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Flashout 3D: Enhanced Edition

Kostenfreier Future Racer

Flashout 3D hat sich an WipEout orientiert. Das Gameplay und der Umfang bleiben dabei jedoch relativ simpel und wer viel Tiefgang oder Abwechslung sucht, ist hier leider an der falschen Stelle. Doch gerade das hat mir persönlich sehr gut gefallen, da es für einen Genre-Vertreter extrem schnell zu erlernen war. Die Fahrphysik ist stabil und man bricht in den Kurven nicht aus. Die einzige extreme Ausnahme stellen Sprünge dar, denn bei jeder Landung rammt der Gleiter total in die seitliche Wand hinein und das hätte wirklich nicht sein sollen. Die beiden Waffen im Spiel sind sehr stark und man kann die Gleiter vor einem binnen zwei Sekunden total schrotten. Dank Zielhilfe muss man sich nicht mal anstrengen. Generell gilt das natürlich auch andersrum, aber solange man Gegner nicht normal überholt, sondern vorher abschießt, bleibt man fast immer in Sicherheit. Falls man doch getroffen wird, dauert der Respawn viel zu lange! Die wenigen Strecken weisen keine Komplexität auf, sind jedoch schön anzusehen und bieten jeweils 1-2 Abkürzungen, die man erst einmal entdecken und freischießen muss, da sie durch eine Mauer blockiert werden. Leider ist Flashout 3D stark von Effekten und blinkenden Lichtern überladen, sodass es einige Rennen benötigt, bevor man alle Items und Möglichkeiten gänzlich versteht. Nichts für Epileptiker! Dabei sind die Items recht schnell erklärt. Normale Geschosse sind reichlich vorhanden und werden schnell abgefeuert, Raketen wiederum sind nur einzelne Schüsse, aber als One-Hit bei Treffern. Schilde sind passiv und werden immer automatisch aktiviert, genauso Energie zur Reparatur der Lebensleiste. Boost und Autopilot müssen bei Erhalt manuell eingesetzt werden, letzteres habe ich jedoch nie genutzt. Nach genau drei Stunden hatte ich alle Cups und Einzelrennen gewonnen und auch auf dem höchsten der vier Schwierigkeitsgrade keinerlei Probleme. Ich hatte meinen Spaß für Zwischendurch.

FlatOut

Verrückter Spielspaß

Als FlatOut 2 Fan konnte ich es mir nicht entgehen lassen auch mal den Vorgänger auszuprobieren, obwohl mir von vornherein bewusst war, dass er sowohl technisch als auch vom Umfang nicht mithalten kann. Nichtsdestotrotz hat er mir ein paar Stunden Spielspaß beschert. Bereits von Anfang an merkt man deutlich, dass die Strecken erheblich weniger Materialen zum Zerstören bieten und sich diese gar nicht mal leicht umfahren lassen. Auch Sprünge in der Luft haben noch kein Nitro erzeugt, sodass man dieses lediglich in ganz geringen Mengen über ein Rennen hinweg besitzt. Generell sind die Strecken deutlich kurviger und enger, sodass man im Grunde fast nie mit Vollgas fahren kann und ständig nur am Driften ist. Aber das gestaltet den ersten FlatOut Ableger bis zum Schluss als etwas knackiger, zumal der Fahrer wesentlich schneller durch die Windschutzscheibe fliegt. Beim Zurücksetzen gibt es noch keinen fliegenden Start und manchmal kommt man auch erst etliche Meter weiter hinten wieder auf die Strecke, weshalb man sich nahezu keine Fehler erlauben sollte. Die anderen Fahrzeuge können nicht geschrottet werden, wodurch gezielte Attacken wie im Nachfolger hier pure Zeitverschwendung, ja sogar eine Hinderung sind. Gewisse Schäden können nämlich dazu führen, dass sich die Lenkung etwas verzieht. Bei den Destruction Derbys gibt es drei Arenen, die im Grunde genug Abwechslung bieten. Der Sieg geht hierbei noch an denjenigen, der als letztes übrig ist und nicht den meisten Schaden ausgeteilt hat. Des Weiteren gibt es noch keinen Kontakt-Timer und die Schadensanzeige ist spürbar kleiner, weshalb Feigheit hier durchaus der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Die Stunts und rutschigen Schneestrecken sind wirklich super! Letztere vermisse ich im Nachfolger! Abschließend lässt sich sagen, dass FlatOut für Kenner des zweiten Teils nur bedingt einen Blick wert ist, aber dank seiner guten Physik bis heute einen tollen Eindruck hinterlässt und zweifellos für gute Unterhaltung sorgt.