Eines von den vielen Indi-Space-Roguelikes nach alt bewährter Art. Es hat mich zwar kreativ (durch seinen einfachen Ansatz) sehr inspiriert (außerhalb des Games), aber als Game taugt es kaum. Wirklich nicht. Dachte, noch ein Roguelike dieser Art könnte nicht schaden, weil mir das einfache Gewand und die Comic-Art gefiel. Doch leider n Fehlgriff. Selbst wenn man es günstig bekommen sollte lohnt es nicht. Warum? Stupide Balance, schlechte Spielmechanik. Zunächst fand ich es cool. man kann sogar einstellen, dass man seine alten Schiffe wiederfindet. Doch das bringt alles nichts. Hier geht es nicht um Taktik, eher ums Glück. Und davon hab ich nie genug, daher muss das Spiel in den Müll gehen. Wenn ich Glücksspiele spielen will, spiele ich Roulette o.ä. :D Kleines Beispiel: Eben noch bin ich echt weit gekommen mit meinem Raumschiff. ich hab alles an Ressourcen, genug Treibstoff, was soll passieren. Dann lande ich per zufall vollkommen woanders. Wäre ja nicht schlimm, wenn der Ort wo ich landete (schwarzes Loch mit dem ich noch nicht interagieren kann) mir nicht erlaubt, den nächsten Stern zu erreichen und ich somit feststecke und aufgeben muss? Und sowas passierte in Folge dann plötzlich andauernd. teilweise gleich zu Beginn einer Runde, wo zwei schwarze Löcher in Folge und die "falschen" Sternsysteme nach wenigen Spielzügen für Ressourcenmangel sorgen und somit zur Aufgabe zwingen. Wirkt alles sehr Zufalls- und Glücksabhängig. Wüsste nicht, wie man das ausgleichen will im Game. Typisches Game für Leute mit Langeweile, die das Ziel haben weder denken noch handeln zu wollen. Stumpf und unkreativ in der Umsetzung. Da ist "Starcom Nexus" (trotz anderer Frustfaktoren) um Welten besser und interessanter. FTL ja - Out-There nein!
Billig wirkendes Game, einem Handy-Game sehr ähnlich, welches zum für Zeitvertreib in Buss & Bahn dienen soll, ansonsten lohnt es nicht mal für 1€. Wer gern gegen Wände starrt, kann hier zugreifen. Wer vom Leben noch was lernen will kauft besser eins der anderen unzähligen Indi-Games und findet vielleicht eine Perle darunter :) Dies hier ist keine Perle! Nicht mal Ansatzweise. Habs wegen der Tierchen gekauft :D Und weil ich auf RPGs stehe. Wahnsinnig stumpfes Game ohne Zauber.
Blöde Balance. Was schwer ist ist gut? Merkwürdiger Trend. Hab früher meist auf "schwer" gezockt, aber dann muss es bei Openworlds o.ä. auch Spielweisen geben, die dies ermöglichen. Ich mochte z.B. Darksouls sehr, weil es einem Möglichkeiten gibt, dynamisch zu kämpfen. Bei Atom RPG wirkt alles stumpf :( Es ist verdammt schwer und man weiß nicht warum. Darksouls fanden auch viele Leute schwierig, doch wenn man vorsichtig vorging, starb man keine tausend Tode, im Gegenteil! Bei Atom RPG gibt's ja nicht umsonst Mods die die Balance verbessern sollen. Leider nur für Engl/Ru. Hab dann Cheats verwendet (kann es kaum glauben). Gedacht ein paar Level-Up richten das. Von wegen. Bin jetzt Level 12 statt 6 und spüre nichts. Mega schlechte Trefferchance. Ist zwar rundenbasiert, aber wo sind hier die taktisch, Möglichkeiten? ich sehe sie nicht. Klar, man kann Engpässe suchen, aber das ist alles zeitaufwendige pseudo-Taktik. Das Game wirkt irgendwie schlecht u. unausgereift. Ein Spiel soll Spaß machen. Es darf schwer sein, aber das sollte herausforderns sein. Fördernd und fordernd zugleich, sonst ist es (allerhöchstens) nur ein Hype, der vergehen und einstauben wird. Oder es bleibt ein Hype unter den selbsternannten Hartgesottenen, welche schwierige Games als Maßstab für... was auch immer, verwenden :D Ich habe auch stark den Eindruck, dass die Gegner mit-leveln. Wie kann es sonst sein, dass die Gegner (außer Ratten und Fliegen o-ä.) stets stärker sind. Von 5 Gegnern schaffe ich vielleicht einen. Und ich bin jemand, der in RPGs jeden Winkel absucht und ewig trainiert, alles ammelt, jeden Cent umdreht. Trotz aller Errungenschaften (Handwerk, Waffenkauf, etc.): Es ist zu schwer! ich spüre NULL meine Errungenschaften oder Level-ups. Das ist doch nicht der Sinn! :( Sehr schade. Hätte Spaß machen können, statt über simple Frust-Psychologie den User locken zu wollen.
I don't understand all of the positive reviews. I admit that there is hardly such an open, large and loving role-playing world in so-called indie games. The humor is great, the quests are mostly not boring and there are a lot of things to experience. It almost seems as if this game wants to be a really big one. However, it is also the problem of the game. In addition, it unfortunately appears unfinished. I've been role-playing for about 25 years. I especially love games like Baldur's Gate. But I also played the Elderscrolls series from the start and the Darksouls series. I don't mind if a game is demanding, but everything has to be in proportion. For example, I played the Darksouls series without help and offline. This also seems difficult at first, but it isn't because you can proceed cautiously and a lot of tactics are offered. Even farming is fun because the fighting is right. And that is exactly not the case here. I have now played this game three times (twice as a cleric, once as a magician) on the easiest level of difficulty and with companions! Still, it's often frustrating. Especially because the control can no longer give with this type of engine. As a cleric, the frustration factor wasn't that high, more towards the end. As a magician, the frustration factor is enormous. Because the magician is a ranged fighter. And it's horrific when you laboriously try to pull individual opponents out of groups of opponents. You can give orders to your companion, but they are only of limited use. The quests of the Mages Guild (to gain entry) are spread out in such a way that you have actually already completed 80% of the game by the time you are finally granted entry. People and buildings give the impression that something is still to come or that one would gain access. But nothing is like that. somehow unfinished. And when do the extended areas of the map appear? Sometimes less is more!