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AliensCrew: @throgh

Nun, wenn Du die "Alphatiere" wie Du sie so schön nennst, nicht überzeugen kannst, wird es auch keine Veränderungen geben, so einfach ist das. Und selbst als Gruppe wirst Du Gewalt brauchen, um diese Leute auf einen anderen Kurs zu bringen...oder wie soll das sonst laufen? Etwa mit Demos? Lächerlich...wie viele Demos gab es denn gegen TTIP? Und was haben die gebracht? Richtig, nix! Hätte sich Trump von sich aus nicht gegen TTIP ausgesprochen, würde TTIP kommen....ganz gleich wie viele Demos es noch gegeben hätte.

Und wenn Du schreibst, wir sollen uns nach der Suche nach einem Schuldigen für diesen Anschlag an die eigene Nase fassen, dann implizierst Du, dass z. B. ich auch die Verantwortung für diese Bluttat trage...und stellst mich somit auf die Stufe dieses Mörders.

Und Panikmache brauche ich auch gar nicht zu machen...die ist eh schon da. Gebe doch einfach mal in der Suchmaschine Deiner Wahl die Worte "Vergewaltigung" und "Mord" ein. Ist wirklich erstaunlich, wie oft dort (vor allem durch die jeweiligen Lokalpressen) "unsere neuen Mitbewohner" Erwähnung finden...
Natürlich haben wir als Gesellschaft eine Verantwortung. Das man selbst Distanz einnehmen mag ist das Eine, etwas Anderes ist aber genau der Zusammenhang zwischen kapitalistischen Interessen, Ausplünderung, Armut, zunehmender Ungleichheit und damit verbunden auch der Radikalisierung. Es gibt die implizite Verantwortung wie auch die explizite Form. Und implizit tragen wir Alle eine Verantwortung an den Geschehnissen. Das ist kein Vorwurf, es ist eine Feststellung. Und wenn ich meine Verantwortung akzeptiere, kann ich auch beginnen etwas zu verändern. An mir, vielleicht auch an mehr?

Hinsichtlich TTIP: Die Demonstrationen waren und sind friedlich. Aber sie sind wohl leider noch nicht ausreichend gewesen. Ziviler Ungehorsam sieht nochmals anders aus und er kann vorzugsweise friedlich aber bestimmt ablaufen. Es wäre ein Trugschluss nur anzunehmen, dass man selbst allein nichts verändern kann.

Und jetzt gibst du bitte Anhaltspunkte was die Ergebnisse einer beliebigen Suchmaschine mit dieser Diskussion gemein haben sollen. Ich zweifle mitnichten an, dass der Islam leider sehr viele radikale Gedanken derzeit hervorgebracht hat. Insofern auch in unserer Zeit! Aber bitte werfe die Religion den ersten Stein, die frei davon ist. Es gibt kaum ein Glaubensbekenntnis, welches frei davon ist. Mich interessiert nicht was der Populismus hervorbringt. Mich interessiert der Weg zu einem besseren Miteinander. Wenn sich Menschen vor der sog. "Islamisierung des Abendlandes" fürchten, stigmatisieren sie damit Mitmenschen und kaschieren ihre eigenen Vorurteile hinter einer gutbürgerlichen Fassade - was passiert eigentlich wenn Vorurteile eskalieren, übernimmt man dann Verantwortung dafür oder stellt sich hin und proklamiert selbst nichts davon gewusst zu haben?! Wir sollten lieber helfen eine Liberalisierung voranzutreiben, weg von Hass und ein Weg ist es auch Vorurteile zu überwinden trotz der unglaublich vielen schlimmen Ereignisse. Der Einzelne / die Einzelne auf der Strasse kann dafür rein gar nichts!
Post edited December 24, 2016 by throgh
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AliensCrew: @Jere

"Deutschland=Hippiestaat" habe ich genau wo geschrieben?
Ich bezog mich auf diesen Teil deines Posts:

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AliensCrew: Wenn ich daran denke, dass er in Deutschland "lebenslänglich" bekommen hätte, um dann nach der Freilassung den nächsten Anschlag verüben zu können, wird mir schlecht.
Dann hast Du davon geredet das "in einem Prozess" seine Falschlehren verbreitet hätte. Lässt sich ganz leicht nachlesen, also behaupte jetzt doch nicht, das Du vom Knast gesprochen hättest.

Dann wäre da noch deine Behauptungen zu TTIP. Das Freihandelsabkommen wurde schon vor der Wahl Trumps als gescheitert gehandelt. CETA ist gerade mal so, mit ach und Krach vorläufig Ratifiziert worden. Nachdem massive änderungen erzwungen wurden, und dann läuft da auch noch eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, welches bereits auflagen für die Ratifizierung verhängt hatte.
Mit deinen Aussagen, das man die Welt nur mit Gewalt ändern könnte, stellst Du dich selbst übrigens in genau so eine radikale Ecke, in die du doch eigentlich so gar nicht gehören möchtest. Diese Standpunkte solltest du vielleicht nochmal überdenken. Sieh dir einfach mal an, was Friedensbewegung, Umweltschutzverbände und die Menschen in den Ostblockstaaten in den 80ern erreicht haben ohne einen einzigen Schuß abzufeuern.
Bei einer Gewalttätigen Revolution hätten wir dagegen das Problem, das genau die Dinge in unserer Gesellschaft verschwinden würden, die man ja eigentlich Schützen wollte und das gestärkt wird, was man los werden wollte.
@throgh

Ich wollte Dir mit meiner Reaktion eigentlich nur deutlich machen, dass Deine Aussage "wir alle sind schuld" genauso eine Pauschalisierung ist wie "die da oben sind schuld" oder "die Asylanten sind schuld". Du kannst kein 6 Monate altes Baby oder einen Obdachlosen, der den Tag damit verbringt sich selbst etwas zu Essen zu organisieren, dafür verantwortlich machen, dass Nestle (oder wer auch sonst) in Afrika (oder wo auch sonst) die Menschen ausbeutet. Und Kriege zetteln diese Leute auch nicht an.

Alles was Du mit Deiner Behauptung mit Sicherheit erreichen wirst, ist, dass Du die Leute gegen Dich aufbringst, wenn Du ihnen derartiges unterstellst, so wie ich das veranschaulicht habe. Und keine Angst, ich fühlte mich dadurch nicht persönlich angegriffen...ich wollte Dir nur zeigen, wie schnell die Leute so etwas in den falschen Hals kriegen können.

Friedlicher Prostest hat noch nie etwas bewirkt...und bitte komme jetzt nicht mit dem Beispiel der DDR. Wenn Russland Ostdeutschland nicht eh hätte los werden wollen (weil sie pleite waren), dann hätten sie die Proteste dort mit Waffengewalt niedergeschlagen....das dürfte wohl jedem klar sein, denke ich mal.

Erspare mir jetzt bitte eine Diskussion über Religionen. Als Atheist aus Überzeugung weiß ich sehr gut, was die einzelnen Religionen im Laufe der Geschichte alles angerichtet haben. Daher sprach ich ja auch schon davon, dass der Islam (zumindest in den Herkunftsländern) derzeit so weit ist wie es das Christentum im Mittelalter war. Deshalb wollte ich ja auch mindestens noch 1.000 Jahre warten, bis sich auch der Islam so weit entwickelt hat, dass er nicht mehr das ganze Leben dieser Menschen bestimmt.

Was ich mit meiner Suche eigentlich aufzeigen wollte ist, wie viele Verbrechen in letzter Zeit von "unseren neuen Mitbürgern" begannen werden. Und auch wenn diese im Vergleich zur Anzahl dieser "Neubürger" vermutlich verschwindend gering sein dürfte, so schürt diese neue Welle der Gewalt durch Flüchtlinge in DE eine Stimmung der Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung. Und wenn unsere Staatsorgane weiterhin so bei der Bekämpfung dieser Verbrechenswelle versagen, wie sie es derzeit tun, wird diese Angst wohl bald in Wut, Hass und vor allem in Gewalt umschlagen.

@Jere

Das war dann nur eine kleine Ungenauigkeit von mir...gemeint war natürlich Prozess + Knast. Sorry dafür. Als Beispiel für meine Aussage soll der Extremist Anders Breivik dienen, der zwar kein Islamist ist, aber trotzdem ein Radikaler, der keine Gelegenheit ausgelassen hat, sich öffentlich zu produzieren. Wie der Attentäter von Berlin sich vor Gericht verhalten hätte, können wir bestenfalls nur vermuten.

Und da missverstehst Du etwas. Ich unterstütze oder befürworte keine gewaltsame Machtübernahme. Ich lege nur geschichtliche Fakten dar, dass Veränderungen im Laufe der Menschheitsgeschichte nur durch Gewalt ermöglicht wurden. Und zum speziellen Fall der DDR habe ich mich ja schon weiter oben ausgelassen. Ohne die Zustimmung der Russen wäre das kläglich gescheitert (bzw. wäre mit Gewalt niedergeschlagen worden). Ich habe sogar in diesem Zusammenhang vor Jahren mal gelesen, dass man schon Konrad Adenauer die DDR "andrehen" wollte, dieser aber abgelehnt hatte...keine Ahnung ob das stimmt oder nicht...

Worauf ich aber an dieser Stelle noch einmal zurückkommen wollte, war euer Einwurf bezüglich der möglichen "Sicherheitsverwahrung" für diesen Attentäter von Berlin, über die ihr gestern gesprochen habt (falls man diesen lebend gefangen hätte).

Ich habe diesbezüglich gestern ein wenig recherchiert und bin da auf einige bemerkenswerte (und erschreckende) Dinge gestoßen, bei der sich die Frage aufdrängt, wie sicher wir hier in DE eigentlich wirklich sind.

1. Fall

Die Bäckerin Miriam B. wurde von einem Mann im Laden überfallen und verschleppt und zu einem verlassen Pferdehof verschleppt. Dort vergewaltigte er die Frau mit Sexspielzeugen und peitschte sie aus, um ihren Widerstand zu brechen. Pikantes Detail dabei: Der 26-jährige Mann war eigentlich schon rechtskräftig wegen Körperverletzung verurteilt und hätte zur Tatzeit schon im Knast sitzen müssen!

Quelle:

http://www.news.de/panorama/855561357/26-jaehriger-in-halle-vor-gericht-baeckerin-entfuehrt-vergewaltigt-und-ausgepeitscht/1/

2. Fall

Eine Frau wird von einem Afrikaner mit dem Messer überfallen, in seine Wohnung gebracht und dort vergewaltigt. Der Täter bleibt bis zum möglichen Prozess AUF FREIEM FUSS! (Bemerkenswerter Nebeneffekt: Die Freundin des Opfers ist wohl gerade dabei ihr liberale Einstellung gegenüber Asylanten nach diesem Vorfall komplett neu zu überdenken...wer will es ihr verdenken?)

Quelle:

http://www.stadt-kurier.de/neuss/afrikaner-zwingt-junge-frau-in-seine-wohnung-aid-1.5955846

3. Fall

Das traurige Schicksal der Judith T. aus Rehburg-Loccum. Die junge Frau wurde in einem Wald vergewaltigt und ermordet. Der Täter war ein verurteilter Sexualstraftäter, der zur Tatzeit eigentlich wegen Vergewaltigung im Gefängnis hätte sitzen soll....er bekam aber FREIGANG!!!!

Quelle:

http://www.derwesten.de/panorama/vergewaltiger-soll-bei-freigang-23-jaehrige-getoetet-haben-id11736780.html

4. Fall

Für den 4. Fall habe ich leider keine Quelle, da ich mich partout nicht mehr an den Namen des Täters bzw. des Opfers erinnern kann, daher rekonstruiere ich den Fall aus dem Gedächtnis. Vielleicht kann mir einer von euch bei den Namen auf die Sprünge helfen.

Es geht dabei um eine Betreuerin, die mit einem verurteilten Sexualstraftäter zu einem Pferdehof wollte (zur Resozialisierung *hust*). Auf dem Weg dorthin kaufte sich der Kerl ein Messer (angeblich, um damit die Hufe der Tiere zu reinigen *noch mal hust*). In Wirklichkeit benutzte er die Waffe, um die Frau in seine Gewalt zu bringen, sie zu vergewaltigen und zu töten! Danach ergriff er die Flucht. Später wurde der Typ dann (wenn ich mich recht entsinne) im europäischen Ausland gefasst!


Und dann will mir einer sagen, dass der Attentäter von Berlin NICHT nach einer wie auch immer gearteten Haftstrafe wieder frei gekommen wäre? Wo er doch eigentlich in Abschiebhaft hätte sitzen müssen, anstatt einen Haufen Menschen mit einem LKW zu überrollen?

Nicht hier in Deutschland, wo die Täter offenbar mehr Rechte haben als ihre Opfer!
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AliensCrew: @throgh

Ich wollte Dir mit meiner Reaktion eigentlich nur deutlich machen, dass Deine Aussage "wir alle sind schuld" genauso eine Pauschalisierung ist wie "die da oben sind schuld" oder "die Asylanten sind schuld". Du kannst kein 6 Monate altes Baby oder einen Obdachlosen, der den Tag damit verbringt sich selbst etwas zu Essen zu organisieren, dafür verantwortlich machen, dass Nestle (oder wer auch sonst) in Afrika (oder wo auch sonst) die Menschen ausbeutet. Und Kriege zetteln diese Leute auch nicht an.

Alles was Du mit Deiner Behauptung mit Sicherheit erreichen wirst, ist, dass Du die Leute gegen Dich aufbringst, wenn Du ihnen derartiges unterstellst, so wie ich das veranschaulicht habe. Und keine Angst, ich fühlte mich dadurch nicht persönlich angegriffen...ich wollte Dir nur zeigen, wie schnell die Leute so etwas in den falschen Hals kriegen können.
Das ist mir klar. Ändern kann ich das aber insofern auch nicht: Sich hinzustellen und "Andere" verantwortlich machen ist immer das adäquate Mittel der Wahl. Es hilft nur nicht viel: Der Obdachlose auf der Straße ist ganz unten angekommen. Wohlweislich wäre es interessant die Geschichte dahinter zu kennen, also warum fragen "wir" ihn oder sie nicht dann? Am Besten bei einem warmen Getränk dieser Tage und einem belegten Brötchen vom Bäcker. Und das Baby ist auf die Verantwortung und den Schutz seiner Eltern angewiesen. Ich hoffe, dass sie jeweils gut damit umgehen.

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AliensCrew: Friedlicher Prostest hat noch nie etwas bewirkt...und bitte komme jetzt nicht mit dem Beispiel der DDR. Wenn Russland Ostdeutschland nicht eh hätte los werden wollen (weil sie pleite waren), dann hätten sie die Proteste dort mit Waffengewalt niedergeschlagen....das dürfte wohl jedem klar sein, denke ich mal.
Jere hat da Beispiele genannt. Danke! :)

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AliensCrew: Erspare mir jetzt bitte eine Diskussion über Religionen. Als Atheist aus Überzeugung weiß ich sehr gut, was die einzelnen Religionen im Laufe der Geschichte alles angerichtet haben. Daher sprach ich ja auch schon davon, dass der Islam (zumindest in den Herkunftsländern) derzeit so weit ist wie es das Christentum im Mittelalter war. Deshalb wollte ich ja auch mindestens noch 1.000 Jahre warten, bis sich auch der Islam so weit entwickelt hat, dass er nicht mehr das ganze Leben dieser Menschen bestimmt.

Was ich mit meiner Suche eigentlich aufzeigen wollte ist, wie viele Verbrechen in letzter Zeit von "unseren neuen Mitbürgern" begannen werden. Und auch wenn diese im Vergleich zur Anzahl dieser "Neubürger" vermutlich verschwindend gering sein dürfte, so schürt diese neue Welle der Gewalt durch Flüchtlinge in DE eine Stimmung der Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung. Und wenn unsere Staatsorgane weiterhin so bei der Bekämpfung dieser Verbrechenswelle versagen, wie sie es derzeit tun, wird diese Angst wohl bald in Wut, Hass und vor allem in Gewalt umschlagen.
Und genau das will ich verhindern. Zunächst einmal nur mit Worten und offensichtlichen Argumenten. Diese Diskussion ist dabei auch einfach ein ruhiger Austauschpunkt. Nur wie können wir dann tatenlos daneben stehen, wenn wir bereits Wissen besitzen? Es würde doch schon reichen im eigenen Umfeld - Freunde, Bekannte, Familie, Arbeitskollegen - auf Gespräche einzugehen und gemeinsam zu überlegen. Genau das ist nämlich der springende Punkt: Die Regierung, das sind "wir", nicht "die da oben"! :-)

Was soll das Ende vom Lied sein? Bis ein Politiker dann am Mast baumelt? Oder ein Mensch aus einem anderem Land? Brennende Häuser und Unterkünfte zeugen nur davon, dass die Demagogie siegt, nicht aber die Vernunft. Und nicht ohne Grund ist der diesjährige "Chaos Computer Congress" sogar schon auf derlei eingegangen und erntet bereits dafür auch erhebliche Kritik (https://www.heise.de/newsticker/meldung/33C3-Hacker-greifen-nach-der-grossen-politischen-Nummer-3579778.html). Warum? Weil die Leute nicht aus ihrer Wohlfühlkomfortzone wollen. Aber das müssen sie, wenn wir uns anders positionieren wollen und auch verhindern möchten, dass es Menschen gibt, die als "Bauernopfer" dienlich sein sollen.
Post edited December 25, 2016 by throgh
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AliensCrew: Und dann will mir einer sagen, dass der Attentäter von Berlin NICHT nach einer wie auch immer gearteten Haftstrafe wieder frei gekommen wäre? Wo er doch eigentlich in Abschiebhaft hätte sitzen müssen, anstatt einen Haufen Menschen mit einem LKW zu überrollen?

Nicht hier in Deutschland, wo die Täter offenbar mehr Rechte haben als ihre Opfer!
Hierzu noch: Du greifst dir Beispiele heraus, um anschließend daran deine Argumentation festmachen zu können. Okay soweit. Es erscheint mir aber eher so, als hättest du nur ganz gezielt nach genau diesen Dingen gesucht. Hast du dir auch einmal die Gegenseite angesehen? Keine Frage dabei: Unser Strafverfolgungssystem bedarf einer Überarbeitung. Allerdings bleibt auch die Frage: Hast du dir einmal die Dunkelziffern von Gewalttaten und Vergewaltigungen angesehen? Opferverbände sprechen von weit mehr Vorfällen und Zahlen. Und einmal mehr: Diese Tat ist schlimm, ohne Worte und einige Familien haben kein "frohes Fest". Im Gegenteil: Sie brauchen den Beistand von Mitmenschen. Und die Frage nach dem "Warum?" werden sie auch niemals beantwortet bekommen, da der Täter nun tot ist. Aber jetzt kommst du mit der simplen Feststellung: Die Täter haben mehr Rechte als ihre Opfer? Ich bitte dich. Populismus in seiner Reinstform! Das ist keine Lösung, sondern nur deine persönliche Feststellung und Sichtweise. Und du solltest dich auch nicht nun in das hineinsteigern!

Wo ist denn die Forderung nach mehr Gleichheit wenn es beispielsweise um Steuervergehen von namhaften Persönlichkeiten geht? Im diesjährigen Armutsbericht wurde eine Klausel gestrichen, die unglaublich relevant für unser Miteinander wäre: "Wer mehr Geld hat, kann auch mehr politische Einflussnahme bewirken." Ich werde nun nicht damit beginnen hier ebenso noch weitere Links in die Diskussion zu werfen. Das verfremdet nur noch das BIldnis des Meinungsaustausches. Natürlich: Wenn es darum geht eine Sichtweise besser zu verstehen, helfen Quellen. Sie helfen aber nicht wenn Opfer für eine Agenda herangezogen werden. Also: Was soll die Forderung sein? Du hast Feststellungen getroffen, was ist die daraus resultierende Folge?

Wollen wir uns demnächst so positionieren wie die USA und ihre Flugreisen? Grenzen dicht? Nun das wäre das Eine! Ich hätte nicht einmal etwas gegen Grenzkontrollen, wenn Menschen, die Hilfe brauchen auch weiterhin die Hilfe bekommen und nicht einfach am sprichwörtlichen Zaun zurückgelassen werden. Aber ich sage es nochmals: Das erste Opfer von "mehr Sicherheit" ist und bleibt die "Freiheit". Am Schluss zahlen wir Alle da einen weit höheren Preis als uns lieb sein kann. Insofern ist es unabdingbar wichtig, dass die teils schon als Stellvertreterkriege genutzten Konflikte / Kämpfe ein Ende finden. Und da bleibt natürlich auch noch offen, dass wir eine zunehmende Verbrechensrate auch schon vorher hatten. Das soll das Ganze nicht schmälern, nur soll es auch aufzeigen: Vergewaltigungen und Mord haben wir auch schon gehabt, sie sind kein Problem, welches nur mit Menschen aus anderen Ländern hier Einzug gehalten hat. Die Verrohung der Gesellschaft wäre da nochmals ein ganz anderes Thema: Ebenso wichtig! Allerdings braucht es dazu kein Zerrbild der Wirklichkeit sondern einfach das Bildnis der Menschen von der Straße. Bislang hast du aber nur ganz stringent und kontinuierlich das Zerrbild benannt.
Post edited December 26, 2016 by throgh
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AliensCrew: Und da missverstehst Du etwas. Ich unterstütze oder befürworte keine gewaltsame Machtübernahme. Ich lege nur geschichtliche Fakten dar, dass Veränderungen im Laufe der Menschheitsgeschichte nur durch Gewalt ermöglicht wurden. Und zum speziellen Fall der DDR habe ich mich ja schon weiter oben ausgelassen. Ohne die Zustimmung der Russen wäre das kläglich gescheitert (bzw. wäre mit Gewalt niedergeschlagen worden). Ich habe sogar in diesem Zusammenhang vor Jahren mal gelesen, dass man schon Konrad Adenauer die DDR "andrehen" wollte, dieser aber abgelehnt hatte...keine Ahnung ob das stimmt oder nicht...
Dann bringen wir als Beispiel halt noch direkt die Sowjetunion. 1991 hat eine Gruppe von Putschisten versucht Gorbatschow zu entmachen und die Reformen teilweiese wieder zurückzunehmen um die UDSSR zu retten. Dieser Putsch ist an friedlichen Protesten der Bürger dier UDSSR gescheitert. Du kannst jetzt natürlich versuchen die Befehlsverweigerung des Militärs dagegen anzuführen, die wäre aber eben ohne die Proteste nicht zustande gekommen, genau wie die Wiedervereinigung nicht ohne die Proteste der DDR Bürger zustande gekommen wäre, aber das nur am Rande.
Zu Deiner kleinen Liste: Wenn ich nach Lehrern die Schüler vergewaltigen suchen würde, oder nach Putzfrauen die Haustiere misshandeln, Bankern die Geld veruntreuen würden usw. usf. würde ich von diesen Berufsständen ebenfalls ein verdammt schlechtes Bild bekommen. Das liegt aber eben nur daran, das man bei sowas nicht die wirklichkeit, sondern ein extremes Zerrbild der Realität geboten bekommt. Auch lese ich in keinem einzigen deiner Beispiele etwas von Sicherungsverwahrung. Wie du also darauf kommst, das eine mit dem anderen zu vermischen ist mir nicht ganz klar. Zu deinem "Bemerkenswerten Nebeneffekt" in Fall 2 kann ich auch noch etwas gegenhalten: Die Eltern der getöteten Freiburger Studentin haben anstelle von Blumen um Spenden gebeten. Unter anderem sollten diese an die Studenteninitiative Weitblick-Freiburg gehen, welche sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Ein umstand für den die Eltern auf den sozialen Netzwerken übelste Beschimpfungen ertragen mussten.
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Jere: ,
,Die Eltern der getöteten Freiburger Studentin haben anstelle von Blumen um Spenden gebeten. Unter anderem sollten diese an die Studenteninitiative Weitblick-Freiburg gehen, welche sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Ein umstand für den die Eltern auf den sozialen Netzwerken übelste Beschimpfungen ertragen mussten.
Die Beschimpfungen der Eltern sind schlimm...es stimmt aber noch nicht einmal, dass sich dieser Verein ausschließlich für Flüchtlingshilfe engagieren würde...die ermordete Studentin war in einem Projekt tätig, in dem es um die Renovierung einer Grundschule in Ghana ging.
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morolf: Die Beschimpfungen der Eltern sind schlimm...es stimmt aber noch nicht einmal, dass sich dieser Verein ausschließlich für Flüchtlingshilfe engagieren würde...
Hat auch niemand behauptet.
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morolf: Die Beschimpfungen der Eltern sind schlimm...es stimmt aber noch nicht einmal, dass sich dieser Verein ausschließlich für Flüchtlingshilfe engagieren würde...
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Jere: Hat auch niemand behauptet.
In den sozialen Medien etc. geistert diese Behauptung aber rum, deshalb wollte ich das klarstellen.
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Jere: Hat auch niemand behauptet.
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morolf: In den sozialen Medien etc. geistert diese Behauptung aber rum, deshalb wollte ich das klarstellen.
Gut, nicht das das irgendwas mit dem Thema zu tun hätte, aber wenn du meinst...
Die Beispiele sollten vor allem aufzeigen, dass unser Rechtssystem zu lasch ist...zumindest was Kapitalverbrechen angeht (unabhängig von der Nationalität des Täters). Anstatt weitere Denkmäler für den Holocaust zu errichten, wären ein paar Gefängnisse, in denen die Verbrecher auch tatsächlich einsitzen sicher sinnvoller. Und es sollte noch darauf aufmerksam machen, dass wir schon genug Verbrecher unter der eigenen Bevölkerung haben...brauchen wir da wirklich noch die aus anderen Ländern?

Die Kernfrage ist doch die (so sehe ich das zumindest): Sind die Rettung von ein paar tausend Flüchtlingen die Sicherheit von Millionen von Einwohnern dieses Landes wert? Sorry, wenn das ganze auf Zahlen hinausläuft, aber wenn ich in diesem Zusammenhang Sun Tzu zitieren darf: "Der General, der versucht, alles zu verteidigen, verteidigt gar nichts."
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AliensCrew: Die Beispiele sollten vor allem aufzeigen, dass unser Rechtssystem zu lasch ist...zumindest was Kapitalverbrechen angeht (unabhängig von der Nationalität des Täters). Anstatt weitere Denkmäler für den Holocaust zu errichten, wären ein paar Gefängnisse, in denen die Verbrecher auch tatsächlich einsitzen sicher sinnvoller. Und es sollte noch darauf aufmerksam machen, dass wir schon genug Verbrecher unter der eigenen Bevölkerung haben...brauchen wir da wirklich noch die aus anderen Ländern?

Die Kernfrage ist doch die (so sehe ich das zumindest): Sind die Rettung von ein paar tausend Flüchtlingen die Sicherheit von Millionen von Einwohnern dieses Landes wert? Sorry, wenn das ganze auf Zahlen hinausläuft, aber wenn ich in diesem Zusammenhang Sun Tzu zitieren darf: "Der General, der versucht, alles zu verteidigen, verteidigt gar nichts."
Du verallgemeinerst und zwar absolut. Mir ist die Zeit aber auch nun wirklich zu schade weiter gegen deine populistischen Behauptungen anzureden! Es ist wirklich Alles gesagt. Weiterhin ist nicht klar was du wirklich möchtest. Vergewaltigungen und Mord gibt es auch ohne Migration, simpel und einfach. Dazu braucht es keine Zahlen oder eine Verlagerung von Problemstellungen. Es wurde bereits auf der ersten Seite dieser Debatte gesagt - Zitat:

Die Rettung dieser Menschen ist nicht an die idealistische Idee gebunden, dass wir mit jedem Einzelnen ein "harmonisches Zusammenleben" erzielen.
Hier hat Vainamoinen absolut Recht. Niemand hat behauptet, dass die Menschen aus anderen Ländern gleichsam Alle heilig sind und keiner Fliege etwas zuleide tun. Es geht um pure Menschlichkeit und Empathie Denjenigen gegenüber, die Hilfe einfach brauchen - ungeachtet woher sie nun kommen und es gibt dabei auch kein gegenseitiges Abwägen, da allein an den Grenzen der EU schon so Viele gestorben sind. Wenn sich Jemand entgegen der Gemeinschaft dabei verhält, muss er / sie mit einer Strafe rechnen. Und es sind auch keine Millionen hier in Deutschland nun deswegen in Gefahr: Genau darum geht es ja auch wenn das Wort "Destabilisierung" fällt, genau das machen wir schon selbst mit derlei Argumentation. Die "Sicherheit" der hier Lebenden ist wichtig, ebenso aber auch das Leben der Menschen von außerhalb - mit Verweis auf die Eigenverantwortung. Es ist schlimm was in Berlin passiert ist! Das nun aber als Triebfeder zu nutzen für ein "Siehste, siehste, die Aufnahme von Flüchtlingen ist nicht nötig und sogar gefährlich!" war vorher schon falsch und wird auch falsch bleiben und hier wurde ebenso aufgezeigt, dass es sich hierbei um eine Übersteigerung handelt: Suche ich nach bestimmten Sichtweisen und Argumenten, so werde ich sie auch finden. Auch hierzu wurde mehr als nur ein Argument geliefert. Nun kannst du nochmals so oft ein ABER einwerfen oder die Behauptung aufstellen, dass Täter mehr Schutz genießen als Opfer ... durch stete Wiederholung kannst du den Fehler in diesem Gedankenmodell dennoch nicht tilgen - auf der einen Seite bedauerst du dabei die Härte und mangelnde Empathie der Menschen, auf der anderen Seite jedoch beteiligst du dich mit der Argumentation eben daran getreu dem Motto "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass", wie gesagt wird das auf die Dauer nun mehr als nur müßig! Wenn du etwas erreichen möchtest: Sorge dafür, dass die Menschen eine gute Unterkunft hier finden und auf Sicht auch wieder in ihre Heimat zurückkehren können und dort etwas Gutes aufbauen können. Diese Energie ist weitaus sinnvoller investiert. Denn am Schluss entstehen dann auch freundschaftliche Beziehungen, keine Vorurteile. Dauern die Kriege weiter an, so werden wir auch weiterhin tiefer mit hineingezogen. Die komplette Lage ist dermaßen intransparent und unübersichtlich, dass sich der Zorn der Menschen auch willkürlich ausrichtet und der Terrorismus wie düstere Wolken am Horizont sich weiter verdichtet. Die Stirn wird man ihm mit verschärfter Sicherheit nur begrenzt bieten können.

Du hast deine Argumente eingebracht, es gab eine Diskussion mit PRO und CONTRA aus verschiedensten Blickwinkeln. Jetzt weiterhin noch Argumente aus dem Ärmel zu ziehen bringt wem etwas konkret? Ich bin auch für ein besseres Strafrecht, aber das ungebunden an irgendeine Nationalität, Herkunft oder Konfession. Das bessere Strafrecht beginnt schon mit der Gleichbehandlung vor Gericht und nicht nur aufgrund des sozialen Status respektive des für hohe Geldbeträge eingekauften Anwalts, falls man sich den leiten kann. Übrigens: Auch dafür kann man eintreten. Engagement auf Basis von Menschlichkeit und nicht durch Demagogie und populistische Behauptungen! ;-)
Post edited December 27, 2016 by throgh
@throgh

Tja, wenn ich Populismus betreibe, dann Du aber auch...Du solltest Dich mal damit beschäftige, was Populismus überhaupt ist...

Außerdem habe ich nie behauptet, dass es Mord und Vergewaltigung vor dem Flüchtlingszustrom nicht schon gegeben hätte. Nur scheinst Du ein Problem damit zu haben, zuzugeben, dass diese Verbrechen seit der Flüchtlingsaufnahme zugenommen haben...

Und wenn ich von der Sicherheit der Bürger dieses Landes spreche, dann meine ich damit nicht nur den Schutz vor terroristischen Anschlägen, sondern auch vor den rechten Kräften innerhalb dieser Republik. Als Beispiel nenne ich da mal die AfD. Ich weiß nicht, ob sie nur Sprücheklopfer sind, die sich als zahnlose Tiger herausstellen, sollten sie mal an die Macht kommen oder ob sie wirklich so gefährlich sind, wie die anderen Parteien und die Medien sie darzustellen versuchen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass sie bestimmt schon längst wieder in der Versenkung verschwunden wären, hätte Merkel mit ihrem losen Mundwerk nicht die Flüchtlingskrise erst ausgelöst. Sollte die AfD also wirklich die Nazipartei sein, für die man sie hinzustellen versucht, dann bedrohen sie unser alle Existenz hier in DE. Und dass nur um ein paar tausend Flüchtlinge zu retten? Nein, ich denke nicht, dass es das wert ist.

Und das mit der Menschlichkeit finde ich auch immer wieder amüsant, muss ich sagen. Was ist denn menschlich? Einen Menschen zu retten? Oder ist es nicht genauso menschlich, einen Menschen sterben zu lassen? Zu beiden Handlungen ist ein Mensch fähig, also dürfte doch auch beides menschlich sein, nicht wahr? Meiner Meinung nach, sollten die Handlungen der Menschen vor allem nach ihren Motiven beurteilt werden, nicht nach der Handlung an sich...denn sowohl harte wie auch weiche Entscheidungen können sowohl Segen wie auch Fluch sein.

Ich weiß, dass es Kriege gibt und immer geben wird. Also vergeude ich nicht meine Zeit damit, Menschen zu retten, die ich eh nicht retten kann. Für mich zählen eben nur die Menschen aus meinem Umfeld...Familie, Freunde, Kollegen. Der Rest...nun ja, solange sie für die Menschen, die mir wichtig sind, keine Bedrohung darstellen, können sie ruhig ihr Leben leben. Wenn ich mir um alle Menschen dieser Erde Gedanken machen würde, dann hätte ich wohl kein eigenes Leben mehr, dass ich leben könnte. Das klingt sicher sehr egoistisch...na ja, vielleicht...aber eben auch das ist menschlich.

Trotzdem wünsche ich Dir noch viel Erfolg bei Deinem Projekt, der Welt mehr "Menschlichkeit" zu vermitteln. Auch wenn ich weiß, dass die ersten Probleme dann auftauchen werden, wenn eure Mitgliederzahl ein paar Dutzend übersteigt und ihr gezwungen seid, ein Machtkonstrukt aufzubauen, um euch zu organisieren.
Ich bin mir durchweg bewusst über die Bedeutung von "Populismus". :) Aber wo wir gerade beim Thema sind: Wenn du Deutschland schützen möchtest oder besser gesagt die Gesellschaft, solltest du dir mehr Gedanken machen statt nur die schnellste Lösung - daher auch der Hinweis auf das Wort. Und nein es ist nicht "menschlich" seine Mitmenschen am Zaun sprichwörtlich dem Tod auszuliefern. Das redest du dir gerade nur passend!

Ich habe auch kein Problem damit zuzugeben, dass die Kriminalität gestiegen ist: Allerdings wurde auch schon hier aufgezeigt wie der Gesamtkontext betrachtet werden kann: Wenn du explizit danach suchst wirst du auch immer Beweise finden. Legitimationen kann man sich jederzeit suchen und finden! Du sprichst von Risiken? Leben kann man nicht in Werten bemessen. Wessen Leben ist mehr wert, wenn wir in der Grundannahme verbleiben, dass alle Menschen gleich sind? Und das sind wir eben leider nicht - nebenbei bemerkt einige Demagogen machen sich das sogar schon zunutze und reden von religiöser oder gar gesellschaftlicher bis biologischer Überlegenheit. Nicht einmal im Ansatz: Wir rechtfertigen unseren Lebensstandard auf den Schultern Anderer, sogar mit ihrem Leben. Das wird hier immer wieder weggewischt oder besser gesagt hübsch ausgeblendet. Deswegen ist dieses Wortkonstrukt wirklich nur ein nette Lüge, wo es doch weit mehr sein sollte in meiner Betrachtung. Bauen wir den Satz dann mal einfach um? Alle Menschen sind gleich, nur Einige sind gleicher als Andere! Na? Wem kommt das noch bekannt vor? Richtig: Farm der Tiere
Ein "Lebensstandard" auf Basis vom Elend Anderer ist kein Solcher, wird es niemals sein. Aber ja: Man KANN sich da immer weiter rausreden und solange relativieren bis wirklich Alles problemfrei ist - bis dann die "Geplagten" vor der eigenen Türe stehen und ihre Rechte einfordern. Dann kann man nur hoffen, dass sie noch genug Menschlichkeit erübrigen können und nicht mit Gewalt antworten. Aber okay: Halten wir für den Moment fest, dass man weiter sich rausreden möchte statt sich der eigenen Verantwortung bewust zu sein.

Und zum Thema "Projekt": Es wäre unser aller Aufgabe. Ich habe mehrfach inzwischen dazu eingeladen Gedanken auszutauschen, bislang kamen aber nur Einwände und Ausflüchte. Insofern: Wir KÖNNTEN ein besseres Miteinander schon längst haben, das WOLLEN wir aber gar nicht. Eine probate Feststellung. Ich sehe das wie gesagt anders und werde dafür auch weiterhin eintreten! Und zuletzt: Populistisch ist es beispielsweise allein die obige Feststellung der "Verantwortung" dann mit einem simplen Beispiel des Obdachlosen respektive Babys wegzuwischen. Es kommt immer wieder das obligate ABER! ;-)
Post edited December 28, 2016 by throgh
Der Mensch handelt nach seinem Verstand oder nach seinen Emotionen...manchmal auch mit beiden zusammen. Das zeichnet ihn aus. Er ist gleichermaßen zu gütigen wie auch zu grausamen Taten fähig. Warum also soll das eine dann menschlich sein und das andere nicht? Das ergibt keinen Sinn.

Zudem können gütige Taten genauso schädlich sein wie grausame. Es kommt immer auf die jeweilige Situation an. Ein einfaches Beispiel: Adolf Hitler. Ich denke wir sind uns alle einig, dass er jemand war, der unbedingt gestoppt werden musste, nicht wahr? Zuerst versuchten es die Alliierten ja mit der sanften Tour, was aber nicht funktionierte. Er konnte nur mit Gewalt aufgehalten werden. Pazifistengeschwafel hätte ihn nur zum Lachen animiert.

Und noch passend zu Thema "Terror in Berlin"...die Männer, die versucht haben einen Obdachlosen aus SPASS!!!! anzuzünden, sollen übrigens Flüchtlinge aus Syrien (und einer aus dem Libanon) gewesen sein...wie schön, dass wir solche Leute bei uns aufnehmen...