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Surviving the Aftermath

Gemütlicher City-Builder mit Nachteilen

In Surviving the Aftermath baut man eine postapokalyptische Siedlung auf. Dabei kümmert man sich um die Erfüllung der Bedürfnisse der Bewohner - Wohnraum, Essen, Wasser, Sauberkeit, etc. Besonders komplex wird es dabei nie, nur ganz am Ende gibt es 1 oder 2 Waren die kleine Ketten erfordern. Währenddessen kommt es immer wieder zu Katastrophen wie Winterstürmen, Pandemien oder Dürren. Es gibt dabei schon eine gewisse Abwechslung, letztendlich beudetet eine Katastrophe aber nur, dass man eine Zeit lang mehr von einer bestimmten Ressource braucht (z.B. Pandemie Medizin bzw. Krankenhäuser/Ärzte). Keine besondere Schwierigkeit also. Zusätzlich gibt es immer wieder kleine Events, bei denen man Entscheidungen treffen muss. Die sind ganz nett und das Spiel nimmt sich auch nicht zu ernst, ich konnte manchmal schmunzeln. Und dann gibt es noch eine zweite Ebene: Mit "Spezialisten" erkundet man die Weltkarte. Dabei deckt man Gebiete auf, in denen mehrere Orte sind, die man z.B. plündern kann oder wo Banditen sitzen, die es zu bekämpfen gilt. Es gibt verschiedene Spezialisten für verschiedene Aufgaben. Auf der Weltkarte gibt es auch ein paar Quests, manche für Kampf, manche für Erkundung. Nach einiger Zeit kommt dann die "Hauptquest", bei deren Erledigung man gewonnen hat (man kann aber auch weiterspielen). Die Hauptquest ist nicht besonders interessant und extrem gestreckt. Teilweise passiert der Fortschritt absurd langsam, sodass ich am Schluss nur noch auf höchster Geschwindigkeit (gibt 3 Stufen) gewartet habe, bis es endlich vorbei ist. Das Spiel hätte schon ein paar Stunden früher ein Ende finden müssen oder das Lategame interessanter gestalten sollen. Irgendwie hat das Spiel aber eine Gemütlichkeit und auch so ein befriedigendes Fortschrittsgefühl, wenn man nach und nach die Weltkarte leerräumt oder auch auf der Siedlungskarte die Ressourcen abbaut. Insgesamt sinds eher 2 1/2 Sterne, aber für ein paar ruhige Stunden ganz ok.

Overland

Nettes kleines Puzzlespiel

In Overland flieht man quer durch die USA nachdem ein Meteorit Aliens auf die Erde gebracht und für Verwüstung und Chaos gesorgt hat. Auf einer Übersichtskarte ist die Reise von West nach Ost dargestellt. Das Spiel ist in mehrere Abschnitte unterteilt und am Ende jedes Abschnitts wartet eine Straßenblockade darauf geräumt zu werden. Auf dem Weg zu den Blockaden kann bzw. muss man verschiedene Orte besuchen, wobei man immer entscheiden kann wos langgeht: Zur Tankstelle, um Benzin aufzufüllen, nach Autoteilen suchen, um das Auto aufzurüsten oder doch zu einem Handelsplatz um Gegenstände zu tauschen? Jeder Ort ist dabei ein kleines Level, in dem es Gegenstände zum Sammeln und Aliens zu bekämpfen gibt. Das passiert rundenbasiert, klassisch mit Aktionspunkten. Jeder Mitreisende hat ein Inventar und kann verschiedene Aktionen ausführen. Das Spiel ist auf der einen Seite erstaunlich vielfältig. Es gibt mehrere Fahrzeuge, viele Gegenstände die man zu unterschiedlichen Zwecken einsetzen kann und viele verschiedene Gegnertypen die alle ihre eigenen Besonderheiten haben. Auf der anderen Seite geht es im Spiel aber tatsächlich auch immer wieder um das gleiche: Auf eine Map fahren, so schnell wie möglich 1-2 Gegenstände holen und dann weiterfahren. Für einen Durchgang war das ganz ok, aber gerade am Ende braucht man eigentlich nichts anderes mehr als Benzin und die Anzahl der Gegner wird ziemlich übertrieben sodass man auf jeder Karte nur kurze Zeit verbringt. Das Spiel hat Roguelike-Elemente. Es gibt also keinen Metafortschritt, sondern man lernt durchs Spielen was dazu, z.B. über die Gegenstände oder was die unterscheidlichen Gegner so machen. Man kann aber auch Züge rückgängig machen oder Maps neu starten. So habe ich den ersten Durchgang dann auch geschafft und ich bin froh, dass ich nicht ganz von vorne angefangen habe - das wäre mir dann zu eintönig geworden. Für den Durchgang habe ich 3 Stunden gebraucht. Positiv will ich noch das Artdesign und das Ende erwähnen.

Battle Brothers

Nicht für mich

Habe mich auf das Spiel gefreut, dann aber relativ schnell festgestellt, dass es nicht wirklich was für mich ist. Die Kämpfe stechen hier tatsächlich raus, weil sie fordernd, strategisch und vielfältig sind. Leider hat mich der Rest nicht überzeugt. Man zieht mit seiner Söldnergruppe durch das Land und erledigt Aufträge. Davon gibt es gefühlt gerade mal 4 verschiedene, also wenig Abwechslung. Dazu kommt noch ein ordentlicher Grind, man kommt nur langsam an neue Ausrüstung, bessere Leute, etc. So habe ich sehr schnell das Gefühl zu bekommen, ständig dasselbe zu machen und dabei gleichzeitig nur wenig Fortschritt zu erzielen. Und dieser Fortschritt besteht letztendlich darin, dass man dann mit besserer Ausrüstung gegen stärkere Gegner kämpft, damit man irgendwann noch bessere Ausrüstung hat um gegen noch stärkere Gegner zu kämpfen. Andere Spiele geben mir deutlich besser das Gefühl, etwas zu erreichen und trotz dessen dass man "immer das gleiche" macht immer wieder etwas neues zu entdecken. Dazu kommt, dass einem ein Modus mit Speichermöglichkeit als der Einsteigermodus vorgesetzt wird. Dabei läuft speichern so ziemlich allen Kernelementen des Spiel zuwider (Permadeath der Kämpfer, verdeckte Werte bei Rekrutierung, unbekannte Kaufpreise von Waren in anderen Städten, etc.). Durch speichern und laden kann man so ziemlich alles umgehen, was das Spiel ausmacht. Gleichzeitig ist der Ironman-Modus (eigentlich der "echte" Modus ohne speichern) einfach nur Trial and Error, weil man erstmal die Gegner gescheit kennenlernen muss, Auftäge abschätzen können muss, Feinheiten im Kampf lernen muss, etc - und dadurch sehr oft scheitert. Dieses Problem gemischt damit, dass ich nach wenigen Stunden das Gefühl hatte, im wesentlichen alles gesehen zu haben, hat mich echt demotiviert. Na ja, 25 Stunden hab ichs dann doch gespielt und so die ersten 10 bis 15 waren auch ganz ok, also 2 Sterne.

Call of Juarez: Gunslinger

Stylish Western Shooter

I had lots of fun with this game. Its a FPS game which i usually dont play that much, but as I already loved the first Call of Juarez and read the positive reviews on this one, I thought I give it a try. Its different from the first one which changed between action sequenzes and stealth/platform ones. Gunslinger is purely a shooter but it has some really fun ideas and twists. First theres the artstyle. The "drawn" graphics make this game really look cool and fit the western style. Music is awsome and very fitting. Shooting is fun with some different weapons and skills to unlock. You can build focus when shooting enemies which you can use to slow down time for some quick kills. But by far the best part is how the story is presented. You are Silas Greaves, a guy sitting in a bar and telling some people surrounding him the story of his life. So you always hear Silas or the people who listen talking while playing. This offers some fun ideas, when Silas is narrating how a gun appeared in front of him in a desperate situation "as if it fell from heaven" and in game there actually is a corpse with a gun falling down from the skies in front of you. Or when Silas tries to remeber which way he went and is going through the one way until he realizes that wasnt possible so the game "winds back" and then you go the other way. Another really nice idea are the "duels" that catch the western feeling prefectly and are not easy to execute. I dont know if you can transport the way the game felt with this review properly, but if you are looing for a short (around 5 hours for one go) fun and not to hard experience you cant do any wrong with this game.

2 gamers found this review helpful
Siege Survival: Gloria Victis

Ok Resource-Management Game

It's pretty much "This War Of Mine" in isometric and in medieval age. You search for resources during night, hiding from and avoiding the guards, and build your "home" during day, where you prepare meals, grow crops, etc. In night you can also encounter small story events. There is a bit of a twist, because you don't only have to take care of yourself, but also of the soldiers in the castle, that also need food and weapons and arrows. Your caslte is being attacked every few days and based on how well you supported your soldiers, the fight will go in their favor or the enemies'. If your soldiers lose too often, you lose aswell. You also lose if your people starve or get sick/hurt too badly. There are 2 scenarios with different levels of difficulty, and in NG+ you can really ajust everything about the difficulty with various sliders for lenght of game, diffulty of fights, amount of fights, amount of guards etc. The first scenario is european medieval setting, the other one orientalic. Good idea is that "Midland", where you belong to in the first scenario, is the enemy in the second one. Both scenarios differ a little, but not much really. The game is executed ok, I didnt encounter any bugs. Animations are a bit clunky, e.g. every time you set a move order your character "stutters" a little. It tries to be somewhat emotional, but fails pretty badly with it. I just didnt care about anyone. Just like TWOM this game is about an important matter - life of civilians in war. But TWOM didnt catch me, because of the shallow and repetetive gameplay. And its the same for this game. It really was ok for the like 12 hours I played it, but I didnt find the incentive to play the second scenario because its just more of the same. Be a bit wary how you use your torches/shovels in the beginning, as it may get you locked (no more resources to build shovels and no way of progressing to other areas because of no shovels).

5 gamers found this review helpful
Northgard

Mega

Spiel ist mega. Zuerst dachte ich, dass ich einfach die Kampagne spiele und dabei meinen Spaß haben werden - aber mittlerweile bin ich bei ca. 40 Stunden und hab immer noch Bock drauf. Das Spiel ist zwar meiner Meinung nach für Multiplayer designed, aber ich spiels nur im Singleplayer und das macht einfach mega Spaß. Die Kampagne ist mehr ein Tutorial, das in die verschiedenen Clans, Siegbedingungen und Technologien einführt. Die Story ist zwar eine relativ einfache Rachegeschichte, hat aber trotzdem die eine oder andere Überraschung parat. Der Kern des Singleplayer-Erlebnisses ist meiner Meinung nach der Erobungerungs-Modus. Hier kann man sich einen Clan aussuchen und spielt dann eine Reihe zufallsgenerierter Szenarien. Dabei gibt es auf jeder Map Besonderheiten, wie zum Beispiel Anforderungen an die Siegbedingungen oder spezielle Events. Besonders cool ist, dass man in der Kampagne bei weitem nicht alles sieht. Selbst jetzt nach 40 Stunden sehe ich noch manchmal neue Events o.ä. Gleichzeitig kann man sich für jede Map besondere Boni aussuchen, die den Rest der Eroberung bestehen bleiben. Manche Maps sind dabei optional, man kann die Eroberung also etwas schneller spielen oder sich mehr Zeit lassen und alle Maps machen. Technisch hatte ich bisher mit einem AMD System keine Probleme. Einen Kritikpunkt habe ich aber doch: Die KI der anderen Clans. Ich spiele jede Map auf Extrem und am Anfang kommt die KI echt gut raus, sodass man das Gefühl hat man muss sich echt ran halten um noch zu gewinnen. Aber nach einiger Zeit setzt die KI komplett aus, und das echt auf jeder einzelnen Map. Dann stehen die Einheiten nur noch rum und die "neutralen" Gegner erobern der KI Gebiete weg. Konsequenz ist, dass der KI alle Leute verhungern und sie überhaupt keinen Fortschritt mehr macht. Dafür soll aber bald ein Patch kommen, freu mich schon drauf :) Es kommen auch immer noch neue Patches, es sollen auch neue Gegner und Gebiete kommen, man kann also immer mal wieder rein schauen.

1 gamers found this review helpful
LIMBO

Through The Dark

LIMBO ist grundsätzlich einfach ein 2D-Platformer. Man läuft von links nach rechts durch die Welt von LIMBO. Dabei muss man einige Hindernisse überwinden, wobei teilweise Geschick, teilweise Verstand gefordert werden. Die Rätsel werden im Spielverlauf immer schwerer, aber nie wirklich hart. Ein spezielles "Rätsel" (das mit der Fliege) ist mit dabei besonders im Gedächtnis geblieben. Das Gameplay ist aber nicht das, was LIMBO wirklich ausmacht. Was das Spiel so besonders macht, ist die Atmosphäre. Die Welt von LIMBO besteht nur aus Licht und Schatten, die auf ganz tolle Weise in Szene gesetzt werden. Dazu kommt die absolut fantastische Sounduntermalung - häufig ist gar nichts zu hören oder nur der Wind, ganz selten mal ein kleines bisschen Musik. Am besten spielt man LIMBO daher im Dunkeln, ohne Licht etc. und wirklich in Ruhe. Dann kann man die melancholische Atmosphäre wirklich auf sich wirken lassen. LIMBO hat bei mir immer ein bestimmtes Gefühl hinterlassen, es stimmt irgendwie nachdenklich. Auch wirft das Spiel viele Fragen auf - und liefert nur wenige Antworten. So habe ich zB immer wieder über Dinge, die mir in LIMBO begegnet sind, nachgedacht. Für manche mag die Story vielleicht sogar zu wenige Antworten liefern, aber ich fand das Rätselhafte angenehm, auch wenn man am Ende vielleicht nie eine Antwort findet. Ein ganz tolles und einzigartiges Spiel, das ich jedem nur empfehlen kann.