Das Spiel erinnert an Trainfever, wer dies kennt findet sich daher schnell zurecht. Anders als im vorgänger gibt es hier neben dem freien Spiel auch zwei kurze kampangen, die durchaus gelungen sind. So weit so gut. Es gibt jedoch zwei entscheindende Nachteile in diesem Spiel, welche das Spielerlebnis stark negativ beeinflussen: Zum einen gibt es teilweise Probleme, Strecken nachträglich zu verändern. Habe ich in einer Stadt einen Bahnhof und möchte die Gleise elektifizieren, werde dabe teilweise direkt zum Bahnhof benachbarte Gebäude abgerisse. Strecken unter einer Brücke kann man teilweise nicht elektrifizieren, weil die Brücke dann plötzlich im Weg ist.... Schade, aber nicht trqagisch, da mit guter PLanung einigermaßen vermeidbar und ansonsten zwar teuer, aber nur einmalkosten. Weitaus schlimmer ist das Verhalten der Fahrgäste. Nehmen wir eine Straßenbahnlinie. Diese führt von A über B,C,D,E nach F und wieder zurück. (A-B-C-D-E-F-E-C-B-A) Nun kommt es regelmäßig vor , das Gäste die von C nach A wollen, bei C in die "falsche Richtung" einsteigen und dann C-D-E-F-E-C-B-A fahren und dauerhaft die Straßengahnen belegen. Dies führt zu Personenstau an den Haltestellen, da die Bahnen nun voll sind und keiner von D nach E fahren kann. Würden die Personen entsprechend zahlen. wäre dies auch noch tragbar, jedoch wird immer nur die Luftlinie Start-Ziel berechnet. Besagter fahrgast zahlt also für seine Stadtrundfahtrt ledochglic den Preis für C-B-A, obwohl er C-D-E-F-D-E-C-B-A gefahren und einen Platz belegt hat. Spätestens auf dem hohen schwierigkeitsgrad machen daher die Straßenbahn (und Buslinien) teilweise gigantische verluste, während an allen Haltestellen die Menschen in Scharen warten. Ich habe mich mit diesem Problem, das deutlich ausgeprägter ist als im Vorgänger, bereits an den Support des Spiels geandt. Die problematik sei bekannt und wird demnächst verbessert (nicht behoben!) hieß es dort. Seitdem gabe es zwei patches (24.11 und Ende Dezember), jedoch hat sich nichts daran getan.
