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Clementine wird das nicht vergessen.

<span class="bold">The Walking Dead: A New Frontier</span>, das nächste Kapitel der nervenzerreißenden Walking Dead-Saga, ist jetzt mit einem Rabatt von 10% DRM-frei auf GOG.com vorbestellbar.


In der Welt von The Walking Dead wird nicht nur der Kampf ums Überleben zunehmend schwerer, auch der Kampf um den Erhalt der eigenen Menschlichkeit fordert seinen Tribut. Seit Einbruch der Apokalypse sind vier Jahre vergangen und die (Über)lebenden haben es geschafft, ein Abbild zivilisierter Gemeinden zu erschaffen und ihrem Widerstand eine neue Form zu geben. Doch die Verderbtheit der Menschen droht wieder einmal, alles zunichte zu machen.
Javier, ein junger Mann, der seine gesamte Familie im apokalyptischen Chaos verloren hat, trifft auf Clementine, ein Mädchen, das es trotz der zahlreichen Tragödien in ihrem Leben geschafft hat, um ihrer und des Kindes in ihrer Obhut willen durchzuhalten und nicht aufzugeben. Doch wie lange können sie in dieser Welt überleben, bevor sie durch deren Grausamkeit oder ihre eigenen fehlgeleiteten Entscheidungen untergehen?


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Hinweis: Es handelt sich hierbei um den Season Pass, der dir Zugriff auf alle 5 Episoden gibt, sobald diese jeweils verfügbar sind.
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AliensCrew: Die Gruppe spaltet sich aus zwei Gründen ab. Der Konflikt zwischen Jane und Kenny UND Lucs Tod. Und den hat, meiner Ansicht nach, indirekt zumindest Jane auf dem Gewissen.
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Eitot: Die Gruppe wollte von Kenny weg, soviel wurde ausdrücklich gesagt.

Kenny war verbissen darauf, die Gruppe Richtung Norden zu führen und außer vielleicht Clementine war keiner davon überzeugt. Er gab kein bisschen nach und meinte, dass ihm die Entscheidung zustünde, weil er das Auto repariert hat. Wie er den Jungen misshandelte und bedrohte, und seine Entscheidung, um ihn dort zu lassen, stieß einigen ebenfalls sauer auf. Letztendlich waren es die anderen die mit dem Jungem fliehen wollten.

Für mich ist es ziemlich offensichtlich, dass Kenny maßgeblich für die Trennung verantwortlich war.

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AliensCrew: Ob Jane das auch tun würde? Oder würde sie im Notfall Clementine opfern, um ihre eigene Haut zu retten? Ich weiß es nicht.
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Eitot: Beide sind ein Risiko, das steht außer Frage. Deswegen finde ich es auch ziemlich gut, dass Telltale genau das ebenfalls zur Entscheidungsmöglichkeit gemacht hat. Man entscheidet sich zunächst zwischen Kenny und Jane und danach zwischen Alleingang und Abhängigkeit. Diese Abwägung ist durchaus schwierig.
Sicher....Kenny wurde im Laufe des Spiels immer verbissener. Was ja auch daran lag, dass ihn (außer evtl. Clementine) niemand mehr unterstützte bzw. alle, die es taten frühzeitig weggestorben sind. Aber fest steht nun mal, dass er im Endeffekt recht hatte, was die Zuflucht im Norden betrifft. Wieder nach "Carvers Nest" zurückzugehen, was von Zombies überrannt worden ist, war wohl ein ebenso großes Risiko.

Was den Jungen angeht...hat dieser nach dem Medikamentendiebstahl seine Freunde auf die Gruppe gehetzt, was letztendlich zu Lucs und evtl. auch Rebeccas Tod geführt hat (wobei ja nicht klar ist, ob sie nicht auch so gestorben wäre). Er war also ein potentielles Risiko und hat der Gruppe großen Schaden zugefügt. Ob das die Behandlung durch Kenny rechtfertigt steht auf einem anderen Blatt...aber ein Sympathieträger war er sicher nicht. (Vor allem da er ja auch Clementine geschossen hat!)
Er war aber schon immer so, wie im ersten Teil wo er ans Meer wollte. Zumindest ist er Jemand der Dinge zuende fuehrt.


p.s. aber zum Thema, ich werde mir den Season Pass zur Erscheinung holen. Vorbestellen ist doof und vor allem auf GOG, habe ich wieder an Tyranny gesehen. Aber Alter schuetzt ja besonders vor Bloedheit oder wie war das?
Post edited November 25, 2016 by disi
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disi: Er war aber schon immer so, wie im ersten Teil wo er ans Meer wollte. Zumindest ist er Jemand der Dinge zuende fuehrt.

p.s. aber zum Thema, ich werde mir den Season Pass zur Erscheinung holen. Vorbestellen ist doof und vor allem auf GOG, habe ich wieder an Tyranny gesehen. Aber Alter schuetzt ja besonders vor Bloedheit oder wie war das?
Und ich werde ihn mir wohl holen, wenn das Spiel vollständig ist....oder es zu einem guten Kurs angeboten wird...hehe
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Eitot: Die Gruppe wollte von Kenny weg, soviel wurde ausdrücklich gesagt.

Kenny war verbissen darauf, die Gruppe Richtung Norden zu führen und außer vielleicht Clementine war keiner davon überzeugt. Er gab kein bisschen nach und meinte, dass ihm die Entscheidung zustünde, weil er das Auto repariert hat. Wie er den Jungen misshandelte und bedrohte, und seine Entscheidung, um ihn dort zu lassen, stieß einigen ebenfalls sauer auf. Letztendlich waren es die anderen die mit dem Jungem fliehen wollten.

Für mich ist es ziemlich offensichtlich, dass Kenny maßgeblich für die Trennung verantwortlich war.

Beide sind ein Risiko, das steht außer Frage. Deswegen finde ich es auch ziemlich gut, dass Telltale genau das ebenfalls zur Entscheidungsmöglichkeit gemacht hat. Man entscheidet sich zunächst zwischen Kenny und Jane und danach zwischen Alleingang und Abhängigkeit. Diese Abwägung ist durchaus schwierig.
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AliensCrew: Aber fest steht nun mal, dass er im Endeffekt recht hatte, was die Zuflucht im Norden betrifft. Wieder nach "Carvers Nest" zurückzugehen, was von Zombies überrannt worden ist, war wohl ein ebenso großes Risiko.
Findest du? Kenny wurde dort abgelehnt und musste Clementine und das Baby zurücklassen. Hätte er die Gruppe dorthin geführt, wären vermutlich die meisten in der Kälte zurückgeblieben, genau wie Jane befürchtet hat.
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AliensCrew: Aber fest steht nun mal, dass er im Endeffekt recht hatte, was die Zuflucht im Norden betrifft. Wieder nach "Carvers Nest" zurückzugehen, was von Zombies überrannt worden ist, war wohl ein ebenso großes Risiko.
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Eitot: Findest du? Kenny wurde dort abgelehnt und musste Clementine und das Baby zurücklassen. Hätte er die Gruppe dorthin geführt, wären vermutlich die meisten in der Kälte zurückgeblieben, genau wie Jane befürchtet hat.
Ob das auch passiert wäre, wenn sie dort zu fünft angekommen wären, ist spekulativ. Außerdem, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann ist das genau dieselbe Philosophie, welche Jane durchziehen will, wenn man mit ihr nach "Carver's Nest" zurückkehrt (also Überlebende abzuweisen). Macht sie damit also auch nicht besser als die Leute aus der Nordzuflucht.

Unabhängig davon steht für mich aber fest, dass es beiden, also Jane UND Kenny mehr darum ging, Recht zu haben als darum, was das Beste für Clementine (und dem Baby) ist. Und beide scheuen nicht davor zurück, Gewalt anzuwenden, um das zu beweisen. Also ist es (wie so oft in dem Spiel) eine Entscheidung zwischen schlimm und schlimmer...je nachdem wen man von beiden eben mehr mag.
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Eitot: Findest du? Kenny wurde dort abgelehnt und musste Clementine und das Baby zurücklassen. Hätte er die Gruppe dorthin geführt, wären vermutlich die meisten in der Kälte zurückgeblieben, genau wie Jane befürchtet hat.
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AliensCrew: Ob das auch passiert wäre, wenn sie dort zu fünft angekommen wären, ist spekulativ. Außerdem, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann ist das genau dieselbe Philosophie, welche Jane durchziehen will, wenn man mit ihr nach "Carver's Nest" zurückkehrt (also Überlebende abzuweisen). Macht sie damit also auch nicht besser als die Leute aus der Nordzuflucht.
Natürlich ist das spekulativ, darauf wollte ich auch hinaus. Du hast aber behauptet, dass ‘Kenny recht hatte’, als würde das sein Verhalten irgendwie legitimieren. Das tut es aber nicht und letztendlich stand er trotzdem mit leeren Händen da. Dass er sich zum Schluss für Clementine opfert, ändert für mich nichts an den Tatsachen, dass er in vielen Momenten ein ziemlicher Dickkopf ist und in den Momenten, in denen Entscheidungen getroffen werden mussten, er für mich selten auf der richtigen Seite stand.

Ich kann daher nicht wirklich nachvollziehen wie man überhaupt bis zum Schluss zu ihm halten kann.
Wie AliensCrew schon sagte, spiele ich vermutlich auch alle nochmal durch. Ich glaube den Speicherstand habe ich auch garnicht mehr.

Aber rein rational werde ich das Spiel wieder nicht spielen, ich mag eben besonders die Banden im Spiel und das man auf Loyalitaet geprueft wird.

Jane -> Neu und undurchsichtig, hinterhaeltig, egoistisch
Kenny -> Freund und Gefaehrte, berechenbar in der Form das er manchmal ausrastet und sich in Dinge verrennt aber im Endeffekt doch alles fuer seine Familie, wozu ich/Clem mich zaehle, gibt.
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AliensCrew: Ob das auch passiert wäre, wenn sie dort zu fünft angekommen wären, ist spekulativ. Außerdem, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann ist das genau dieselbe Philosophie, welche Jane durchziehen will, wenn man mit ihr nach "Carver's Nest" zurückkehrt (also Überlebende abzuweisen). Macht sie damit also auch nicht besser als die Leute aus der Nordzuflucht.
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Eitot: Natürlich ist das spekulativ, darauf wollte ich auch hinaus. Du hast aber behauptet, dass ‘Kenny recht hatte’, als würde das sein Verhalten irgendwie legitimieren. Das tut es aber nicht und letztendlich stand er trotzdem mit leeren Händen da. Dass er sich zum Schluss für Clementine opfert, ändert für mich nichts an den Tatsachen, dass er in vielen Momenten ein ziemlicher Dickkopf ist und in den Momenten, in denen Entscheidungen getroffen werden mussten, er für mich selten auf der richtigen Seite stand.

Ich kann daher nicht wirklich nachvollziehen wie man überhaupt bis zum Schluss zu ihm halten kann.
Nun, ein Dickschädel ist Jane auch. Und auch nicht annähernd so rational, wie Du sie beschreibst...sonst wäre sie sicher nicht zur Gruppe zurückgekehrt. Warum hat sie das eigentlich gemacht? Wegen Clementine? Das sagt sie zumindest. Aber ging es ihr dabei wirklich um Clementine? Oder eher darum, dass sie in dem Mädchen die kleine Schwester sieht, von der sie sich gewünscht hätte, dass sie so stark wie Clementine gewesen wäre und welche sie selbst nicht beschützen konnte?

Rational hätte Jane die Gruppe jederzeit verlassen können, doch sie wollte ja Clementine unbedingt für sich allein. (Welche aber die Gruppe für Jane nicht verlassen wollte.) Und was macht Jane dann zu guter Letzt? Ohne Rücksicht auf Clementine (die ihr ja so wichtig ist), provoziert sie Kenny, nur um einen Grund zu haben, ihn zu töten (denn das wird ja wohl der Plan gewesen sein.) Nur unterschätzte sie Kenny dabei, gegen den sie im offenen Kampf keine Chance hatte. Ansonsten hätte sie ihn eiskalt getötet.

Was daran besser sein soll als an dem sturen Kenny mit seinen Wutausbrüchen aber auch seinem Herz für seine Freunde/Familie (von denen ja nur Clementine geblieben ist + evtl. das Baby), weiß ich nicht.

Und recht hatte Kenny damit, dass es im Norden eine Zuflucht gab, die zumindest Clementine und dem Baby Schutz bot - die einzigen Menschen, die ihm noch etwas bedeuteten.