals und lässt sich immer noch genauso ungern wie damals verscheißern. Die UI des Spiels hat zwar nicht mehr diesen alten Balken unten am Bildschirm mit Ziehe, Drücke, Nimm, Schau an und so etwas wie ältere Lucasarts Spiele, das Spiel wurde mit einer neuen UI versehen, die dem Auge etwas wohlgefälliger ist. Die deutsche Sprachausgabe kann sich hören lassen.

Imagine you are an average Joe called Isaac Clarke with a degree in engineering, working in space maintaining and repairing things. Awesome enough, right? When things take a turn to the wrong and everything comes to a screeching halt, an engineer has to do what an engineer has to do. If that includes getting rid of unwanted growth to get the ship back to working, so be it. I played it first on PS3 and was immersed in the dark and moody atmosphere of the U.S.G. Ishimura. Even when the first few minutes are relatively calm to set up the story and scenery, things go bad quickly and you learn very fast, that something has gone horrifyingly bad on the Ishimura. Instead of repairing machinery, you now face terrifying nightmares and fend them off to maintain your health. And you learn quite fast that the best way to do so is to render them apart. The hidden humor in this problem is that in order to fix it, you have to slap it hard enough. The graphics have aged well for the age of 14 years, the sounds will make a shiver crawl up your spine at times and the writing, oh yes the writing. You will take a glance into the abyss of human corruption. With a church full of corruption, with human minds slowly being corrupted by an alien artifact and the bodily corruption on full display in front of you, twisting and turning the human body into wicked, necrotic forms for killing, spreading the nightmare from corpse to corpse. If you die in this game, you will not simply drop dead into a puddle of blood, no, no, no... You will do so in most spectacular ways. This game will take you and plunge you into an atmosphere of dread, suspiscion and body horror. Very few games manage to do that these days, so go ahead and buy it, even more so if it's on sale. It will be your loss for not having this experience at least once.

TLDR: Ich hatte dieses Spiel schon auf Steam erstanden, aber es ist so gut, dass es einen Einzug in meine GOG Sammlung verdient, um in mein Archiv gesicherter Spiele zu wandern. Zugreifen! Dies ist nicht gleichzusetzen mit Alien: Colonial Marines. Alien: Isolation ist Terror pur, ein würdiger Vertreter der Alien Filme und Alien: Colonial Marines ist dagegen geringer als der Staub. Obwohl man noch nicht weit in der Story ist, wird alleine das Warten auf einen Transit zur Tortur, fürchtet man doch jeden Moment, das Alien würde erscheinen. Die Anspannung steigt mit jedem Moment, den man in der Sevastapol Station verbringt. Panische und schießwütige Überlebende, die in euch nur eine Bedrohung sehen, Androiden, die nur ihre unangebrachten Sicherheitsbestimmungen kennen und um jeden Preis umsetzen wollen und natürlich unser säurebluthaltiges Lieblingstier auf steter Suche nach dem nächsten Leckerchen. Wer meint, hier mit Colonial Marines Taktiken rumballern zu können, irrt gewaltig. Sei leise wie eine Maus, lass dich nie von dem Alien sehen und um Himmels Willen lass die Finger vom Abzug! Jeder Schuss wird dem Alien nur eins mitteilen: Es ist angerichtet! Glücklicherweise lässt sich die Brut auch ab und an gut ablenken und wird ihre Runden drehen. Für meinen Geschmack sind diese Runden allerdings zu kurz, aber das würde wohl jeder sagen, der in einem Schrank feststeckt und nur noch auf den Motion Tracker schaut, hoffend und betend, ein vernünftiges Zeitfenster zu erwischen und zu entfliehen. Dieses Spiel wird dich, den Spieler, einführen in eine Welt, in der du ganz unten in der Nahrungskette stehst. Es wird dich erschrecken, es wird dich anspannen und mit seiner Detailtreue schlichtweg begeistern. Gute Flucht! Und immer dran denken: Wirst du gehört, bist du so gut wie tot. Wirst du gesehen, BIST du tot!

Das Spiel spielt sich relativ simpel: Zu kontrollieren sind technischer Fortschritt einer Zivilisation, Population durch Wachstum oder Schrumpfung, Ressourcenverbrauch, Kriegsgelüste, und Gesellschaft. Gehen Population oder Ressourcen auf Null, ist es vorbei, geht das Verlangen nach Krieg zu sehr aus den Rudern, kommen Konflikte auf, kommt es zu einer Krise, hat eine utopische Gesellschaft bessere Karten als eine dystopische. Vermehrt sich die Bevölkerung zu sehr, halten Ressourcen nur wenige Jarhhunderte statt Jahrtausende. Es treffen immer wieder Schwierigkeiten in Form von Krisen auf und verschiedene Zivilisationen haben es dann unterschiedlich schwer und eine Intervention seitens des Spielers kostet mehr Aufwand. Nach und nach klettern die verschiedenen Zivilisationen die Technologieleiter hinauf und finden es immer leichter, sich konplett zu vernichten. Schnell werden aus Sturmgewehren in einer Krise ein paar Technologiestufen weiter bei gleicher Krise Impulsgewehre mit wesentlich höheren Verlusten. Besonders gern am Anfang des Spiels treten gern Events ein, die alles von der Zivilisation auslöschen können. Ein Raubtier oder ein Virus. Leider gibt es pro Entscheidung, die man fällt und davon gibt es im Spiel sehr viele, immer nur drei Auswahlmöglichkeiten einer Lösung. Pro Planet, wo Leben entsteht, sah ich immer drei Spezies, zwischen denen man auswählen konnte, darunter einige interessante Beispiele, die es noch auszutesten gilt. Dennoch finde ich es irgendwo tragisch, dass es nur diese festgelegten Preset-Spezies gibt und man nichts Eigenes kreieren kann. Nur einen außerirdischen Superjägermit Schulterkanone und ein Säurehaustierchen als Spielkameraden für meine Menschen, mehr will ich doch nicht. :P ich geb mal 4 Sterne, das Spiel unterhält, auch wenn es letzten Endes stets um den Erhalt der Spezies geht, bis das Ziel des Spiels erreicht ist. Vielleicht kommt da noch mehr Abwechslung.

"Wie passend, du kämpfst wie eine Kuh!" Tja, mit solchen flotten Sprüchen sind wir damals aufgewachsen. Monkey Island war eines meiner ersten Spiele auf dem PC, damals kurz nach dem C64. Mit Witz und Humor hat es einen damals schon in die ferne Karibik gezogen und die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der einst mal nur den Traum hatte, ein mächtiger Pirat zu werden. Wer hätte gedacht, dass ein Kerl mit einem so verrückten Namen wie Guybrush Threepwood mal für solche Aufregung sorgen würde auf den Inseln der Karibik, als man an Captain Jack Sparrow noch nicht mal dachte? Es ist die älteste Geschichte der Welt neu erzählt: Eine Frau, zwei Männer und eine Flasche Rootbier. Und während Guybrush die Geheimnisse von Monkey Island enthüllt, um seine geliebte Elaine aus den Fängen des Geisterpiraten LeChuck zu befreien, tritt er in das ein oder andere Fettnäpfchen, stellt sich so mancher Herausforderung und muss viele Bekanntschaften machen. Denn nur ein wahrlich großer Pirat wird letzten Endes LeChuck die Stirn bieten und den blassen Spuk in seine Schranken weisen. Diese Special Edition ist nun ein Spiel, welches hin- und herschalten kann zwischen der klassischen DOS Pixelart Grafik, wie sie damals schon nett anzusehen war und der neuen, überarbeiteten Grafik der Neuzeit, die hochauflösender und geschmeidiger rüberkommt. Der ikonische Soundtrack ist nach wie vor Balsam für das Ohr des Kenners. Dieses Spiel ist ein Juwel der PC Spielegeschichte und jeder, der sich Gamer nennt, sollte dieses Spiel mindestens einmal im Leben durchgespielt haben. Meine Empfehlung: Kaufen! Sei es aus sentimentalen, nostalgischen Gründen oder um einen Klassiker der Spielegeschichte im Regal stehen zu haben.

OK, das war mal was. Der 1. Run ist mit 120 Std durch, weitere Std werde ich folgen lassen, der Komplettheit halber, aber erst werd ich einen anderen Run ausprobieren mit anderen Herangehensweisen. Kennt ihr dieses Gefühl, dass es einen leid tut, dass die Geschichte vorbei ist und man mehr haben will? Man will dem Helden etwas länger auf seinem Weg begleiten? Dieses Gefühl kommt einem am Ende des Spiels. Man lernt so manchen Charakter mögen, rollt über Silverhand's Kommentare die Augen. Er ist, wie er ist und das macht ihn auch irgendwo liebenswert. Das Spiel nimmt dich nicht bei der Hand und viele Dinge liegen im Verborgenen, werden nur von wirklichen (Er)Forschern der Karte gefunden. Oft verpasst man Sachen, weil man nicht alles durchsucht hat. Die Stadt ist groß und hat viele Geheimnisse. Manches scheint erst mit weiterem Content zu erscheinen, ist allerdings schon im Menü integriert, doch deaktiviert. Die Musik ist gut soweit ich das höre auf Radio Vexelstrom. Die Grafik ist gut im Nahbereich, doch entferntere Wagen verschwammen sichtbar. Die Straßen sind außerhalb der Stadt tot, dafür im Zentrum oft dicht, auch je nach Zeit bedingt. Es wird vielleicht als RPG deklariert, ist aber ein grellbunter Genremix. Aber die Story, oh ja die Story. Die macht Lust auf mehr. Viele gute Leute in der Story, viele Schicksale. Sie alle können einen irgendwo berühren. Jackie, Johnny, Rogue, Kerry. Sie alle haben was zu erzählen. Ja, das Spiel hat Bugs. Manche davon nervig, manche davon brechen die Immersion. Brechen diese Bugs das Spiel selbst? Nein. Ist mir zumindest nicht vorgekommen. Ja, es gibt Leute, die sich daran aufhängen, die das Spiel schlecht machen, aber ich persönlich kenne schlimmere Beispiele, wo vitale Mechaniken des Spiels mit Wirtschaft zum Erliegen kamen. Solche Bugs können gefixt werden, bzw sind schon gefixt worden. Das Potential des Spiels kann hier nur nach oben gehen. Unter'm Strich? Kaufen! Es ist ein Erlebnis, welches ich Jedem anraten mag.

Seit Ich Bilder und Videos zu dem Spiel sah, wollte ich es zocken. Mount Massive Asylum: Arme, geschundene Seelen wurden hier seelisch gefoltert, um im Namen der "Wissenschaft" profitbringende Projekte ans Tageslicht zu bringen. Doch wie es so schön heißt, sollte man immer bedacht sein, was man sich wünscht. Es könnte in Erfüllung gehen. Auftritt Miles Upshur, investigativer Reporter, der aufgrund eines anonymen Tips zur Anstalt in die Berge fährt, um sich dort einmal umzusehen. Doch zu spät merkt Miles, dass manche Türen besser verschlossen bleiben sollten. Was folgt ist eine Jagd durch alle Winkel der Anstalt, stets auf der Flucht vor dem Wahnsinn, der diese Mauern in jeder Form umgibt. Dieses Spiel wird dich bei der Hand nehmen und in schönster Art und Weise die Gräuel und Abgründe der menschlichen Seele auftun. Wer braucht Monster, wenn Menschen bekanntlich die schlimmsten Monster sein können? Die Charaktere in diesem Spiel sind alle... irgendwo kaputt, Das kann man nicht beschönigen und man sollte es auch nicht. Es trägt wunderbar zur Atmosphäre bei. Outlast ist eine Aneinanderkettung von wohlplazierten Schock-Momenten und Scarejumps, gepaart mit Verfolgungsjagden, um den Adrenalinpegel möglichst lang oben zu halten. Und während Miles im Laufe der Geschichte immer weiter gebeutelt wird und immer schwerer vorankommt, werden die Bedrohungen immer klarer. Fazit: Dieses Spiel entbietet Stunden adrenalingepackten Horrors und dein erster Spieldurchlauf wird dein Bester sein. Ich sah Leute in aufrichtiger Panik und Angst schreien, als sie dieses Spiel spielten. Es wird auf deinen Nerven wie auf einer Teufelsharfe spielen. Angst im Dunkeln? Angst vor blutigen Korridoren? Kann der einzig bei Verstand gebliebene, gejagt von den Schrecken der Anstalt, seinen eigenen Verstand wahren, die Wahrheit rausfinden und entkommen? Oder wird er als blutiger Fleck an der Wand enden wie so viele vor ihm? Meine Meinung? Kaufen! Es lohnt sich garantiert!

Wolfenstein:The New Order spielt in einer alternativen Zeitlinie, in der die Nazis gewonnen haben. Die Nazis regieren die Welt, Amerika wurde mit der Atombombe auf Manhattan in die Knie gezwungen, die letzten amerikanischen Widerständler gefangengenommen, Russland und China haben kapituliert, Großbritannien ist unter fester deutscher Knute und die Beatles wurden in Die Käfer umbenannt. Verrückter Scheiß, nicht wahr? Kann man so nicht stehenlassen, also beschließt Captain William J, Blazkowicz in 1960, nachdem er 14 Jahre lang in einer Anstalt vor sich hin vegetierte, wieder aktiv zu werden und den Nazis dennoch in den Arsch zu treten. Ich habe nun erst einmal die englische Version angespielt und alles ist scheinbar so, wie es sein soll. Hakenkreuze an Flaggen und den Uniform-Ärmeln von Nazi-Soldaten, Nazis werden Nazis genannt... Das Spiel spielt sich wunderbar und macht auch dementsprechend Spaß. Die deutsche Version hat halt einen Dämpfer, weil sie das ganze Spiel über die Nazis als "Regime" bezeichnen und das Hakenkreuz, wo es auch angebracht ist, mit dem Wolfenstein Logo ausgetauscht haben. Da ich aber in englisch recht flüssig bin, macht mir die Umstellung auf diese Version wenig aus Amerikaner und Briten reden englisch, Deutsche reden deutsch, Polen reden polnisch, ist sowieso realistischer auf diese Art und Weise. Das Spiel erwartet von einem ab und an Entscheidungen der eher grausamen Art, wenn man beispielsweise gefangen genommen wird und entscheiden soll, wessen Mitgefangenem die Augen rausgeschnitten werden sollen, Verweigert man eine Entscheidung, hat dies dann noch schlimmere Folgen. Nazi-Verbrechen halt. Man erlebt Naziverbrechen am eigenen Leib und an anderen. Das Spiel gibt einem genug Grund, manche Schurkencharaktere für ihre pervertierte Weltansicht wirklich zu verachten. Die Zensoren sollten mal überlegen, ob man die Fehler der Geschichte damit bekämpft, indem man sie von sich weg stößt als hätte es nie Hakenkreuze oder Nazis gegeben.

And respect for the fans is a hard thing to come by these days, sad as that statement is. This is the missing continuation the fans always wanted, but never really got from Hollywood to a most satisfying degree. It is the story about the final fights in the Machine War and you have a vital role in the things to come. Duration: Well, I got the game yesterday and installed it and despite making it through the night, I couldn't stop until I reached the game's end after 15 hours. All that is missing are two achievements and I'll have to re-run the game for that as well, I think. Performance: Well, it stuttered, I had to tone the settings down a nudge or two. The requirements are high, yet I managed to get through no sweat. Music: Ahhhh... The old soundtracks. Once you come into your hideout early in the game, the soft and slow tracks from T2 kick in and you are taken back to these scenes between Sarah, John and T-800. Then, there are the fast paced tracks right in the middle of the action and you can feel your blood boiling as adrenaline kicks in. Fantastic! Gameplay: Well, it's a shooter (Duh!), but it certainly has some stealth mechanics and enviromental hazards. Want to preserve ammunition? Lure the tinheads towards some plasmatanks and blow those tanks up. Good times. However, I played the game on normal difficulty and always got enough ammo. Not to forget that at one point one is best advised to update the owned arsenal from conventional to higher degrees to battle clutter in the inventory. Lower tier weapons do little to no damage on some enemies anyway. Story: Well the story is nothing completely new, there are elements of already known from the lore. Like the survivor shelter or the terminator types in the future battle. Silverfishes, drones,T-47s, HKs and HK tanks. Result: There are some 1-Star Reviews for this game, don't you listen to them. Buy this game while on sale and you're good to go. This game is one for the fans.