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Human Resource Machine

Super designtes Spiel!

Das Spiel ist extrem minimalistisch von der Menüstruktur aufgebaut, sowas gefällt mir gigantisch! Start & Run. Der Schwierigkeitsgrad steigt langsam an. Es gibt andere Spiele in diesem Segment, die sich 100% wie Arbeit anfühlen. Dieses Spiel hingegen fordert und motiviert, bei einer sehr schönen, liebevollen Benutzeroberfläche und schönen Animationen. Die Aufgaben sind sehr kreativ designt - ich hätte nicht geglaubt, dass dies mit den paar wenigen Programmierbefehlen möglich sein würde. Wer geistig fit ist, wird das Spiel wohl zeitnah durch haben. Dennoch bin ich froh, dass das Spiel nicht künstlich gestreckt wurde, das wäre nervig. Ich alter Ü30 Sack werde wohl dennoch mindestens 20-30 Stunden benötigen, grad die letzten Rätsel sind [für mich] happig. Das Erfolgsgefühl, wenn man eine Etage geschafft ist, ist aber überwältigend. Programmieren lernt man mit dem Spiel aber nicht. Das Spiel ahmt eine sehr einfache Maschinensprache aus den ~50er Jahren nach. Das Spiel ist jedoch für das logische Denken sehr zu empfehlen, wenn man es vor dem Erlernen einer echten Programmiersprache durchzieht. Ich werde es daher meinem Sohnemann an das Herz legen, wenn dieser so 10 Jahre alt wird. Ich hab die Hoffnung, dass er sich so evt. für eine echte Programmiersprache begeistern kann, was ja heutzutage egal in welchem Beruf ein Must-Have ist und in der Schule immer noch vernachlässigt wird bzw. trocken, theoretisch und unkonkret ohne Ende eingepaukt wird. So sinnlos wie diese Legosteinprogrammierung in der Schule ist das Spiel jedenfalls nicht. Ich bin von dem Spiel wie gesagt sehr begeistert.

3 gamers found this review helpful
Phantom Doctrine Deluxe Edition

Alptraum ohne Chance to Hit System

Schade, es gibt leider keine Chance to Hit Wahrscheinlichkeit. Man klickt auf Kopftreffer - es ist ein Kopftreffer und zwar zu 100%! Was soll das? Das Spiel ist grds. alles andere als übel, das macht es ja so schlimm. Ich hab es leider blind gekauft, weil ich nicht dachte, dass die Entwickler nach Hard West es so dermaßen verbocken könnten. Hard West ist auf meiner Allzeitbestenliste. Aber was ist das hier? Ich mein, selbst in Jagged Alliance gabs vor 20 Jahren ein Chance to Hit System. Hätt ich mich nur besser informiert - ich hätt es nie für möglich gehalten, dass man so etwas wichtiges in so einem Spiel nicht integriert. Muss man sich so von XCOM abgrenzen? Da hat man leider auf das falsche Unterscheidungsmerkmal gesetzt. In der Vorbereitungsphase muss man sich neben die Wache hinstellen, "Überwältigen" anklicken. Die Wache wird dann zu 100% überwältigt (falls HP geringer als eigene) und dann muss man nur noch die Leiche entsorgen. So kann man auch einen Raum mit 10 Wachen säubern. Absolut langweilig und das ganze Spiel fühlt sich dadurch eher nach Arbeit an. Wird aber Alarm ausgelöst, läuft der Gegner Amok und schießt gerne mal durch Wände und Treppen durch und auch gerne aus unmöglichen Winkeln, mit denen man gar nicht rechnet (natürlich jeweils zu 100% ein Treffer). Die Raumverteidigungsfunktion / Interruption funktioniert bei allen anderen Spielen auch automatisch, hier bei Phantom Doctrine muss man aber ständig alles umständlich anklicken. Die Züge dauern auch extrem lange. Wie gesagt, die Hauptkriktik ist jedoch, dass bei Sichtkontakt es eine 100% Trefferchance gibt. Dass die Feinde bei Alarm endlos spawnen, damit werde ich auch nicht froh. Es entsteht eine unfassbare Hektik, da man bei Alarm extrem schnell die Missionsziele erreichen muss, da man sonst aus unmöglichen Winkeln erschossen wird und campen nix bringt. Ein Hard West mit neuem Setting hätte ich besser gefunden als das Rad neu erfinden zu wollen.

21 gamers found this review helpful
Banner Saga 3

Epischer und würdiges Ende der Reihe

Ich hab gewartet, bis alle drei Banner Saga Teile erschienen sind und hab jetzt innerhalb kurzer Zeit alle drei Teile durchgezockt. Das Review soll sich nun insbesondere auf Teil 3 beziehen: Negativ: - Mit importierten Spielstand viel zu unbalanced. Mit dem Import von Teil 2 gewinnt man am Anfang jede Schlacht mit Leichtigkeit. Teilweise habe ich 400 Prestige aufgebaut, weil es einfach keine Notwendigkeit zur Punktevergabe gab. Ich spielte auf mittlerem Schwierigkeitsgrad, aber völlig ohne Taktik nur mit Haudrauf. - Varl viel zu übermächtig. Oft 8 Stärke- und Rüstungspunkte den Menschen überlegen. Es gibt keinen Grund Menschen aufzuleveln. Die beste Spezialfähigkeit ist Wirbelwind, das mehrere Gegner gleichzeitig treffen kann - auch das können nur Varl. Menschen hätten einfach bessere Spezialfähigkeiten benötigt bzw. die schwachen Bogenschützen wenigens 1-2 Felder mehr Reichweite. Zauberer tlw. total miese Fähigkeiten. - Bei den anderen Teilen gabs nie einen Glücksfaktor und man konnte gut strategisch planen. Jetzt in Teil 3 kann man z.B. 25% krit. Schaden aufleveln (doppelter Schaden), aber es ist dann natürlich Zufall ob man den Gegner damit erwischt oder nicht. - Es gibt eh nur 5-10 wesentliche Entscheidungen in Teil 3. Warum gibt es trotzdem Bugs, dass man durch Entscheidungen nachweislich getötete Charaktere dann plötzlich im nächsten Kampf wieder auswählen kann? Rook wird auch öfters in weiblicher Form angesprochen, weil der Text mit Alette durcheinander gebracht wurde. - Konsequenzen der Entscheidungen meist zu undurchsichtig. - Liebesgeschichte der beiden Zauberer am Ende nervig. Positiv: - Bei Teil 2 gab es m.M. einen Absturz vom Storyniveau. Jetzt drei Teil hat wieder eine epische Story. - Alles passiert an mehreren Orten gleichzeitig, wie bei Game of Thrones (auch ähnliche Geschichte). - Überlebenskampf in Arberrang. - Viel abwechslungsreichere Kämpfe wie in Teil 1 (d.h. ab und zu kann nur mit bestimmten Personen gekämpft werden). - Zeilenlimit ;-)

7 gamers found this review helpful