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randomuser.833: Ich würde sogar noch etwas weiter gehen.
Es gibt keine "Konsolen" mehr.

Konsole ist für mich Datenträger rein und los.
Najaaaa... Als ich meine PS5 gekauft hatte, habe ich etwas ausprobiert. Ich habe sie NICHT mit dem Internet verbunden und konnte die Disc-Version von Ratchet & Clank und auch das vorinstallierte Astro's Playroom ohne Probleme und Anmeldung zocken. Und das werden jetzt wohl nicht die einzigen Games sein, bei denen das so ist.
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randomuser.833: Ich würde sogar noch etwas weiter gehen.
Es gibt keine "Konsolen" mehr.
Also wenn ich etwas aus der EDV gelernt habe, dann das EDVler oder ITler oder wie auch immer Du es nennen magst, in der Regel keine umgänglichen und entspannten Typen sind. Alles wird zur Religion und völlig irrational betrachtet. Mal abgesehen von Autos und Motorrädern habe ich so etwas nur noch bei Gamern erlebt.

Warum schreibe ich das? Solche Diskussionen über Blickwinkel auf Technik sind mühselig und bringen nichts.

Ja, ich stimme Dir zu, man könnte so argumentieren. Ich weiß sehr genau was Du meinst. Ist aber auch egal, die Techniklandschaft ist schon mit der ersten Embedded-Welle verschmolzen und es geht einfach nur noch weiter.

Solche Formulierungen sind für mich inzwischen uninteressant. Interessant ist nur wohin die Technik führt und mich als Kunden evtl. zwingt. Ich will keine erzwungene Online-Aktivierung bei Konsolen. Die Teile habe ich mir nur gekauft, weil die Hersteller Exklusivtitel auf den Markt schmeißen, die ich gerne spielen möchte. Solange das ohne Aktivierungszwang geht, ok. Ansonsten können die ihr Zeug behalten. Beim PC bin ich vor 2-3 Jahren schon den Kompromiss Steam, Uplay, Origin, Rockstar und Epic eingegangen. Irgendwas mit über 850 Spiele und gezahlt habe ich für die wenigsten davon. In Summe evtl. 400-500 €. Da sind tolle Spiele bei, keine Frage, aber inzwischen bereue ich das ich nachgegeben habe.

Ist aber auch total Banane, wir kauen auf einer Wurst die inzwischen nur noch Brei ist. Ich kaufe nur noch hier bei GOG und zusätzlich mit der WII, PS1-4 und Xbox 360/One habe ich bis zum Ende meiner Tage zu tun. Was jetzt noch so kommt ist mir egal. VR, 8K, Zwangsabo, Sonde im Anus... ohne mich. Ich tu jetzt endlich das Richtige, ich spiele ausgiebig und bin ansonsten nur noch ein Zuschauer, der ab und zu mal sein Senf abgibt. :-)

Edit: Quoting...

PS: Zurück zum Thema: Ich zocke gerade ganz entspannt Arctico :-)
Post edited March 23, 2023 by kultpcgames
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kultpcgames: Ist aber auch total Banane, wir kauen auf einer Wurst die inzwischen nur noch Brei ist. Ich kaufe nur noch hier bei GOG und zusätzlich mit der WII, PS1-4 und Xbox 360/One habe ich bis zum Ende meiner Tage zu tun. Was jetzt noch so kommt ist mir egal. VR, 8K, Zwangsabo, Sonde im Anus... ohne mich. Ich tu jetzt endlich das Richtige, ich spiele ausgiebig und bin ansonsten nur noch ein Zuschauer, der ab und zu mal sein Senf abgibt. :-)
Ich stimme dir da größenteils zu, ich habe allein auf GoG so viel, dass ich sicher niemals damit durch bin. Dann noch einiges auf der Switch (zum Großteil physisch) und ein paar wenige auf der PS5 (auch physisch).

ABER: Eines will ich noch erleben und das ist tatsächlich VR! Das ist eine Art zu spielen, die ich selbst noch nie wirklich intensiv machen konnte, deswegen werde ich mir auch irgendwann die VR2 für die PS5 holen. Das wird aber wohl das letzte neue Ding sein, dass ich mir antue. Auf den ganzen Rest kann ich verzichten. Ansonsten wird nur GoG-PC-Gaming bleiben und das ist völlig okay so.
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Atreyu666: Eines will ich noch erleben und das ist tatsächlich VR!
Das kann ich gut verstehen. Probier es vorher lieber einmal aus. Ich habe das letztes Jahr in einer Event-Halle getestet. Da gab es Project Cars (inkl.Motion-​Platform), zwei Shooter und einige Look&Feel-Titel à la Rollercoaster.

Das Rennen war schon cool, aber das lag auch an der Motion-​Platform. Die Shooter haben mir gar nicht gefallen. Der Rest war totaler Käse.

Du hast halt immer das Teil auf dem Kopf, die Kabel nerven und ich als Maus-Tastatur-Type kann das total knicken.

Ich hätte gerne mal Beat-Saber angetestet, aber das war leider an dem Tag nicht verfügbar. Anderseits kann ich die Mucke auch auf Youtube schauen/hören und sehe dabei sogar flotte Bienen tanzen. :-)

Es gibt bestimmt ein paar richtig gute Titel für die VR. Vermutlich würden die mir auch gefallen, aber ich zocke erstmal mein ganzes Zeug. :-) Vielleicht mal wenn ich ein alter Opa bin. :-D
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kultpcgames: Das kann ich gut verstehen. Probier es vorher lieber einmal aus. Ich habe das letztes Jahr in einer Event-Halle getestet.
Ich habe es wirklich mal für etwa eine Stunde bei einem Kollegen ausprobiert, allerdings das für die PS4. Ich fand es irre cool und der Nachfolger soll noch besser gemacht sein. Natürlich sehen auch die Spiele realistischer aus, ich will das echt haben :D
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randomuser.833: Ich würde sogar noch etwas weiter gehen.
Es gibt keine "Konsolen" mehr.
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kultpcgames: Also wenn ich etwas aus der EDV gelernt habe, dann das EDVler oder ITler oder wie auch immer Du es nennen magst, in der Regel keine umgänglichen und entspannten Typen sind. Alles wird zur Religion und völlig irrational betrachtet. Mal abgesehen von Autos und Motorrädern habe ich so etwas nur noch bei Gamern erlebt.
Ziemlich kalt ;)

Rein aus dem historischen Unterschied zwischen den Systemen gesehen hat sich für mich ein ganz einfacher Anspruch an eine Konsole ergeben. Mehr noch, dass ist der Punkt mit dem von den Herstellern aus immer geworben wurde.
Über den die Hersteller ihre Geräte sogar definiert, von den Heimcomputern abgegrenzt haben.
(Denn mal ehrlich, aus heutiger Sicht liegen viele der alten Heimcomputersysteme doch recht nah bei den Konsolen).

Einfachheit.

An den Fernseher hängen.
Spiel einlegen.
Loslegen.

Jetzt mal Onlineaccounts und Day One patches und Zwangsinstallationen außen vor.

Spätestens seitdem es jetzt von der gleichen Konsolegeneration unterschiedliche Versionen mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit gibt und ich für die Spiele unterschiedliche Leistungsprofile bzw. Qualitätsprofile auswählen kann, sind wir da wirklich komplett raus.

Warte, ich muss noch das Spiel in den Optionen an die individuelle Leistungsfähigkeit meines Gerätes anapassen, ist so - PC.
Mein Spielerlebnis unterscheidet sich dadurch, welche Konsolenversion ich besitze...

Das sagt jetzt wer, der parallel mit Dos und MegaDrive angefangen hat und mit Beidem seinen Spaß hatte.
Ich kann beiden Ideen etwas abgewinnen und bin da nicht festgelegt.
Aber es für mich sind es mittlerweile Unterhaltungssysteme auf PC-Basis mit einem geschlossenen Ökosystem.

Ganz böse gesagt, das Steam Deck ist grundlegend so sehr eine Konsole wie die Xbox oder die PS.
Nur mit absichtlich offener gehaltenem Ökosystem oder mit absichtlich offen gehaltenen Möglichkeiten das Ökosystem zu verlassen (also das was bei der PS3 damals mit dem Linux auf der PS3 erst eingeführt und dann gekillt wurde).
Nur sind das halt PC Spiele, die über die PC Plattform Steam laufen und auf dem Gerät läuft ein angepasstes Linux.
Mehr PC Nerdtum geht kaum.

Mal so als Idee, eigentlich fehlt es bei den Konsolen nur noch, dass es in den Stores MS Office gibt. Wobei ich mir bei der Xbox jetzt nicht so sicher bin, ob dies nicht schon der Fall ist...

Ich bin einfach der Meinung, wir sind von der ursprünglichen Idee der Konsole so weit weg.
Eigentlich sind es home entertainment systeme.

Und so wie moderne Smartphones AUCH telefonieren können, so kann man auf den Dingern AUCH Spiele spielen :D



Btw
Gilt bei dieser Topic abgebrochen auch als "beendet"?
Weil das habe ich dieses Jahr schon öfter.
Post edited March 24, 2023 by randomuser.833
Ich würde sagen, abgebrochen kann man durchaus als beendet werten.

Falls du eine Liste im Thread führst, fände ich es aber gut, die abgebrochenen Spiele separat aufzuführen.
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kultpcgames: Also wenn ich etwas aus der EDV gelernt habe, dann das EDVler oder ITler oder wie auch immer Du es nennen magst, in der Regel keine umgänglichen und entspannten Typen sind. Alles wird zur Religion und völlig irrational betrachtet. Mal abgesehen von Autos und Motorrädern habe ich so etwas nur noch bei Gamern erlebt.
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randomuser.833: Ziemlich kalt ;)

Rein aus dem historischen Unterschied zwischen den Systemen gesehen hat sich für mich ein ganz einfacher Anspruch an eine Konsole ergeben. Mehr noch, dass ist der Punkt mit dem von den Herstellern aus immer geworben wurde.
Über den die Hersteller ihre Geräte sogar definiert, von den Heimcomputern abgegrenzt haben.
(Denn mal ehrlich, aus heutiger Sicht liegen viele der alten Heimcomputersysteme doch recht nah bei den Konsolen).

Einfachheit.

An den Fernseher hängen.
Spiel einlegen.
Loslegen.

Jetzt mal Onlineaccounts und Day One patches und Zwangsinstallationen außen vor.

Spätestens seitdem es jetzt von der gleichen Konsolegeneration unterschiedliche Versionen mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit gibt und ich für die Spiele unterschiedliche Leistungsprofile bzw. Qualitätsprofile auswählen kann, sind wir da wirklich komplett raus.

Warte, ich muss noch das Spiel in den Optionen an die individuelle Leistungsfähigkeit meines Gerätes anapassen, ist so - PC.
Mein Spielerlebnis unterscheidet sich dadurch, welche Konsolenversion ich besitze...

Das sagt jetzt wer, der parallel mit Dos und MegaDrive angefangen hat und mit Beidem seinen Spaß hatte.
Ich kann beiden Ideen etwas abgewinnen und bin da nicht festgelegt.
Aber es für mich sind es mittlerweile Unterhaltungssysteme auf PC-Basis mit einem geschlossenen Ökosystem.

Ganz böse gesagt, das Steam Deck ist grundlegend so sehr eine Konsole wie die Xbox oder die PS.
Nur mit absichtlich offener gehaltenem Ökosystem oder mit absichtlich offen gehaltenen Möglichkeiten das Ökosystem zu verlassen (also das was bei der PS3 damals mit dem Linux auf der PS3 erst eingeführt und dann gekillt wurde).
Nur sind das halt PC Spiele, die über die PC Plattform Steam laufen und auf dem Gerät läuft ein angepasstes Linux.
Mehr PC Nerdtum geht kaum.

Mal so als Idee, eigentlich fehlt es bei den Konsolen nur noch, dass es in den Stores MS Office gibt. Wobei ich mir bei der Xbox jetzt nicht so sicher bin, ob dies nicht schon der Fall ist...

Ich bin einfach der Meinung, wir sind von der ursprünglichen Idee der Konsole so weit weg.
Eigentlich sind es home entertainment systeme.

Und so wie moderne Smartphones AUCH telefonieren können, so kann man auf den Dingern AUCH Spiele spielen :D

Btw
Gilt bei dieser Topic abgebrochen auch als "beendet"?
Weil das habe ich dieses Jahr schon öfter.
Im Prinzip sind die aktuellen Konsolen nichts anderes als sehr spezialisierte PCs. Im Gegensatz zu den älteren Konsolengenerationen vor PS4 und XBOX One setzen sie auch auf die gleiche Hardware. Nur haben sie eben ein Betriebssystem, dass aufs Gaming und nur auf Gaming ausgelegt ist.
Von der Hardware her sind es aber eben APUs (CPU und Grafikkarte in einem Chip) die mit GDDR Speicher operieren. Speicher, der sich auch auf jeder Grafikkarte wiederfindet und der schneller ist als das RAM eines konventionellen PCs.

Könnte man eine AMD-APU im PC mit GDDR- statt DDR-RAM betreiben, dann wäre sie so leistungsfähig wie ein Konsole, wenn nicht sogar leistungsfähiger.

Datenträger wie die Disk haben auf dem Konsolensektor länger überlebt. Aber inzwischen stoßen auch diese Datenträger an ihre Grenzen. Die Spiele werden zu groß, um noch auf einen Datenträger zu passen. Eine Installation wird also immer notwendiger und bald dann auch Download Only. Das ist eine zwangsläufige Entwicklung wenn auf immer bessere Grafik wert gelegt wird.
Das ist eine Zwangsweise Entwicklung und sie gefällt den Herstellern gewiss als Begründung, um die User an sich zu binden und den Gebrauchtmarkt auszutrocknen. Jede dort verkaufte BlueRay bedeutet Umsatzeinbußen für den Herstelller. Microsoft wollte es ja bereits einmal einschränken, sind aber dann zurückgerudert, als die Konkurrenz nicht mitspielen wollte (Sony).
Wenn aber alle mitziehen (und danach sieht es aus wenn man die rein digitalen Konsolen betrachtet die man inzwischen in beiden Lagern findet) dann ist es sehr schnell etabliert. Nach dem Motto friss oder spiel nicht mehr unsere Tital.

Und dann sind wir auf dem Konsolenmarkt schnell soweit wie jetzt schon auf dem PC nur wesentlich restriktiver. Ein Shop in dem man ausschließlich einkaufen kann.

Die Hersteller sparen dann auch an den Herstellkosten für die Datenträger, was ihnen sicherlich gefallen wird. Auch wenn die Publisher sich inzwischen über die 30% aufregen die Steam, GOG und Co. verlangen, so haben sie es um 2008 gerne angenommen, da sie der Verkauf von Datenträgern und die damit verbundenen Kosten weit mehr als diese 30% gekostet hat. Hersteller der Datenträger, Verpackungen, das Lager, die Transportunternehmen und der Laden in dem sie verkauft wurden wollten alle darin Mitverdienen.
Das ist auf den Konsolen noch heute so, also sind die Konsolenhersteller froh darüber, wenn sie diese Kosten selbst einstreichen können als Gewinn.

Daher wird es nicht mehr viele Konsolengenerationen dauern, bis Spiele nur noch digital verfügbar sein werden.
Und seitdem Microsoft und auch Sony ihre Exklusives auch für den PC bringen, sehe ich keinen Grund mehr für eine Konsole. Daher wird die PS4 auch die letzte Konsole sein, die ich mir jemals gekauft habe. Alles andere kann ich mit dem PC besser machen. Nur die Exklusivtitel haben mich zum Kauf der Konsole bewogen. Exklusivtitel die es inzwischen alle auf dem PC gibt, bis auf ein paar (die aber damals nicht zu der Entscheidung geführt haben).
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randomuser.833: Ziemlich kalt ;)
...
Die Wärme spare ich mir für lebende Wesen auf. Bits und Bytes und der ganze Zirkus drumherum verdienen nur eine nüchterne und pragmatische Behandlung. Alles nur Werkzeuge. ;)

Wie schon erwähnt, ich bin da ganz bei Dir - es verschmilzt halt immer mehr miteinander. Das hat seinen Grund auch im unterschiedlichen Unternehmertum. Der Markt ist inzwischen halt gigantisch und es geht um verdammt viel Geld. Viel Geld war schon immer gleichbedeutend mit schneller Entwicklung, aber hat auch seine Schattenseiten - wie wir alle wissen.

Sega Mega Drive *seufz* unerschwinglich für mich damals. Ich kenne fast alle bedeutenden Spiele damaliger Zeit (Spielzeitschriften sei dank), gespielt habe ich davon nur einen kleinen Bruchteil. Vermutlich ist der damalige Verzicht auch ein Grund dafür das ich heute 4 Daddel-PCs und 7 Konsolen inkl. einer Unmenge an Spielen hier stehen habe. Nachholbedarf. Naja, inzwischen komme ich ja auch endlich zum ausgiebigen Spielen. Apropos spielen... :-)

B2T:

Ich habe kürzlich Journey to the Savage Planet gespielt und bin sehr zufrieden. Der schwarze Humor und die quietschbunte Optik haben mir gut gefallen. Ein nettes Exploration-Action-Adventure, das sich selbst nicht ernst nimmt. Aber Vorsicht ist geboten, Jump & Run - Muffel sollten Abstand halten, diese Spielmechankien sind ein integraler Bestandteil dieses Titels. JttSP war bisher auch das erste Spiel das meine GeForce 1080er in FullHD ausgereizt hat. Die Schattenqualität und das Post-Prozessing musste ich auf "hoch" stellen, alles andere auf episch, ansonsten hatte ich einige Ruckler im Game.
Post edited March 24, 2023 by kultpcgames
SnowRunner (sehr gut -)

Nach etwa 300 Stunden bin ich mit dem Hauptspiel durch und setze es auf die Liste meiner beendeten Spiele, denn eigentlich gibt es noch mehr zu tun. Allerdings sind das kostenpflichtigen Zusatzinhalte die ich mir nach und nach holen möchte, wenn mein Verlangen wieder nach verfahrenen Situation im rauen Gelände ruft. Vorerst habe ich aber genug - auch weil es eine Wiederholung für mich war.

SnowRunner ist ein unterhaltsames Physikspiel mit Lastkraftwagen ohne Zeitdruck in dem man sich Dank eines hohen Wuselfaktors schnell verlieren kann. Vorausgesetzt man kann etwas mit schweren Fahrzeugen anfangen. Ich kann dieses Spiel jedem empfehlen, der damals als Kind auf dem Fußboden gelegen hat und fasziniert von den Federwegen seiner Spielzeugautos war.

Leider wieder ein Spiel, dass auf GOG nicht angeboten wird. Aber sollte sich daran irgendwann etwas ändern und man warum auch immer Lust auf einen Mitspieler verspüren, dann zögert nicht mich anzuhauen.
Post edited March 24, 2023 by Alyx.Mind
Gestern habe ich Arctico beendet.

Ein sehr entspanntes Erkundungsspiel, das auf Dauer aber etwas eintönig und langweilig ist. Der Basenbau ist relativ simpel, die vom Leben philosophierende Story nur am Rande interessant und die fehlende Schnellreisefunktion zu Spots auf der Karte streckt das Spiel ungemein (nur für die Rückreise zur Basis möglich). Das Grinding hält sich in Grenzen, nervt aber dennoch. Warum wird die Energie nicht automatisch gesammelt und dann auch zentral gespeichert? Mein Werkzeug hat von überall Zugriff auf das Energienetz. Total undurchdacht wie ich finde. Die Pflanzen lassen sich hingegen vollautomatisiert aufstellen. Das wurde gut gelöst. Die Herstellung von Produktionsmitteln und Untersuchung von Proben muss auch alles von Hand angestoßen werden. Das ist nervig.

Zudem leidet das Spiel an einigen kleineren Bugs. Hunde hängen an der Garagendecke. Der Schlitten hebt manchmal ab und schwebt dann durch die Gegend und wenn man Pech hat rutscht man mal durch die Eisdecke und taucht dann in die eigentlich unzugänglich Tiefe ab. Das sind aber alles keine Gamebreaking-Bugs, mit der Schnellrückreise kommt man immer wieder zurück in die Basis.

Was mich gewundert hat... Warum ist die Eiswelt so tot? Ein Vogel fliegt mal herum und im Wasser gibt es Angelplätze mit Fischen (Nahrung). Das war es schon. Keine Eisbären, keine Robben, keine Walrosse, keine Pinguine, keine Polarfüchse/-wölfe, rein gar nichts. Das ist schade und ein fetter Minuspunkt für die Atmosphäre eines Erkundungsspiels. Dabei habe ich in einem Youtube-Stream sogar Walrosse gesehen. In meinem Spiel keine Spur davon und ich habe deutlich über 95% des Spiels durch. Vielleicht haben wir hier bei GOG keine aktuelle Version? Vielleicht gibt es eine aufgepimpte Konsolenversion? Keine Ahnung, ich habe auch keine Lust mehr nachzuforschen.

Ich brauche jetzt etwas mehr Action.

PS: Im COOP-Modus macht das Spiel bestimmt etwas mehr Spaß. Man teilt sich die Aufgaben und kommt dadurch deutlich schneller voran. Leider habe ich niemanden aus meinem Freundeskreis gefunden der Zeit oder Lust auf dieses Spiel hatte.
Post edited March 25, 2023 by kultpcgames
A Juggler's Tale

Ein sehr schön präsentierter Plattformer für die ganze Familie. Die technische Umsetzung empfand ich als interessant und durchaus gelungen. Ein wenig fühlte ich mich in die Kindheit und die Augsburger Puppenkiste zurückversetzt. Die Spieldauer von ca. 2 Stunden (entspanntes Spielen natürlich) ist jedoch sehr kurz geraten. Plattformveteranen die Herausforderungen suchen sollten ihre Finger davon lassen, denn dafür ist es zu einfach geraten.

Für den aktuellen Preis von 6 Kröten habe ich zuschlagen und wurde gut unterhalten.
Road 96: Mile 0 | 9/10

Der Nachfolger, oder sollte man besser sagen, die Vorgeschichte zu Road 96 (welches mir unglaublich gut gefallen hat). Man sollte das Spiel aber wirklich erst nach dem Vorgänger spielen, um die Welt besser verstehen zu können.

Diesmal erfährt man mehr darüber, wer Zoe ist und warum sie schlussendlich in der Wüste gelandet ist. Die Story ist stimmig und durchaus spannend, obwohl man das Ende mehr oder weniger kennt. Grafisch hat sich nicht wirklich viel getan, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Mir gefällt der Stil. :)

Im Vergleich zum Vorgänger gibt es ein paar Veränderungen und Erweiterungen im Gameplay. Die Geschichte läuft diesmal sehr linear ab und die Entscheidungen spielen eine geringere Rolle als in Road 96. Neu sind die Skate-Sequenzen, die etwas Übung erfordern, dann aber super viel Spaß machen und auch sehr flüssig laufen. Wurde in einigen Reviews negativ bewertet, ich mag diese Erweiterung sehr. Für Galaxy Nutzer gibt's sogar Leaderboards. :)

Dann wäre da natürlich noch der Soundtrack, welcher auch diesmal absolut überzeugen kann.

Alles in allem eine wirklich schöne Ergänzung zu Road 96, welche allerdings nicht ganz an das Original rankommt.
Machinika Museum beendet. Das Spiel deutet am Ende eine Fortsetzung an, die für die "Story" nett wäre, aber nicht zwingend notwendig. Dennoch würde ich mir eine solche wünschen, da es bis zum Ende der knapp 5,5 Stunden Spielzeit einfach nur Spaß gemacht hat und nicht ein einziges Mal frustrierend war. Das Spiel sieht super aus, es gibt einige Überraschungen, die Steuerung ist nahezu perfekt und die einzelnen Puzzles greifen zudem auch noch ineinander. The Room und auch DaVinci kann manchmal schon etwas frustrierend sein, wenn man mal wieder einen Knopf oder Schieber nicht sofort entdeckt oder nicht richtig trifft - so etwas gab es hier gar nicht. Spielspaß pur für Fans von Trial and Error Knöpfchendrücken gepaart mit einigen Logikrätseln und fututistischen Apparaten ... und das zu einem fairen Preis. Selbst der Vollpreis ist recht niedrig, aber der aktuelle Preis ist unschlagbar.

Einziger kleiner Nachteil: In der deutschen Version haben sich einige wenige Übersetzungsfehler eingeschlichen. Habe die devs hierüber auch schon informiert, werde aber auch selbst noch einen Patch basteln, um diese zu beheben (es sind wirklich nur sehr wenige). Der wird sich dann hier im Forum im Deutschpatchthread wiederfinden :)

Edit: Patch ist fertig. Downloadlink befindet sich hier.
Post edited April 16, 2023 by MarkoH01
XEL & XEL - Breaking Time | 6/10

Es hätte so schön sein können... Nette Story, symphatische Charaktere, hübsche Grafik, komplett deutsche Vertonung und super Gameplay.
Leider haben es die Entwickler auch neun Monate nach der Veröffentlichung noch immer nicht hinbekommen, das von Bugs geplagte Spiel endlich in Ordnung zu bringen. Man fällt durch die Spielwelt, oder landet nach ner Schnellreise erst gar nicht wieder darauf, was dann in nem plötzlichen "Game Over" endet. Gerne bleibt man auch mal an nem Baum, Zaun oder ähnlichem "kleben" und kommt nicht mehr weg. Das ist alles besonders ärgerlich, weil man nur an vorgegebenen Säulen speichern kann. So verliert man mal leicht etliche Minuten an Fortschritt. Einmal war sogar ein Rollback auf ne frühere Version nötig, weil das Spiel vor einem bestimmten Bosskampf komplett eingefroren war.
Trotzdem habe ich mich durchgekämpft, da hier doch ein tolles Spiel unter den ganzen Bugs versteckt ist, weswegen ich dann doch noch ne 6/10 vergeben hab.

Der seit kurzem erhältliche DLC "Breaking Time" fügt dem Spiel noch ein nettes Extra-Kapitel hinzu, welches aber nach spätestens zwei Stunden schon wieder vorbei ist. Leider ist auch diese Zugabe nicht gänzlich frei von Bugs, macht aber technisch definitiv nen besseren Eindruck.

Sollten die Entwickler diesen Titel doch noch irgendwann in einen Top-Zustand bringen, würde ich auf jeden Fall meine Wertung deutlich erhöhen.