Die Grundidee ist ja ganz gut, aber es gibt kaum etwas zu tun. Und wenn doch, dann weiß man meistens nicht, was und wohin es gehen soll. Richtig fies wird es in einem späteren Kapitel, bei dem man im Dunkeln nur ein nahezu offenes Gelände tapsen muss. Es gibt aber viele schlimme Strobo-Effekte, die unangenehm sind, genau wie für die Protagonistin. Im Spiel wird überhaupt nicht klar, was - bis auf das Ende - alles wahr ist, eingebildet oder angedichtet, sodass man sich schließlich fragt, was das alles sollte. Komplett aufgelöst wird es nichts, da ärgert es schon, wieviel Zeit man mit sinnlosem - sehr langsamen, herumlaufen verbracht hat.
