Wambolution: Ach ich äußere mich mal wieder zum Status meines Bestrebens Dying Light für den Multiplayer freizuschalten. Das Problem das ich innerhalb des Galaxy Client bei der Verbindung von Dying Light zu GOG immer nach einem Code abgefragt werde, liegt laut Kundendienst (sofern ich das richtig verstanden habe), daran das ich Dying Light wohl nur über den GOG Account mit GOG verlinken kann, über welchen ich das Spiel ursprünglich gekauft bzw. registriert habe. Bei einem neuen Account ist das wohl nicht möglich. Klar, ist wohl eine nachvollziehbare Methode gegen Spiele Piraterie, aber dadurch letztlich ebenso restriktiv und kundenunfreundlich wie Steam & Co.
Das Spiele hier accountgebunden sind, ist dir noch nicht bekannt gewesen? Das kann man aus den Nutzungsbedingungen herauslesen. Wahrscheinlich muss man dazu aber die gesalzene Version lesen.
"3.3 Dein GOG-Konto und deine GOG-Inhalte sind personenbezogen. Du kannst GOG-Spiele und GOG-Videos an andere verschenken (bis zu fünf pro Tag, unter der Voraussetzung, dass der Empfänger das GOG-Spiel oder GOG-Video nicht schon besitzt), was sich aber von Fall zu Fall ändern kann. Es ist jedoch nicht möglich, sie zu verkaufen oder Geld dafür zu nehmen. "
https://www.gog.com/support/policies/gog_user_agreement Jetzt ist natürlich die Frage, warum hast du einen neuen Account?
Wambolution: Weitherhin verstehe ich dann nicht ganz wieso überhaupt eine import Funktion für Spiele die sich bereits auf der Festplatte befinden, im Galaxy Client angeboten wird bzw. Wieso sich ein Spiel importieren lässt, das laut GOG sowieso nicht dem Account zugeordnet werden kann?.
Man kann Spiele ohne Galaxy per offline Installer installieren. Dazu dient der Import in Galaxy um diese Spiele in Galaxy einzubinden. Das geschiet manchmal automatisch, aber meistens muss man manuell sagen, dass ein Spiel importiert werden soll.
Wambolution: Im Endeffekt ist das Spiel jedenfalls auch, wenn auch nur der Multiplayerpart auf einen bestimmten Benutzer/Account gebrandmarkt, was ein weiterverkauf als Gebrauchtware bspw. ebenso erschwert wie die Verbreitung multiplayerfähiger Raubkopien.
Die Spiele sind Accountgebunden und darfst du auch nicht weiterverkaufen unabhängig davon, ob die Spiele einen MP haben oder nicht. Siehe Nutzungsgedingungen. Häufig wird auf ein Urteil des EuGH wegen Gebrauchssoftware verwiesen, aber dort ging es nie um Accountbindung.
Wambolution: GOG ist zwar nicht so schlimm wie Steam aber auch nicht wirklich besser. Was ist aus der guten alten Zeit geworden in welcher ich ein PC Spiel auf einem Datenträger in einer Versiegelten Verpackung im Laden kaufen konnte und nur eine funktionierende Internetverbindung benötigte um mit meinen Freunden zu spielen :(
Naja ich bin in dem Zusammenhang jetzt auf die Virtual Lan Software "Tunngle" gestoßen. Witziges Konzept aber bislang hatte ich recht viele Einsteigerprobleme in Form von Verbindungsproblemen :(.
Die Zeiten sind leider vorbei. Es lohnt sich bei reinen Steamladenversionen nicht mehr in den Laden zu gehen um ein Spiel zu kaufen. Ich würde gerne noch Datenträger kaufen.