Two Point Hospital macht mir Spaß, vor allem zu Anfang, wenn man neue Krankheiten entdeckt inkl. der Behandlungsmethoden. Spielt man allerdings die Kampagne wird es doch recht repetitiv, da man immer wieder von vorne anfängt. Vielleicht ist es im Sandbox-Modus besser, wenn man das Krankenhaus immer weiter entwickeln kann, das habe ich noch nicht ausprobiert.
Wenn man Dysmantle spielt, kommt man sich ein bisschen so vor wie Wall-E. Man baut alle möglichen Ressourcen ab, um in der Quest voranzukommen, die aber immer eher im Hintergrund mitläuft. Bevor ich das Spiel gestartet habe, hätte ich nie gedacht, dass ich so viel Spaß daran haben könnte, einfach alles kurz und klein zu schlagen! Es wirkt regelrecht beruhigend auf mich - außer ich bin gerade zweimal hintereinander gestorben ohne die Leiche zu looten und verliere dadurch alles Gesammelte. Da wäre manchmal eine Art Storymodus/Leichter Modus/... schön, bei dem es keine Monster gibt und man einfach nur alles abbauen kann. Ist aber natürlich Geschmackssache. Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich meine Waffen upgrade und damit neue Dinge zerstören kann. Durch das schrittweise Abbauen der Städte und Landschaft ist ein gewissen Maß an Backtracking unumgänglich. Das stört mich bisher aber wenig. Die Entwickler bringen noch regelmäßig Updates und im Spiel kann man sich die Roadmap mit zukünftig geplanten Dingen anschauen. Ich würde mir hierbei noch wünschen, dass sich die Weltkarte aktualisiert, wenn man Dinge abbaut. Dann könnte man besser sehen, an welchen Orten man vielleicht noch ein Haus (oder einen Wald) vergessen hat. Immerhin ist das Endziel doch eine vollkommen aufgeräumte, leere Insel - oder? Zur Spielzeit: ich habe bisher circa 30 Stunden im Spiel verbracht. Mein Questfortschritt liegt bei circa 40%, aber von den interessanten Orten habe ich erst 25% entdeckt. Es liegen also doch noch ein paar Stunden der Zerstörung vor mir :)
