Prinzipiell anfänglich ein halbwegs spielbares Aufbauspiel. Anfänglich ist es auch witzig, wie mit dem Treibhausgasausstoss umgegangen wird. Die komplexen Bau und Forschungsmöglichkeiten sind auch interessant. Der Spass vergeht aber schnell, denn das Spielprinzip ist seiner Philosophie gegenläufig. Bedeutet, um überhaupt zu gewinnen, muss man extrem schnell wachsen. Nur eine wachsende Zivilisation beschert einem erst die Möglichkeit, Siegbedingungen zu erfüllen. Es gibt kaum eine andere Möglichkeit, ausser die Expansion. Und die ist ja nicht gut für den Co2 Ausstoss. Selbst wenn man aber alles tut, das der Planet top bleibt, zerstören ihn meist die anderen NPC Gegner vollends. Die paar Sanktionen mit Erdölsteuern und Co2 Umlagen stehen ab einem gewissen Punkt in keinem Verhältnis zu Überflutungen und Stürmen, welche die eigenen Städte webrationalisieren. Und während man sich also so damit rumplagt, die Überflutungen zu korrigieren, merkt man, die anderen Forschungen nützen einem ja auch nix gegen diese Ausuferung an Ereignissen. Ab da erkennt man, das Thema Klimawandel ist ja gut und schön, aber wenn derartige Auswirkungen auftreten, spielen die NPC einfach weiter in diese Richtung. nach der Kampanien und 3 Wochenaufgaben habe ich wirklich keine Lust mehr. Die einzige Strategie besteht also aus Wachstum und Landraub mittels Grenztürmen. Und auch diesen KRieg gewinnt nur der, der die grössere Zivilisation besitzt. Zum Glück war es sehr günstig.