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Secret Files: Sam Peters

Etwas kurz geraten

Insgesamt ein klassisches Secret Files. Im Vergleich zu den sonstigen Serientiteln ist das ganze etwas kurz geraten, dafür fand ich die Story erfreulicherweise nicht ganz so "out of the world" wie z.B. bei SF3. Die Rätsel sind sicherlich so oder so einfacher als bei SF1&2 (für manch einen sicher zu einfach), aber man hat meistens auch eine bessere Vorstellung davon, was zu tun ist und was funktionieren könnte. Letztendlich ist das Spiel aber zu kurz geraten.

1 gamers found this review helpful
Secret Files 3

Der schwächste Teil

Zwar habe ich auch den beiden anderen Teilen jeweils nur 3 Sterne gegeben, aber während diese eher Richtung 4 Sterne tendierten, ist man hier eher auf dem Weg Richtung 2 Sternen. Die Rätsel gehen zwar einfach von der Hand, aber eher, weil sie schlicht weniger Schritte erfordern, nicht, weil man bessere Hinweise eingebaut hätte. Bei der Story hat man schlicht übertrieben und manch seltsamen Sprung eingebaut, während der Humor schwächelt.

2 gamers found this review helpful
Secret Files 2: Puritas Cordis

Same proccedure

Ebenso wie der erste Teil wieder sehr humorig inszeniert, kämpft man aber ebenso mit den gleichen Schwächen beim Rätseldesign, sprich den fehlenden Hinweisen auf die so erst im Nachklang logisch erscheinenden Rätsel.

2 gamers found this review helpful
Secret Files: Tunguska

Höhen und Tiefen

Alles in allem hat mich das Spiel recht gut unterhalten, insbesondere der mal etwas tiefgründige, mal mit dem Holzhammer vermittelte Humor hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Allerdings lässt im Laufe des Spiels die Rätselqualität in der Hinsicht nach, dass die Kombinationen erst im Nachhinein einen Sinn ergeben. Mangels Hinweisen kommt es in der zweiten Spielhälfte so zu ganz viel Trial&Error (oder dem Blick in die Lösung).

Mutant Year Zero: Seed of Evil

Es fehlen Verbesserungen

Letztendlich bekommt man mit diesem DLC "mehr von allem", eine kleine, zusätzliche Geschichte, einen neuen Charakter, einen Boost für die ein oder andere altbekannte Fertigkeit und etwas neue Ausrüstung. Das ist nicht verkehrt, aber letztendlich nichts, was das Spiel in irgendeiner Form weiterbringt. Das ist ansich nicht schlecht, aber halt auch nichts besonderes, letztendlich also ein durchschnittlicher DLC.

Mutant Year Zero: Road to Eden

Schöne Rundentaktik, kleinere Schwächen

Alles in allem ist Mutant Year Zero ein sehr schönes Spiel, vor allem die Kombination aus Echtzeit-Erkundung und Rundentaktik funktioniert sehr schön. Auch die Atmosphäre ist durchweg gut, man hat stimmungsvolle Karten, gute Sprecher und gute Texte. Verbesserungspotential sehe ich bei: + den Mutationen. Ich finde, die hätte man nicht auf 3 gleichzeitig einsetzbare beschränken sollen. Zum einen hat man eh einen Cooldown, zum anderen hätte man gerade über die Kombination verschiedener Mutationen viel mehr Möglichkeiten und taktischen Tiefgang. + Shop und Schwarzmarkt. Ersterer bräuchte eine Verkaufsoption und auch, wenn ich einen gewissen Mangel in dem Szenario schon verstehen kann, driften Angebot und Nachfrage doch sehr auseinander. Bei letzterem finde ich es unglücklich, dass vieles dort eher an Fertigkeit, denn an Schwarzmarkt erinnert. + Aktionen, die die Runde beenden. Ich war noch nie ein Freund davon, dass man darauf festgenagelt ist, sich erst zu bewegen, weil alle sonstigen Aktionen die Runde beenden. Zumindest eine Fertigkeit Marke "Spitzenpilot" aus Battletech würde ich mir wünschen.

Whispers of a Machine

Nette Ideen, kleinere Schwächen

Alles in allem ist es ein recht gutes Point&Click, das mit den Augmentierungen durchaus einige neues Optionen eröffnent. Etwas unglücklich finde ich allerdings die recht begrenzte Zahl an Schauplätzen, die merklich zu Backtracking führt. Dazu kommt die mMn eher unglückliche Umsetzung der Scanfunktion, bei der man für jedes gespeicherte Sample den Bildschirm einzeln absuchen muss. Die Story selbst war ok, das erspielte Ende hat mich jetzt aber nicht sonderlich berührt. Alles in allem war das ganz nett, da einmal durchzuspielen, aber auch mit der Möglichkeit, sich andere Augs zu erspielen, ist der Anreiz nicht groß genug für einen zweiten Durchgang, von daher bleibt es bei 3/5 Sternen bei mir.

3 gamers found this review helpful
Hellblade: Senua's Sacrifice

Man muss sich drauf einlassen

Ich kann die ein oder andere Kritik an dem Titel verstehen. Aber meiner Meinung nach, auch im Hinblick auf Erfahrungen mit psychischen Krankheiten, ist das Spiel genau so, wie es sein muss. Es braucht die langen Laufwege mit Backtracking, es braucht Kämpfe gegen annähernd immer gleiche Gegner, es ist genau richtig, dass die Gebiete logisch, historisch oder auch mythologisch betrachtet stellenweise "falsch" aussehen. All das spiegelt genau den Geist von Senua wieder. Wenn man sich auf all das einlassen kann, wenn man es versteht, dann gibt man dafür locker 4/5 Sterne. Wenn man sich davon berühren lässt, hat man eines der besten Spielerlebnisse des letzten Jahrzehnts, daher gibt es von mir 5/5.

The Evil Within

Äh ... Nein

Ja, das Spiel ist schon älter. Das ist aber keine Entschuldigung für, dass man permanent merkt, dass der Titel (auch) für Konsole gemacht wurde, die teils schlechte Kameraführung und die bestenfalls als durchschnittlich zu bezeichnende Steuerung. Das alles hat mehr Horror verbreitet als die Story.

1 gamers found this review helpful
Zoria Prologue (2020)

Vielleicht wird es (noch) was

Auf der Habenseite hat das Spiel ganz sicher, dass es für die bescheidenen Anforderungen recht gut aussieht und flüssig läuft. Auch scheint es weitestgehend bugfrei zu sein, wobei ich während des "Endkampfes" einen Freeze hat. Das Kampfsystem mit dem Aufladen durch Fokus hat Potential, aber es muss sich erst noch zeigen, ob das wirklich funktioniert. Gerade Heil- und Schutzfertigkeiten kamen während des Prologs bei mir kaum zum Einsatz, es lohnte sich einfach mehr, die Gegner zügig aus dem Spiel zu nehmen, oft sogar am ehesten durch die Basisangriffe. Zudem bleibt offen, wie genau das Ressourcenmanagement aussehen wird. Im Prolog sammelt man eine Menge davon, ohne was damit anfangen zu können, aber offensichtlich läuft es auf eine Art Basisbau hinaus. Da muss man sehen, was das wird. Ebenso muss man gucken, inwieweit Backtracking betrieben wird, in dem Dungeon war eine Tür, die (noch) nicht zu öffnen war und ein Felshaufen, der man wohl erst mit einem bestimmten Gruppenmitglied wegräumen kann. Sowas darf nicht zu häufig vorkommen. Was dem Spiel sonst noch fehlt: => Ein Intro (vertont), dass einem zumindest grob erklärt, wie die Spielwelt aussieht. => Eine Weltkarte, die mehr als ein Bild ist, die eine Beschriftung hat und auf der man sieht. wo man ist. => Die Möglichkeiten, Fertigkeiten auch zwischen den Kämpfen einzusetzen. Ist halt doof, dass man zwar noch Heiltränke nehmen kann, Fertigkeiten (und Fokus) aber direkt weg sind. => Fertigkeiten, die Zustände entfernen und automatisches Auslaufen von Zuständen nach Kämpfen. sonst ist man nach jedem Kampf am Rasten und nur noch genervt, wenn einem die Vorräte dafür ausgehen. => Wie auch immer - mehr Stimmung, sei es durch Vertonung, sei es durch eine andere Darstellung der Dialoge oder ähnliches. Keine Ahnung, aber mir fehlte da deutlich irgendwas. Letztendlich gebe ich mal 3/5 Sternen, wirklich überzeugt für einen einen Wunschlistenplatz oder gar Kauf zum Release hat mich das nicht.

1 gamers found this review helpful