

Klein, weil die Installationsdatei nur um die 200MB groß ist. Kurz, weil man in ca. 2,5 Stunden mit dem Spiel durch ist. Überaschend gut, weil ich anfänglich nicht geglaubt habe, dass ich damit so viel Spass haben könnte. Ich hab's 1x durchgespielt und es wurde knapp (mehr wird nicht verraten!). Jetzt, 3 Monate danach, reizt mich ein erneuter Versuch, die gestrandete Crew zu retten. Eigentlich ist das Spiel eher was für Zwischendurch und dann alle paar Monate. Andererseits kann man das auch als Wettbewerb unter Freunden sehen: wer benötigt die wenigste Zeit, die Crew zu retten?


Ein "netter" Shooter, bei dem die "(ur-)alten Hasen" der Shooter Szene noch glänzende Augen bekommen könnten. In dem Jahr seiner Fertigstellung gab eine Menge andere Spiele mit besserer Grafik, dafür konnte man (damals) auch auf leistungsschwachen Rechnern spielen. Ansonsten ist der Shooter einach nur eine Shooter mit altbackener Grafik (auch damals schon) und ein "nice to have".


EIn netter Shooter, der eigentlich Spass gemacht hat - auch aus heutiger Sicht. Den Shooter hab ich nicht gekannt, obwohl meine ersten Shooter (als ich jung war) Wolfenstein (das DOS Spiel) und DOOM 1 waren und in weiterer Folge Quake 1 bis 3. Der Shooter läuft auf einem Windows 8.1 64bit stabil und ohne Probleme, und mit FPS Traumwerten jenseits der 200. Spielerisch ist das Gameplay eine Horror-Shooter der sich in die Sparte von DOOM3 einordnen lässt - allerdings mit nicht so hübscher Grafik. Akzeptiert man die Grafik hat man einen tollen Shooter.

Das ist dieee Entäuschung überhaupt. Unter "Cinematic Playing" habe ich mir aber mehr vorgestellt, eher so etwas wie "Dragons Lair". Was man aber hier serviert bekommt ist ein Film als Computergrafik-Lösung, bei dem man nur ein paar mal die Maus bewegt und irgendwo hinklickt - was nix bringt, es geht sowieso eh nur in eine Richtung, egal wo ich hinklick. Der ganze Spuk ist nach vielleicht einer halben Stunde vorbei. Und wofür das Ganze? Für die nette Grafik? Für das interaktive Film"chen"? Also NEIN, für das Geld muss der Entwickler einfach mehr bieten und keine "Demo" (was eigentlich keine Demo sein soll).

Der Shooter verwendet die Quake 3 Engine und die wurde noch vor der Jahtausendwende für schnelle Kämpfe mit flüssiger Grafik (auf den damaligen 08/15-Rechnern) programmiert. Das heißt, FPS vor Optik und das sieht man dem Schooter an. Wenn man zu den älteren Semestern gehört, weiß man den Shooter zu schätzen - die Leute waren da um 20 Jahre Jünger und somit die Hardcore Gamer von damals. Die jüngeren unter uns kennen das nicht mehr, die sehen nur die Shooter wie sie nach 2010 herauskamen - geile Grafik aber oftmals mieses Gameplay. Ihr jungen Hüpfer seht das mal so: als eurer Papi ein junger Gamer war, musste er sich mit dieser Grafik zufireden geben - und die war damals schnell genug für den kleinen Geldbeutel. Außerdem gab's kaum was besseres. Wir waren damals schon froh, wenn die FPS nicht unter 25 lagen.


Schon Limbo hatte mir sehr gut gefallen. Die Mini-Rätsel um weiterzukommen, das richtige Timing, ein bisschen Gruselfaktor, etc. Jedenfalls hat Limbo hier seinen Nachfolger, ebenfalls toll gemacht, spannend und kurzweilig. Dafür vergebe ich die Höchstnote.


Ich möchte mich der Meinung der vorherigen Nutzer anschließen: Das Spiel ist trotz seiner Schwarz/Weiss Optik toll, aber die Hype um das Spiel war größer als das Spiel halten kann. Trotzdem habe ich es verschlungen weil diese Mini-Rätsel einfach toll sind. Nur leider ist man mit dem Spiel relativ schnell durch, weil die Rätsel auch endlich sind. Das "Fortsetzungs"-Spiel Limbo ist schon farbig, in der gleichen Kategorie und nicht weniger interessant - und ebenfalls schnell durchgespielt.