

nix ?. Ein Spiel welches offensichtlich in Bezug zur Steuerung für Gamepads/Konsolen entwickelt wurde, was beim Kauf nicht sofort ersichtlich ist. Das macht sich trotz guter Grafik vor allem im weiteren PC-Gameverlauf bemerkbar durch schwierige PC-Tastatursteuerung in Konfliktsituationen da kein Time-Stop vorgesehen ist. Das absichtlich fehlende Grundlagentutorial erschwert zusätzlich den Einstieg. So verliert man bereits nach wenigen Stunden planlosem umhergeirre das Ziel aus den Augen und bestärkt die Odyssee. . Der Spielspass kommt dabei leider völlig abhanden. Da hätte man mehr draus machen können.

Muß man mögen. .. Schwache Graphik, DNA-Inselhopping-Game mit extrem kurzer Lebensspanne, geringer Reichweite, viele Feinde, knappe Nahrung für eine Gruppe und kaum Zeit zur Reproduktion.. Hier geht es nur darum wie lange deine "Mutation" aushält, egal welche DNA man verbessert weil auf jeder Insel neue Anforderungen sind und zu wenig Zeit zur Gen-Anpassung. Nicht mein Geschmack. Aussterben ist Programm.

kurzweiliges Survivalgame mit akzeptabler Graphik das aber leider nicht ganz absturzfrei läuft. Ein Tutorial ist ganz passabel im Spiel integriert. Interessant auch die diversen Clans die man suchen und allmählich integrieren muß und zum Entwicklungsfortschritt beitragen. Gesetze helfen diese Gruppen gegenseitig zu befrieden oder auch aufzuwiegeln. Rohstoffe die gesammelt werden müssen gibt es auf den verwüsteten Eilands reichlich, sind aber erst im Laufe des Games freizuschalten und zu erforschen. So wertet man die Gebäude succesiv auf um bessere Sammel- und Entdeckungseigenschaften zu erhalten. Schade dass die Entdeckerteams auf 3 Clanmitglieder beschränkt sind und Hunderte Male losziehen müssen um die Karte, Rohstoffe oder Geheimnisse aufzudecken. Nach 50 Spielstunden sollte allmählich ein Ziel greifbar sein, aber man hat das Gefühl nicht mal die Hälfte entdeckt bzw. erforscht zu haben. Hier wird das Game dann etwas langatmig. Wer das Hoffnungs-Kraftwerk um das sich die Story dreht wieder in Betrieb setzen will, braucht einen langen Atem und ob dies gelingt, bleibt das Spiel nach 50 Std. schuldig.

nach 50 Spielstunden habe ich immer noch den Eindruck, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Spieltiefe und Möglichkeiten ohne Ende, wenn auch nicht immer logisch. Verstörend ist Bsp.weise die Tatsache daß selbst im Entdeckermodus jedes besuchte Sternensystem in der Galaxie besiedelt ist, es überall von Schiffen, Basen und Siedlungen wimmelt. Wo ist da die gepriesene unendliche, unentdeckte Weite? Komisch auch der Handels-/Baumodus in der man nur Gewinne erzielen aber weder Rohstoffe noch Credits aus dem eigenen Vorrat abgezogen werden. Ist das ein Bug? Ich kann auch abstürzen und angreifen wen ich will ohne Konzequenzen. Wieso bin ich gegen Giftige Pflanzen, wilde Tiere, Piraten oder Wächter immun? Kann man in 50 Std. bereits eine max. Entwicklung erreichen, ohne einen einzigen Credit oder Nanos abgezogen zu bekommen? Wenn da nicht die atemberaubende Graphik wäre die jede Minute zur Sucht macht, müßte man schon so einige Dinge hinter diesem Game hinterfragen.


wählbare Scifi-Völkervielfalt, jede mit Vor- und Nachteilen und großen Spiel-Kombinationsmöglichkeiten in variablen Universen und durch unterschiedlichste Siegbedingungen oder Ereignisse immer ein neues Gameerlebnis. Ob Schwerpunkt auf Handel, Diplomatie, Fortschritt oder Eroberung liegt in deiner Hand. Nach leichtem Einstieg wird das Game in der Spielmitte Konfliktlastig aber im Endstadium wieder überschaubarer durch ausgelöschte Spezies. Im Aufstiegsmodus jedoch etwas zähflüssig durch hohen Verwaltungsaufwand des Reiches für seine Dutzenden Planeten oder Flotten. Schlachten können durch KI direkt entschieden werden oder live beeinflusst werden. Alles in Allem ein gelungenes Scifi-Abenteuer das Wiederspielfreude bereitet.

Seit der Testphase hat sich das Game zwar oft verändert, jedoch ist es nun zu einem Juwel im Simulations-Dorfbau geworden. Knuffige Bewohner die in einer Megafarbenfrohen Graphik und gut abgestimmten Produktionsketten durch die Landschaft wuseln. Farbliche markierte Bau/Ernte/Jagd- oder Kontroll- und Siedlungsbereiche sind mit Dutzenden Gebäudetypen, -Erweiterungen oder Verzierungen sowie Waren in 3 Hauptbereichen wie Klerus, Königlich und Arbeiterschaft gegliedert. Dabei gilt es steigende Questanforderungen und Siedlerbedürfnisse zu erfüllen sowie die Siegbedingungen und die Entwicklungsfreischaltungen nicht aus den Augen zu verlieren. Auch der Handel wurde gut implementiert. Leider sind immer noch einige Spezialgebäude oder Funktionen so gut versteckt, daß man sie nur über Youtube-Spielerforen entdeckt. Hier hätte man vielleicht nicht an Ingame-Hinweisen oder Tutorials sparen sollen. Was Foundation nicht hergibt, sind taktische Eroberungen oder Schlachten, auch wenn ausgebildete Ritter im Burgenbaumodus gelegentlich zu Felde ziehen können. Dennoch setzt F. mit diesem mittelalterlichen Simulationsstädtebau neue Maßstäbe.

Gute Graphik die entsprechend Anforderungen an die Hardware stellt, gelungene Mischung aus Schienenbau, Wirtschaft und Entwicklung sowie viele Szenarien erhältlich. Spezieller Fun bietet die Lok-Kamerafahrt der gebauten Strecke. Tricky wird es mit der Signalsetzung im Mehrgleisigen Modus . Die Quests beginnen easy, werden mit fortschreitendem Game jedoch selbst im Anfängermodus herausfordernd bis unübersichtlich und irgendwann ermüdend wenn man Dutzende Städte + Stationen mit vielen unterschiedlichen Güter in Hunderten Zügen verwalten muß.. Da freut sich nur noch das Buchhalterherz. Die Gegner-KI hingegen ist oft recht öde und berechenbar, der eigentliche Gegner ist das Verwaltungsmonster der eigenen Gesellschaft und die korrekte Signalsetzung.. Mit etwas Geschick wird dein Railway Empire schon nach wenigen Strecken zum finanziellen Selbstläufer. Trotzdem herrlich viel Fun beim Schienenbau und beim Befahren seiner Strecken mit unterschiedlichsten Dampfloks, Aufgaben und Waggons..Anfänglich recht teuer gibt es die Länder-Sammeleditions mittlerweile preisgünstig und bieten endlos langen Spielespaß, da die nächste Generation von R.E. bereits erschienen ist.