Daikatana

Believe the hype. This game is abhorrent. I mean really, really, atrocious. This game is the most justification I've seen for GOG changing their name from GOOD old games. Buy it if you've entirely too much money and are looking to relieve yourself of some, but otherwise, stay as far, far away as you can. Seriously.

Zum Ende zu ist es mir dem dummen NPC einfach nur mehr unfair

If you resist the first chapter of the game it becomes a LOT better. That said, the first chapter is super buggy and you must save a lot. Sidekicks are problematic so I suggest playing without them. You can see how great this game was supposed to be but the implementation leaves a lot to be desired even with the 1.3 patch but I won't lie this game is special and super fun.

Hier geht's zu meinem Nostalgie-Waetsch's Play: Auf YouTube suchen (leider kein Link möglich): 5iriAV_SpmQ Lange angekündigt, dann zu spät erschienen. Als Daikatana herauskam, waren wir alle schon etwas von Half-Life, Unreal und der Jedi Knight-Reihe verwöhnt. Da kam Daikatana schon sehr altbacken daher. Wir sind hier auf der Suche nach einem legendären Schwert, das Zeitreisen ermöglicht, und schießen uns zunächst durch das zukünftige Japan. In erster Linie ärgern wir uns in der ersten Stunde mit Mücken, Fröschen, Krokodilen und unschuldigen Leuten, die einfach nur im Weg stehen, herum. Ansonsten ist die Grafik auf dem Stand von Mitte der 90er-Jahre. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig, es gibt Ladezeiten mitten im Level und sonst macht dieses Spiel auch nichts Besonderes. Wer gerne alte Shooter spielt, kann einen Blick wagen, wenn er die anderen schon durch hat. Ansonsten verpasst man hier nichts.

Das Spiel hätte so viel Potential gehabt. Es hat einen ordentlichen Umfang, versucht auch, das Ballern mit ein paar Puzzel aufzulockern und will mit einer Cyberpunk-Samurai-Zeitreise-Mythology-Story protzen. Allerdings verkackt das Spiel auf so viele Arten... 1. Mini-Gegner: Jedes Kapitel wirft einem Massen an winzigen Mecha-Fröschen, Spinnen, Mücken, ... entgegen. Kaum zu treffen, machen aber ordentlich Schaden und nerven. 2. Waffenwechsel unnötig: Die einfachste Waffe ist in vielen Fälle so kräftig, dass ich kaum andere Waffen eingesetzt habe. Zudem ist diese Waffe auch noch unbegrenzt verfügbar. Wer will schon Munition gegen Wellen an Mini-Gegner verschwenden. 3. Halb durch das erste Kapitel trifft man auf den ersten, etwas später auf den zweiten "KI"-Begleiter. An dieser Stelle beginnt die Ausbildung zur Kindergärtner. Man kann seinen Begleitern Anweisungen geben, irgendwann sind die vergessen. Der Weg führt über einen engen Pfad, mit einer Schlucht rechts und links? Geh langsam, sonst schafft es die Wegfindung nicht auf dem Weg zu bleiben. Der Begleiter verfehlt einen Durchgang und läuft stattdessen neben, oder sogar auf dem schmalen Sims über (!) dem Durchgang gegen die Wand. Ein Tor öffnet sich und dein Begleiter wird zwischen Tor und Wand eingeklemmt. Ein Begleiter klettert eine Leiter runter, vergisst wie er die Leiter verlässt und klettert sie stattdessen wieder hoch, nur um sie im endlosen Loop wieder runter zu klettern. Und natürlich kann man Bereiche nur verlassen, wenn alle Begleiter auch am Ausgang stehen... Es gab Zeiten, da habe ich die N64-Spieler beneidet. Dort gibt es die beiden nur in Zwischensequenzen. 4. Man kommt in einigen Bereichen nicht weiter, wenn man den versteckten Durchgang nicht findet. Natürlich ist dieser nicht dort Versteckt, wo einem Auffällt, dass man nicht weiterkommt sondern hinter einem unauffälligen Gitter am anderen Ende des Levels. Daikatana war auf jeden Fall eine Erfahrung... aber keine gute.