Es mag gut sein, dass ich einfach zu untalentiert bin für das Spiel, aber mich nervt es nur. Ich bin permanent am reparieren und dauerhaft eingeheizt kriege ich die Basis auch nicht. Ich kriege einfach keinen Fortschritt in der Story hin und das ist nur noch frustrierend. Ich habe das Spiel mehrfach angefangen und nun gebe ich es ganz auf und werde es mir als Let´s Play anschauen. Mal davon ab, dass ich die Beschreibung im Shop doch bisschen zu actionreich und übertrieben für das Spiel finde. Es ist schlichter als es in der Beschreibung erzählt wird. Die Atmosphäre und die dazugehörigen Effekte finde ich gut und nicht störend.
Ich denke, dass beste am Spiel ist der schöne Zeichenstil, entspannende Musik und eine ganz ungewohnte Art des Spielstils. Man bleibt das ganze Spiel über in den 4 Kacheln und doch bereist man eine ganze Geschichte. Die Geschichte ist schlicht, aber schön oder ich habe den tieferen Sinn einfach nicht verstanden. Da bin ich mir nicht so sicher. Ich hatte eine Spielzeit von 2 Stunden, um das Spiel durchzuspielen. Dabei habe ich die Haupterfolge geschafft. Ich habe keinen geheimen Erfolg erreicht und bin mir nicht mal sicher, wie man die überhaupt bekommen soll. Das Spiel reizt mich jetzt aber auch nicht, diese noch zu suchen.
Ich muss sagen, das Spiel hat mir schon Spaß gemacht und es hat eine kleine süße Geschichte. Dafür hat sich der Kauf gelohnt. Wobei ich es im Sale bekommen habe, bei 12€ Vollpreis hätte ich mich mitunter geärgert. Denn von einem Rätselspiel kann nach meiner Meinung nicht wirklich die Rede sein. Man kommt in ein Level und lässt Sachen ins Loch fallen und manchmal muss man eine bestimmte Sache machen. Es ist aber zu 85% Sachen ins Loch fallen lassen. Zwischen den Leveln erfährt man was von der Geschichte und lernt ein minimal die Bewohner kennen. Spielzeit zum durchspielen 2,5 Stunden, zum sammeln der restlichen Erfolge nochmal 1 Stunde. Fazit: Nette Geschichte, die von Leveln begleitet wird, in denen man Sachen ins Loch fallen lässt,
Das Spiel überzeugt mich nicht wirklich. Man sucht lediglich versteckte Objekte in den einzelnen Szenen und macht ein paar Rätsel. Das ist soweit zwar ganz nett, aber mir fehlt ein bisschen eine Geschichte. Um es spoilerfrei zu sagen, es ist eine wirkliche minimale Geschichte vorhanden, die ich ohne den Shopseitentext nichtmal verstanden hätte. Grundsätzlich hat es aber einen schönen Zeichenstil, eine angenehme Musik und hatte ein Spielzeit von circa 150 Minuten.
Nach dem ich Banished ewig lange gespielt habe, war ich auf der Suche nach einem "Banished 2". Ich entdeckte dieses Spiel und wollte es mal ausprobieren. Das Fazit ist: Ich finde es grandios! Es ist ein ruhiges Spiel, bei dem man ganz gemütlich den Dorfbewohnern zuschauen kann und ggf. auch mal was nebenbei macht. Für jene, welche es schneller möchten gibt es die erhöhte Geschwindigkeit ( 5-fach oder 12-fach). Der Baumodus ist schön umgesetzt, dort kann man Gebäude rotieren, clippen, die Grundstücksgröße verändern und bei den Wohnhäusern gibt es automatisch verschiedene Designs. Die Häuser können mit oder ohne Gemüsegarten gebaut werden, wodurch die Bewohner eine Selbstversorgung aufbauen können. Als schwierig stellte sich für mich bisher das Geld verdienen raus. Denn man bezahlt jeden Arbeiter im Dorf ein Gehalt, diese kaufen einem zwar davon Lebensmittel ab, zahlen ihre Steuern und Miete, aber als Input gibt es nur der Handel mit anderen Dörfern. Dafür habe ich aber noch zu wenig Produkte, um darüber ein Einkommen zu generieren. Daher werde ich bald wohl bankrott sein, was das allerdings heißt, das weiß ich nicht. Das Spiel bietet auch komplexere Situation als Banished. Felder haben Nährstoffpools den Feldfrüchte im verschiedenen Maß verbrauchen und man kann diese als Brachland, durch Pflügen oder als Weideland wieder auffüllen. Man kann jedem Produktionsgebäude Arbeiter zuweisen in zwei Einstellungen, ich nenne diese mal Hochsaion und Nebensaison. Für die Hochsaison im Ackerbau schalte ich viele andere Gebäude auf Nebensaison, die dann weniger Arbeiter haben. Dadurch habe ich mehr Arbeiter für die große Feldanzahl. Desweiteren nutzen sich Transportkarren und Fischerboote ab, Brunnen werden leerer und füllen sich wieder auf. Durch all diese Sachen bietet das Spiel viele Einstellmöglichkeit, um sein kleines Dorf zu bauen. Dazu ist die Musik passend und entspannend. Derzeit ist das Spiel noch im Early-Access und es scheint noch einiges geplant zu sein.
Ich muss sagen, Machinarium hat eine schöne Geschichte, die mit Bildern beschrieben wird. An einigen Stellen hängt man bisschen länger, da die Rätsel es in sich haben. Zur Not gibt es aber einen Tipp-Button oder eine Lösung für den Abschnitt im Lösungsbuch. Um an das Lösungsbuch zu kommen, muss man allerdings ein Minigame schaffen (nicht sehr schwer). Insgesamt hatte ich eine Spieldauer von 6,5 Stunden. Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der Point & Click-Adventures mag. Den derzeitigen vollen Preis (15€) wäre es mir nicht ganz wert, unter 10€ lohnt es sich aber injedemfall.