Eines der wenigen Spiele das mit Klassikern wie Torment nicvht nur mithält, sondern daraus einen eigenen Stil weiterentwickelt. Ja, die Charakterprogression ist relativ langsam. Ja, das macht sogar Sinn im weiteren Spiel. Hier geht es nicht darum in kürzester Zeit einen allmächtigen Charakter zu erschaffen und alle auftretenden Spielereignisse mal eben so im Handumdrehen zu lösen. Bis zum Schluss bleibt der Detective fehlerbehaftet, darin liegt jedoch auch der besondere Reiz. Es ist schon etwas spezielles mit seiner eigenen Krawatte zu diskutieren.... und nicht immer ist eine Lösung eine Lösung. Auch wenn es davon viele gibt. Pro : * Art Style * Storytelling * Score. Wirkt am Anfang altbacken, hat aber eigentlich Ohrwurm-Qualität Contra: * Ladezeiten könnten ein bischen kürzer sein.
Es ist ja schon leider traurige Routine geworden, Computerspiele aus Deutschland misstrauisch zu betrachten...Glücklicherweise erfüllt Trüberbrook meine schlimmsten Erwartungen nicht. Ja, das ist soetwas wie ein vorsichtiges Lob. Die von manchen Usern bemängelten technischen Probleme traten bei mir nicht auf. Die Grafik ist wirklich richtig schön. Das System mit den Modellbau-Hintergründen und anschließendem Digitalisieren hat was, für die Grafik wären 10/10 Punkten gerechtfertigt. Die (deutsche) Sprachausgabe.... nunja. Die Sprecher und Sprecherinnen klingen leider immer ein wenig so wie vom Blatt ablesend. Im Spiel selbst sind Anspielungen an Pop-Kultur Höhepunkte mit der Schaufel verteilt. Macht Spass, und ist witzig integriert. Tja, was bleibt ist das Gameplay, Storyline, und Rätsel. Da tut es dann auch gleich weh. Das Gameplay leidet an ein paar Unausgewogenheiten (die Schnellreisefunktion beispielsweise, wenn sie es denn tut, wirkt wie nachträglich drangetackert. Vor allem wenn man eine derartige Karte schon früher gefunden hat. Das Inventory verdient den Namen nicht...) Die Storyline ist prinzipiell ja ganz nett. Oder besser gesagt, das abgenagte Skelett einer Storyline was da ist. Soviele noch offene Fragen, die sich zu beantworten gelohnt hätte. Ganze Schauplätze wirken so als ob ihre zugehörige Story dann irgendwie doch nicht reingenommen worden wäre. Das hinterlässt einen ausgehöhlten Eindruck. Jetzt das was mich am meisten genervt hat... die Rätsel fangen ultraleicht an (das ist ja noch ganz o.k. und durchaus recht so), gehen dann aber nicht notwendigerweise in schwer über sondern in völlig zufällig-alles-mal-anklicken Kram unter. Gerade das Finale hat in mir den Eindruck hinterlassen irgendwie noch vor Montag fertig sein zu müssen. Das die gesamte Spielzeit dann so um die 5h liegt macht es nicht sooo viel besser.... Fazit: Im Sale durchaus, aber nicht für den vollen Preis. Leider nicht in der Klasse wie bspw. "Gibbous Moon", aber spielbar.
Wer ein relativ kurzes Adventure mit Off-the-shelf Charakteren und Schauplätzen sucht wird hier fündig. Vergleiche mit Longest Journey und Black Mirror sind zwar möglich, aber in der falschen Gewichtsklasse. Pro : Schöne Grafik. Nicht allzu viel drin in der jeweiligen Szene, aber hünsch. Con : Sound. Die SFx gehen o.k., die Musik auch. aber die Abmischung der Sprache ist gründlich daneben. Teilweise klingt in einem Dialog on 3 Sätzen jeder Satz anders, und dann noch mit Badezimmer-Halleffekt. Puzzles. Am Anfang logisch, und eigentlich ein wenig zu leicht, macht die Logik am Ende früh Feierabend und nur noch wildes rumprobieren hilft. Storyseitig .... ganz o.k. soweit. Bischen dünn für die Vorlage, nicht das rausgeholt was möglich gewesen wäre. Das Verlangen noch ein paar exotiische Schauplätze mit reinzunehmen wog wohl schwer als Storydichte. Aber erträglich. Allerdings, das schlimmste sind die beiden Hauptcharaktere. Nina und Max liegen im Rennen für "Most punchable Videogame Chrakter" wirklich gut vorne. Zwei Brainlets nerven ab. Fazit- Wenn es im Sale ist, und man ansonsten nichts anliegen hat, why not.
the completely messed up combat had been either redesigned or, even better, removed. Not only does it take more then a little bit suspension of disbelieve to place a 70 pound character with a sling against soldiers in plate mail and expect any outcome where the character is not defeated. But on top of that the reaction times are just gruesome. 2 stars for the really glorious graphics. Summarize- Combat is so-so up to the first boss fight. Then you have a boss, that while incredibly slow, is still faster then your char can draw, aim and fire. Ofc, locking the aim in direction of sight when drawing the sling before moving does not help.... Unfortunately, i am not interested in split-second combat while immersed in molasses, so, this was a breaking point. Stealth is basic, but okay-ish. It is _not_ Dishonored. Gfx and music are truly good, after a couple of minutes you understand while there is a photo function.
Prinzipiell eine der besseren Murder Mystery Stories, zumindest war die Auflösung meiner Meinung nach durchaus gelungen. Was mich dann aber von einer 5-Sterne Bewertung abgehalten hat war die ausgeprägte Linearität, mehr als Klickpoints ablaufen ist nicht. die 4 Sterne gibts es also in der Kategorie "Buch in moderner Form" und nicht in "Adventure". Vom Umfang her eher kurz, 4 - 5 Stunden etwae. Je nachdem ob man sich entschliesst zu gehen oder zu laufen ;) Technisch o.k., ein Bug (?) der zumindest bei meiner Konfig zugeschlagen hat, an einer Stelle hing der Charakter beim gehen fest, erst nach umschalten auf laufen ging es weiter.