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Dieser User hat Rezensionen für 19 Spiele geschrieben. Fantastisch! Du kannst deine Rezensionen direkt auf den Seiten der Spiele bearbeiten.
Beyond a Steel Sky

Unterhaltsam, mit kleinen Schwächen

Erst einmal kann man Entwarnung geben - Beyond... gehört nicht auf die Kilometer lange Liste von "Adventures, die meinten auf den 3D-Zug aufsteigen zu müssen und damit gegen die Wand fuhren". Technisch wie in Sachen Bedienung funktioniert das Spiel tatsächlich ganz ordentlich. Nähert man sich Hotspots, werden sie durch Markierungen angezeigt. Richtet man sich auf sie aus, kann man ein Menü öffnen. Das ist nicht perfekt - vor allem bei sich bewegenden Objekten, mit denen man interagieren kann, aber geht trotzdem gut von der Hand. Einziges Problem: Standardmäßig läuft Foster, sodass man permanent die Rennen-Taste gedrückt halten muss, um zügig durch die Örtlichkeiten zu kommen. Apopos Orte: Von denen hätte es gern ein paar mehr geben können. Und von den Puzzles sowieso, die größtenteils recht einfach sind. Zu oft regelt man Dinge einfach mit der Brechstange. Immerhin: Der Hack-Modus ist ganz spaßig und lädt zum Experimentieren ein. Zur Story: Solide, wenn auch etwas klischeehaft und einfallslos. Spätestens wenn man ins Museum geht und dort auf allerlei Elemente des ersten Teils trifft, suhlt sich das Spiel doch etwas zu sehr in Nostalgie. Es gibt auch eine Szene (die verwirrte Sprayerin auf dem Dach), die etwas impliziert, was dann nie wieder aufgegriffen wird. War hier mal mehr geplant? So wirkt Beyond... am Ende etwas flach. Ob Story, Puzzles. Locations oder Hack-Spielereien, da wäre in allen Belangen mehr drin gewesen. Dennoch war es ganz unterhaltsam, Union City mal wieder zu besuchen.

1 gamers found this review helpful
KAPIA

Inhaltlich okay, technisch schlecht

Das Spiel will geliebt werden, mit Kinderzeichnungen, einem kleinen Mädchen und einem Opa als Protagonisten, und einiger fantasiereicher Ideen. Nur dafür hätte dann auch noch mehr Liebe ins Spiel fließen müssen, denn technisch ist es in keinem guten Zustand. Abstürze beim Laden, Grafik-Glitches und Hänger, und dazu eine schauerliche Kameraführung lassen einem als Spieler dann doch fragen, wieso man Zeit in das Spiel investieren sollte, wenn es die Macher offensichtlich nicht getan haben. An den seichten Puzzles scheitert man meistens auch nur, weil man falsch geklickt hat oder die Bedienung umständlicher ist, als gedacht. Man hat sich mit der 3D-Engine schlichtweg verhoben. Das ist schade, denn in dem am Ende auch recht kurzen Spiel steckt eine interessante Welt und eine Hand voll netter Charaktere. Als 2D Aventure mit einem stärkeren Schwerpunkt auf die Rätsel hätte das ein gutes Spiel werden können.

Tomb Raider: Anniversary

Zu klassisch

Während Tomb Raider Legends sehr unterhaltsam und spaßig ist, fühlt sich TR Anniversary die meiste Zeit eher nach Arbeit an. Versteckte Schalter suchen, die am anderen Ende des Levels eine Tür öffnen, die man dann nur durch mehrere Fallen und Sprungeinlagen erreicht, macht leider wenig Spaß. Zumal die Steuerung für die gerade in den späteren Level komplexen Klettereinlagen zu wenig präzise ist. Auch sind nicht immer alle Kletter- und Fallenrätsel gut lesbar. Das hat man in ähnlichen Spielen schon besser gesehen. Natürlich, wer das klassische Tomb Raider kennt, dem wird das alles weniger ärgern, am dem haben sich die Macher ja auch orientiert. Dennoch hat man hier eine Chance vertan, einen Klassiker einer neuen Generation zugänglicher zu machen.

The Little Acre

Cute little game

It's short. It's cute. Perfect for a cozy sunday afternnoon. While the story-telling feels a bit fractured, it still works good enough, and the puzzles are really easy but not without some nice ideas. I have played similar adventures doing all of this much worse. (looking at you, Trüberbrook!)

4 gamers found this review helpful
Cleo - a pirate's tale

Klein und fein

Man merkt natürlich den Einfluss von Monkey Island, aber glücklicherweise hat das Spiel genug Herz und eigene Ideen, sodass man nach dem nach 4-5 Stunden erreichten Abspann nicht das Gefühl hat, hier nur ein plumpes Fanadventure gespielt zu haben. Das Kartenspiel mag nicht jedem Gefallen, und das Angel-Rätsel ist sicherlich zu uneindeutig darin, dass man es nur lösen kann, wenn man vorher etwas Bestimmtes getan hat. Dafür hat "Cleo" etwas zu sagen, das durchaus nachhallt.