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Age of Wonders 2: The Wizard's Throne

Gemischte Gefühle

Nunja, Age of Wonders gibt sich wie das klassische 'Master of Magic': Ein Meister in irgendeiner Magieklasse, Städte, die es zu verbessern geht, diverse Völker mit ihren Stärken und Schwächen. Und natürlich Helden samt Items, die den genannten den passenden 'Wumms' verhelfen sollen. Eine 'Zufallskarte' gibt es nicht, dafür wird der rudimentäre 'Karteneditor' mitgeliefert. Und natürlich eine Kampagne mit etlichen Schlachten, ebenso ein paar 'Szenarien'. Natürlich macht es Spass, die Kampagne durchzuspielen. Ebenso die beigefügten Szenarien. Die verwendeten Grafiken sind für das Alter des Spiels wirklich hübsch anzusehen. Aber irgendwie wirkt es 'unvollständig'. Mag es an dem fehlenden Handbuch liegen, dass ausführlich über die einzelnen Zaubersprüche, Völker und Fähigkeiten liegt ? Oder daran, dass die Hotkeys nicht ersichtlich sind ?Ja, man kann sich einarbeiten. Auch wenn alles etwas länger dauert und man schnell herausfindet, dass die KI im klassichen Kampf echt unterirdisch arbeitet. Zumindest bei den Spieler-eigenen Truppen. Das ist dann die eigene Hand gefragt.Aber doof und zeitintensiv, wenn der Bogenschütze nicht automatisch den Fernangriff durchführt und ich ständig den Bogen anwählen muss. Ebenso der 'Strassenbau'. Nervt. Aber auch damit kann man leben. Kommen wir zum rudimentären Editor. Lässt vieles offen. Vorgefertigte Helden gibt ein paar, lassen sich auch erweitern. Zumindest von der Anzahl her. Gibt halt viele mit dem gleichen Konterfei. Da gibt auch das 'Extra' mit den Avataren keinen Sinn, da diese sich nicht so ohne weiteres in das Spiel integrieren lassen können. Und der Soundtrack? Sinnfrei, da die Musi sich auch so abspielen lässt. Auffällig ist jedoch, dass es, je länger das Spiel dauert, die Bewegungen immer stockender werden. Spiel speichern, beenden, starten, Spielstand laden. Läuft. Ist wohl irgendwo ein Speicherleak. War auch früher so, man gewöhnt sich an alles. und die Rechner sind ja auch schneller geworden. Von daher 3 von 5 Sternen

Hero's Hour - Deluxe Edition

Interessanter Ansatz / Mal anders

Erinnert stark an die 'Heroes of Might and Magic'-Serie. Stadt aufbauen, Heldenmanagement,Truppen rekrutieren, Rohstoffe erobern, Gegner plätten. Selbst eigene Karten erstellen soll möglich sein, ebenso das 'Modding', um Artefakte, Helden, Truppen, Fraktionen und deren Kräfte hinzuzufügen bzw. zu 'modifizieren'. Als Fan der HoMM-Serie, der auch immer noch gerne zu 'Master of Magic' zurückgreift, war es verständlich, das Teil anzuzocken. Das Tutorial leitet einen sanft ein. Und lässt Dich dann alleine. Macht nix, aus Fehlern lernt man. Schade nur, dass das Spiel 'Multilingual' sein soll, dennoch gewisse Texte in 'Denglisch' erscheinen. Die Kämpfe sind durchaus sehenswert, das besticht die Masse der teilnehmenden Pixeleinheiten. Grobe Strategien lassen sich per Maus definieren, jedoch erscheint es durch die Masse an Einheiten dann doch etwas unübersichtlich. Und man nutzt dann die Automatikfunktion, die das Ganze mehr oder weniger glücklich durchführt. Da ist es nützlich, die Truppen vor Kampfbeginn taktisch zu positionieren. Das Magiesystem und die Heldenboni sind gut durchdacht und einfach von der Handhabung. Macht durchaus Spass. Was den Editor angeht, bin ich jedoch schnell an meine Grenzen angelangt. Bisher ist es mir nicht gelungen, eine Karte nach eigenem Gusto anzufertigen. Klar kann ich eine 'Random-Map' generieren, sobald eigene Änderungen durchgeführt werden sollen, bricht der Editor mit Fehlermeldungen nach den Änderungen ab. Ans Modding hab ich mich (noch) nicht rangetraut, zumindest sind die Dokumentationen dafür im Verzeichnis recht ausführlich und verständlich. Allerdings wird es Stellenwert der 'Heroes-Serie' zumindest bei mir nicht einnehmen. Und auch die Anzahl der damit verbrachten Stunden wird sich in Grenzen halten.

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