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Planet Nomads

Minecraft für Erwachsene...

Ich mag Minecraft, aber ich hasse die Blockgrafik. Ich liebe es zu bauen und neue verrückte Dinge zu Konstruieren. Hier habe ich beides, eine gute Grafik, eine gut simulierte Physik und massig Möglichkeiten Dinge zu bauen die dann auch noch "realistisch" funktionieren - oder halt nicht. :-) Das Spiel erhebt den Anspruch ein Survival Game zu sein, aber eigentlich hat man ab dem zweiten Tag kaum moch eine Chance zu sterben wenn man sich nicht allzu blöde anstellt. Es ist definitiv kein "The Long Dark". Viele Dinge können automatisiert werden und selbst das anfangs unterhaltsame Erz Schürfen kann, bevor es lästig wird, recht schnell automatisiert werden. Nach zwei Ingame Wochen hat man von den meisten Erz Sorten gute Vorkommen entdeckt, die Förderung und die Produktion der Teile laufen automatisch. Nun kann man daran gehen wirklich große Dinge zu bauen mit selbst gebauen Fahrzeugen, Häusern oder verrückten Maschienen zu experimentieren. Natürlich kann man dann auch mit dem selbstgebauten solarbetriebenen doppelt gefederten fliegenden Unterwasserbuggy mit abgeschlossener Produktionsanlage den Planeten erkunden, Tiere jagen, Alien Artefakte finden, sich in der Tundra den Arsch abfrieren, in der Wüste nach Uran graben, abgestürzte Wrachteile finden, die Story anderer Kolonisten und Wissenschaftler erkunden die es ebenfals zu den Rettungskapseln geschaft hatten. Aber ich baue erstmal. :-)

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Sheltered

Für den Preis völlig OK

Erstmal vorneweg ich bin KEIN Fan von Pixelbrei auf dem Monitor und ich vermisse die C64 Grafik nicht. Das hier Köpfe aus ca 50 Pixeln bestehen, welche man problemlos zählen kann mach das Spiel in meinen Augen schlechter. Auch vom Gameplay ist es recht leichte Kost und ehr Vergleichbar mit anderen Spielen aus der Pixel Ära wie Burntime u.a. Ausserdem ist es viel zu leicht. Da Wasserfilter (im Gegensatz zu This War of Mine) nichts kosten stellt jeder reichlich vorhandene Regen die Lizenz zum Gelddrucken dar. Jemanden ans Funkgerät gesetzt, mit Büchern oder Spielzeug das Charisma auf 20 gebracht und spätestens am 20. Tag muss keiner mehr den Shelter verlassen. Jemanden an das Funkgerät gesetzt und die Händler geben sich die Klinke in die Hand. -Stellenweise ist es sehr unlogisch. So brauch man zwingend einen Kühlschrank um eine Falle zu leeren. Das Fleisch verdirbt instant ohne. Es gibt eine Funktion Fleisch aus einem Kühlschrank zu nehmen. Dies lagert aber nicht das Fleisch in einen anderen vorhandenen (besseren) Kühlschrank, sondern wirft es weg. Sinn? Für das Ausbauen von einem Transistor aus einem Radio braucht man einen Recycler. Die voll ausgebaute und ausgestattete Werkstatt reicht offensichtlich nichtmal um aus Lumpen etwas Wolle zu bekommen, oder aus einem Baumstumpf Holz. -Die Kämpfe sind viel zu leicht, vor allem mit Hund. Hatte noch keinen Kampf der mehr als eine Runde gedauert hat oder der Feind zum Gegenangriff schreiten konnte. (Tag 100) -Die Bedienung ist schrecklich. keine Interaktion im Pause Modus möglich. -Die Bewohner vergreifen sich immer zuerst an den Dosen, obwohl genug Fleisch da ist. Man kann das Dosen Regal nicht sperren. -Funksprüche gehen im Trubel unter, gerade WEIL das Gerät besetzt ist. Man sieht das Icon für den Anruf nicht mehr. -Das Haustier verhungert weil bis auf gelegentliches Wimmern der Hund klaglos verhungert wenn man vergessen hat den Napf zu füllen. -Schutz im Ödland ist völlig unnötig, da es Tabletten gegen die Strahlung gibt welche einen sofort gesund machen. -3 Tage nicht gewaschen und jeder Kontakt mit gebratenen Fleisch endet in einer potentiel tötlichen Vergiftung. -Regenwasser Entnahme lässt sich nicht stoppen. Wenn schwarzer Regen fällt konterminert dieser das gelagerte Trinkwasser. Der Filter hat eine "Deaktivieren" Funktion. Diese Deaktiviert aber die Filterung und nicht die Entnahme. Die Trinkwasserreserve wird also noch schneller vergiftet. Sinn? Filter hoch Stufen hilft hier allerdings. Fazit: Es ist beileibe kein This War of Mine. An allen Ecken und Enden ist noch Feinschliff nötig. Das ist Unverständlich, weil das Spiel nun wahrlich kein Umfangreiches ist und ein einziger Beta Tester diese Mängel gefunden haben müsste. Warum dennoch 4 Sterne? Der Preis natürlich und die Tatsache das ich es nun den vierten Abend hintereinander Spiele. Das ich Tag 100 erreicht habe und das Mikromanagment und der Ausbau des Bunkers Spaß macht. Das kleine SIMs im Bunker macht mir zumindest trotz aller Mängel mehr Spaß als so manches Vollpreisspiel welches ich gekauft hatt. Bessere Grafik, besseres Gameplay, und vor allem bessere und umfangreichere Erkundungen der Umgebung. Es hätte ein so schönes "This Shelter of Mine" werden können.

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