Posted May 03, 2017
Moderne Spiel sind alles andere als beeindruckend.
Auch wenn technisch den Klassikern überlegen, sind moderne Spiele aus meiner Sicht oftmals einfach nur vorhersehbar, repetetiv, uninspiriert, eindimensional und/oder anspruchslos.
Klar es gibt Ausnahmen wie Dark Souls z.Bsp., aber ich habe mich in letzter Zeit immer wieder gefragt warum ich mich kaum noch fürs zocken begeistern kann.
Hier zwei Autoren die vorab zwei sehr gute Beispiele abliefern:
(beides leider auf englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=hVYrALStucs
https://www.youtube.com/watch?v=jPqwDGXxLhU&t=16s&list=WL&index=64
Ich schaue mir also alte Spiele an und vergleiche sie mit heutigen Produktionen:
Homeworld 1 - W40KGothic Armada oder Homeworld: Deserts of Kharak
Fallout 1&2 - Fallout 4, Fallout Shelter
Gothic 1&2 - moderne Openworld RPG`s
Morrowind - Skyrim
Mechwarrior 2 - Mechwarrior online
Dungeon Keeper - Dungeon Keeper mobile?
UFO - XCOM1&2
Das alles weckt in mir in etwa so viel Begeisterung wie die aktuellen deutschen Musikcharts.
Ich denke zurück und erinnere mich an die immense Handlungsfreiheit von UFO:Enemy Unknown, den beißenden schwarzen Humor von Emerald "Dead Eye" Flint aus Schleichfahrt, den durchgeknallten Humor von Fallout 1&2 der mir vor Lachen die Tränen in die Augen trieb, an das Dorf Kuldahar aus Ice Wind Dale und dessen überirdisch schöne Musik an die ich mich noch immer schwach erinnere, an endlose Spielabende mit Master of Orion 2 oder die schon fast religiöse Erfahrung von Homeworld 1
Aber schauen wir uns mal mal das Portfolio eines großen Publishers an:
Blizzard /Activision
Warcraft 1-3/Starcraft 1 und die Mechwarriorreihe waren Spiele die mich immens begeisterten.
Das heutige Angebot von Blizzard umfaßt Starcraft 2, bei dem ich noch nicht mal die Kerrigan Kampagne fertig spielte.
Hearthstone und Overwatch - beides läßt mich kalt - nebenbei finde ich das TF2 besser ist als Overwatch. Mal davon abgesehen das storyfreie Onlineshooter für mich nicht mehr als Hamsterräder sind.
WOW - für manche Digitales Heroin, für mich einfach nicht interessant. Nie gewesen. Hatte mit Baldurs Gate, Icewind Dale und all den anderen RPG`s mehr Spaß als jemals mit irgendeinem modernen RPG-MMO.
Ach und Diablo 3, das ich noch nicht mal für umme zu zocken bereit bin. Zu langweilig.
Hab Diablo 1 zweimal durchgespielt.
Irgendwie hat es Blizzard/Activision geschafft, von einem Publisher bei dem ich fast jedes Spiel kaufte, zu einem Publisher zu werden der kein einziges interessantes Spiel hat.
Zumindest für mich nicht.
Finanziell ist Blizzard ja so erfolgreich wie nie zuvor, den Transit der letzten 20 Jahre von einem Nischenmarkt hin zu Mainstream und dem Spielemassenmarkt, der er heute ist, hat Blizzard also erfolgreich geschafft.
Die Burgerkingisierung sozusagen. Ähnlich enthusiastisch bin ich dann auch wenn ich mir das Menü anderer Publisher anschaue.
Vielleicht ist es das. Ich mag kein Fast Food.
Auch wenn technisch den Klassikern überlegen, sind moderne Spiele aus meiner Sicht oftmals einfach nur vorhersehbar, repetetiv, uninspiriert, eindimensional und/oder anspruchslos.
Klar es gibt Ausnahmen wie Dark Souls z.Bsp., aber ich habe mich in letzter Zeit immer wieder gefragt warum ich mich kaum noch fürs zocken begeistern kann.
Hier zwei Autoren die vorab zwei sehr gute Beispiele abliefern:
(beides leider auf englisch)
https://www.youtube.com/watch?v=hVYrALStucs
https://www.youtube.com/watch?v=jPqwDGXxLhU&t=16s&list=WL&index=64
Ich schaue mir also alte Spiele an und vergleiche sie mit heutigen Produktionen:
Homeworld 1 - W40KGothic Armada oder Homeworld: Deserts of Kharak
Fallout 1&2 - Fallout 4, Fallout Shelter
Gothic 1&2 - moderne Openworld RPG`s
Morrowind - Skyrim
Mechwarrior 2 - Mechwarrior online
Dungeon Keeper - Dungeon Keeper mobile?
UFO - XCOM1&2
Das alles weckt in mir in etwa so viel Begeisterung wie die aktuellen deutschen Musikcharts.
Ich denke zurück und erinnere mich an die immense Handlungsfreiheit von UFO:Enemy Unknown, den beißenden schwarzen Humor von Emerald "Dead Eye" Flint aus Schleichfahrt, den durchgeknallten Humor von Fallout 1&2 der mir vor Lachen die Tränen in die Augen trieb, an das Dorf Kuldahar aus Ice Wind Dale und dessen überirdisch schöne Musik an die ich mich noch immer schwach erinnere, an endlose Spielabende mit Master of Orion 2 oder die schon fast religiöse Erfahrung von Homeworld 1
Aber schauen wir uns mal mal das Portfolio eines großen Publishers an:
Blizzard /Activision
Warcraft 1-3/Starcraft 1 und die Mechwarriorreihe waren Spiele die mich immens begeisterten.
Das heutige Angebot von Blizzard umfaßt Starcraft 2, bei dem ich noch nicht mal die Kerrigan Kampagne fertig spielte.
Hearthstone und Overwatch - beides läßt mich kalt - nebenbei finde ich das TF2 besser ist als Overwatch. Mal davon abgesehen das storyfreie Onlineshooter für mich nicht mehr als Hamsterräder sind.
WOW - für manche Digitales Heroin, für mich einfach nicht interessant. Nie gewesen. Hatte mit Baldurs Gate, Icewind Dale und all den anderen RPG`s mehr Spaß als jemals mit irgendeinem modernen RPG-MMO.
Ach und Diablo 3, das ich noch nicht mal für umme zu zocken bereit bin. Zu langweilig.
Hab Diablo 1 zweimal durchgespielt.
Irgendwie hat es Blizzard/Activision geschafft, von einem Publisher bei dem ich fast jedes Spiel kaufte, zu einem Publisher zu werden der kein einziges interessantes Spiel hat.
Zumindest für mich nicht.
Finanziell ist Blizzard ja so erfolgreich wie nie zuvor, den Transit der letzten 20 Jahre von einem Nischenmarkt hin zu Mainstream und dem Spielemassenmarkt, der er heute ist, hat Blizzard also erfolgreich geschafft.
Die Burgerkingisierung sozusagen. Ähnlich enthusiastisch bin ich dann auch wenn ich mir das Menü anderer Publisher anschaue.
Vielleicht ist es das. Ich mag kein Fast Food.
Post edited June 16, 2017 by Mr. D™