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Resident Evil

Ein Albtraum aus der Vergangenheit

Vorweg, ich habe nie das Original auf der PSx gespielt, lediglich das Remake auf dem Gamecube. Und trotzdem habe ich sofort zugeschlagen, denn wie schwer kann das schon sein, nicht? Das Negative zuerst. Im Spiel selbst habe ich keine Möglichkeit gefunden, das Spiel zu beenden. Man kann zwar ein Optionsmenü öffnen, um Controller oder Tastatur neu zu binden, aber das war's. Will man zum startbildschirm zurück muss die Figur entweder sterben oder man drückt Alt + F4. Dafür lädt das Spiel ziemlich flott. Auch hatte ich einen Absturz, als ich versuchte die Karte im Geheimlabor zu öffnen. Ich hatte nicht versucht, den Fehler zu replizieren. Auch hat das Spiel viel bekommen, um es angenehmer zu machen. Die Türladebildschirme? Können alle per Knopfdruck übersprungen werden. Es gibt sozusagen keine Ladezeiten. Ebenfalls sind Tintenbänder komplett entfernt worden. Das heißt, man kann unendlich oft speichern. Auch den Schwierigkeitsgrad empfand ich recht lasch, allerdings habe ich die erste Runde nur als Jill gespielt. Sie bekommt die Schrotflinte früher und hat Zugriff auf den Granatwerfer, der gefühlt 100 % aller Gegner, inklusive Bosse zum Spaziergang werden ließ. Anfangs, das gebe ich zu, ist Munitiuon noch knapp und man muss haushalten. Aber kurz vor Ende des ersten Abschnitts hat man schon einiges gefunden, um der Gegnershcar (und den Huntern später) leicht Herr zu werden. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß und freue mich, bald wieder RE2 und erstmalig Nemesis spielen zu können.

1 gamers found this review helpful
No Ghost in Sky Elevator

Hier gibt es keien Geister, aber...

Das Spielprinzip ist einfach erklärt, wie verstanden. Du fährst in einem Fahrstuhl nach unten und deine Aktionen haben Auswirkungen darauf, wie die Fahrt endet. Wenn du denn überhaupt bis nach unten kommst. Jede Runde im Fahrstuhl ist kurz gehalten, unterwegs kannst du in bestimmten Stockwerken halten oder der an fixen Haltepunkten die Türen öffnen, um andere Gäste herein zu lassen. Mit dabei ist auch der Taschenspiegel der Spielfigur, der mit der Zeit schmutzig wird. Ist er vollkommen verdreckt, bekommt die Figur es mit der Angst zu tun und es passieren... Dinge. Unabhängig vom End ebekommt man Punkte gutgeschrieben (oder in einem Fall abgezogen) und kann Hinweise kaufen, wie man die anderen Enden freispielt oder hilfreiche Zusätze. Zum Beispiel sieht man die Angstleiste oder kann beeinflussen wie schnell der Spiegel verdreckt. Hast du alle Enden erreicht, schaltest du zudem ein neues Set an möglichen Enden frei. Die Spielzeit ist kurz, sehr kurz. Aber bei dem Preis vollkommen akzeptabel. Ein kurzweiliges Vergnügen.

2 gamers found this review helpful
No Ghost in Stay Home

Zuhause gibt es keine Geister, aber...

Das Spielprinzip ist relativ einfach verstanden, wie erklärt. Eine Runde dauert drei Minuten und du passt in der Zeit auf das Mädel auf. In dieser Zeit kannst du mit dem Zimmer agieren, Items aufsammeln und diverse Ereignisse beeinflussen. Das alles beeinflusst, welches Ende du bekommst. Nach einer Runde bekommst du Punkter, die du gegen Tipps oder andere Boni eintauschen kannst. Neben einen Nebenmodus zu Halloween, kannst du die Angstleiste des Mädchens sichtbar machen und kleine Modifikationen für mehr Enden freischalten. Hinzu kommen Tipps zum Freischalten der anderen Enden. Das war's. Um alles freizuspielen und zu sehen musst du nicht lange spielen, für den PReis kann man aber über das gebotene Spiel nicht viel meckern. Nett für zwischendurch und süß gemacht.

3 gamers found this review helpful
Steelrising

Soulslike im alternativen Frankreich

Spiders ist mir kein unbekannter Entwickler und habe schon auf Steam mehrere Spiele gespielt und man merkt, dass sich Spiders langsam so richtig mausert. Bound by Flame und Mars: War Logs waren schon schwere Spiele, weshalb es mich jetzt wenig überrascht, dass sich der Entwickler nun direkt an der Dark Souls-Formel bedient, anstatt nur anzulehnen. Statt Zombies bekämnpfen wir hier Maschinen und auch die Hauptfigur ist ein Automat. Die Spielwelt selbst ist Paris um 1789 in einer alternativen französischen Revolution, gepaart mit ein wenig Mystizismus. Funktioniert in meinen 15 Spielstunden soweit auch ganz gut. Die Handlung ist so weit interessant. Mein größtes Manko ist, dfass die einzelnen Level allesamt vom Aufbau her recht chaotisch sind. Meist befindet man sich in sich recht ähnelnden Straßengassen, die voller Blockaden sind und voin denen man aus zu seinem Ziel kommen muss. Der Weg ist nicht immer eindeutig. Gegnertypen sind überschaubar und im späteren Spielverlauf werden einige Gegner in alten Gebieten durch Subtypen ersetzt mit Zusatzangriffen. Die Gegner-KI ist auch nicht besonders gut. Selbst den gefährlichsten Gegner besiegt man, indem man ihn im Scharmützel umkreist unmd gelegentlich auf ihn drauf haut. Zudem scheinen Gegner so programmiert zu sein, dass sie planlosen Button Smashing fast sofort kontern, tun sich aber schwer wenn der Spieler genau das nicht tut. Kämpfe fehlen sich auch recht "clunky" an. Verglichen mit anderen Soulsborne-Spielen ist Steelrising eines der leichteren. Die Bosse sind wesentlich berechenbarer und weniger aggressiv und Material zur werteverbessergung kann man auch kaufen, statt mühseelig von Gegnern zu farmen und gesammelte Anima kann man im Shop gegen konsumierbares Anima eintauschen. Dabei gilt, eine konsumierbare Seele ist teurer, als die Anima die sie ausgibt, erleichtert aber auch das Horten. Und es gibt ein sekundäres Heilmittel, weshalb der Spieler viel mehr Fehler machen darf. Gefällt mir so weit recht gut.

2 gamers found this review helpful
Tormented Souls

Old School Survival Horror ohne Pointe

Tormented Souls ist ganz klar ein Liebesbeweis der Survival Horror von vor über 20 Jahren und bietet auf dem ersten Blick auch all das an, was altre Teile von Resident Evil, Silent Hill oder auch Project Zero anboten. Tatsächlich hat man sich viel Mühe gegeben, möglichst viel von der alten Atrmosphäre einzufangen. Wir haben fixe Kamerawinkel, optional eine Tank-Steuerung wie in Resident Evil, limitierte Recourcen und eine Kulisse inerhalb einer prächtigen Villa, die gleichzeitig ein Krankenhaus war und im Gegensatz zum gängigen Klischee erst kürzlich aufgegeben wurde. Stichwort Klischee, von der Handlung sollte man nicht viel erwarten, da man hier in die altbekannte Trickkiste, so dass man jede Wendung eigentlich nur noch kommen sehen kann und wenig überrascht. Es fängt damit an, dass caroline Walker einen Brief eines Unbekannten bekommt, in dem nur ein Bild liegt. Nach einem starken Migräneanfall beschließt Caroline den Abenderort aufzusuchen, um dessen Geheimnis zu ergründen, wird prompt KO geschlagen und hat von einem Fremden auch noch ein Auge chirurgisch entfernt bekommen. Schließlich trifft sie einen mysteriösen Priester, der ihr bei ihrem Abenteuer auch hilft. Die Dialoge sind auch sehr hölzern und haben nicht den Charme eines Jill Sandwhiches. Die Gegnervielfalt ist... überschaubar. Es gibt insgesamt 5 Gegnertypen, die sich nur wenig voneinander unterscheiden und mit der regulären Pistole etwa eine halbe Schachtel Munition fressen, ehe sie tot sind. Munition kann man einsparen, indem man Gegner umhaut und dann mit der Brechstange verprügelt. Da es aber Munition in Hülle und Fülle gibt, plus sehr durchschlagkräftige Waffen, ist das nicht wirklich Nötig. Hat man die erste halbe Stunde hinter sich kommt man nie in Munitionsnot. Es gibt auch keine auswählbaren Schwierigkeitsgrad. Den, den wir als Spieler bekommen ist allerdings vollkommen ausreichend. Alles in allem in Ordnung, aber man hätte mehr rausholen können.

Succubus

Hack 'n Slash in der Hölle

Die deutsche Version kommt ohne die Unrated Fassung. Wen das schon abschreckt sei gesagt; Der Publisher bietet den Patch kostenfrei auf der Webseite an, so dass auch deutsche ohne große Schwierigkeiten an den Patch kommen können. Zum Spiel selbst, es versucht vor allem zu schockieren. Ein Faktor, der sich tatsächlich sehr schnell abnutzt. Heilstationen, an denen der Succubus sich durch Getränke heilt wechseln sich mit Stellen ab, in dem man einen Mann kastriert oder eine Abtreibung durchführt, um den Opfer mit dem Fötus dann das Genick zu brechen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Gesprächen, die der Succubus mit ihrem Gefährten hält. So edgy, dass man sich daran schneiden könnte. Dass die Sprecher der beiden so furchtbar gewollt "böse" klingen zieht das ganze fast schon ins lächerliche. Spieltechnisch fühlt sich das Spiel sehr "clunky" an. Es gibt zwar vier verschiedene Waffen, Combos gibt es jedoch nicht, Gegnerkollission fühlt sich ein wenig willkürlich an und es gibt keine wirkliche Kombos. Auf Normal reicht es noch aus zuzuschlagen, auszuweichen, wiederholen. Und bei größeren Bossen dann vielleicht den einen oder anderen fernkampfangriff, während man möglichst aus Distanz bleibt. Geschwächte Gegner können zudem exekutiert werden, wodurch ein bisschen Schaden geheilt wird. Da man meist von allen Seiten umzingelt ist ein nützliches und oft genutztes Feature. Hinzu kommt, dass man die Spielfigur nach dem ersten Level auch anpassen kann. Von Frisur, zu Gesicht, bis hin zum Busen und Körperstatur. Wird alles über Schieberegler eingestellt. Wem also der Standardavatar nicht gefällt kann ihn sich verschönern oder auch verhässlichen, wie es einem beliebt. Es gibt auch Ausrüstung zu erwerben, die HP und auswählbare Zauber beeinflussen kann. Man kann also experimentieren. Muss allerdings gestehen, das Spiel ist nicht meins. Nett für Zwischendurch, aber mehr nicht,

13 gamers found this review helpful