Gut an dem Spiel: > Interessante Story > Lara wird gezeigt wie sie wirklich ist: Eine hysterische Soziopathien > Gut gemachter Soundtrack >Ansprechend Grafik* Schlecht: >Das Controlling ist Schrott. Im Gegensatz zu dem später und zeitgleich entwickelten Anniversary und Underworld ist das Controlling so schlecht, das das Spiel dadurch faktische unspielbar wird. Besonders macht sich das bei der Seeschlange in England bemerkbar. >Level können zwar wiederholt werden, aber nur erst wenn man sie durchgespielt hat. Bei eben der Seeschlange habe ich denn Fehler gemacht alle Medkits vorher verbraucht zu haben:( Dies, zusammen mit dem Controlling, hat dazu geführt das ich mich verbaut habe. Einzige Möglichkeit das zu beheben ist auch noch denn Vorgänger-Level zu wiederholen. Die sicherste Möglichkeit seine Waffe zu Holstern, nachdem man erfolgreich ein Ziel aufgeschaltet hat ist sich zu ducken. Waffe ziehen und holstern ist die gleiche Taste. Wahrscheinlichkeit die Waffe zu holstern bei aufgeschalteten Ziel: 0.000 %. Über ducken: 40 %. Das gleiche gilt für die Magnethaken-Funktion. Noch einmal so etwas passiert bei dem Nachfolgeteilen nicht mehr. Wie schön, das dies von Crystal Dreck in Legend nicht gepatcht wurde. *Kann sein, das das nur uns Nvidia-Besitzer betrifft. Sollte aber das Problem bestehen, das die Seile, Lianen und Ketten immer zwei Meter neben dem Punkt wo sie eigentlich hängen sollte, angezeigt werden, schaltet die "Next Generation Inhalte" ab. Dadurch ist das Spiel nicht mehr so hübsch, aber wenigsten stürzt ihr nicht ständig aus ob genannten Grund in denn Tod.
Für mich das beste Tomb Raider, was Crystal Dynamics gemacht hat. Das Spiel hat natürlich ein paar Fehler, aber die meisten kann man umgehen. Ich bin auf zwei Fehler gestoßen, die ein weiterkommen unmöglich machen können. Beide sind in Ägypten zu finden. Einmal gleich Anfangs, in dem Raum mit dem beiden Säulen, die Lara erst einmal einreißen muss. Ist "Fullscreen-Effects" aus, wird einer der Säulen nicht zusammenbrechen. Dann der Raum, wo aus Treppen Rutschen werden, nachdem Lara mal wieder ihre Finger nicht von Schaltern lassen konnte. Der letzte Sprung, der einen auf die Plattform bringt, die aus dem Raum führt, benötigt aktiviertes "VSync", sonst knallt Lara im Sprung gegen eine unsichtbare Mauer. Was denn Adrenalin-Dodge angeht: Sobald der Gegner wütend wird und auf einem zurast, Finger runter von denn Tasten. Dann, sobald der SloMo einsetzt, ERST die Shift-Taste und mit einer kleinen Verzögerung eine WASD-Taste zum ausweichen drücken. Dann funktioniert das ganz gut. Das Spiel ist zuweilen schwer, aber nicht unfair. Hat man doch mal ein Problem schaut man bei Stella vorbei: https://tombraiders.net/stella/anniversary.html#walk Die Seite hat mir schon oft geholfen.
Das Spiel ist eine Beleidigung gegenüber Lovecraft, denn Spieler und denn Wert des Geldes. Ich gehörte 2006 zu denn ersten die es gekauft haben, konnte es aber nicht durchspielen aufgrund von Gamebreaking-Bugs. Jahre späte habe ich es mir über GOG noch einmal gekauft. Diese Fassung wurde ja mit einer ganze Armada an inoffizellen Bugfixes versehen, so das man es "theoretisch" durchspielen kann. Bei jedem Durchspiel-Zyklus gibt es andere "Eigenheiten". Die Entscheidung Headfirst Productions für das Projekt zu verpflichten, spricht nicht gerade für die geistige Gesundheit Bethesdas. Nun, ich habe gehofft das der DCoTE Patcher das Spiel soweit spielbar macht, das mir dieses mal Nervenzusammenbrüche erspart bleiben. Aber ich habe mich geirrt. Wenn es wenigstens einen Cursor gäbe, worüber es leichter wäre, bei denn zahlreichen Fluchtszenen die Riegel bei denn Türen zu erwischen, statt die Türen gleich wieder aufzumachen. Aber man hat ja sooooo sehr auf Realismus gesetzt, da hätte ein Cursor nicht gepasst. Aber eine Leiter hoch und runter klettern, mit beiden Hände an einer Tommy Gun... Zusammengenommen ist es ein Möchtegern-Stealthshooter, bei dem man penibel darauf geachtet hat, bei jeder Szene denn Spielspaß zu verderben. Eigentlich müsst ich fünf schwarze Löcher vergeben, aber das geht leider nicht.
An sich ist Ziggurat ein sehr gut gelungenes Spiel. Hübsche Grafik, spannendes Gameplay, die Karotten sind süß, bis auf die grünen, die explodieren^^ Ein ideales Spiel wenn man von der Arbeit nach Hause kommt und nur was kurzweiliges Spielen will. Das einzige was mich wirklich stört, ist das Kartensystem: Je häufiger man es durchspielt, desto mehr verschiedene Karten spielt man frei. Diese kann man während des nächsten Spiels dann finden und seine Fähigkeiten darüber aufrüsten. Problem ist, man muss viele gleiche Karten finden und staken um wirklich einen Vorteil daraus zu haben und je mehr verschiedene man finden kann, desto geringer ist die Chance eine gescheite Anzahl an einer Kartenart zu finden. Besser wäre es, das man vor Spielbeginn eine kleine Anzahl an verschiedenen Spielkarten auswählen könnte, die man dann im Spiel finden kann. Man zieht 5 und für jede Karte zieht der Computer selber eine, damit kommt man auf 10. Zusammen mit -sagen wir mal denn "bösen"- Karten (negative Eigenschaften) kämme man trotzdem gut zurecht. Aber so ist es oft manchmal zu stark vom Zufall abhängig ob man das Spiel gewinne kann oder nicht.
Ich beziehe mich hiermit auf Dungeon Hack. Es "wäre" ein schönes Spiel, wenn es nicht aus vermeidbaren Fehlern bestehen würde. 1. Selbst wenn man bei Stärke einen Wert von 18/100 hat, hat dies kein Wirkung auf denn Waffenschaden noch Trefferchance. Egal ob nun mit Schwert oder Keule, wie im Handbuch versprochen. 2. Selbst bei einem Stärkewert von 4 teilt man genauso viel Schaden aus wie mit 18/100. Was beides denn Kämpfer als Klasse völlig wertlos macht. 3. Soweit ich feststellen konnte habe manche Zauber des Klerikers keine Auswirkung auf das Kampfgeschehen. 4. Obwohl man Fallen abgeschaltet hat, kommt es trotzdem oft vor das man auf ein tritt. 5. Es scheint keine Rettungswürfe im Spiel zu geben. Selbst wenn alle Stats auf Maximum sind, löst man alle Fallen voll aus und erleidet auch immer ordentlich Schaden. 6. Fallen umgehen ist oftmals nicht drin. Und Fallen gehen auch nicht kaputt durch ihre Aktivierung. Was bedeutet oft mehrfach die Falle auslösen muss. 7. Das einzige worüber man seine Überlebenschancen steigern kann, ist ordentliche Ausrüstung. Seine Stats kann man genausowenig über leveln steigern, wie das man spezielle Fähigkeiten erlangen könnte. Daher ist jeder Charakter der kein Mage oder Cleric ist, verloren. 8. Auch wenn die Dangeons selber und womit sie bevölkert sind, vom Zufall abhängig ist, hätte man bei denn Gegner einfach mal denn Verstand benutzen können. Great Feyr´s sind laut D&D-Regelwerk sehr selten, aber hocken dann in einem Level zu duzenden rum und dadurch das sie denn AC umgehen, ist das mehr als unfair. 9. Im Handbuch steht zwar das man durch aus- bzw. zurückweichen gegnerische Attacken ausweichen kann, aber das muss passieren "bevor" der Gegner zum Schlag ausholt, da sonst ein gewürfelter Treffer auch dann gilt selbst wenn man hinter einer Ecke drei Felder zurückgewichen ist. 10. Keine Angabe über denn aus Stärke und Enhancement-Bonus errechneten Trefferbonus. Da war noch anderes was mir aufgefallen ist, habe aber kein Zeichen mehr.
Nicht nur Bugs machen einem zu schaffen, sondern auch völlig unsinnige "Verbesserungen" gegenüber dem ersten Teil. Warum werden Türen nicht mehr in denn Karten eingezeichnet? Warum gibt es kein Doppelklingen-Schwert mehr? Etc. etc. Mann hat jetzt 3 supertolle Perspektiven. Eine davon ist die Strategie-Perspektive. Toller Ersatz für einen Formations-Button. Richtig gehört, man rennt mit einer halben Armee rum, aber es gibt keine Formation. Dafür kann man die Künstliche Intelligenz der einzelnen Party-Mitglieder aufs genauste einstellen. Manchen Optionen fehlt die Beschreibung, aber das ist genauso unwichtig wie das die Hälfte der Einstellungen gar nicht mit der Spielmechanik verbunden ist. Manche Einstellungen werden also ignoriert. Man ist ständig dabei an denn AI-Einstellungen rum zustellen und sie für einzelne Mitglieder komplett abzuschalten, damit man selbst bei einfachsten Kämpfen eine Überlebenschance hat, weil sonst die Trottel sonst wo hin rennen. Das System des ersten Teils war besser. "Ich lasse mir von dir nichts befehlen, werde aber da sein, wenn du mich brauchst." So ist es richtig. Oh, selbstverständlich kann man Charakter aus dem ersten Teil in denn zweiten Teil importieren. Sicher, danach war meine Halb-Elfe ein Ork, aber es geht. Die Performance ist grottig, will nicht wissen wie das damals auf denn Rechnern von 2006 lief. Auch ganz toll. Wieder entschied man sich, bestimmte Regeln zu ändern. Von Hauptspiel ->Erweiterung -> Erweiterung. Schleppt euch nicht mit irgendwelchen Crafting-Ressourcen ab, erstens wurde das Craftig-System der ersten Erweiterung "überarbeitet" und zweitens verliert man sowieso das meiste von dem was man im Hauptspiel bei sich trug. All das Geld, die Zeit, die man Investiert hat um Crossroad Keep wieder auf Vordermann zu bringen ist letzten Endes auch vergebens. Lächerlich. So, da war eigentlich noch mehr, aber keine Lust mehr.
Die Liste an "Eigenheiten", die das Spiel hat, ist eigentlich unendlich lang. Aber mal das schlimmste: 1. Da Türen nur von einer Seite zu sehen sind, holt man sich oft eine blutige Nase 2. Das anklickbare Feld zum Levelwechsel ist auch nur von einer Seite anklickbar 3. Die Wegfindung deiner Wegbegleiter ist unter aller Sau 4. Mitten im Gefecht watschelt mein Wegbegleiter los um eine Falle von einer Kiste zu entfernen um dann untätig stehen zu bleiben 5. Nachdem der Trottel dreimal verreckt ist, wurde er zwar wiederbelebt, aber ist der Festen Überzeugung zu einem anderen Spieler zu gehören. Nein, ich spiele nicht (plötzlich) Multiplayer. 6. Die Hitboxen sind lächerlich ungenau. Sprich, klickt man mitten auf eine Kiste, fühlt sich der Gefolgsmann drei Meter daneben angesprochen 7. Man kann seinen Begleitern zwar alle möglichen Befehle geben, aber "gehe dahin" oder "entschärfe erst die Falle und nicht die" sind irgendwie nicht drin 8. Man hat zwei Möglichkeiten. Auflösung auf max. (native Bildschirm Auflösung), dann ist die Schrift der Texte nicht mehr zu lesen. Oder die Auflösung wofür das Spiel wo programmiert wurde, also 320x240. Dann kann man die Schrift wieder lesen, ist aber sonst nicht wirklich der Bringer. Kurz, das Spiel ist so billig zusammengelatscht wurde, das es einfach keinen Spass machen kann. Und 200 kostenpflichtige DLCs rauszubringen anstatt die übelsten Aussetzer zu fixen bringt da auch nichts. Sicher, vielleicht gibt es inoffizelle Patches, aber das kann man denn Machern dieses Machwerks ja nicht anrechnen. Spielt lieber Arcanum oder Berania. Moment, Berania ist ja für denn C64. Ist trotzdem besser.
Revolution Software hat es mit BS 5 geschafft denn Sturzflug etwas abzufangen. Es ist gegenüber denn unseligen dritten und vierten Teil wieder ein solides Adventure. Jedoch sind viele der Rätsel weder schwer noch einfach, sie sind "face palm". Es gibt Rätsel dessen Lösung unlogisch, physikalisch unmöglich oder einfach nur beschränkt sind. Andere Rätsel lassen sich nicht mit logischen, physikalischen möglichen oder einfach intuitive Weise lösen. Hinzu kommt noch das man Rätsel immer nur auf eine Art lösen kann. Alternative Lösungswege gibt es nicht. Zudem hat das Spiel einige Bugs. Bei mir stürzt das Spiel ab, wenn ich etwas an der Bildschirmanzeige verändere. Das Ziegenrätsel in Mesopotamien löst einen Hänger aus, wenn man seine zweite Feige zum Jeep geworfen hat. Aber erst nach der zweiten, komischerweise. Kleiner SPOILER: die Feige ist sowieso nicht für denn Jeep sondern für denn Pfad etwas darüber bestimmt. Eigentlich stört mich vieles, aber auch vieles ist besser gemacht wurden, als die letzten vorherigen male. Ich sag mal 3 Sterne.