

RoboCop: Rogue City hat mich positiv überrascht. Die Entwickler haben es geschafft, den Stil und Ton der klassischen Filme richtig gut einzufangen. Die düstere Atmosphäre von Detroit, der trockene Humor und sogar Peter Weller als RoboCop – all das fühlt sich authentisch an. Das Gameplay ist solide: Man bewegt sich recht schwerfällig, aber das passt zur Figur. Die Kämpfe sind wuchtig und machen Spaß, besonders wenn man durch Wände ballert oder Gegner mit gezieltem Auto-Feuer ausschaltet. Auch die Nebenmissionen und die kleinen Detektiv-Elemente bringen etwas Abwechslung ins Spiel. Die Grafik ist stimmungsvoll, wenn auch nicht ganz auf AAA-Niveau. Kleinere Bugs und technische Schwächen gibt es leider, z. B. gelegentliche Ruckler oder steife Gesichtsanimationen. Nichts, was den Spielspaß massiv trübt, aber es fällt auf.