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Trüberbrook

In einem Wort: langweilig.

Ich habe das Spiel bei Kickstarter unterstützt, da ich mag, was die bft allgemein macht, und ich die Idee, das Setting und die Ankündigungen bezüglich Grafik und Sprechern gut fand. Leider erfüllt das Spiel meine Erwartungen nicht. Man könnte meinen, man hätte den Titel des Spiels zu sehr berücksichtigt und ein piefiges, trübes Erlebnis stricken wollen. POSITIV: Die Settings sind tatsächlich schön, die Musik erzeugt meistens eine dazu passende Atmosphäre, und auch der Sprecher der Hauptfigur macht seinen Job gut, wie auch einige andere Sprecher. NICHT SO GUT: Die Animationen sind teilweise hölzern, manchmal wird mit Schwarzblenden gearbeitet, wenn sich Dinge in der Umwelt ändern. Das konnten schon alte LucasArts-Adventures besser. Manche Stimmen passen nicht -- so sehr ich z.B. Nora Tschirner als Schauspielerin mag, hier wirkt sie aufgesetzt. SCHLECHT: Das Spiel ist schlicht langweilig. Die Charaktere sind farblos, die Dialoge mau und ohne Humor. Die Rätsel schwanken zwischen nicht vorhanden, trivial und nervig. Teilweise sind sie sogar unlogisch -- da es in der Regel aber nur wenige Interaktions- oder Einflussmöglichkeiten gibt, klickt man einfach alles an (oft gibt es nur eine Option; manche Dinge kann man z.B. nur nehmen, nicht aber ansehen), und das Spiel macht den Rest. Gegenstände aus dem Inventar werden automatisch vorgeschlagen, sobald sie passen. So schleicht die Haupfigur nervig langsam (selbst mit Doppelklick!) von einem Setting ins nächste, ohne dass die Story jemals wirklich interessant würde. Dabei wirken manche Teile leider auch ziemlich zusammenhangslos. Hinzu kommt, dass die Mac-Version bei mir unspielbar langsam ist, die Windows-Version hat dieses Problem nicht. FAZIT: Für einen Preis von unter 10 Euro als Indie-Adventure würde ich es durchgehen lassen. So ist es der bft schlicht unwürdig.

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